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Zitat von Dore:
Genau aus dem Grund (Brötchen mit Finger anpacken) kaufe ich keine Brötchen mehr in der SB-Theke.


Das machst du richtig, dann bekomme ich ja immer welsche.

Zitat von Zephyr:
- Kostenlose Desinfektionsmittelausgabe- Einkaufsdienst, Hausbesuch von Frisören- Tele-Ärzte- Ein spezieller Tag pro Woche, an welchem nur 65+ einkaufen darf- Angebote von Dienstleistern wie Frisöre junge und ältere Menschen nicht gleichzeitig zu bedienen (getrennte Terminvergabe)- Test-Pflicht alle 2 Wochen für Pfleger in Seniorenheimen- Getrennte Tafelausgabezeiten für jung und alt- Maskenpflicht für Dienstleister und Kassierer


Also du schlägst eine weitgehende Separierung von Menschen ab 65 Jahren vor ? Schlägst du das auch für andere Risikogruppen vor ?

A


Angst vor Corona Virus (Covid-19)

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Hier bei uns bleiben die Schulen bis und mit dem 10 Mai geschlossen,sollten ab dem 11ten wieder öffnen...weis noch nicht was ich davon halten soll

Zitat von NIEaufgeben:
Hier bei uns bleiben die Schulen bis und mit dem 10 Mai geschlossen,sollten ab dem 11ten wieder öffnen...weis noch nicht was ich davon halten soll

Ich auch nicht...
Also generell find ich es gut, dass schrittweise wieder geöffnet wird. Aber ich seh mittlerweile dunkelschwarz für den Kindergarten...
Meinem Sohn fehlt der Kontakt zu anderen Kindern wirklich sehr, aber auch das ist noch auszuhalten. Wir beschäftigen ihn rund um die Uhr und es klappt bisher ganz gut. Auch, wenn wir den Kontakt zu Gleichaltrigen halt leider nicht haben, der meiner Meinung nach super wichtig für das Sozialverhalten der Kids ist. Aber gut.
Was mir viel mehr Sorgen bereitet, ist die Betreuungssituation an sich! Noch komm ich mit Urlaub hin. Mein Mann hat bis Ende April Kurzarbeit und arbeitet jetzt noch drei Tage die Woche. So können wir und einigermaßen abwechseln. Aber auf Dauer?! Irgendwann ist mein Urlaub alle... und dann?!
Kontakt zu den Großeltern ist ja nach wie vor nicht erlaubt.
Unbezahlt zu Hause bleiben kann sich kein Mensch leisten. Also zumindest nicht lange...

Zitat von MaMaVi:
Ich auch nicht...Also generell find ich es gut, dass schrittweise wieder geöffnet wird. Aber ich seh mittlerweile dunkelschwarz für den Kindergarten...Meinem Sohn fehlt der Kontakt zu anderen Kindern wirklich sehr, aber auch das ist noch auszuhalten. Wir beschäftigen ihn rund um die Uhr und es klappt bisher ganz gut. Auch, wenn wir den Kontakt zu Gleichaltrigen halt leider nicht haben, der meiner Meinung nach super wichtig für das Sozialverhalten der Kids ist. Aber gut.Was mir viel mehr Sorgen bereitet, ist die Betreuungssituation an sich! Noch komm ich mit Urlaub hin. Mein Mann hat bis Ende April Kurzarbeit und arbeitet jetzt noch drei Tage die Woche. So können wir und einigermaßen abwechseln. Aber auf Dauer?! Irgendwann ist mein Urlaub alle... und dann?!Kontakt zu den Großeltern ist ja nach wie vor nicht erlaubt. Unbezahlt zu Hause bleiben kann sich kein Mensch leisten. Also zumindest nicht lange...

Ich finde einfach dass das recht gefährlich werden kann..
Ich hätte halt erst die anderen Sachen wieder langsam geöffnet..und die Schulen der kleinen als letztes...
Ich denke hier machen sie einfach alles zu schnell..

