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Ich seh das auch kritisch mit den Schulen... Wenn die immer wieder zu machen bleibt einfach was auf der Strecke, präsenzunterricht kann man nicht komplett ersetzen. Wenn Firmen dann Abgangsjahr 2020/2021 sehen wissen sie das das corona Zeit war und wer weiß ob man dann ne Ausbildung kriegt... vielleicht nicht alle Firmen aber viele gucken eben aufs Zeugnis...

Kinder machen bei dne meisten Regeln gut mit weil sie es bei anderen sehen, Kinder lernen viel von anderen bzw gucken es sich ab

Zitat von Cloudsinthesky:
Vielleicht kann mich jemand mal runter holen. Ich fühle mich so furchtbar schlapp und schwach, was eigentlich nichts neues ist, aber heute macht es mir so angst. Gliederschmerzen, was auch nicht neu istMinimal Nase zu, Husten reiz wie seit wochen. Aber irgendwie macht es mir gerade furchtbar angst. Ich sehe mich völlig erschöpft, schwach und hilflos liegen, vielleicht ins Krankenhaus müssen.Ich ertrage diese Schwäche nicht mehr. Im Rahmen des burnouts habe ich das schon oft tagelang so furchtbar schlimm gehabt, ich kann grade nicht mehr. Teilweise zu erschöpft zum atmen. Ich habe solche Panik heute. Dauernd ist mir heiß, dann wird mir eiskalt.Fieber habe ich nicht. Aber ich fiebere auch nie. Kein Appetit, so kaputt. Ich weiß nicht mehr was stimmt und was nicht


Ich versuch mal, dich herunterzuholen. Erste Frage: gehst du in diesen Tagen ab und zu vor die Tür?

Wenn nein, verstärkst du selbst aktiv deine Schlappheit und Das-nicht-atmen-können. In diesem Fall also zweimal raus mit dir und einen Spaziergang, so 15 bis 30 Minuten, machen. Einen morgens gleich nach dem Aufstehen, den zweiten am Nachmittag wenn die Dämmerung einsetzt. Wenn du glaubst, das nicht zu können, dann tue so als ob du es kannst und mache es ohne weiter darüber nachzudenken. Du wirst dich wundern.

Wenn ja, dann mach dir ein warmes Fußbad, zehn Minuten, massiere deine Füße, vielleicht mit einem angenehmen Öl (Lavendel oder Arnika), mach dir eine Wärmflasche (warm, nicht heiß) und lege sie auf deinen Bauch. Warme Decke über Füße und Beine legen. Erhole dich wie ein eingekuscheltes Baby. Du bist deine Mutter zugleich und kannst nun sanft kreisend deinen Bauch massieren. Ganz sanft, nicht fest. Falls du einschläfst, sehr schön. Dann wieder massieren und dich selber pflegen und beruhigen. Danach wäre ein kurzer Spaziergang sehr gut.

Nun zu Husten und Nase: inhaliere für deinen Hals mit heißem Salzwasser über einem Topf mit Handtuch und besorge dir in der Apotheke eine Nasendusche. Mache morgens nach dem Aufstehen und Abends vorm Zubettgehen eine Nasendusche mit warmem Salzwasser (es gibt fertig portioniertes Nasenduschensalz). Du wirst dich wundern, wie gut es dir tut, besonders jetzt.

Diese kleinen Tätigkeiten und Übungen der eigenen Fürsorge können Wunder wirken. Man kann auch auf ein Wunder warten, aber meistens wartet man dann hundert Jahre, schade um die Zeit. Besser, man hilft dem Wunder und heißt es aktiv willkommen.

Ich hoffe, ich konnte dich ein wenig herunterholen
Liebe Grüße

A


Angst vor Corona Virus (Covid-19)

