Zitat von rabbitmaker:Die Schätzungen mit der Influenza 2018 mit 25.000 Toten, wurden damals auch vom RKI bekannt gegeben! Diese Schätzungen kamen von Professor Wieler, der uns ja bekannt ist!
Wurde damals in der Presse nichts davon erwähnt?
Richtig. Danke für die Ergänzung. Es handelt sich dabei um offizielle Zahlen des RKI. Doch deswegen wurde keine Panik veranstaltet. Jetzt aber schon, obwohl man in der Gesamtsterblichkeit in ganz Europa überhaupt keine Abnormalität feststellen kann. Siehe die Daten von Euro Momo.
Ergänzend muss man ja auch noch sagen, dass das RKI 2012 einen Katastrophenplan ausgearbeitet hat, falls es zu einer schweren SARS-Epidemie kommen sollte, bei welcher allein in Deutschland bis zu einer Million Menschen sterben könnten. 2013 wurde dieser Plan auch noch im Bundestag besprochen. Dieser Plan sieht beispielweise vor, dass man ausreichend Schutzausrüstung auf Lager hat und die Krankenhauskapazitäten für so einen Katastrophenfall auch vorhanden sind. Aber was passierte seit 2012/2013? Das Gegenteil. Schutzausrüstung ist nicht mal für eine mittlere bis evtl. schwerere grippeähnliche Epidemie, wie wir sie jetzt haben, ausreichend vorhanden. Nö, man verschenkte sogar im Januar noch fleißig das, was man eh schon zu wenig auf Lager hatte.
Was macht man jetzt? Man spricht davon, dass die Infektionszahlen immer weiter steigen. Natürlich tun sie das, weil sie ja schlecht sinken können. Vor kurzem sagte das RKI noch, die Kurve flache ab, aber jetzt wohl doch wieder nicht. Genauso wie es anfangs hieß, wir sind gut vorbereitet und die Gefahr sei nur gering für Deutschland. Aber jetzt sagt man das genaue Gegenteil.
Es fallen Zahlen, dass sich 70-80 % der Menschen infizieren würden, ohne den Zeitraum für alle klar zu vermitteln und die Fragen zu klären, warum das so sei. In den Medien wird groß berichtet, dass auch junge Menschen schwer erkranken können und daran sterben, obwohl der Schnitt der Todesopfer bei 81 liegt.
Es wird laufend Feuer ins Öl gegossen, anstatt dass man zumindest mal ansatzweise versucht, die Menschen zu beruhigen und das RKI transparent sagt, wie sie die Daten erheben und dazu halt auch mal transparent heraus geben, wieviele der Todesfälle an wievielen Vorerkrankungen litten. Transparenz würde schon einiges bringen, um zumindest die Glaubwürdigkeit und das Vertrauen zu stärken. Es würde ebenso dazu beitragen Zuversicht zu gewinnen, wenn man klar vermitteln würde, dass über 99,5 % der Menschen keine Angst haben müssen, an CoViD zu versterben.
Aber nö. Macht man nicht. Nö, jetzt gibt das RKI nicht mal mehr täglich ein Update zur Lage heraus. Sorry, aber mich das gerade etwas wütend!
Zitat von Abendschein:@Zephyr sei mir bitte nicht böse, ich habe Deine Zeilen noch gar nicht gelesen, aber Deine Worte waren, ich glaube gestern, das Du hier endlich raus bist, für ganz lange Zeit.
Willkommen zurück. Geh nicht raus, Menschen wie Dich werden gebraucht
Ich bin dir nicht böse. Ja, eigentlich wollte ich raus. Aber wenn ich dann hier wieder was lese, kann ich nicht einfach nichts zu machen und einfach nur zusehen. Wenn man einfach nur passiv zusieht, dann wird ja nichts besser - im Gegenteil. Die größte Gefahr für eine freiheitlich und demokratische Gesellschaft ist, wenn die Menschen einfach nur zusehen und nichts machen.
