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N

25.02.2013 18:24 • #41


B
Hallo Aladin,
du hast mit sicherheit keine typische Unterzuckerung wie es bei Diabetes der fall ist. Das was du hast ist ein typisches Angstsymptom und in dem Link den ich jetzt poste ist alles super erklärt.
hier klick mich

25.02.2013 18:55 • #42


A


Unterzuckern ohne Diabetes Was ist das bloß?

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A
Danke für den Link. Aber wie lässt es sich dann erklären, dass es auftaucht, wenn man gar keine Angst hat?
Mein Mann hat schließlich gar keine Panikattacken. Hat aber dennoch diese Unterzuckerungssymptome.

Mir ging es heute den ganzen Vormittag schon nicht gut. Hatte aber ein paar Erledigungen zu machen. Habe ich auch geschafft. Daheim angekommen habe ich dann das Wohnzimmer gewischt und plötzlich wurde mit total übel, mein Herz schlug schneller und mir brach Schweiß aus (aber nicht vom Putzen). Ich zitterte und bekam es richtig mit der Angst zu tun. Habe sofort den Blutdruck gemessen. Der war 118:72. Also normal. Natürlich der Puls mit 115 wegen der Angst erhöht. Habe aber doch die Angst erst bekommen als mir die Symptome passierten!
Habe sofort aufgehört zu putzen und habe mich aufs Sofa gesetzt, wo ich nun erstmal hocke.
Das ist doch nicht normal. Andere Leute bekommen doch nicht einfach beim Putzen Übelkeit und Herzrasen und einen Schweißausbruch (wobei ich nochmals betonen muss, dass dieser Schweißausbruch keinesfalls von der körperlichen Betätigung kam).
Mir ist schwummerig. Fühle mich schlapp. Nun dreht sich das Gedankenkarrussel wieder.

26.02.2013 12:43 • #43


crazy030
@ Aladin

Der Ablauf bei dir zeigt aber auch, du steigerst dich zu sehr rein in die Materie, selbst beim Putzen. Blutdruck und Puls messen, wozu? Du musst an die Sache entspannter rangehen.
Zitat von Aladin:
Andere Leute bekommen doch nicht einfach beim Putzen Übelkeit und Herzrasen und einen Schweißausbruch (wobei ich nochmals betonen muss, dass dieser Schweißausbruch keinesfalls von der körperlichen Betätigung kam).
Doch.

26.02.2013 12:49 • #44


B
Zitat:
Habe aber doch die Angst erst bekommen als mir die Symptome passierten!

Nö. Wenn man an generalisierter - sprich chronischer Angst leidet, ist die Angst immer unterschwellig da - auch wenn man meint die Symptome waren erst da. Dieses Unterscheidungsproblem zwischen akuter Angst und chronischer Angst hatte ich auch und mein Psycho hats mir eben so erklärt.

26.02.2013 13:11 • #45


crazy030
Auch Hypochondrie ist eine Angststörung und auch da kann Angst chronisch werden. GAS ist längst nicht die einzige Angststörung mit Dauerangstsymptomen.

26.02.2013 13:14 • #46


B
Zitat:
Auch Hypochondrie ist eine Angststörung und auch da kann Angst chronisch werden. GAS ist längst nicht die einzige Angststörung mit Dauerangstsymptomen.

Entschuldige das ich jetzt nicht alle Angststörungen aufgezählt habe - wollte eure Unterhaltung nicht stören.

26.02.2013 13:25 • #47


B
Andere Leute bekommen doch nicht einfach beim Putzen Übelkeit und Herzrasen und einen Schweißausbruch

Doch, ich bekomme das sogar schon vom Zuschauen ...

26.02.2013 14:08 • #48


F
Hallo Aladin,

Dein Beitrag übers putzen triffts genau. Genau so ist es bei mir auch. Mittendrin auf einmal schwitzen, zittrig, Übelkeit.
Ich kann es mir auch nicht erklären. Manchmal kann ich 6 -8 Stunden durchputzen und nix passiert und manchmal - peng ! So wirklich plausibel hat mir das auch noch keiner erklärt. Ich versteh es auch nicht so ganz !