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Zitat von Fauda:
Ich versuch mal, dich herunterzuholen. Erste Frage: gehst du in diesen Tagen ab und zu vor die Tür? Wenn nein, verstärkst du selbst aktiv deine Schlappheit und Das-nicht-atmen-können. In diesem Fall also zweimal raus mit dir und einen Spaziergang, so 15 bis 30 Minuten, machen. Einen morgens gleich nach dem Aufstehen, den zweiten am Nachmittag wenn die Dämmerung einsetzt. Wenn du glaubst, das nicht zu können, dann tue so als ob du es kannst und mache es ohne weiter darüber nachzudenken. Du wirst dich wundern. Wenn ja, dann mach dir ein warmes Fußbad, zehn Minuten, massiere deine Füße, vielleicht mit einem angenehmen Öl (Lavendel oder Arnika), mach dir eine Wärmflasche (warm, nicht heiß) und lege sie auf deinen Bauch. Warme Decke über Füße und Beine legen. Erhole dich wie ein eingekuscheltes Baby. Du bist deine Mutter zugleich und kannst nun sanft kreisend deinen Bauch massieren. Ganz sanft, nicht fest. Falls du einschläfst, sehr schön. Dann wieder massieren und dich selber pflegen und beruhigen. Danach wäre ein kurzer Spaziergang sehr gut. Nun zu Husten und Nase: inhaliere für deinen Hals mit heißem Salzwasser über einem Topf mit Handtuch und besorge dir in der Apotheke eine Nasendusche. Mache morgens nach dem Aufstehen und Abends vorm Zubettgehen eine Nasendusche mit warmem Salzwasser (es gibt fertig portioniertes Nasenduschensalz). Du wirst dich wundern, wie gut es dir tut, besonders jetzt. Diese kleinen Tätigkeiten und Übungen der eigenen Fürsorge können Wunder wirken. Man kann auch auf ein Wunder warten, aber meistens wartet man dann hundert Jahre, schade um die Zeit. Besser, man hilft dem Wunder und heißt es aktiv willkommen. Ich hoffe, ich konnte dich ein wenig herunterholen Liebe Grüße



Danke für die Antwort. Also ja, raus gehe ich täglich, dazu zwinge ich mich. Allerdings nur 1x am Tag
Aber ich habe jetzt schon ein paar Mal qigong Übungen am offenen Fenster gemacht.

Salzwasser habe ich die letzten Tage abends immer inhaliert, wegen dem ekligen Husten reiz... Vielleicht ist es auch ein tick, schwer zu sagen...

Lavendel, danke das ist eine gute Idee. Hatte ich mir sogar kürzlich besorgt, so ein Öl, aber dann vergessen. Mit Fürsorge habe ich es bei mir nicht so, das muß uns will ich noch lernen...

@Cloudsinthesky

Sei nicht ungeduldig, das ist ein langer Prozess mit der Selbstfürsorge. Meistens kann man das bei anderen viel besser als bei einem selbst. Ich habe 2 Wege gelernt und versuche sie anzuwenden:

1. Was würde ich jemandem sagen, der mir genau mein Problem schildert? Das versuche ich mir vor Augen zu führen und versuchen, den Rat anzunehmen (also meinen eigenen) und umzusetzen.
2. Was ist das Worst-case-Szenario, welches mir Angst macht? Was macht mir an z. B. Corona solche Angst? Und Angst hat jeder davor, das ist völlig normal. Aber nicht jeder gerät in die Angstspirale. Aber auch die Spirale ist verständlich.

Das ist nicht einfach, aber mir persönlich hilft es ein bisschen. Man wird nicht von jetzt auf gleich selbstbewusst und fürsorglich, aber jeder kleine Schritt in die Richtung ist ein Erfolg.

Fühl Dich gedrückt und sei Dir sicher, Du bist nicht allein

Vielen Dank für eure lieben Worte.
Es tut gut zu wissen das man mit dem Problem nicht alleine ist.
Zum Thema Schule... schwierig. Mein jüngster ist grad in der 10 Klasse und ich mache mir schon extrem sorgen wie es weiter geht. Klar ist eins! Homeschooling ist natürlich nicht so effektiv wie das lernen in der Schule. Nur finde ich sollte dies nicht um jeden preis stattfinden. Wie es vor den Sommerferien geregelt war mit den halbierten Klassen das war glaube schon eine ganz gute Lösung. Klar auch da sorge ich mich um den Abschluss meines Sohnes...klappt das alles? Ich weiß es nicht. Ist im Moment alles sehr bescheiden

Ich bin für Wechsel zwischen Präsenz und homeschooling.
Meine 10 Jährige klagt jeden Tag über Kopfschmerzen seit sie 6-8 Stunden nonstop Maske trägt. In der Pause draußen auch. Wurde schon öfter angesprochen weil sie beim Kauen vom schulbrot keine Maske trug. Man kann es auch übertreiben

Zitat von Susi-82:
Wie es vor den Sommerferien geregelt war mit den halbierten Klassen das war glaube schon eine ganz gute Lösung.

