Wadenschmerzen / muskelkater - durch stress?

Hi zusammen,

Mal wieder eine frage an euer schwarmwissen bzw erfahrung

Ich habe seit geraumer zeit (2-3 monaten) „muskelkater“ in den waden - manchmal bis zu den oberschenkeln.

Ich hatte mitte september covid, seit dem ist es das erste mal aufgetreten.

Dazu zu sagen ist, dass ich vorher viel sport gemacht habe. Seit der covid erkrankung bin ich in einem loch , sitze fast nur noch herum (homeoffice) und nach der arbeit chille ich auf der couch mit partnerin oder zocke am pc spiele. Meistens habe ich nur so 2-3000 schritte am tag, gibt auch tage da hab ich unter 1000.

Hinzu kommt, dass ich aufgrund von extremen psychischen stress seit anfang des jahres (gerichtsstreitigkeiten wegen kind und auch anderen vorfällen) super unruhig bin - mein körper ist gefühlt durchgehend angespannt , ich stehe irgendwie den halben tag mit durchgestreckten beinen hier am fenster und rauche…

Ist also alles etwas schwierig derzeit.

Denkt ihr, der muskelkater in den waden kann was ernstes sein? Oder macht es sinn, dass ich das habe durch die wenige bewegung kombiniert mit der durchgehenden körperlichen anspannung? Habe schom an restless leg syndrom durch den psychischen druck gedacht?

Dass ich schmerzen durch krebs oder so habe denke ich nicht. Habe seit ich covid hatte 4-5 kg zugenommen in 2 monaten.

Ansonsten euch ein tollen sonntag noch

Gruß

Zitat von denzs:

super unruhig bin - mein körper ist gefühlt durchgehend angespannt , ich stehe irgendwie den halben tag mit durchgestreckten beinen hier am fenster und rauche…

Muskelkater in Kombination mit Magnesiummangel.

Danke dir für die fixe antwort - daran dachte ich auch. Beim ersten mal vor 2 monaten direkt nach covid hab ich magnesium genommen (300mg am tag) dann war es irgendwann besser - vielleicht hatte ich in der phase auch weniger anspannung?

Hab dann auch aufgehört es zu nehmen.

Jetz hab iches halt wieder seit ca ner woche.. habe auch gefühlt eine heftige anspannung derzeit. Nehme seit 4 tagen wieder 300mg magnesium am tag - noch ist es aber nicht viel beaser geworden

Magnesium wird bei Stress, sehr schnell abgebaut, deshalb ist es gut, wenn du das wieder nimmst. Dann gehen die Muskelbeschwerden bestimmt wieder weg.

Wenn ich Stress habe oder sonstwie angespannt bin, spanne ich meine Beine extrem an, wenn ich am Computer sitze und drücke dabei die Oberschenkel gegen die untere Tischkante und sitze die ganze Zeit so da. Ich könnte mir schon vorstellen, dass man von so etwas Muskelkater bekommen kann, wenn man ansonsten keinen Sport gewohnt ist.

Ja, also dazu zu sagen ist dass meine maximal 2-3000 schritte auch echt nur vom nervösen und unruhigen umherlaufen in der wohnung kommen. Das habe ich auch vor covid gemacht - da meine psYchische belastung schon seit anfang des jahres besteht… nur mit dem unterschied dass ich vor covid im syptember noch regelmäßig (alle 2 tage) im homegym trainiert habe.

Ich habe derzeit sozusagen 0 sportliche belastung, aber bin gleichzeitig extrem angespannt.

Ich merke auch, dass ich den muskelkater im liegen bzw bei entspannung mehr merke - mein körper fühlt sich sozusagen gezwungen immer herumzutipseln, irgendwas zu tun sei es auch noch so sinnlos - kann mich einfach nicht entspannen oder ruhig hinsetzen

Vielleicht würde es meinem wohlbefinden und auch als ausgleich dass ich mich wieder durchringe sport zu machen.

So habe mal weiter magnesium genommen und bin bewusst die letzten 3 tage immer ne runde draußen gelaufen (5000 schritte ca) - es wurde besser. Hatte dann immer so 8000 schritte an den tagen.

Gestern war ein extrem stressiger tag, heute drückt es etwas mehr , auch an den oberschenkeln

Ich hab beobachtet dass ich das gefühl am meisten im stehen, liegen bzw ruhezustand habe - am meisten nach dem aufstehen. Wenn ich laufe, egal wie weit - ist es weg während dem laufen.

Kann es nicht sein dass ich durch den stress dieses restless leg habe? Hab am montag auch ein hausarzt termin