Doch dafür bin ich einfach zu sehr ein Rebell und Aktivist, als dass ich einfach nur zusehen könnte. Die Demokratie lebt von der Kritik und von verschiedenen Meinungen. Daher kritisiere ich und bilde mir meine eigene Meinung und tausche diese aus - weil ich gerne noch länger in einer Demokratie leben will, wie sie Adenauer nach der sehr schlimmen Zeit unserer Geschichte wieder aufgebaut hat. Dafür stehe ich und dafür bin ich. Jeder ist in der Verantwortung dafür zu sorgen, das sowas wie damals nie wieder Fuß fassen kann - dass keine Ideologien und auch keine Meinungs-, Rede- und Presseverbote sich wieder etablieren können. Meinungen dürfen daher nicht mundtot gemacht werden, sondern müssen von jedem geschützt werden, auch wenn man nicht die selben Meinungen miteinander teilt.
Deswegen bleibe ich. Ich werde jedoch bevorzugt nachts schreiben und dann eben auf alle gleichzeitig eingehen, die mich erwähnt oder zitiert haben. Weniger oft werde ich zwischen durch auf einzelne Beiträge antworten. Ab und an verlinke ich weiterhin Videos und Links, die ich als sehenswert erachte.
Zitat von Skade: Ich weiß nicht ob du hier richtig bist?
Ich nehme dich als übertrieben ratio und emotionslos wahr. Und schieb das bitte nicht ausschließlich auf die Autismus-Schiene.
Ich finde es ganz schlimm das du den Tod und das Sterben so sachlich abhandelst. Du magst ja mit manchen Fakten Recht haben. Aber es sind Menschen mit Emotionen, denen du das schreibst. Ich empfinde dich als rücksichtslos, gefühlskalt und egoistisch.
Danke für deine offene Meinung und Kritik dazu! Eines vorweg kann ich schon mal sagen. Ich bin keineswegs emotionslos. Selbstverständlich habe ich größtes Mitgefühl mit den Angehörigen all jener, die bis heute einen Menschen verloren haben. Ich habe auch Mitgefühl darin, dass jene in der aktuellen Zeit nicht einmal die Chance bekommen, sich am Krankenbett von jenen verabschieden zu können, sie tief in ihrem Herzen lieben.
Das sind natürlich tragische und sehr einschneidende Erlebnisse, die jene Menschen zur Zeit ertragen müssen, und wofür es auch keine Worte gibt. Hinzu kommt, jene nicht mal in den Arm nehmen zu können, um ihnen Trost und Halt geben zu können. Jener verordnete Abstand zueinander kommt bei all dem noch oben drauf. Distanz ist oft schrecklich für sich liebende Menschen.
Es geht leider noch damit weiter, dass nicht mal die Beerdigung wie sonst möglich ist, nicht mal das Zusammenkommen der Familie in einem Lokal, um zusammen nochmal über die schönen und auch schlechten Erlebnissen mit dem Verstorbenen sprechen zu können und jenem damit nochmal die Ehre zu erweisen, die ein jeder Mensch nach seinem Ableben bedingungslos verdient hat.
Ja. Das ist hart. Das darf natürlich nicht untergehen! Das muss auch noch Platz in unserer Gesellschaft haben. Da stimme ich zu!
Was aber nicht passieren darf, das eine mit dem anderen zu vermischen. In der Wissenschaft, Analytik, in der journalistischen Recherche, der Faktenprüfung, usw. darf kein auf Emotionen basiertes Verhalten, keine auf Emotionen basiertes oder beeinflusste Ergebnisse erzielt werden. Wissenschaft muss nüchtern und rational sein, damit sie auch wissenschaftlich bleibt. Ebenso Diskurse auf dieser Ebene, müssen nüchtern und rational und natürlich sachlich bleiben.