Zitat von ed92:
Also du schlägst eine weitgehende Separierung von Menschen ab 65 Jahren vor ? Schlägst du das auch für andere Risikogruppen vor ?

Zum Teil ja, natürlich auf freiwilliger Basis. In erster Linie soll in der Sache ein entsprechendes Angebot geschaffen werden. Andere Risikogruppen sollten dies ebenso in Anspruch nehmen dürfen.

Der Zweck davon soll sein, dass diejenigen Menschen aus den Risikogruppen, die sich schützen wollen, auch die Möglichkeiten erhalten, sich so effektiv, wie sie es wünschen, schützen zu können, ohne dabei jedoch an Lebensfreiheit und -qualität einbüßen zu müssen.

Es soll also keine Zwangsmaßnahme sein, sondern ein zusätzliches Angebot speziell für jene Gruppe von Menschen.

Ich dachte über das nach, weil ich gefragt wurde, welchen besonderen Schutz man Menschen 65+ geben könnte.

Ich war heute morgen auf der Post und beim Bäcker.
In die Post duften immer nur 3 Leute rein und draußen was eine Schlange.
Ich war der einzigste mit Maske und Handschuhen..kam mir vor wie ein Alien.
Habe früher auch die Brötchen bei Netto gekauft ...aber jetzt wo ich zum Bäcker gehe schmecken die mir nicht mehr.
Die sind aber auch über 2 x so teuer ...dafür aber etwas größer.

Ja, da stimme ich dir zu,Zephyr, keine Isolierung als Zwang, sondern als Angebot für diejenigen die das wollen wäre es gut.Zwang nein, Angebot ja.

Zitat von kritisches_Auge:
Ja, da stimme ich dir zu,Zephyr, keine Isolierung als Zwang, sondern als Angebot für diejenigen die das wollen wäre es gut.Zwang nein, Angebot ja.


Ja, ich finde generell, dass man mehr auf Langfrist erreichen kann bzw. dass es nachhaltiger wäre, wenn man anstatt immer nur auf Zwänge, Strafen, Steuern, Gebühren und so weiter... auf Angebote, Aufklärung, Belohnung und Offenheit setzt. Anstatt für Unmut zu sorgen, wäre es viel schlauer, Möglichkeiten zu schaffen, aus dessen jeder frei wählen und frei entscheiden kann.

Ich bemerke ja nebenbei auch immer mehr, wie die Geduld für nicht wenige Menschen schon deutlich am Limit ist. Der Stress durch die soziale Isolation wird auch für viele immer höher und irgendwie hört es auch nicht in der Gänze auf, dass potentiell Panik erzeugende Nachrichten in den Umlauf gehen.

Daher finde ich es ganz gut, solche Denkanstöße zu geben, was man denn machen könnte. Ideen finden, wie man etwas wieder leichter machen kann, ohne dabei jedoch auf einen vernünftigen Schutz verzichten zu müssen.

Einfach gesagt geht es dabei ja um die Kernfrage, wie kann man Sicherheit und Freiheit für jeden vereinen. Meine Lösung wäre eben, viele Möglichkeiten bzw. Angebote zu schaffen, die freiwillig in Anspruch genommen werden dürfen, aber nicht müssen.

Unabhängig davon, dass dort von einer Gründung einer Partei am Anfang geredet wird, wird in folgendem Video keine Panik gemacht, sondern sondern weiterhin auf Basis der vorhandenen Daten Analyse betrieben, welche zum Ergebnis hat, dass das Virus zwar keine harmlose Angelegenheit ist, aber auch keine außergewöhnliche Angelegenheit ist.

Einfach gesagt, die Zahlen gehen deutlich zurück und es gibt kein Horrorszenario! Wir werden das alles also ganz gut und sicher überleben.



Was die Gründung einer Partei anbelangt: Ich werde mich dem anschließen. Sprich, ich werde in die Politik gehen, sofern dies klappt und das Ziel der Partei auch mit meinen Gedanken vereinbar sein wird.

