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Das hört sich gut an, hattest du keine Angst vor Ansteckung?

Zitat von kritisches_Auge:
Das hört sich gut an, hattest du keine Angst vor Ansteckung?


Nein warum sollte ich? Ich handle verantwortungsvoll, meine Familie ebenso daher halte ich das Risiko für überschaubar. Klar freu ich mich wenn die Impfung kommt u d ich nicht mehr drauf angewiesen bin dass alle anderen auch verantwortungsvoll sind aber bis dahin halte ich mich an AHA und sonstige Maßgaben passe mein Verhalten so an dass ich für mich kein Risiko sehe und hoffe drauf dass schon alles gut gehen wird.
Ich habe aber auch, im Gegensatz zu vielen anderen, nicht das Gefühl und auch nie gehabt dass ich mich einschränken muss. Ich glaube da liebt der Trick mit der Situation gut klar zu kommen wir passen uns ziemlich schnell an. Beispiel Herbstferien wir waren im Urlaub mit dem Wohnmobil ohne große Vorabplanung wir haben uns von den Inzidenzzahlen führen lassen und es war toll wir haben Ecken gesehen zu denen wir im Normalfall nie gefahren wären und die Ecken waren unheimlich schön.
Beispiel Kino die ganze Familie steht total auf Kino das geht seit ewig nicht also haben wir jetzt diverse Streamingdienste abonniert und jeden Freitag ist Familienkino mit selbstgemachtem Popcorn, Cola aus riesigen Bechern, Nachos und selbstgemachte Käsesauce. Alle bereiten mit vor wie stimmen ab was geguckt wird und los geht wir alle freuen uns die ganze Woche auf den Freitag und wären wohl total enttäuscht wenn der Kinoabend ausfallen würde

A


Angst vor Corona Virus (Covid-19)

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Zitat von Calima:
Leistungsnachweise

Da muss man als verbeamteter Staatsdiener aber auch mal mit gutem Beispiel voran gehen.
Es ist gut und wichtig,dass die Schulen geöffnet bleiben.
Sie sind nicht nur ein Ort der Bildung,sondern auch der sozialen Kommunikation.
Gerade diese wird den Kindern+Jugendlichen in der heutigen Zeit schon zu oft erschwert.
Da muss man sich schon mal dem Aerosolnebel stellen.
Es amüsiert mich immer wieder,wenn gerade aus der Ecke der Lehrer die Forderung nach Schulschließungen laut wird.
Ist das nicht total konträr zum eigentlichen Grundgedanken..?
Nun ja,das kann man wahrscheinlich nur beurteilen, wenn man tagtäglich an der Front im Nebel aus zig Lungen um sein Leben bangen muss.

Zitat von Aaron70:
Da muss man als verbeamteter Staatsdiener aber auch mal mit gutem Beispiel voran gehen.


Ich bin nicht verbeamtet, das ist an meiner Stammschule niemand. Aber selbst wenn ich es wäre: Warum sollte das darüber entscheiden dürfen, in welchem Umfang ich meine Gesundheit riskiere? Auch Beamtentum bedeutet keine Leibeigenschaft. Ich gehöre mit 61 Jahren und zwei Autoimmunerkrankungen zur Risikogruppe. Mein Mann ist Hochrisikokandidat, mein 90-jähriger Vater, den ich versorge, ebenfalls.

Zitat von Aaron70:
Sie sind nicht nur ein Ort der Bildung, sondern auch der sozialen Kommunikation.

Absolut. Und ich liebe es, mit meinen Studis und Schüler*innen zusammen zu sein und live einen Unterrichtstag zu gestalten. Ich liebe es, auch und gerade im schulischen Umfeld Beziehungen einzugehen, mich auf die Neugier und Lust am Lernen, die die meisten Kinder und Studierenden mitbringen, einzulassen und miteinander und voneinander zu lernen. Das ersetzt kein Computer der Welt.