Warum? Weil sobald die Emotion dazu kommt, sobald moralische Fragen dazukommen, lässt die Vernunft und das logische Denken nach. In Panik, in Trauer, in Wut oder gar in Hass kann kein Mensch weise und vernünftig agieren. Dies führt zu Fehlentscheidungen, dies führt zu vorschnellem und überstürzten Handeln, dies kann dazu führen, dass man die Dinge schlechter macht, als sie ohne irgendein Handeln geworden wären. Ich weiß das aus meiner eigenen Lebenserfahrung. Ich wäre wegen meiner Emotion mal fast gestorben.
Daher trenne ich das sehr bewusst und bedacht und konsequent - so gut ich es kann.
Ich weiß, dass ich dadurch gefühlslos wirke, rücksichtslos erscheine und gerne als absoluten Egoisten wahrgenommen werden könnte. Aber das ist nur der Schein, denn ich bin natürlich auch emotional, habe Mitgefühl und Verständnis. Ich reiche auch jedem die Hand, der sie braucht. Ich helfe, wo ich helfen kann. Das hat auch nichts mit Autismus zu tun, sondern mit Erfahrung und mit Empathie und Menschlichkeit.
Was man aber definitiv auf den Autismus schieben kann, dass ich es halt nicht oder nur schwer erkenne, ob jemand anderes nun Trost und keine rationalen Argumente braucht. Es nicht so leicht erkenne, ob jemand nun eine Umarmung haben möchte oder nicht. Das hat alles mit dem Lesen zwischen den Zeilen zu tun oder in Real eben mit der richtigen Erkennung und Interpretation der Mimik und Gestik zu tun.
Aber deswegen finde ich es sehr gut, dass du das angesprochen hast. Für deine direkte Kritik bin ich sehr dankbar. Vielleicht wäre es hier ja wirklich besser, würde man sich mehr wieder darum kümmern, worum es in diesem Forum hier geht. Menschen mit Angst, Menschen mit Gefühlen, die nur eines wollen, dass jemand für sie da ist und jemand ihnen hilft, die Angst zu überwinden, aus Panikzuständen herauszukommen. Darum sollte es hier eigentlich gehen und ich stimme den auch ohne jede Widerrede zu! Daher danke nochmal für deine Kritik!
Zitat von Elontril:Hätte, hätte Fahrradkette.. hätte derjenige ebenso ohne Viruspneumonie noch 10 Jahre leben können!
Egal an was man stirbt, dies ist IMMER mit einem Herz-Kreislaufstillstand verbunden, so könnte man jedem Toten einen Herz-Kreislaufstillstand attestieren laut deiner Theorie - egal an was jemand gestorben ist und das ist nun mal Unfug.
Nö. Dabei muss man ergründen, was als Hauptursache zum Herzstillstand geführt hat. War es ein Blitzschlag, war es ein massiver Blutverlust aufgrund einer schweren körperlichen Verletzung, oder waren es Coronaviren, welche das Herz befallen haben oder waren es eine Gehirnentzündung, oder oder oder.... Entscheidend ist nur, was ist die grundlegende Ursache für den Herzstillstand. Falls man keine eindeutige Hauptursache feststellen kann, muss man es zumindest als Todesfolge aufgrund multipler Ursachen oder als Todesfolge mit unbekannter Ursache klassifizieren.
Bzgl. Corona gilt es letztendlich zuallererst überhaupt mal die Frage zu klären, ist das Virus alleine überhaupt in der Lage seinen Wirt zu töten? Oder ist das Coronavirus zumindest in der Lage, seinen Wirt so stark zu schwächen, dass am Ende eine kleine andere Belastung ausreicht, damit der Wirt dann verstirbt. Letzteres ist z.B. beim HIV der Fall. Das HIV schwächt seinen Wirt am Ende so sehr, dass bereits ein für alle anderen völlig harmloser Schnupfen ausreicht, damit jener stirbt.
Bzgl. Corona ist es daher wichtig zu erforschen, wie es sich bei eine gesunden Wirt verhält. Erst dann ist eine klare Einstufung bzgl. der Gefährlichkeit des Virus möglich.