Beim Lidl gibt es keine Zangen oder Handschuhe, sondern eine Schaufel, mit der man das Gebäck seitlich auf eine Ablage zieht und von dort mit der Hand rausnehmen kann. Ich sehe keinen Grund, warum man nicht das eigene Gebäck mit der Hand anfassen sollte. Bei Aldi fällt das Gebäck auf Knopfdruck auf die Ablage und man kann es auch dort rausnehmen. Ich verstehe nicht, wo das Problem ist.

Zitat von Zephyr:
Ja, ich finde generell, dass man mehr auf Langfrist erreichen kann bzw. dass es nachhaltiger wäre, wenn man anstatt immer nur auf Zwänge, Strafen, Steuern, Gebühren und so weiter... auf Angebote, Aufklärung, Belohnung und Offenheit setzt. Anstatt für Unmut zu sorgen, wäre es viel schlauer, Möglichkeiten zu schaffen, aus dessen jeder frei wählen und frei entscheiden kann.Ich bemerke ja nebenbei auch immer mehr, wie die Geduld für nicht wenige Menschen schon deutlich am Limit ist. Der Stress durch die soziale Isolation wird auch für viele immer höher und irgendwie hört es auch nicht in der Gänze auf, dass potentiell Panik erzeugende Nachrichten in den Umlauf gehen.Daher finde ich es ganz gut, solche Denkanstöße zu geben, was man denn machen könnte. Ideen finden, wie man etwas wieder leichter machen kann, ohne dabei jedoch auf einen vernünftigen Schutz verzichten zu müssen.Einfach gesagt geht es dabei ja um die Kernfrage, wie kann man Sicherheit und Freiheit für jeden vereinen. Meine Lösung wäre eben, viele Möglichkeiten bzw. Angebote zu schaffen, die freiwillig in Anspruch genommen werden dürfen, aber nicht müssen.



Netter Gedanke ABER ein kleines Beispiel aus der Praxis. Ich bin aus diversen Gründen Risikogruppe obwohl ich erst 47 bin. Ich arbeite (z. Zt. im Homeoffice), habe 2 Kinder von denen eines Stand heute ab dem 04.05. wieder Präsenzpflicht in der Schule hat. Mein Problem dabei. ICH kann noch so oft beim Einkaufen, Arztbesuch etc. mit Mundschutz, Handschuhen, Abstand und Desinfektionsmittel hantieren, einen Einkaufsservice nutzen etc. trotzdem habe ich dann eine potentielle Ansteckungsquelle täglich genau vor der Nase, mein Kind. Was mach ich jetzt also um mich zu schützen? In den Keller ziehen, mich die nächsten Monate vom Rest der Familie separieren? Mein Kind im Internat anmelden? Das sind alles freiwillige Lösungen die ich nutzen könnte um mich zu schützen aber realisierbar finde ich das nicht.
Wie würde es, aus deiner Sicht, also aussehen mich zu schützen ohne durchzudrehen, oder ins Exil zu gehen?

Zitat von Schlaflose:
Beim Lidl gibt es keine Zangen oder Handschuhe, sondern eine Schaufel, mit der man das Gebäck seitlich auf eine Ablage zieht und von dort mit der Hand rausnehmen kann. Ich sehe keinen Grund, warum man nicht das eigene Gebäck mit der Hand anfassen sollte. Bei Aldi fällt das Gebäck auf Knopfdruck auf die Ablage und man kann es auch dort rausnehmen. Ich verstehe nicht, wo das Problem ist.


Bei uns ist es bei Lidl auch so wie bei dir. Aber bei Aldi müssen wor das Gebäck usw mit den Händen aus dem Fach nehmen. Da wären dann schon Handschuhe, oder der Griff zur Zange angebracht

Zitat von Zephyr:
welche zum Ergebnis hat, dass das Virus zwar keine harmlose Angelegenheit ist, aber auch keine außergewöhnliche Angelegenheit ist.


