Zitat von Calima:Das ist aber doch auch völlig egal. Hinter jedem, der an einem Virus schwer erkrankt oder stirbt, steht ein ganz persönliches Schicksal, vielleicht der Verlust eines Menschenlebens. Und wenn es Möglichkeiten gibt, möglichst viele dieser Leben zu retten, dann muss man tun, was getan werden kann.
Also soll man nun bei jeder Grippewelle, die mal stärker ausfällt, wie eben zwischen 2016 bis 2018, die komplette Welt einfrieren, alle Menschen zuhause isolieren und in Kauf nehmen, dass viele Menschen arbeitslos werden, ihren Laden verlieren und am Ende Menschen wegen Angst, Panik und Depressionen eventuell sogar sterben, sprich an Herzversagen oder gar wegen Suizid? Suizid wegen Einsamkeit, Suizid wegen dem Verlust seiner ganzen vorher aufgebauten Existenz? Das alles nur, um von den 1.000 bis 25.000 Menschen einen unvorhersehbar großen oder eben kleinen Teil vielleicht zu retten und dafür das Opfer zu bringen, dass dann eben andere sterben, die ohne solche Maßnahmen vielleicht nicht gestorben wären? Also Tote und zerstörte Existenzen als Opfer, als Kollateralschaden für andere Menschen, die dann vielleicht, aber auch nur vielleicht noch ein paar Jahre länger leben können? Gibt ja auch Menschen, die auf der Palliativstation sind. Die haben teils nicht mehr mal einen Tag oder Woche zu leben. Die werden aber genauso als Coronatote in die Statistik aufgenommen.
Zitat von Elontril:Für mich ist das die dümmste Aussage ever. Denn wenn jemand anderweitig gesundheitlich angeschlagen ist und eine Coronapneumonie bekommt und diese aufgrund von einem beispielsweise geschwächten Herz nicht verkraftet, da hat trotzdem Coronavirus zum Herzversagen beigetragen und nicht die Herzerkrankung für sich allein.
Es macht einen vehementen Unterschied zur Beurteilung der Gefährlichkeit einer jeden Krankheit, ob jemand aufgrund jener gestorben ist oder ob jener mit jener gestorben ist. Andernfalls könnte man ja sagen, wir hätten in Deutschland jedes Jahr ausschließlich nur Herpes-Simplex Tote, weil 99,9 % der Menschen dieses Virus in sich tragen. Doch tatsächlich führt das Virus nur in sehr seltenen Fällen tatsächlich zum Tod - also nur in sehr seltenen Fällen ist das die Todesursache. Nämlich dann, wenn das Virus anfängt, die inneren Organe zu befallen. Doch wie gesagt, ist das sehr selten und deswegen sprechen wir auch nicht davon, dass man jeden Tag über zweitausend Herpes-Tote habe, weil jeder das Virus in sich hat.
Zitat von Icefalki:Fakt bleibt, ich sag es immer wieder, dass kein Mensch damit rechnen konnte oder auch wollte, was jetzt abläuft. Insider kriegen aus 1. Hand mit, was in den KKH gerade abgeht. Und wenn der dort Arbeitende von der Hölle spricht, dann ist das so. Weil vorher sprach man davon überhaupt nicht..
Die Krankenhäuser Italiens sind jedes Jahr an ihrer Leistungsgrenze, weil das Gesundheitssystem marode ist und kaputt gespart wurde. Hinzukommt noch die große Luftverschmutzung im Raum Mailand - auch das führt zu vermehrten Atemwegserkrankungen. Dass das Einatmen von Feinstaub sehr tödlich sein kann, wissen wir von den Minenarbeitern, die früher ohne Schutz täglich massenhaftem Feinstaub ausgesetzt waren. Diese Umstände müssen ebenso bedacht werden.
Zitat von Angor:Ich habe das letzens beim Combi erlebt. Da pflaumte die Verkäuferin einen jungen Mann an, warum er mit Bargeld bezahlen wollte und nicht mit Karte. Sie fuhr den verdatterten Mann an: Was meinen sie , wieviel Geld wir täglich anfassen müssen (sie trug Handschuhe).
Hinzu kommt, dass es überhaupt keine Evidenz dafür gibt, dass Bargeld ein hochgradiger Krankheitserregerüberträger sei. Nicht umsonst baute eine Firma bei der letzten großen Panikwelle - Schweinegrippe - Türklinken aus Kupfer. Eben da Kupfer, woraus Bargeld bis zu 89 % besteht, sich selbst desinfizierend ist. Ebenso Papier ist kein guter Lebensraum für Viren.
Das sind Fakten!