LG Fenn

26.02.2013 14:11 • #49


A
Es ist so, dass ich mich die letzten beiden Wochen gut gefühlt habe. Trotz meiner gerade überstandenen Lungenentzündung. Keine nennenswerten Vorfälle. Schwindel weg, Kribbeln, Taubheitsgefühle. Nur Herzstolpern war da. Aber das beunruhigt mich nicht an erster Stelle.
So. Ich habe mich tierisch gefreut. Unternehmungen gemacht, einkaufen gegangen. Auch allein.
Und nun ist es wieder da. Deswegen denke ich ja, dass es zyklusbedingt ist. Bzw. hormonell irgendwie. Aber welchen Arzt soll man danach befragen? Es ist ja wirklich immer so.
Bzw. das, was ich heute hatte, habe ich normal nicht. Ich weiß. Andere Leute erklären es sich einfach mit Kreislauf. Aber ich messe ja dann den Blutdruck und stelle fest: Daran liegt es nicht. Messe den Zucker: 85. Daran liegt es also auch nicht. Ich möchte doch nur heraus bekommen, WAS das ist. Und ich meine keine Panikattacken an sich. Die kenne ich doch.
Dass es einem komisch werden kann, wenn man putzt, ist mir auch klar. Aber es ist völlig unnormal, dass man mit 30 Jahren ein 20 m² Wohnzimmer mit nem feuchten Swiffer wischt und einem dann kotzübel wird und man zittrig wird und denkt, man fällt um und man müsste erbrechen! DAS ist nicht normal. Das wird wohl kaum ein Großteil der Leute haben. Und allein DAFÜR hätte ich mal gerne eine Abklärung. Ich bin kein Hypochonder in dem Sinne.Zwar habe ich durchaus mal Angst, Krebs zu haben. Aber auch nur wegen dieser unerklärlichen Symptome. Aber ich gehe weder oft zum Arzt, noch lese ich Krankheiten nach. Ich habe auch keine Medikamentenphobie.
Immer, wenn man sich aufgerappelt hat und es einem mal 1-2 Wochen richtig gut ging, kommt wieder sowas und wirft einen zurück in seinen ganzen Bemühungen und dann weiß ich: Die Freude war mal wieder umsonst. Die Hoffnung, dass es jemals weg geht, wohl auch.
Wenn mir ein Arzt sagen würde, es ist das und das Organ. Ihre Hormone stimmen nicht etc. Dann wüsste ich doch, was es ist und könnte was dagegen tun.
Und ich meine damit ja nicht die Panikattacken. Wie man die behandelt, ist mir bewusst.
Oder wollt ihr mir damit sagen, dass Panikattacken auch körperlich anmutende Symptome nach sich ziehen können, die Dinge auslösen können wie Übelkeit und Brechreiz und das Gefühl von Unterzucker und Kreislaufkollaps? Jetzt ganz unabhängig von einer Panikattacke an sich? Denn DAS wäre mir neu.
Panikattacken stehen für mich eigentlich in Verbindung mit der Angst, dass mir unterwegs was zustößt, der Angst, wenn ich Termine habe, der Angst, wenn ich alleine irgendwo bin. Äußert sich in komischem Sehen, alles zu grell/bunt, Schwankschwindel, festhalten müssen auch in der Öffentlichkeit, Ohnmachtsgefühl etc.
Aber nicht daran, dass es mir beim Putzen speiübel wird.