Aber das nur durch die der Bevölkerung auferlegten Beschränkungen. Heute man alles so laufen lassen, hätten wir hier bestimmt schon Massengräber.



Wuhan korrigiert Zahl der Todesfälle um 50 Prozent nach oben

https://www.spiegel.de/wissenschaft/med...47ccca8d05

Wenn man da noch ein paar mal nachrechnet, kommt man auch auf die reale Zahl der Toten.

Also bei uns geht die Schule nächsten Donnerstag wieder los für Abschlussklassen

https://www.watson.de/leben/gesundes%20...en-koennte

Es wäre sehr schön wenn diese Meldung zutreffen würde.
Im Januar hatte ich ja diesen schlimmen grippalen Infekt, ich vermute, dass Corona-Viren an ihm beteiligt waren weil er sich völlig anders anfühlte als die Erkältungen die ich kenne.

Ich war ja schon immer der Meinung, dass es ein Fehler sein kann sich vor jeder harmlosen Erkältung zu schützen, dass der Körper vielleicht ungefährliche Krankheiten braucht um sein Immunsystem aufzubauen.

Ich brauche mal wieder eure Hilfe. Gestern war ich seit 2 Wochen das erste Mal wieder spazieren. Es waren viele Menschen unterwegs und ich dachte dass jeder den Abstand einhält. Dann überholten mich zwei Damen, die sich unterhielten und den Abstand beim Überholen nicht einhielten. Das selbe ist mir dann noch einmal passiert. Das ist rücksichtslos und ich dreh am Rad, denke dass ich mich angesteckt haben könnte, ist das möglich. HILFE HILFE Mein Immunsystem ich nicht wirklich gut, da ich copd habe. Ich weiss nicht wie ich jetzt mit der Angst umgehen soll.
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@Pressline63

Ich glaube nicht, dass man sich bei einer solch kurzen Begegnung anstecken kann. Mach dir da mal keine Sorgen.

Zitat von Pressline63:
Ich brauche mal wieder eure Hilfe. Gestern war ich seit 2 Wochen das erste Mal wieder spazieren. Es waren viele Menschen unterwegs und ich dachte dass jeder den Abstand einhält. Dann überholten mich zwei Damen, die sich unterhielten und den Abstand beim Überholen nicht einhielten. Das selbe ist mir dann noch einmal passiert. Das ist rücksichtslos und ich dreh am Rad, denke dass ich mich angesteckt haben könnte, ist das möglich. HILFE HILFE Mein Immunsystem ich nicht wirklich gut, da ich copd habe. Ich weiss nicht wie ich jetzt mit der Angst umgehen soll.


Wie soll man sich beim seitlichen Vorbeigehen anstecken? Wenn die sich nicht zu dir und du dich nicht zu ihnen gedreht hast, so dass ihr euch mit den Gesichtern gegenüber gestanden habt, ist es so gut wie unmöglich, sich anzustecken.

https://www.watson.de/leben/gesundes%20...en-koennte

@kritisches_auge Toller Artikel,den du da gefunden hast.
Insbesondere vor dem Hintergrund, wie alle auf Wolfgang Wodarg eingeprügelt haben, als er das schon vor vielen Wochen behauptet hat...

Aber da gibt es erschreckend viele Beispiele, wie offizielle Stellen Informationen/Meinungen/Fakten als Fake News/ Verschwörungstheorien/... darstellen, dementieren, usw. und später dann das gleiche doch wieder offiziell verkünden (Masken würden nicht helfen, es gäbe keine Schulschließungen,.....).

Manches erinnert mich sehr an die Schweinegrippe um 2010. Erst ein riesen Tohuwabohu und am Ende wurde der Impfstoff entsorgt, weil ihn niemand haben wollte.
Bleibt spannend wie die Corona Krise aus der Zukunft betrachtet aussehen wird in 2-5 Jahren.

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