Pfeil rechts

M
Meine oma und mein opa mutterseits sind beide relativ früh an Krebs gestorben. Genauso wie meine oma väterlicher seits. Ist bei mir jetzt Krebs quasi vorbestimmt? Wie hoch ist dir Wahrscheinlichkeit? Ich mache mich jetzt total verrückt weil man ja sagt solche Krankheiten überspringen oft eine Generation. Dann wäre ich mit 3 Fällen betroffen...

23.04.2013 08:47 • 25.03.2015 #1


12 Antworten ↓


HeikoEN
Entspannt bleiben.

Das ist eine weite Diskussion und die erbliche Vorbelastung ist weitaus geringer, als gemeinhin angenommen.

Sind weiter entfernte Verwandte von Brustkrebs betroffen, wie Großmutter, Cousine oder Tante, ist keine Risikoerhöhung gegeben.

Dieses überspringen einer Generation ist so nicht richtig!

Maßgeblich ist natürlich der Grad der Generation, aber da wäre Deine Mutter dann die entscheidende Person.

Bei Brustkrebs liegt sie z.B. im einstelligen Prozentbereich. Auch ggf. viel, aber die äußeren Faktoren spielen ebenfalls eine u.U. größere Rolle. Also sowas wie Lebensumstände und -weise und wie Du für Dich sorgst.

Es kommt ja vielleicht auch darauf an, wie die betroffenen Familienmitglieder gelebt haben?

Die Krebsart bzw. das betroffene Organ ist auch nicht pauschal ableitbar. D.h., wenn die Mutter an Brustkrebs erkrankte, dann nur ständig eine Mammographie machen zu lassen, ist ein wenig blauäugig bzw. zu einfach gedacht.

23.04.2013 09:34 • #2


A


Werde ich Krebs bekommen / vorbestimmt?

x 3


crazy030
Ja, erbliche Seite wohl nur 5%.

www.krebsgesellschaft.de/re_familiaere_ ... 59014.html

Umwelteinflüsse und Lebensbedingungen haben sicher den größten Einfluss.

23.04.2013 10:10 • #3


J
hallo moehre! bei dir ist natuerlich kein krebs vorbestimmt! uebrigens ist es wissenschaftlich erwiesen
das sich erbliche veranlagungen die das krebs risiko leicht erhoehen sich in spaeteren generationen verlieren.


ernaehre dich gesung mach ein bisschen sport rauch nicht und du wirst 200 jahre alt!.

23.04.2013 12:37 • #4


R
Hallo

bei brustkrebs gibt es eine geringe gefahr , das kann man aber testen lassen ob eine genetische komponete sich darstellt.
Bei Darmkrebs diese polypen kann auch es bedingt auch erblich sein kenne da einen fall.

Aber wirklich vor krebs schützen kann man sich nicht, zwar mit gesunder ernährung gesunder lebenswandeln ist die wahrscheinlichkeit natürlich geringer.

aber wirklich schützen kann man sich nicht ich sage immer der es bekommen soll bekommt es auch.

Ich kann nur raten immer schön zur vorsorge gehen . den im falle eines falles das es sehr früh erkannt wird und dann ist es meist auch heilbar.

23.04.2013 17:06 • #5


W
Ja, Shaver, es gibt keine Sicherheit im Leben. Meine Schwiegermutter hat immer sehr gesundeitsbewußt gelebt und war mit 70 Jahren noch topfit. Dann neurologische Ausfälle. Schlaganfall ? Nein, Gliablastom. Acht Monate später war sie tot.

23.04.2013 18:20 • #6


P
Ich glaube auch nicht, dass es, bis auf wenige Ausnahmen, erblich bedingt ist. Mein Opa hatte 6 Geschwister. Davon hatte nur er Krebs. Und wie weit soll man denn forschen? Die Leute haben doch früher (und damit meine ich 2-3 Generationen zurück) oft gar nicht gewusst, was sie hatten und keiner wusste so genau, woran sie starben.

23.04.2013 18:34 • #7


M
Zitat von pumuckl:
I Und wie weit soll man denn forschen? Die Leute haben doch früher (und damit meine ich 2-3 Generationen zurück) oft gar nicht gewusst, was sie hatten und keiner wusste so genau, woran sie starben.


Ich seh das genauso....

23.04.2013 19:52 • #8


P
Ach Werner, das finde ich so schlimm. Dass es so oft Leute trifft, die eben gesund gelebt haben. Ich denke da an die Mutter einer Freundin: Lebt auf einem Bauernhof. Nur Obst und Gemüse und Fleisch und Eier usw. aus eigenem Anbau. Und dann: Krebs mit Anfang 50. Unheilbar. Und andere können ungesund leben wie sie wollen und werden uralt.

23.04.2013 20:18 • #9


B
Hallo ihr Lieben!
Ich möchte mal das Thema neu aufgreifen!
Ich stehe vor der Entscheidung, einen Gentest machen zu lassen, weil ich der Gruppe angehöre, erblich bedingt ein hohes Risko an Krebs haben zu können (Mutter Eierstockkrebs, Großmutter Brustkrebs).
Gibt es hier welche, die so einen Test gemacht haben?
Wie geht man damit um, wenn man wirklich dieses Risiko hat?
Liebe Grüße

05.03.2015 14:40 • #10


IchWillPositiv
Wenn Du diesen Gentest machen läßt und es kommt dabei heraus, dass du ein gewisses Risiko in dir trägst, was dann? Machst du es wie die Filmstars in USA, läßt du dir beide Brüste amputieren, die Eierstöcke herausnehmen?

Ich weiß gar nicht, ob das hier überhaupt möglich ist.

Es gibt zwar ein familiäres Risiko, aber selbst wenn auf deiner DNA was vermerkt ist, heißt es ja noch lange nicht, dass du es bekommen mußt.

Ich hab vor 20 Jahren Krebs bekommen, als erste in der Familie. Warum? Wieso? Weshalb? Die Ärzte haben mir gesagt: Wenn wir den Auslöser kennen würden, hätten wir das Heilmittel.

Klar gibt es jede Menge Risikofaktoren, aber warum bekommt ein 25jähriger Nichtraucher Lungenkrebs (hab ich letztens in den Medien was gelesen) und ein 94jähriger Helmut Schmidt, der seit 80 Jahren raucht wie ein Schlot ist quasi kerngesund.

05.03.2015 15:09 • #11


B
mh gibt es niemanden, der hier etwas zu sagen kann?

25.03.2015 14:21 • #12


B
oh ich seh gerade eine Antwort! Upps!

Ich wüsste nicht, wie ich mich nach dem Gentest entscheiden würde, falls ich das Gen in mir trage. In Deutschland ist es auf jeden Fall möglich.
Das Risiko mit Gen steigt auf über 50%, was ich schon sehr sehr hoch finde...

Eierstockkrebs und Brustkrebs haben ein hohes Risiko, vererbt zu werden. Ich habe mich da schon sehr informiert. Drum ist meine Angst nicht ganz unbegründet.

25.03.2015 14:23 • #13


A


x 4





Auch interessant

Hits

Antworten

Letzter Beitrag


Prof. Dr. Heuser-Collier