Zitat von Aaron70:
Es amüsiert mich immer wieder,wenn gerade aus der Ecke der Lehrer die Forderung nach Schulschließungen laut wird.Ist das nicht total konträr zum eigentlichen Grundgedanken..?

Warum amüsiert dich das? Auch wenn manche es sich nicht vorstellen können/ wollen: Auch Lehrer*innen haben ein Leben und eine Familie. Selbst dann, wenn sie verbeamtet sind.

Virtuellen Unterricht zu gestalten ist um ein Vielfaches mühsamer und aufwändiger, als Präsenzunterricht zu halten. Ich habe in vielen Jahren Schulerfahrung ein umfangreiches Repertoire an Methoden, pädagogischem Können und didaktischem Geschick erworben. Gut zu unterrichten fließt mir im Präsenzunterricht so geschmeidig aus der Hand, dass ich nach all den Jahren auch nach 8 Stunden ungestresst und zufrieden nach Hause gehe.

Ich liebe es, meinen Unterricht jeden Tag aufs Neue so vorzubereiten, dass alle Beteiligten einen guten und erfolgreichen Tag miteinander haben. Dabei weiß ich aber, worauf ich zurückgreifen kann, was sich bewährt hat, was weniger beliebt oder erfolgreich war und was es braucht, um Interesse und Freude zu wecken. Und wenn ich im Klassenzimmer den Kindern und Studis ins Gesicht schauen kann - auch wenn die Gesichter Masken tragen - passiert mit einem einzigen Augenkontakt oft mehr, als mit vielen wohl gesetzten Worten.

Im virtuellen Umfeld ist das völlig anders. Und da ich nicht darauf verzichten möchte, es auch hier so gut wie möglich hinzukriegen, muss ich in nahezu jeder Unterrichtseinheit das Rad neu erfinden. Das bedeutet eine gewaltige Kraftanstrengung, die weit über die hinaus geht, die ein normaler Unterrichtstag erfordert.

Wenn ich mir als Lehrerin also wünsche, dass Schulen schließen und/oder Lernformen gewählt werden, die einen Wechsel zwischen Schule und Lernen zuhause bedeuten, dann tu ich das nicht, um mir den Job bequemer zu machen, denn genau das Gegenteil davon ist die Konsequenz daraus.

Ich wünsche es mir deshalb, weil ich nicht nur Lehrerin bin sondern auch Mensch. Ich weiß, dass von all den Menschen, die. mir gegenüber im Klassenraum sitzen, die wenigsten Sorge darum haben, mich schützen zu wollen. Ein Großteil meiner Studis ist achtsam - aber auch sie sitzen zu 5. in Fahrgemeinschaften im Auto und treffen in ihrer Freizeit Leute. Und mit Sicherheit gibt es auch Partylöwen, die sich einen feuchten Kehricht darum scheren, ob sie sich anstecken oder nicht.

Und Kinder sind Kinder.

Was also wäre deine Idee dazu, die Sicherheit herzustellen, die mir als Mensch und Lehrerin zusteht?

Spalten euch die Regeln in der Familie, im Bekannten und Freundeskreis ?Eine meiner ehemaligen besten Freundinnen, jetzt nur noch Bekannte ist gerade in Quarantäne.
Auch ein Grund warum wir keinen persönlichen Kontakt haben, ist ihre Haltung zu Corona. Alles aufgebauscht, die Regeln alle Schwachsinn.
Jetzt sind 4 Leute aus ihrer Familie positiv und die anderen 10 sind in Quarantäne, werden getestet.
Die halten sich an nix.
Sie postet weiter Dinge um Corona zu verharmlosen und hält die Regierung für unfähig.......
Ich habe da ein Problem mit.
Werde keinen persönlichen Kontakt mehr haben wollen, auch nach Corona nicht.
Nennt mich einen Korinthenka..... aber ich finde solch ein Verhalten so schlimm .
Aber es macht mich auch traurig.....

