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A
Da ich so einen massiven Anfall Gott sei Dank! nun nicht mehr hatte, konnte ich nicht messen. Aber ich möchte es auch nicht herausfordern. Mein Mann hat ja sofort gegessen und da konnte ich auch nicht messen.
Es gibt nur noch eine einzige Erklärung, die evtl. die Lösung sein könnte. Und die heißt Schlafmangel. Ich weiß nicht, ob massiver Schlafmangel sowas irgendwann bewirken kann. Im Sommer werden es vier Jahre, dass ich keine Nacht mehr durchgeschlafen habe. Mein Mann arbeitet seit vielen Jahren in wechselnden Schichten.

27.02.2013 16:16 • #61


Schlaflose
Zitat von Aladin:
Ich weiß nicht, ob massiver Schlafmangel sowas irgendwann bewirken kann. Im Sommer werden es vier Jahre, dass ich keine Nacht mehr durchgeschlafen habe


Wenn es an Schlafmangel läge, hätte ich das jahrzehntelang haben müssen, aber solche Anfälle hatte ich noch nie. Ich kann micht nicht erinnern, dass ich überhaupt je im Leben mal durchgeschlafen hätte. Schon von frühester Kindheit an kenne ich die Situation nur so, dass ich mindestens 5 Mal in der Nacht so wach bin, dass ich es bewusst erlebe. Wenn ich jeweils nach 5-10 Minuten wieder einschlafen kann, dann heißt es für mich ich habe gut geschlafen.

27.02.2013 16:23 • #62


A


Unterzuckern ohne Diabetes Was ist das bloß?

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A
Vielleicht hast du das immer nur bewusst wahrgenommen. Es ist wohl normal, dass man kurzzeitig nachts wach wird. Das ist aber nur kurze Zeit und normalerweise bemerkt man das gar nicht.
Bei mir ist es verbunden mit: Durch einen Schrei geweckt werden. Herzrasen. Aufspringen. Durchs Zimmer torkeln. Flaschen zubereiten, kotzendes Kind aufs Klo schleifen, Schnuller suchen etc. Dann lege ich mich wieder hin. Sowas kann mehrmals vorkommen. Bei Krankheit noch öfter. Oder es wird geschnarcht, laut geträumt etc. Dann bin ich wie gerädert.Schlafe ein, wache auf, schlafe ein, wache auf. Träume wirres Zeug. Weiß nicht mehr, ob ich wach bin oder träume. Ich habe dann richtig schlimmes inneres Zittern. Kann ja sein, dass es unterschiedliche Symptome bewirken kann. Ich denke, dass es auf jeden Fall das Immunsystem schwächt oder gar schädigt und dass es einen Haufen Dinge nach sich ziehen kann. Aber vielleicht versteht du jetzt, warum ich das nicht mit richtigen Medikamenten behandeln kann. Wenn ich alleine wäre, würde ich schlummern wie ein Murmeltier.

27.02.2013 16:37 • #63


P
Sorry, aber warum bist du eigentlich in einem angstforum, wo es noch dazu darum geht sich gegenseitig zu unterstützen und nach rat zu fragen wenn es eh nichts psychisches sondern etwas körperliches ist und hier eh keiner recht hat?

27.02.2013 16:49 • #64


Schlaflose
Die Situation, die du schilderst macht aber wohl jede Mutter mit kleinen Kindern mit. Wenn das zu den Symptomen führen würde, die du hast, müssten das ja auch die meisten anderen Mütter haben. Aber Schlafmangel führt allenfalls zu normalen Kreislaufproblemen, wo man einfach nur das Gefühl hat, dass einem gleich die Sinne schwinden, so dass man sich kurz festhalten oder hinsetzen muss, um nicht umzukippen aber doch nicht zu solchen massiven Unterzuckerungssymptomen mit Zittern und allem drum und dran.