26.02.2013 14:12 • #50


A
Und ich meine nicht das Gefühl von der Erschöpfung oder der Unterzuckerung, weil der Körper soviel Energie beim Putzen verbraucht.
Nur um es zu verdeutlichen: Ich habe heute Morgen gegessen, getrunken, meine Kreislauftröpfchen genommen und im Auto habe ich ein paar Traubenzuckerbonbons gelutscht.
Dann war ich in einem Geschäft, in der Apotheke und eine Bekannte besuchen und dann habe ich mir einen popligen feuchten Swiffer geholt und so ein Mini-Furz-Wohnzimmer (so ja auch noch Möbel stehen und ein Teppich liegt) geputzt. Das ist doch lächerlich. Es kann also keinesfalls von körperlicher Anstrengung gekommen sein. Mir reicht es. Echt.
Bei meinem Mann trat es auf als er auf einem Stuhl turnte und sich die Dämmung hinter einer Decke anschaute. Eigentlich wollte er ein Brett zuschneiden und montieren und dazu kam es dann nicht mehr, weil es ihm plötzlich so dermaßen dreckig ging!
Mein Mann weiß auch keine Erklärung. Aber für ihn ist es nicht so tragisch, da er keine Panikattacken hat! Er meinte lapidar: Hab ich schon zehn Jahre. Meist im Frühjahr...
Was soll ich mir denn davon kaufen? Ich habe Angst, dass irgendwann ein Anruf kommt, dass er verunglückt ist oder so. Mit sowas ist doch nicht zu spaßen.
Nun stellt euch mal vor, man erleidet sowas auf der Autobahn auf der Überholspur. Oder auf weiter Flur. Ja und dann? DAS ist meine verdammte Angst, die ich deshalb habe. Oder ich fall die Treppe herab beim Putzen etc. Knalle auf die Fliesen in der Dusche etc.
Wen es mir gut geht, sage ich mir: Alles ok. Es kommt, wie es kommt. Aber wenn ich schon Symptome habe, kann mich das nicht beruhigen. Wie denn?

26.02.2013 14:18 • #51


F
Habt ihr die Probleme eigentlich überwiegend in eurer Wohnung ? Kann es sein das in der Wohnung irgendwas nicht stimmt ?

LG Fenn

26.02.2013 14:20 • #52


A
Das haben wir in der Tat mal angedacht. Aber mein Mann hatte sowas auch schon als er noch bei seinen Eltern lebte und in anderen Wohnungen. An sich kann diese Unterzuckerungssymptomatik nicht daher rühren.
Natürlich geht man in Richtung Allergie oder Belastung. Aber ich komme nicht dahinter.
Die Symptome sind halt: Unterzuckerungssymptome, Kreislaufprobleme, in letzer Zeit Juckreiz am ganzen Körper in der Nacht bei mir und vor allem in den Ohren (hat mein Mann aber nicht) und eine eklatant hohe Infektanfälligkeit. Ich habe mehrere Ansätze und Anläufe hinter mir. Ohne Ergebnis. Blutuntersuchungen sind immer in Ordnung, die wichtigsten Organe wurden untersucht.
Da ich ja die Panikattacken habe, weiß ich gar nicht mehr, worauf ich es zurückführen und ob ich es zwei geteilt sehen soll. Ich kann nun sagen: Es ist alles psychisch. Davon geht es aber auch nicht weg. Oder ich forsche weiter herum. Beim Allergologen, Pneumologen und HNO war ich noch nicht damit. Oder bei so einen Hormonarzt. Aber wo soll man anfangen? Und lohnt es sich überhaupt? Es ist ja nicht so massiv, dass ich keine Luft mehr kriege oder eitrigen Ausschlag habe...
Auf was führst du das denn bei dir zurück, Fennek?

26.02.2013 15:17 • #53


P
DAS (bezogen auf das, was du oben so wunderschön fett schreibst, wäre dir nicht mehr neu wenn du dich hier im forum mal ein bisschen umsehen würdest....

26.02.2013 18:34 • #54


F
Ich weiß ehrlich gesagt nicht so recht worauf ich das bei mir zurückführe. Ein Arzt hat mir eben mal erklärt das es bei körperlicher Anstrengung zum Abfall des Blutzuckerspiegels kommen kann. Das dies nichts außergewöhnliches wäre. und das das Problem warscheinlich einfach sei das wir mit unseren Ängsten dann anfangen zu sehr in uns hineinzuhorchen. Sprich da wo andere sagen, oh ich glaub ich muß jetzt mal was essen mir ist ganz komisch wir eher anfangen dieses Gefühl für uns auseinander zu klabüstern und uns reinsteigern.
Ich habe angefangen diesen Zustand hinzunehmen achte aber vermehrt darauf ausreichend zu trinken.