Dafür fehlen aber die Lehrkräfte. Es müsste für jede Klasse die doppelte Anzahl von Lehrern vorhanden sein, oder erwartest du, dass ein Lehrer die doppelte Arbeitszeit macht? Die Alternative wäre, dass die Gruppen abwechselnd unterrichtet werden und somit nur die Hälfte des Stoffes durchgenommen wird.

Ich war gestern in einen kleinen Einkaufszentrum in der Stadt in der Nähe meines Wohnortes, da ich für meine Kinder neue Klamotten kaufen musste. Es war Tote Hose, kaum jemand drin obwohl das in normalen Zeiten an einem Samstag brechend voll ist. Also bei uns in der Gegend gehen definitiv weniger Leute in die innenstädte

Das mit den Schulen und Unterricht ist wirklich bescheiden, allerdings, wenn ich überlege, was ich gelernt habe und nie gebraucht habe, oder vergessen, oder erst dann im Leben gelernt habe, ich denke, die Kinder packen das. Bei uns gab es damals die Kurzschuljahre, sprich, auch 1 Jahr weniger gelernt.

Ich denke eh, dass die ganzen Massnahmen darauf abzielen, die Krankenhausbelegungen steuern zu können. Ich glaube, das kann man berechnen. Alles verfolge ich zur Zeit eh nimmer. So würde ich das regeln, wenn ich was zu sagen hätte. Anders geht es doch nimmer.

Es geht ja bei der Schule auch um die Freude am Lernen, darum neue Interessengebiete zu entdecken, motiviert zu werden, ein Gegengewicht zu der Youtube Kultur zu schaffen.

Für die Lehrer ist Online. Unterricht sehr ermüdend, für die Schüler sicher auch und die Persönlichkeit des Lehrers spielt eine große Rolle.

Etwas offtopic: Die Nachrichtensprecher im Ersten informieren ja, teilen Wissen mit, ich habe mir schon oft Gedanken darüber gemacht wem ich gerne zuhöre und wem nicht, das kann ich etwas mit der Person des Lehrers vergleichen, ich habe einen Lieblings- Nachrichtensprecher.

Zitat von kritisches_Auge:
Es geht ja bei der Schule auch um die Freude am Lernen, darum neue Interessengebiete zu entdecken, motiviert zu werden, ein Gegengewicht zu der Youtube Kultur zu schaffen.Für die Lehrer ist Online. Unterricht sehr ermüdend, für die Schüler sicher auch und die Persönlichkeit des Lehrers spielt eine große Rolle.Etwas offtopic: Die Nachrichtensprecher im Ersten informieren ja, teilen Wissen mit, ich habe mir schon oft Gedanken darüber gemacht wem ich gerne zuhöre und wem nicht, das kann ich etwas mit der Person des Lehrers vergleichen, ich habe einen Lieblings- Nachrichtensprecher.

Definitiv! Ich habe auch was Infosendungen angeht, welche die ich gerne schau, und welche die mit zu Einseitig sind, oder der Moderator mir unsympathisch ist.
So war es in der Schule ja auch.
Eine gute Bekannte von mir ist Rektorin, und diese Schule gibt wirklich alles um die Vorgaben umzusetzen. Auch sie macht viel lieber normalen Unterricht als Homeshooling.
Allerdings sagt sie auch das die Umsetzung der Regeln kaum machbar ist, wegen zu wenigen Lehrern !
Sie stehen mittlerweile zu zweit bei den Bussen um auf Abstand und Maske zu achten.
Was macht dann der Busfahrer? In meinem Bus braucht ihr keine Maske. Ja die Leugner gibts halt überall.......
Sie gefährden damit den normalen Schulbetrieb aber soweit denken diese Leute halt nicht, falls sie überhaupt denken !
Das ermüdet auch die Lehrer ! Du zappelst dir einen ab und wunderst dich dann warum du wieder Coronafälle an der Schule hast.
Du badest das aus, was andere versemmeln.
Diejenigen schreien dann aber wieder rum, wenn es einen kompletten Lockdown nötig macht.
Es ist manchmal zum schreien, was so schwer dran ist, sich ein paar Wochen zurück zu nehmen!
So wird es nur in die Länge gezogen......mach das mal den Leugnern klar ! Unmöglich!
In unserem Kreis gehen die Zahlen zurück . Wir waren eh noch ganz okay dabei, aber wir kommen wieder Richtung 50-60 auf 100000
Ich bin sehr sehr froh darüber, das es hier im Kreis gut im Griff ist. Unser Krankenhaus hat einige Beatmungspatienten aus Südhessen übernommen.
Super das das so gut und unbürokratisch klappt !

