Überzeugung Krebs zu haben

26.09.2021 18:48 • x 1 #21

Zitat von MuMPiTz11:
Nimm die Möglichkeit, Krebs zu haben und zu sterben, einfach in Kauf. Wird dir gut tun!

Das ist jetzt eine Nachricht mit der ich tatsächlich nicht umgehen kann.

Ich setze ja nicht zuletzt alle Hebel in Bewegung und gucke und mache, um dann mich einfach abzufinden.

Jetzt bin ich verwirrt. Damit geht es mir nicht gut.

26.09.2021 18:49 • x 4 #22

Also ich kann dir sagen aus eigener Erfahrung das man nur durch Angst allein extrem abnehmen kann.

Ich habe nur durch extreme Ängste 17 Kilo in kurzer Zeit abgenommen

Und ich habe definitiv keinen Krebs würde ich mal sagen.

Überzeugung Krebs zu haben

26.09.2021 18:56 • x 3 #23

Wenn du in Therapie bist, wirst du es irgendwann begreifen das es die Psyche ist.
Es dauert nur leider lange bis es angekommen ist.

Alles hat seine Ursache, aber du hast keinen Krebs.

26.09.2021 18:58 • x 1 #24

Zitat von MuMPiTz11:
Nimm die Möglichkeit, Krebs zu haben und zu sterben, einfach in Kauf. Wird dir gut tun!

Was soll denn der Schwachsinn?

26.09.2021 19:10 • #25

Zitat von NIEaufgeben:
Also ich kann dir sagen aus eigener Erfahrung das man nur durch Angst allein extrem abnehmen kann. Ich habe nur durch extreme Ängste 17 Kilo in ...

Oh, das ist in der Tat ganz schön viel.

Hattest du da auch eine Überzeugung krank zu sein oder hatte deine Angst einen anderen Grund?

26.09.2021 19:12 • x 3 #26

Zitat von boomerine:
Wenn du in Therapie bist, wirst du es irgendwann begreifen das es die Psyche ist. Es dauert nur leider lange bis es angekommen ist. Alles hat seine ...

Dann werde ich wohl am Dienstag in meiner Therapie gleich mal weitermachen mit dem Thema Krebsangst.
Obwohl ich bereits 3 Jahre in Therapie bin lerne ich wie es scheint immer noch dazu.

26.09.2021 19:21 • x 1 #27

Zitat von Chrissiii:
Oh, das ist in der Tat ganz schön viel. Hattest du da auch eine Überzeugung krank zu sein oder hatte deine Angst einen anderen Grund?

Das liegt an einem kindheitstrauma.

ich hatte panische Angst einen magendurchbruch zu erleiden und hab deswegen kaum mehr gegessen oder getrunken..

das war mit Abstand das schlimmste was ich an Ängsten erlebt hab und wünsche ich echt keinem.

26.09.2021 19:38 • x 5 #28

Hallo Chrissiii,

Zitat von Chrissiii:
Obwohl ich bereits 3 Jahre in Therapie bin lerne ich wie es scheint immer noch dazu.

Das ist tatsächlich so, manche Dinge brauchen einfach Zeit. Ich bin seit über 10 Jahren in Therapie und lerne auch immer noch dazu.
Du kannst es vielleicht so sehen (zumindest hilft mir der Gedanke): Die Probleme und Ängst, die Du hast, haben sich wahrscheinlich über eine sehr lange Zeit aufgebaut, vermutlich über Jahrzehnte, darum sollte man nicht von sich erwarten oder fordern, dass diese sich in ein paar Monaten lösen oder auflösen lassen.

Du arbeitest an Dir, das ist super und eine wichtige Grundvoraussetzung, aber sei' auch geduldig mit Dir.
Fortschritte müssen nicht über Nacht kommen, die Hauptsache ist, dass man sich in die richtige Richtung bewegt.

Ich wünsche Dir alles Gute!

LG Silver

26.09.2021 19:48 • x 2 #29

Zitat von Sauregurke:
Was soll denn der Schwachsinn?

Sei mal nicht so ne saure Gurke... mhkay?

Zitat:
Das ist jetzt eine Nachricht mit der ich tatsächlich nicht umgehen kann.

Ich setze ja nicht zuletzt alle Hebel in Bewegung und gucke und mache, um dann mich einfach abzufinden.

Jetzt bin ich verwirrt. Damit geht es mir nicht gut.

Wenn du die Vorstellung annehmen und den Tod akzeptieren könntest, würde deine Angst wie ein Kartenhaus in sich zusammenfallen. Gerade weil du alle Hebel in Bewegung setzt, nichts unversucht lässt, guckst und machst, befindest du dich
in diesem Teufelskreis. Du verstehst offenbar nicht, dass dieses Verhalten und die körperliche Störung eng miteinander zusammenhängt, wenn nicht sogar eins sind. Buddhistische Mönche praktizieren Sterbensmeditation, in denen sie sich vorstellen wie ihr Körper verrottet und stirbt. Den Tod zuzulassen bringt eine immense Freiheit mit sich und es ist genau diese Freiheit, die dir zu fehlen scheint.

