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Schlaflose
Zitat von kyra96:
Morgens 50 und abends gelegentlich 50 mg
Dachte dass ich dann erst dir abends weg lasse und nur noch 1 nehme

Wenn du die abends sowieso nicht jeden Tag nimmst, wird das nichts ausmachen, wenn du das weglässt. Bei der morgendlichen Dosis, kannst du ja ganz langsam reduzieren.

21.11.2014 16:47 • #81


R
Hallo, da ich leider momentan keinen eigenen Beitrag eröffnen kann, versuch ich mein Glück mal hier:)
Ich nehme Opipramol 100mg täglich 3 mal
Und das seid c.a 3 Wochen nun.
Im Internet stand das sich irgendwann ein gewisser Spiegel aufbaut. So nun wollte ich, weil es mir jetzt relativ gut geht, die Dosis halbieren, also auf 50mg.
Frühs nahm ich also statt 100mg 50mg und merkte in der Schule sofort das uch hibbeliger wurde. Mittags hatte ich sie dann vergessen und kaum war die Einnahme 10 Stunden her,kam sofort wieder eine Panikattacke:-/ Ich wundere mich daruber, da ich dachte ein Gewisser Spiegel wäre Vorhanden.
Und mir ist aufgefallen das ich seid meiner ersten Richtigen Panikattacke, obwohl ich Medikamente gegen die Angstörung bekomme, total verwirrt bin und ich totale Probleme habe klar zu denken. Ich weiß nicht ob das die Unterdrückte Angst ist oder das Opipramol ist:-/
Daraus ergeben sich diese Fragen?
Hat jemand auch Probleme beim Nachdenken oder Sprechen gehabt als die Angst anfing?
Habt ihr auch Opipramol genommen und kennt diesen Verwirrtheitszustand?
Kann es sein das Opipramol so schnell seine Wirkung verliert?
Vielen Dank im vorraus!

06.02.2015 05:47 • #82


A


Wer hat Erfahrungen mit Opipramol?

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L
Bei mir kam das Vergessen von der Depression und der ständigen Angst .

21.06.2015 17:00 • #83


I
Hallo,
Die ganze zeit war ich ein stiller mitleserin und es tut gut das ich nicht alleine mit meiner Angst und panikataken bin. Seit letzten Montag nehme ich das Medikament Opipram 50-50-100 . Letzte Woche ging es mir damit gut,weil mein Mann zuhause blieb und ab heute ist er wieder auf montage. Dazu muss ich erwähnen das wir ein 3 jährigen jungen haben .
Und die Eltern wohnen auch mit im Haus.
Ich verstehe nur nicht warum diese panikataken meistens morgens auftauchen und ich versuche es in den Griff zu bekommen da ja noch ein Sohne mann da ist und es gelingt mir sehr schwer.
Samstag vor einer Woche eskalierte es so das mein mann mich zum Ärztlichen Bereitschaftsdienst fuhr.
Die verschrieben mir Atosil nur in Akutfall also bei Bedarf. Dort hatte ich medikament bekommen das mich beruhigt und entspannt.
Meine Frage gibt es vieleicht jemand der in der fast selben Situation ist wie ich und evtl. Ein anderes medikament nimmt das mir die Angst nimmt .

30.01.2017 22:33 • #84


Jojula
Hallo Zusammen,

ich brauche mal eure erfahrungen zu opipramol.

Ich nehme opipramol seit 4 Wochen. Habe immer abends 50 mg genommen. Seit 2 Woche bin ich in mutter kind Kur und weil ich hier so herzrasen bekam sollte ich opipramol auf 25 mg reduzieren. Natürlich wurden nach und nach die ängste wieder mehr bis hin zur panik also habe ich es gestern wieder auf 50 mg erhöht.

Leider ist mein blutdruck seit ich hier bin gestiegen ist immer bei knapp 150/100. Die ärztin sagt aber erst mal kein grund zur sorge.

Wer von euch hatte denn auch herzrasen und wann hört das auf? Und hatte ggf auch jmd vom opipramol zu hohen blutdruck?

07.03.2018 14:28 • #85


V
Ich habe 2 oder 3 Jahre Opipramol genommen, 200 mg pro Tag. Der einzige Effekt war, dass ich etwas besser schlafen konnte.50 mg sind ja wirklich nicht viel. Opioramol ist eins der leichtesten Medikamente. Kann dein Herzrasen evtl von deiner Angst Kommen? Bei mir ist das so
Herzrasen und HerzaHerzstolpern. Ich bin natürlich kein Arzt, aber ich kann mir nicht vorstellen, dass dieses milde Medikament Herzrasen verursacht und dann noch in dieser extrem niedrigen Dosierung. Aber hör auf die Ärzte. Sie haben natürlich mehr Ahnung. Das ist nur meine ganz persönliche Meinung.

LG Violetta

07.03.2018 14:51 • x 1 #86


Jojula
Alle Ärzte sagen was anderes

Bin froh wenn ich wieder zu meiner hausärztin kann. Ja könnte natürlich hier alles vom Stress sein. Muss zugeben das die Kur keine gute wahl war....zumindest nicht in meinem fall.