Zitat von Mollie:
@CloudsintheskySei nicht ungeduldig, das ist ein langer Prozess mit der Selbstfürsorge. Meistens kann man das bei anderen viel besser als bei einem selbst. Ich habe 2 Wege gelernt und versuche sie anzuwenden:1. Was würde ich jemandem sagen, der mir genau mein Problem schildert? Das versuche ich mir vor Augen zu führen und versuchen, den Rat anzunehmen (also meinen eigenen) und umzusetzen. 2. Was ist das Worst-case-Szenario, welches mir Angst macht? Was macht mir an z. B. Corona solche Angst? Und Angst hat jeder davor, das ist völlig normal. Aber nicht jeder gerät in die Angstspirale. Aber auch die Spirale ist verständlich. Das ist nicht einfach, aber mir persönlich hilft es ein bisschen. Man wird nicht von jetzt auf gleich selbstbewusst und fürsorglich, aber jeder kleine Schritt in die Richtung ist ein Erfolg. Fühl Dich gedrückt und sei Dir sicher, Du bist nicht allein


Danke für die lieben Worte. Ich glaube die ganze Zeit habe ich auch viel Energie darauf verwendet so zu tun, als habe ich keine Angst schon für meine Mutter die große Angst vor Corona hat und auch mein Mann ist eher besorgt, wenn auch nicht ängstlich, aber die Zahlen bei uns sind schon sehr hoch.

Jedenfalls gestehe ich, ja, ich habe richtig schlimm Angst davor.

Meine Ängste haben mit Borreliose 2002 begonnen. Das ist ja auch so ein Chamäleon das mit Grippe Symptomen einhergeht.
Genau das ist bei covid der Fall.. Man kann nicht wie bei Influenza genau sagen, das und jenes Symptom ist die Erkrankung. Nein. Es kann dies und das sein und es kann böse ausgehen. Da ist viel reaktiviert worden durch covid, denke ich. Eine ständige Bedrohung. Das schlimmste wäre für mich, wenn ich wieder diese schreckliche Erschöpfung hätte wie vor einigen Monaten, als ich dachte, ich sterbe vor Erschöpfung. Das war so extrem furchtbar, das kann man sich nicht vorstellen.
Zu müde zum Leben. Davor habe ich so große Angst, denn ich bin noch immer sehr erschöpft.

@Cloudsinthesky ich kann dich sehr gut verstehen, das Problem ist bei uns die Haftung, dass wir so klebrig sind, andere haben solche Erlebnisse auch, aber diese verlieren an Relevanz oder werden vergessen.

Wie gut ist es eine klar definierte Krankheit zu haben, einen hausgemachten Schnupfen oder Übelkeit nach einem falschem Essen, das ist klar definiert, eben eine anständige Krankheit.
Alles andere lässt eben viele Deutungen offen.

Ich bin auch erschöpfter als sonst und eine sehr vitale Freundin die ich immer um ihre Vitalität beneidete, ebenso, sie ärgert das auch.

Zitat von kritisches_Auge:
@Cloudsinthesky ich kann dich sehr gut verstehen, das Problem ist bei uns die Haftung, dass wir so klebrig sind, andere haben solche Erlebnisse auch, aber diese verlieren an Relevanz oder werden vergessen.Wie gut ist es eine klar definierte Krankheit zu haben, einen hausgemachten Schnupfen oder Übelkeit nach einem falschem Essen, das ist klar definiert, eben eine anständige Krankheit.Alles andere lässt eben viele Deutungen offen.Ich bin auch erschöpfter als sonst und eine sehr vitale Freundin die ich immer um ihre Vitalität beneidete, ebenso, sie ärgert das auch.


Danke für deine Antwort
Tut gut, Zuspruch und Verständnis zu bekommen und zu sehen, dass man nicht allein ist.

Ich habe das über 2 Jahre mit dem Burnout oder was es ist. Aber ich denke durch Corona und die ganze Anspannung und dieses ständige wohl psychisch bedingte Krankheitsgefühl, da arbeitet und rattert es im Kopf.

Ja auch meine immer gut gelaunte beste Freundin ist momentan richtig gestresst.

Mit klebrig hast du absolut recht. Ich hatte einige für mich richtig schwierige Dinge im Leben, die haben andere auch, aber die machen weiter und schütteln es ab. Guter Ausdruck.