Allerdings muß ich sagen das ich seit 6 Monaten L-Thyrox für die Schilddrüse einnehme und es seitdem nicht mehr so schlimm ist. Hast Du Deine Schilddrüsenwerte schon mal bestimmen lassen ?

Das erklärt den Zustand Deines Mannes dann natürlich immer noch nicht. Bin da etwas ratlos wenn ich ehrlich bin.


LG Fenn

26.02.2013 20:49 • #55


A
Schilddrüse wurde per Blut untersucht und per Ultraschall. Das müsste ausreichen, oder? ODer muss man dafür zu einem speziellen Arzt? Meine Symptome würden schon auf Schilddrüse passen. Aber der Internis konnte das angeblich per Ultraschall ausschließen. Ein Heilpraktiker hat mir aber prophezeit, dass ich mal Hormonprobleme kriegen würde und die Schilddrüse wäre vergrößert. Tse. Wem soll man denn noch glauben?
Also ich kenne das auch in unterschiedlicher Intensität. Manchmal denke ich auch, dass ich mal was essen muss und es passiert nix weiter.
Einmal war es so extrem, dass ich am ganzen Körper wie Espenlaub gezittert habe und pitschnass geschwitzt war! Natürlich habe ich dann gegessen und getrunken und wir sind ins Krankenhaus. Dort angekommen war der Zucker normal und man schickte mich heim. Der Arzt war wieder mal einer dieser Konsorten, die man nun häufig in Krankenhäusern antrifft. Russe, Pole oder sonstwas und nur extrem gebrochen Deutsch können... Wer weiß, ob der mich überhaupt richtig verstanden hat.

27.02.2013 10:44 • #56


F
Hallo Aladin,

die Schilddrüsenwerte kann man beim Hausarzt per Blutbild kontrollieren lassen, da würde man feststellen wenn was nicht in Ordnung ist.

Hast Du denn schon mal in direkt dem Moment den Blutzucker gemessen in dem es Dir schlecht geht ? Was hast Du denn da für Werte ?

LG Fenn

27.02.2013 11:13 • #57

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P
Vorsicht mit solchen Aussagen über Ärzte die aus dem Ausland kommen. GANZ GROßE VORSICHT vor solchen Vorurteilen.

27.02.2013 15:11 • #58


H
Ja das finde ich allerdings auch eine sehr grenzwertige Aussage!Die Herkunft sagt gar nichts über die fachliche Kompetenz eines Arztes aus!

27.02.2013 15:42 • #59


A
Es geht nicht um die fachliche Kompetenz. Nun lest doch bitte vorher mal richtig. Es ging darum, dass sehr viele Mediziner in deutschen Kliniken der deutschen Sprache nicht ausreichend mächtig sind! Und das habe ich mir nicht aus den Fingern gesogen.Darüber gab es sogar einen Bericht. Nagelt mich nun nicht fest. Entweder im Stern oder im Focus. Es sind schon eine Fälle bekannt geworden, in denen diese Ärzte (die in ihrem Heimatland kompetent gewesen sein mögen) Medikamente verwechselt haben, weil sie sie wegen ähnlicher Namen vertauschten. In einem Fall konnte eine Krankenschwester Schlimmeres verhindern. Und lt. diesem Bericht arbeiten viele Krankenschwestern diesen Ärzten eben dann zu. Weil sie allein gar nicht zurecht kommen. Wenn das nicht beängstigend ist, weiß ich das nicht.
Ich schilderte dem Arzt z.B., dass ich in der Küche stand als ich diesen Anfall erlitt. Daraufhin redete er immer davon: Jaja, heißer Herd. Kann dann passieren. Ich habe ihm mehrfach versucht zu verdeutlichen, dass ich lediglich in der Küche war. Nix mit heißem Herd und lange Stehen. Aber das verstand er einfach nicht.

27.02.2013 16:13 • #60


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