07.03.2018 15:06 • #87


Rena57
Hallo Jojula,
auch ich habe vor ein paar Jahren von einem HA Opipramol verschrieben bekommen, weil ich nicht schlafen konnte.

Unter Opipramol fühlte ich mich irgendwie von meinen Gefühlen abgeschnitten - alles war irgendwie egal. Ziemlich fatal, wie sich später rausstellte, als ich festellen musste, das ich auf einen Psychopathen bei einer Internetbekanntschaft reingefallen war. Unter Opripramol habe ich es echt nicht erkannt. ERst, als ich es absetzte. Aber dann wurden meine Ängste überdimensional und ich bekam dermaßen Angst und Panik, dass ich in einer Klinik landete. Ich konnte noch nicht mal mehr vernünftig Essen und Trinken - sogar davor hatte ich Angst!

Das war eine meiner schlimmsten Erfahrungen in meinem Leben mit Medikamenten, die ja angeblich alle nicht abhängig machen und - sofern man sie einschleicht bzw. ausschleicht - gut verträglich sein sollen...

Bitte sei sehr vorsichtig im Umgang mit diesem Medikament. Setze es nicht eigenständig ab, aber informiere Dich auch - sei es durch aufmerksames Lesen des Beipackzettels! oder Nachfragen bei den Ärzten - über mögliche Nebenwirkungen. Ich vermute, dass Dein Herzrasen und Deine Angst- und Panikattacken durchaus Nebenwirkungen von Opipramol sein können. Bevor eine positive Wirkung bei Psychopharmaka eintritt, kann es oftmals erst zu einer Erstverschlimmerung der Symptome kommen. Und manchmal verträgt man auch ein solches Medikament nicht und dann sollte man es - unter ärztlicher Aufsicht und nach genauer Anleitung - wieder absetzen!

Ich habe die Erfahrung gemacht und höre es auch immer wieder von Freunden und Bekannten, dass insbesondere Opipramol ein bei den Hausärzten 'beliebtes' Psychopharmakon ist. Angeblich super verträglich und hilfreich bei versch. psychischen Problemen, insbesondere übersteigerte Angst und Folgen wie z.B. Schlafstörungen.

Ob ich Dir damit geholfen habe, weiß ich nicht, aber ich kann Dir nur meine Erfahrungen mit diesem Medikament schildern. Und ehrlich gesagt - ich habe mir geschworen: nie wieder Psychopharmaka!...Allerdings bin ich auch ein sehr sensibler Mensch und habe eine umfassende Medikamentenunverträglichkeit.

Vielleicht hilft es Dir ja, dieses Opipramol. Aber wie gesagt, sei bitte vorsichtig und informiere Dich. Vertrauen ist gut, Vorsorge in dem Fall m.E. besser...

Und: vielleicht sind die Kurärzte ja klüger als Deine HÄ?...Ich hoffe, Du hast nicht eigenständig wieder erhöht, denn das ist nicht ungefährlich. Bitte hör auf Deine Ärzte dort!

Ich wünsche Dir und Deinem Kind eine erholsame, entspannende Kur!

LG Rena

07.03.2018 23:57 • x 1 #88


Jojula
Hatte jemand von euch herzrythmusstörungen unter opipramol?

09.03.2018 14:50 • #89


Angstmaus29
Zitat von Jojula:
Hatte jemand von euch herzrythmusstörungen unter opipramol?



Nein

09.03.2018 14:51 • #90


Jojula
Hallo Zusammen,

ich nehme opipramol jetzt seit genau 5 Wochen.

Die ersten 1,5 Wochen hatte ich 50 mg dann bin ich runter auf 25 mg für 2 Wochen nun wieder 50 mg seit 1,5 Wochen....

Können durch das aufdosieren nochmal die nebenwirkungen verstärkt werden? Hab wieder mehr kopfschmerzen, schwindel usw.

Die Dosis sollte ich ändern wg herzrasen aber dann wurde die angst wieder schlimmer deshalb wollte ich wieder hoch.

Ich halte das bald alles nicht mehr aus.....

15.03.2018 10:53 • x 1 #91


Rena57
Hallo Jojula,
es tut mir sehr leid für Dich, aber ich glaube, ich kann Deine Symptome sehr gut nachvollziehen - ich bin durch das Opipramol in der Klinik gelandet - die Angststörungen wurden unterträglich.
Möglicherweise reagierst Du paradox (soll es ja auch geben) oder sehr sensibel und verträgst es nicht? Was sagen denn die behandelnden Ärzte?

Ich habe eine multiple Medikamenten-Unverträglichkeit, möglicherweise dadurch, dass ich Medis sehr langsam verstoffwechsle und dadurch die NW u.a. sich potenzieren können. Nur mal als Beispiel dafür, dass nicht alles von der Psyche, sondern manchmal auch durch die Medis hervorgerufen werden kann.

