K
kokosesel
Hallo zusammen! Ich bin momentan wieder in einer wahnsinnigen Krankheitsangst gefangen. Ich wache früh auf, da checke ich als erstes meinen Körper... meistens finde ich irgendwas was nicht ganz o.k. ist. Sofort geht das Gedankenkarusell los. Ich weiß das das nicht normal ist... ich kann es irgendwie nicht abstellen. Dann stehe ich auf, blick in den Spiegel, wie sieht die Zunge aus, habe ich Augenringe? Dann mache ich die Kinder fertig. Wenn alle aus dem Haus sind habe ich wieder Zeit... ich setze mich dann oft an den Rechner. Viel zu oft Google ich nach Symptomen...und die Angst sitzt mir im Kopf fest. Den ganzen Tag drehen sich meine Gedanken um meinen Körper und um Krankheiten. Schon als Kind habe ich gerne in irgendwelchen Arztbüchern gelesen, jetzt surfe ich halt. Kenne mich medizinisch ziemlich gut aus...und für jedes Symptom was ich habe findet sich schnell eine schlimme Krankheit.
Meistens ist es Krebs.... Ich kann oft an nichts anderes mehr denken! Wie bekomme ich das in den Griff? Ich will das das aufhört. Ich versaue mir mein ganzes Leben mit dem Mist.
Habe schon ein Jahr Verhaltenstherapie weg wegen agoraphobischen Ängsten. Hat nicht viel gebracht. Die Krankheitsängste wurden von der Psychologin immer kleingeredet. Ich bekomme doch jetzt nicht noch eine Verhaltenstherapie genehmigt, wenn ich die erste im Januar abgebrochen habe, oder?
Ich habe auch oft das Gefühl das ich wie benebelt bin im Kopf, irgendwie ein komisches Gefühl. Auch innerlich oft nervös, angespannt, zittrig...
Wie lebt ihr mit Euren Ängsten? Wie merkt man denn ob man richtig krank ist oder ob es die Psyche ist, die einen nur die Symptome vorgaukelt?
Ich hatte vor ein paar Monaten eine Schilddrüsen op. Es war kurz vor knapp... Vorstufe zum Krebs. Die Symptome, die ich hatte waren auch alle nicht so schlimm. Bin trotzdem zum Arzt gegangen...zum Glück. Jetzt habe ich irgendwie Angst wieder Krebs zu haben und es nicht rechtzeitig zu merken.
Sorry für das wirre Geschreibsel. Bin momentan ziemlich von der Rolle.
Ach ja nehme seit 2 Jahren Abends 100mg Opipramol. Habe den Eindruck das das gar nichts bewirkt.... Vor anderen Medikamenten habe ich aber auch schiss...
LG Sybille
Meistens ist es Krebs.... Ich kann oft an nichts anderes mehr denken! Wie bekomme ich das in den Griff? Ich will das das aufhört. Ich versaue mir mein ganzes Leben mit dem Mist.
Habe schon ein Jahr Verhaltenstherapie weg wegen agoraphobischen Ängsten. Hat nicht viel gebracht. Die Krankheitsängste wurden von der Psychologin immer kleingeredet. Ich bekomme doch jetzt nicht noch eine Verhaltenstherapie genehmigt, wenn ich die erste im Januar abgebrochen habe, oder?
Ich habe auch oft das Gefühl das ich wie benebelt bin im Kopf, irgendwie ein komisches Gefühl. Auch innerlich oft nervös, angespannt, zittrig...
Wie lebt ihr mit Euren Ängsten? Wie merkt man denn ob man richtig krank ist oder ob es die Psyche ist, die einen nur die Symptome vorgaukelt?
Ich hatte vor ein paar Monaten eine Schilddrüsen op. Es war kurz vor knapp... Vorstufe zum Krebs. Die Symptome, die ich hatte waren auch alle nicht so schlimm. Bin trotzdem zum Arzt gegangen...zum Glück. Jetzt habe ich irgendwie Angst wieder Krebs zu haben und es nicht rechtzeitig zu merken.
Sorry für das wirre Geschreibsel. Bin momentan ziemlich von der Rolle.
Ach ja nehme seit 2 Jahren Abends 100mg Opipramol. Habe den Eindruck das das gar nichts bewirkt.... Vor anderen Medikamenten habe ich aber auch schiss...
LG Sybille
17.03.2016 12:46 • • 17.03.2016 #1
3 Antworten ↓