@Calima
der virtuelle Unterricht hat sicherlich aus pädagogischer Hinsicht seine Nachteile, und ich kann mir gut vorstellen, dass die Vorbereitungen schwieriger sind. Auch den analogen Unterricht in Corona Zeiten durchzuführen erfordert sicherlich mehr Einsatz, aufgrund der Sicherheitsbestimmungen.

Nur mal so ein Gedanke : Wenn es ein Umluftgerät als Tischgerät gäbe, das über Unterdruck verbrauchte Luft samt Aerosolen ansaugt, diese über Filter reinigt und mit Sauerstoff angereichert wieder abgibt, dann könnte das doch theoretisch eine Maßnahme sein, die die Schularbeitsplätze virenfrei halten könnte. Der Gedanke ist leider unausgegoren, da mir die technischen und wissenschaftlichen Hintergründe fehlen.
Ach, da kann man sich das Hirn zermartern, es ist wirklich nicht einfach, unter den Bedingungen den Unterricht in gewünschter Form weiterzuführen.

Zitat von Calima:
Ich bin nicht verbeamtet, das ist an meiner Stammschule niemand. Aber selbst wenn ich es wäre: Warum sollte das darüber entscheiden dürfen, in welchem Umfang ich meine Gesundheit riskiere? Auch Beamtentum bedeutet keine Leibeigenschaft. Ich gehöre mit 61 Jahren und zwei Autoimmunerkrankungen zur Risikogruppe. Mein Mann ist Hochrisikokandidat, mein 90-jähriger Vater, den ich versorge, ebenfalls.Absolut. Und ich liebe es, mit meinen Studis und Schüler*innen zusammen zu sein und live einen Unterrichtstag zu gestalten. Ich liebe es, auch und gerade im schulischen Umfeld Beziehungen einzugehen, mich auf die Neugier und Lust am Lernen, die die meisten Kinder und Studierenden mitbringen, einzulassen und miteinander und voneinander zu lernen. Das ersetzt kein Computer der Welt.Warum amüsiert dich das? Auch wenn manche es sich nicht vorstellen können/ wollen: Auch Lehrer*innen haben ein Leben und eine Familie. Selbst dann, wenn sie verbeamtet sind.Virtuellen Unterricht zu gestalten ist um ein Vielfaches mühsamer und aufwändiger, als Präsenzunterricht zu halten. Ich habe in vielen Jahren Schulerfahrung ein umfangreiches Repertoire an Methoden, pädagogischem Können und didaktischem Geschick erworben. Gut zu unterrichten fließt mir im Präsenzunterricht so geschmeidig aus der Hand, dass ich nach all den Jahren auch nach 8 Stunden ungestresst und zufrieden nach Hause gehe. Ich liebe es, meinen Unterricht jeden Tag aufs Neue so vorzubereiten, dass alle Beteiligten einen guten und erfolgreichen Tag miteinander haben. Dabei weiß ich aber, worauf ich zurückgreifen kann, was sich bewährt hat, was weniger beliebt oder erfolgreich war und was es braucht, um Interesse und Freude zu wecken. Und wenn ich im Klassenzimmer den Kindern und Studis ins Gesicht schauen kann - auch wenn die Gesichter Masken tragen - passiert mit einem einzigen Augenkontakt oft mehr, als mit vielen wohl gesetzten Worten.Im virtuellen Umfeld ist das völlig anders. Und da ich nicht darauf verzichten möchte, es auch hier so gut wie möglich hinzukriegen, muss ich in nahezu jeder Unterrichtseinheit das Rad neu erfinden. Das bedeutet eine gewaltige Kraftanstrengung, die weit über die hinaus geht, die ein normaler Unterrichtstag erfordert.Wenn ich mir als Lehrerin also wünsche, dass Schulen schließen und/oder Lernformen gewählt werden, die einen Wechsel zwischen Schule und Lernen zuhause bedeuten, dann tu ich das nicht, um mir den Job bequemer zu machen, denn genau das Gegenteil davon ist die Konsequenz daraus.Ich wünsche es mir deshalb, weil ich nicht nur Lehrerin bin sondern auch Mensch. Ich weiß, dass von all den Menschen, die. mir gegenüber im Klassenraum sitzen, die wenigsten Sorge darum haben, mich schützen zu wollen. Ein Großteil meiner Studis ist achtsam - aber auch sie sitzen zu 5. in Fahrgemeinschaften im Auto und treffen in ihrer Freizeit Leute. Und mit Sicherheit gibt es auch Partylöwen, die sich einen feuchten Kehricht darum scheren, ob sie sich anstecken oder nicht. Und Kinder sind Kinder. Was also wäre deine Idee dazu, die Sicherheit herzustellen, die mir als Mensch und Lehrerin zusteht?