Vielleicht kannst Du Deine Ärzte überzeugen, zu untersuchen, ob Du vielleicht auch ein Stoffwechselproblem hast diesbez....

Ich drück Dir beide Daumen und fühle mit Dir - solche Symptome sind ätzend und Du kannst nix dafür! Das sind Nebenwirkungen m.E.

Ganz liebe Grüße
Rena

15.03.2018 15:09 • #92


Sternchen76
Ich nehme Opipramol Al 50 mg seit Montag,hat mir meine Hausärztin verschrieben .soll abends eine nehmen zum einschlafen gegen meine Schlafstörungen und Ängste. . Der Schlaf klappt prima schlafe wie ein Stein. Aber ich bin den ganzen Tag wie erschlagen schlapp und müde. Wie im Dämmerschlaf. Krieg kaum was geregelt. Konzentration ist sehr schlecht und fühle mich benebelt. War seit Mo von der Hausärztin 3 Tage krankgeschrieben und muss morgen wieder arbeiten. Hoff ich komm raus um 4uhr morgens morgen früh und kann meine Arbeit machrn richtig

16.01.2019 17:59 • #93


Schlaflose
Ist doch toll, dass es bei dir so gut anschlägt. Die Tagesmüdigkeit die erste Zeit ist normal, das wird immer mehr verschwinden. Dann kann es auch sehr gut möglich sein, dass du die Dosis erhöhen musst, um die schlafanstoßende Wirkung zu erzielen, denn 50mg sind nur die Anfangsdosis zum Einschleichen.

16.01.2019 18:41 • x 1 #94


Sternchen76
Wie lange wird das denn dauern bis das nachlässt diese bleiernde müdigkeit und verwirrtheit?Grad wenn man arbeitet ist das ja nicht so leicht vor allem das morgens rauskommen.

16.01.2019 19:03 • #95


Sternchen76
Vlt könnte ich ja 25 mg nehmen heut Abend das ich nachts schlafe aber diese extreme Tagesmüdigkeit nicht habe morgen. Das ich die 2 Arbeitstage die Woche überstehe

16.01.2019 19:17 • #96


Schlaflose
Die Nebenwirkungen von ADs können 2-3 Wochen andauern.

16.01.2019 20:24 • #97

Sponsor-Mitgliedschaft

Sternchen76
Ach du je

16.01.2019 20:29 • #98


M
Hallo Ihr,
ich kann euch nur abraten Opipramol zu nehmen. Ich habe dieses angeblich so harmlose Medikament vor 10 Jahren gegen meine Migräne mit Aura verschrieben bekommen, weil ich zu empfindsam bin. Sollte mich schützen, um nicht alle Reize so aufzunehmen. Die Nebenwirkungen waren nach 2 Wochen verschwunden und es ging mir wirklich besser. Keine Migräne mehr, aber irgendwie von den Gefühlen abgeschnitten.
Nachdem ich immer mal nachgefragt habe, wegen Absetzen, meinte mein Neurologe, ich müsste immer nehmen. Damit war ich aber nicht einverstanden, sondern reduzierte auf 75mg, was auch okay war. Nachdem mir das Zeug aber auf die Knochen ging und ich auch ständig eine Prolaktinerhöhung hatte, habe ich beschlossen es abzusetzen. Mit meinem Neurologen gesprochen und er meinte ganz locker, jeden Monat 25mg runter, dann ist alles gut.
Habe ich auch so gemacht, war dann von Oktober 2017-Dezember 2017 auf null.
Immer noch alles okay, aber nach 3 Wochen bin ich in einen ganz schlimmen Entzug gerutscht, mit totaler Schlaflosigkeit, schlimmsten körperlichen Symptomen, Depersonalisation, Angstattacken so wie bei einem Benzo Entzug. Es war so schlimm, dass ich akut in die Klinik musste, um das Zeug wieder zu nehmen und um mich zu stabilisieren. Seit 1 1/2 Jahren schleiche ich das Zeug jetzt in Minischritten und nur so geht es!
10% von 50mg, also 5mg und das 2 Monate halten. Und immer so weiter. Wenn ich mich daran nicht halte, bekomme ich sofort wieder Entzugserscheinungen, denn das Zeug ist in den Gehirnstoffwechsel eingebaut und das Gehirn versucht immer das Gleichgewicht zu halten und wieder herzustellen. Und das Ergebnis sind die Entzugserscheinungen.
Das war das schlimmste Erlebnis in meinem Leben. Nichts ist mehr wie es vorher war.
Deshalb überlegt euch gut, ob ihr das Zeug schluckt.
Oft helfen Gespräche und Verhaltenstherapien wesentlich besser und sind gesünder.
Benzos, Neuroleptika und Antidepressiva machen körperlich abhängig, Benzos auch seelisch.
LG Maus

16.01.2019 22:22 • #99


Robinson
Naja, bei 10 Jahren einnahme kann ich mir das vorstellen. Du hast mein Mitgefühl.

17.01.2019 01:24 • x 1 #100


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