Ich glaube nicht, dass das Leben nach dem Tod endet. Entweder es geht weiter, weil es ein Realität danach gibt, oder alles war nur Zufall. Ist die Zeitachse nur lang genug, wiederholt sich der Zufall früher oder später. Da du in der Zwischenzeit kein Bewusstsein hast, wäre auch eine schiere Unendlichkeit nicht mehr als ein Fingerschnippen, ehe du in irgendeiner Form wieder auftauchen würdest. Ich glaube auch nicht, dass das Universum endlich ist, insofern halte ich es für unmöglich, nicht zu existieren und selbst wenn es das wäre, bräuchte es dich nicht länger kümmern

Ich würde dir das Buch Dying to be me empfehlen. Meines Wissens ein New York Times Bestseller und damit authentisch, da die Geschichte von Ärzten und Pflegern bezeugt wird und diese vereinzelt in dem Buch auch Stellung nehmen. Vielleicht hilft dir das, von deiner Angst loszulassen.

26.09.2021 20:00 • #30

Ich bin etwas älter was bedeutet mhkay?

26.09.2021 22:20 • x 1 #31

Zitat von MuMPiTz11:
mhkay?

26.09.2021 22:32 • x 3 #32

Lieber @Chrissiii, es tut mir furchtbar Leid, dass es dir momentan so schlecht geht. Fühl dich erstmal umarmt
Ich kenne deine Ängste nur zu gut, nur dass ich meistens zu feig bin, mich richtig untersuchen zu lassen. Wenn der Leidensdruck zu groß wird, lasse ich Untersuchungen über mich ergehen. Wenn da dann nichts rauskommt, bin ich unglaublich erleichtert und genieße das Leben, bis ich mich in einer weiteren eingebildetn Krankheit verliere.
Mach dir wirklich keine Sorgen, du hast nichts! Das kommt maximal von der Fettleber und das ist auch nicht schlimm.
Und weißt du, das ständige Kontrollieren deines Gewichtes stresst dich wahrscheinlich innerlich, sodass dies wiederum Auswirkungen auf dein Essverhalten hat. Du hast einfach nichts, glaub mir

28.09.2021 21:14 • #33

Zitat von Chrissiii:
Die gesamten Untersuchungen sind nicht älter als 4 Wochen. Erst wurde ein CT Abdomen gemacht bezüglich Leber und Bauchspeicheldrüse. Anschließend ...

Wie bekommt man denn so viele mrts?

28.09.2021 21:30 • x 2 #34

Zitat von Sunny2808:
Wie bekommt man denn so viele mrts?

Indem man Druck ausübt. Hab im Laufe der Zeit zumindest das gelernt. Für mich einstehen und mich nicht vertrösten lassen. Meine KK ist darüber informiert worden und somit bin ich da abgesichert.

Liebe Grüße

28.09.2021 21:31 • x 3 #35

Sowas nennt man überdiagnostik

28.09.2021 21:34 • x 1 #36

Sind soviel MRT denn gut für den Körper? Gibt's da keine Strahlung?

28.09.2021 21:37 • x 3 #37

Zitat von Sauregurke:
Sind soviel MRT denn gut für den Körper? Gibt's da keine Strahlung?

MRT hat keine Strahlung und ist deshalb nicht schädlich für den Körperdas einzige was ziemlich schädlich ist ist das Kontrastmittel was beim mrt benutzt wird

Diese komplette überdiagnostik ist aber extrem schädlich für seine angststörung und fördert die Hypochondrie immer weiter und weiter

28.09.2021 21:40 • x 1 #38

Zitat von NIEaufgeben:
Sowas nennt man überdiagnostik

Was genau meinst du? Ich sehe in allen Punkten eine andere ergriffene Maßnahme zur Diagnosestellung. Ein CT Abdomen ist nicht wie ein MRT Abdomen und ein MRT Pankreas mit MRCP ist noch einmal genauer. Da die Bauchspeicheldrüse ja im Fokus stand ist das einfach Stufendiagnostik. Das CT Thorax ist erst gemacht worden als die Bauchspeicheldrüse weitestgehend ausgeschlossen werden konnte. Denn der Gewichtsverlust oder auch die Tatsache, dass ich essen kann was ich möchte und nicht mehr zunehme wie sonst ist ja schon beängstigend.

Grüße

28.09.2021 21:42 • x 1 #39

Zitat von Sauregurke:
Sind soviel MRT denn gut für den Körper? Gibt's da keine Strahlung?

Die MRT ist tatsächlich völlig harmlos. Die CT ist das kleine Übel unter den bildgebenden Verfahren. Hier herrscht eine Strahlenbelastung von unterschiedlicher Dosis.

28.09.2021 21:43 • x 1 #40

Aha Danke für die Info das wusste ich nicht .

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Überzeugung schwer krank zu sein

Einsam aus Notwendigkeit und Überzeugung

100%ige Überzeugung körperlich gesund zu sein

Depressiv durch Überzeugung schwer krank zu sein.