Boar das ist echt schwer. Ich ziehe den Hut für alle die derzeit mit so vielen Menschen in Kontakt stehen müssen.
Sie riskieren ja nun auch einiges. So wie du Calima.
Ich habe keinen Tipp, aber ich hoffe für dich das die evtl neuen Regelungen mehr Sicherheit bringen für dich und deine Kollegen !

Zitat von Fiora:
Der Gedanke ist leider unausgegoren, da mir die technischen und wissenschaftlichen Hintergründe fehlen.

Es gibt bereits Geräte im Einsatz, die auch gut funktionieren. Um alle Schulen damit auszustatten, müsste die Regierung etwa 1,5 Milliarden Euro investieren - ein Klacks gegenüber dem, was in die Wirtschaft fließt. Damit könnten die Schulen aber wohl im Regelbetrieb laufen.

Hallo Calima, keine Ahnung, ob Luftreiniger jemals für Schulen von Bedeutung sein werden, ich weiß auch nicht, ob es für dich interessant ist, doch ich habe im Internet recherchiert, weil es mir keine Ruhe ließ. Es scheint tatsächlich Ingenieure zu geben, die an dem Thema der Luftreinigung in Bezug auf Covid-19 arbeiten, auch im Hinblick auf die Situation in den Klassenräumen in Schulen.

https://www.pressebox.de/pressemitteilu...id/1029456

Zitat von Emelieerdbeer:
Ich kann jetzt natürlich nur von mir und meinen Kindern sprechen aber hier ist es so, dass den Kindern es total egal ist dass sie Masken tragen. Liegt vielleicht daran, dass wir ihnen schon sehr früh in der Pandemie erklärt haben warum es wichtig ist und sie was das angeht sehr verständnissvoll sind. Wir haben hier von Anfang an nie irgendwelchen Aufstand wegen irgendwelcher Massnahmen gemacht. Es war alles zu dann war halt alles zu und wir sind stattdessen geocachen gegangen oder haben uns irgendwelche Naturgeschichten angeguckt. Beide Kinder haben seitdem übrigens ne Pflanzenbestimmungsapp auf dem Handy weil wir so viele Pflanzen entdeckt haben die wir noch nicht kannten. Getroffen haben sie sich online dass ist heute im Teeniealter durchaus normal das haben sie auch schon vorher gemacht. Gelernt wurde auch online. Ja manche Dinge gehen nicht aber hey es gibt doch 1000 Alternativen und klar kann ich den ganzen Tag jammern und zaudern wie grauenhaft schrecklich dass doch alles ist und wie furchtbar viele Einschränkungen wir doch ertragen müssen dann werden meine Kinder das bestimmt nicht anders machen wir haben uns bewusst dagegen entschieden haben erklärt dass es so ist wie es ist und deutlich gemacht dass es jede Menge Dinge gibt die man TROTZDEM machen kann und es ist nicht schlechter als sonst nur anders.

Ich finde, Kinder sind angesichts der Coronakrise cooler als Erwachsene und nicht so hysterisch wie sie. Sie passen sich neuen Situationen und Regeln an ohne alles zu hinterfragen und zusammenzubrechen weil das Gewohnte geändert wird und für eine Zeit lang gewisse Einschränkungen bestehen. In dieser Hinsicht können Erwachsene durchaus etwas von Kindern lernen. Natürlich hoffen wir alle, dass der Coronaspuk möglichst bald vorüber ist, am besten bis Herbst 2021 ...