27.02.2013 16:52 • #65


A
Ich habe das ja auch nicht immer. Es kommt alle naselang mal vor. Ebenso bei meinem Mann. Natürlich haben andere Leute das auch. Aber eher selten in der Konstellation, die ich habe. Auf die Kreislaufprobleme passt es alle mal und lt. meinem Neurologen womöglich auch auf Kribbeln und Taubheitsgefühle und Schwindel. Da niemand so einen geringen Altersabstand bei seinen Kindern und obendrein keine bis kaum Hilfe hat, kann ich auch niemanden fragen. Außerdem: wer würde es ehrlich zugeben? Nicht alle Kinder schlafen auch so schlecht bzw. unruhig. Oder ich reagiere im Laufe der Zeit so sensibel darauf. Mich weckt inzwischen jedes Husten. Dabei will ich nur eins: Einfach nur schlafen. Endlich wieder durchschlafen. Ich wünsch mir keinen Urlaub und sonst nix. Nur Schlaf. Mein Hausarzt hatte nur die Idee einer Mutter-Kind-Kur. Da man dort aber die Kinder mitnehmen muss und die nachts auch bei einem schlafen, kann ich mir das auch schenken meiner Meinung nach. Ob ich hier nicht schlafe oder anderswo. Da kommt das Gleiche bei rum.

27.02.2013 17:01 • #66


I
Wie ich schon geschrieben habe, habe ich das auch ab und zu. Ich esse dann was Süßes oder nehme für unterwegs Traubenzucker mit. Und damit ist es für mich erledigt. Ich habe keine Lust mehr, mich da hineinzusteigern, denn das ändert selten etwas, sondern macht alles nur noch schlimmer. Und ich weiß genau, wovon du sprichst. Ich fange dann auch an aus heiterem Himmel an zu zittern, werde totenblass und mir ist übel und schwindelig. Ich habe aber gelernt, es so hinzunehmen und wenn es nicht immer öfter passiert, werde ich auch weiterhin nichts unternehmen.

27.02.2013 17:04 • #67


Schlaflose
Zitat von Aladin:
Nicht alle Kinder schlafen auch so schlecht bzw. unruhig. Oder ich reagiere im Laufe der Zeit so sensibel darauf. Mich weckt inzwischen jedes Husten.


Schlafen denn die Kinder bei euch im Zimmer, dass du alles gleich hörst? Mein Freundin z.B. hatte zwei Kinder im Abstand von 2 Jahren und die hat sie in ihre jeweiligen Zimmer zum Schlafen gelegt, die Türen zugemacht und auch die Schlafzimmertür zugemacht und da hat sie nicht mehr viel gehört.

27.02.2013 17:13 • #68


P
Sorry, aber warum bist du eigentlich in einem angstforum, wo es noch dazu darum geht sich gegenseitig zu unterstützen und nach rat zu fragen wenn es eh nichts psychisches sondern etwas körperliches ist und hier eh keiner recht hat?

27.02.2013 17:36 • #69


M
Zitat von püppi123:
Sorry, aber warum bist du eigentlich in einem angstforum, wo es noch dazu darum geht sich gegenseitig zu unterstützen und nach rat zu fragen wenn es eh nichts psychisches sondern etwas körperliches ist und hier eh keiner recht hat?


Diese Frage wurde dieser Person schon bestimmt zig-mal gestellt,aber die scheint so hartgesotten zu sein,das geht links rein und rechts raus....
habt ihr noch nicht bemerkt,wenn die ein Thema erstellt,ist jeder Arzt,jeder Ratgeber für die nicht relevant,allein Ihre Meinung zählt,bei der ist echt Hopfen und Malz verloren!

27.02.2013 20:05 • #70


Peppermint
Und nun ist der schlafmangel an allem schuld ....

27.02.2013 20:10 • #71


Serduszko
Ich habe nur die erste und die letzte Seite gelesen, bitte nicht übel nehmen – den Rest muss ich später lesen aus Zeitmangel, ich selbst bin auch betroffen von dem Mist. Das könnte eine reaktive/postprandiale Hypoglykämie sein. (Allein drüber schreiben macht mir schon Angst ) Ich habe auch mal dieses angedacht: Adrenerges postprandiales Syndrom (APS). Da reagiert der Körper schon mit wohl ungefährlichen Symptomen, obwohl der BZ noch gar nicht so bzw. zu tief ist. Ist wohl ne Störung im vegetativen Nervensystem. Hoffe ich mache niemandem Angst mit meiner Antwort, aber ich denke, dass das nix gefährliches ist, wenn es das überhaupt ist. Und bitte nicht googlen

27.02.2013 20:21 • #72


A
Das könnte natürlich der Fall sein. Ich habe davon auch schon mal gelesen und mich dann völlig rein gesteigert! Bis hin zu einem Tumor der Bauchspeicheldrüse. Warst du denn damit schon mal bei einem Arzt?

Eigentlich sollte ich zu euch anderen gar nichts mehr schreiben. Bei euch gibt es wohl nur schwarz und weiß. Ist ja schön, dass ihr alle eure Symptome und Krankheiten über die Psyche erklärt. Das was ich da habe, hat mich der Psyche rein gar nichts zu tun. Weil ich eben 2 Leute kenne, die das auch haben und auch nicht wissen, was es ist und die KEINE psychischen Probleme haben. Aber das wollt ihr ja nicht hören.

28.02.2013 13:00 • #73


A
Und ich habe das hier hin gesetzt, weil es um Angst vor Krankheiten geht. Ich weiß nicht, warum das nicht passt.
Eines meiner Kinder schläft alleine. Allerdings höre ich Husten und lautes Träumen auch durch die geschlossene Zwischentüre. Das andere Kind hat einen extremen Wachstumsschub und trinkt nachts bis zu einem Liter Milch. Mama. Flasche. Flasche leer. So geht das alle naselang. Unterbrochen von Gehuste und Geträume des anderen Kindes. Ab und zu werde ich auch gerufen und muss dann aufstehen.
Gestern Abend habe ich mich mit starken Halsschmerzen zu Bett gelegt. Habe eine Paracetamol genommen und konnte gerade mal 1,5 Stunden schlafen. Danach wurde ich alle 2-3 Stunden hoch gerissen und um 5 Uhr wurden Anstalten gemacht, aufzustehen.
Ich weiß nicht, ob ihr das nachvollziehen könnt. Ich könnte nachts manchmal nur noch weinen. Dauernd stecke ich mich mit Krankheiten an und länger als drei Stunden am Stück kann ich nie schlafen. Und das seit Jahren. Ich bin total gerädert. Aber am Schlimmsten ist, dass ich scheinbar mein Immunsystem total ruiniert habe.
Ich kann dieses dauernde Rumgehacke nicht mehr ertragen. Ich kann Fieber und dauernde Krankheiten nicht auf die Psyche schieben. Aber das will hier scheinbar keiner begreifen.
Was hat das Eine mit dem Anderen zu tun?

28.02.2013 13:05 • #74


P
Es passt nicht, weil Du nicht Angst vor einer Krankheit hast, sondern eine Krankheit hast. So wie Du sagst zumindest.

28.02.2013 14:07 • #75


A
Ich WEISS doch nicht, ob ich eine Krankheit habe. Ich habe Angst, dass hinter meinen Symptomen irgendeine Krankheit steckt. Weil ich es nicht normal finde, dass ich permanent krank bin. Ich war im Dezember krank, Anfang Februar und nun werde ich wieder krank. Soll man da nicht denken, dass man irgendetwas Schlimmes im Körper hat, dass das auslöst? Sei doch froh, wenn es dir wieder besser geht und du sogar Leistungssport machen kannst. Ich könnte es nicht. Ich war so froh, mich nach meiner Lungenentzündung wieder aufgerappelt zu haben und dass es mir mal 2 Wochen gut ging. Körperlich UND psychisch. Ich war wieder ich selbst. Ich bin gerne raus und gerne einkaufen gegangen. Und nun? Bekomme ich wieder Fieber. Und das kann nicht mehr normal sein. Mein Immunsystem ängstigt mich zu Tode. Wie kann es bei einem jungen Menschen so schlecht sein? Kannst du nicht verstehen, dass ich deshalb nach Ursachen suche und verzweifelt bin? Ich will einfach nicht mehr zu Hause sitzen und krank sein. Dauernd. Während andere vielleicht 1-2 Mal im Jahr krank sind.
Ich habe Vitamine genommen, esse jeden Tag Obst. Ich habe noch nie geraucht oder getrunken. Ich habe immer so grundsolide gelebt, dass es mir blendend gehen müsste. Mein einziges Laster sind 1-2 Gläser Cola am Tag. Ich presse Orangen aus, ich esse Salat und Gemüse, ich koche frisch und stehe rum und koche Hühnersuppe.
Ich könnte ausrasten. Weil ich einfach nicht mehr weiter weiß. Und nun habe ich mich total in eine Angst vor einem Tumor ein gesteigert.