Zitat von Emelieerdbeer:
Wir sind für die Schule auf Einweg umgestiegen. Macht mir zwar Kopfweh wegen des Müllaufkommens aber meine Kinder finden die wesentlich angenehmer zu tragen. Die werden alle 2 Stunden ausgetauscht und gut ist. Wenn mir vor einem Jahr jemand gesagt hätte dass ich irgendwann neben dem Schulbrot auch morgens Zipbeutel mit Masken packe hätte ich denjenigen vermutlich einweisen lassen.

Ohh ja du sagst es. Mittlerweile denke ich schon ganz anders deshalb. Lese oder träume ich was, frag ich mich immer warum die keine Maske tragen
Das mit den Einmalmasken überlege ich mir auch immer wieder.
Neulich meinte meine Tochter. Weisst du Mama es ist egal wenn man die Schuhe vergisst anzuziehen, Hauptsache die Maske sitzt, ohne Schuhe ist es zwar kalt, aber ich darf einkaufen...ohne Maske nicht.
Solche Gedanken....

Zitat von Fiora:
@Calimader virtuelle Unterricht hat sicherlich aus pädagogischer Hinsicht seine Nachteile, und ich kann mir gut vorstellen, dass die Vorbereitungen schwieriger sind. Auch den analogen Unterricht in Corona Zeiten durchzuführen erfordert sicherlich mehr Einsatz, aufgrund der Sicherheitsbestimmungen.Nur mal so ein Gedanke : Wenn es ein Umluftgerät als Tischgerät gäbe, das über Unterdruck verbrauchte Luft samt Aerosolen ansaugt, diese über Filter reinigt und mit Sauerstoff angereichert wieder abgibt, dann könnte das doch theoretisch eine Maßnahme sein, die die Schularbeitsplätze virenfrei halten könnte. Der Gedanke ist leider unausgegoren, da mir die technischen und wissenschaftlichen Hintergründe fehlen.Ach, da kann man sich das Hirn zermartern, es ist wirklich nicht einfach, unter den Bedingungen den Unterricht in gewünschter Form weiterzuführen.


Luftreiniger gibt es ja die Bundesregierung stellt auch grosszügigerweise Gelder bereit damit Schulen diese anschaffen können ABER nur für Klassenräume die nicht zu belüften sind weil Innenliegend oder die Fenster nicht komplett zu öffnen. Will heißen jetzt muss erstmal jede Schule ihren Bedarf prüfen und anzeigen und dann werden die Mittel bereit gestellt und dann kann bestellt werden ( dann vermutlich mit 10-12 Wochen Lieferzeit ). Oder aber es findet sich wie leider so häufig nötig eine Elternverein der das Ganze zumindest Teilfinanziert.
Ich hab eben die Info bekommen, dass bei uns an der Schule jetzt die erste Lieferung Luftreiniger angekommen ist der Rest kommt in den nächsten Tagen für ALLE Klassenzimmer allerdings ist das auch keine öffentliche Schule. Wir sind daher deutlich Schneller bei sowas, die Mittel sind da und die Bürokratie fällt weg. Wünschen würde ich mir das für alle Schulen aber das wird wohl Wunschdenken bleiben.

@Hedwig den Satz von deiner Tochter finde ich toll, wie alt ist sie ?

Ja, Kinder können wohl ganz gut damit umgehen, aber ich hätte diese Wahnsinnsangst vor Ansteckung, ich kann bestimmen was ich mache, mit Kindern nicht, ich fühlte mich ohnmächtig.

Aber das ist ja reine Theorie, vielleicht wäre es in Wirklichkeit ganz anders.

Zitat von kritisches_Auge:
@Hedwig den Satz von deiner Tochter finde ich toll, wie alt ist sie ?Ja, Kinder können wohl ganz gut damit umgehen, aber ich hätte diese Wahnsinnsangst vor Ansteckung, ich kann bestimmen was ich mache, mit Kindern nicht, ich fühlte mich ohnmächtig.Aber das ist ja reine Theorie, vielleicht wäre es in Wirklichkeit ganz anders.

Sie ist 10. Das kam weil ich fragte ob sie denn ihre Maske hat. Da sagte sie, sie hätte noch nicht mal Schuhe an
Ich fühle mich auch nicht sonderlich gut. Ich wünschte auch, dass die klassenteilung käme, sie wären eine Woche reduziert in der Schule und eine zu Hause. So ist in den Klassen kaum Abstand möglich und wir haben noch kleine Klassen mit 24 und 25 Kindern.

Ich benutze auch nur Einwegmasken, da fällt mir das Atmen viel leichter, zumindest gefühlt.

Ich bin gespannt auf die Pressekonferenz. Der Schulleiter hat heute eine Rundmail bezüglich Corona und steigende Quarantänezahlen geschrieben.

Ich weiß nicht, ob jüngere Grundschüler einen zweiten lockdown besser als die Erwachsene wegstecken . Kinder haben andere Sorgen u Ängste, die genauso bedrohlich auf ihre psyche wirken können wie bei uns. Digitale Medien läuft so schleppend an und die weiterführende Schule meiner Tochter hat gestern eine Rundmail gescchickt, mit welchen Problemen sie sich beschäftigen. Kein Geld für breitband, Rechenzentrum, serverüberlastung der lernplattform, wenn zuviel klasse dies gleichzeitig nutzen...läuft alles sehr schleppend an.

Mir macht die steigende Aggressivität zu schaffen. Ein Mann hat letztens auf einer Hauptstraße demonstrativ versucht , mit seinem Fuß mehrfach auf den ampelknopf zu treten und das funktionierte natürlich nicht. Sowas hab ich auch noch nicht gesehen.

Die Aggressivität macht mir auch schon länger zu schaffen
Das finde bedrohlicher, als Das Virus, das ich auch nicht ohne finde...
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Zitat von boomerine:
Nur das SEIN ist vorhanden. leider.Wir werden noch einige Zeit mit dem uns auseinander setzen müssen.Wir halten uns. Soweit es geht.Für die Kids in der Schule und die Berufstätigen die die ganzen Tag die Maske tragen müssen, habe ich hohen Respekt.Ich persönlich bekomme schon nach einigen Minuten je nach dem Schweißausbrüche und japse nach Luft, ich muss den Laden verlassen, darum läuft bei mir zu 99% alles online.


Ich arbeite VOLLZEIT in der Altenpflege und wir tragen den ganzen Tag diese FFP2 Maske. Wir haben auch Bewohner die isoliert sind und da müssen wir mit extrem schweißtreibende Anzüge rein. Zusätzlich habe ich panikattacken unter der Maske und ein leichtes asthma .

Zitat von blue1979:
Mir macht die steigende Aggressivität zu schaffen


Ich bin fast ein bisschen froh, dass ihr das ansprecht. Das ist mir auch schon aufgefallen, nur war ich immer am grübeln ob das tatsächlich so ist, oder an meiner eigenen Genervtheit liegt. Letztere kann ich zwar nicht leugnen, aber immerhin scheine ich das nicht alleine wahrzunehmen.

Zitat von Emelieerdbeer:
Luftreiniger gibt es ja die Bundesregierung stellt auch grosszügigerweise Gelder bereit damit Schulen diese anschaffen können ABER nur für Klassenräume die nicht zu belüften sind weil Innenliegend oder die Fenster nicht komplett zu öffnen.


Im Grunde genommen wäre es zukunftsweisend, die Luftreiniger standardmäßig in allen Klassenräumen einzusetzen. In Schulen ist die Ansammlung und Dichte von Menschen sehr hoch. Da müssten Staat und Land doch alles für tun, um die damit einhergehende Infektionsgefahr so gut es geht nachhaltig zu minimieren.

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Dr. Matthias Nagel
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