28.02.2013 15:11 • #76


S
Aladin, es wundert mich überhaupt nicht, dass du körperlich oft krank bist, du beschäftigst dich scheinbar zu 95 % am Tag mit irgendwelchen Symptomen die du hast oder dein Mann. Was könnte das oder dies oder jenes nur bedeuten?
Dann bist du hier im Forum natürlich auch immer bei den Krankheitsthemen mit von der Partie, würde mich ehrlich gesagt auch nicht wundern, wenn du dir hier auch einige Symptome angelesen hast. Du steigert dich in die Krankheiten hinein, negative Gedanken (das hab ich schon mal irgendwo geschrieben) können dich nicht aus deinem Tief rausholen.
Du hast Kinder, die dir scheinbar auch eher eine Last sind wenn ich das zum Thema Schlafmangel lese. Andere Menschen erfreuen sich an ihnen (auch bei Schlafmangel, weiß man halt vorher was da auf einen zukommt )
Ich frage mich gerade ob ich überhaupt schon mal etwas Positives von dir gelesen habe....

28.02.2013 15:44 • #77

Sponsor-Mitgliedschaft

N
Hallo,

Vier bis sechs Infekte pro Jahr sind bei einem Erwachsenen voellig normal. Bei den von dir genannten Infekten handelt es sich ja in erster Linie um voellig normale Virusinfekte auf die sich dann gelegentlich auch mal ein Bakterium legt.
Außerdem hast du zumindest ein Kind in KiTa oder Schule die schleppen auch gerne was an ohne selbst zu erkranken reichen sie es weiter. Du treibst keinen Sport und trainierst sein Immunsystem nicht durch z.b. Wechselduschen oder häufige Bewegung an der frischen Luft. Desweiteren stehst du ständig unter Stress durch den Schlafmangel und die subjektive Überlastung mit Kindern und Krankheitsaengsten all das wirkt sich zusätzlich negativ auf sein Immunsystem aus. Desertieren finde ich nicht, dass du uebermaessig oft krank bist. Das scheint eher subjektive Wahrnehmung zu sein.

Empfohlen sind Wechselduschen, ausreichend und regelmäßige Bewegung an der frischen Luft, Sauna und wenn du ganz mutig bist Klimatherapie ( kannst du Googeln geht auch prima im eigenen Garten ) außerdem regelmäßig ausdauersport das ist auch gut fuer den Kreislauf.

Gruß
Nicole

28.02.2013 16:00 • #78


A
Natürlich schleppen meine Kinder was ein. Und das nicht zu knapp. Ich steck mich da ja immer an! Aber genau das ist nach Jahren ja nicht mehr normal. Denn andere Mütter haben das nicht. Ich habe sie gefragt. Und wieso machen mir meine Kinder keine Freude? Das stimmt nicht. Der Schlafmangel. DER macht mir keine Freude. Die Freude über Kinder kann das nicht wett machen. Îch finde schon, dass ich übermäßig oft krank bin.
Es fing 2009 an. Da hatte ich zwei Magen-Darm-Infekte. Einen ganz ganz schlimmen, wo ich dachte, meine letzte Stunde hat geschlagen. Die ganzen Erkältungen habe ich nicht gezählt. Ca. 7-8 Mal eitrige Angina. Dann wieder Magen-Darm. Zwischendurch ein Virus, den man nicht identifizieren konnte (der ging mit Schwäche einher), dann gipfelte es in schwerer Bronchitis mit Lungenentzündung. Und nun wieder ein Infekt. Ist das nicht viel?

Sauna traue ich mich nicht. Kann Hitze nicht vertragen. Habe niedrigen Blutdruck.

Meint ihr also, ständiger Streß und Ängste führen dazu, dass man so anfällig ist? Könnte natürlich erklären, dass mein Mann es nicht so hat, wo er doch mit den gleichen Viren und Bakterien in Kontakt kommt.

Ich desinfiziere mir schon mehrmals am Tag die Hände. Ich fasse ungerne Klinken und Türen an. Weil ich weiß, dass ich ja schon wieder krank werde unter Umständen. Ich habe jetzt Angst vor allem und jedem.Vor Menschenmengen etc. Ich habe panische Angst, wieder 40 Fieber zu bekommen!

Hohes Fieber zu bekommen ist mit der größte Horror für mich. Folgt direkt hinter Ohnmacht. Beim letzten Mal 40 Fieber wollte ich sterben. Einfach nur noch sterben.

28.02.2013 16:36 • #79


A
Außerdem habe ich nun nach Symptomen für Krebs gegoogelt in die passen bald alle auf mich. Ich könnte heulen. Da steht Müdigkeit, häufige Infekte, Schwitzen, Fieber und Juckreiz. Schön. Es passt einfach alles. Ich bin mir nun ziemlich sicher, dass ich irgendwo einen Tumor haben könnte.

28.02.2013 16:57 • #80


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