Der Arzt meinte damals er hätte noch nie einen so extrem ängstlichen Patient mit Borreliose gehabt und ich wurde wirklich schnell behandelt und das ist eigentlich super gewesen

Huhu.


Meine angst is seit gestern auch wieder da wegen Atmung und corona. Hatte gestern halsweh hab auch wenig getrunken mehr geraucht heut is das weg aber dafür nen brennen unten in der kuhle vom hals kann auch von der nase kommen oder wetter. Ich bild mir ein krieg schlechter luft und hab ne Lungenentzündung also voll die horrorvorstellungen. Hab kein fieber kein husten

Zitat von Lottikarotti:
Definitiv! Ich habe auch was Infosendungen angeht, welche die ich gerne schau, und welche die mit zu Einseitig sind, oder der Moderator mir unsympathisch ist.So war es in der Schule ja auch.Eine gute Bekannte von mir ist Rektorin, und diese Schule gibt wirklich alles um die Vorgaben umzusetzen. Auch sie macht viel lieber normalen Unterricht als Homeshooling. Allerdings sagt sie auch das die Umsetzung der Regeln kaum machbar ist, wegen zu wenigen Lehrern ! Sie stehen mittlerweile zu zweit bei den Bussen um auf Abstand und Maske zu achten. Was macht dann der Busfahrer? In meinem Bus braucht ihr keine Maske. Ja die Leugner gibts halt überall.......Sie gefährden damit den normalen Schulbetrieb aber soweit denken diese Leute halt nicht, falls sie überhaupt denken !Das ermüdet auch die Lehrer ! Du zappelst dir einen ab und wunderst dich dann warum du wieder Coronafälle an der Schule hast.Du badest das aus, was andere versemmeln. Diejenigen schreien dann aber wieder rum, wenn es einen kompletten Lockdown nötig macht.Es ist manchmal zum schreien, was so schwer dran ist, sich ein paar Wochen zurück zu nehmen!So wird es nur in die Länge gezogen......mach das mal den Leugnern klar ! Unmöglich!In unserem Kreis gehen die Zahlen zurück . Wir waren eh noch ganz okay dabei, aber wir kommen wieder Richtung 50-60 auf 100000 Ich bin sehr sehr froh darüber, das es hier im Kreis gut im Griff ist. Unser Krankenhaus hat einige Beatmungspatienten aus Südhessen übernommen. Super das das so gut und unbürokratisch klappt !


Bei uns im Landkreis ist der Inzidenz Wert bei 31. Schwankt zwischen 25 und 33 meist.
Auf intensiv liegt nur einer mit covid19 Erkrankung, vermute dir nehmen auch bald aus Hessen oder so Patienten auf, ist ja auch richtig so.

Ich meine das der Unterricht wieder im wöchentlichem wechsel stattfinden sollte
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Zitat von Schlaflose:
Die Alternative wäre, dass die Gruppen abwechselnd unterrichtet werden und somit nur die Hälfte des Stoffes durchgenommen wird.


Das wäre überhaupt kein Problem, wenn sich die Kultusministerien einfach mal dazu durchringen würden, klare Begrenzungen des zu vermittelnden Stoffs vorzunehmen und Leistungsnachweise zu reduzieren. Dann wären alle entlastet, es gäbe dennoch eindeutige Grundlagen für die dann noch zu absolvierende Leistungsnachweise und Prüfungen.

Hilfreich wäre auch, wenn Eltern endlich mal kapieren würden, wie sehr sich alle Lehrkräfte gerade verbiegen, um den lauthals geforderten Regelbetrieb aufzuhalten. Als beim letzten Lockdown überall Noten fehlten, war das Geschrei groß, dass es online keine gerechte Notenerhebung gebe. Demzufolge bemühen sich Lehrer*innen nun, den Präsenzunterricht zu nutzen, um faire Notenbedingungen für alle zu schaffen.

Sofort beschweren sich Eltern erneut, dass den Kindern zu viel zugemutet würde. Das dürfen sie auch gern tun - aber bitte an der richtigen Stelle. Die Lehrkräfte und Schulen sind die falschen. Hier wird versucht abzufedern, was die Ministerien großzügig ignorieren.

Ich habe auch kein Verständnis für Eltern, die sich über Maskenpflicht im Klassenzimmer aufregen. Es sind die Lehrkräfte, die über Stunden in einem Aerosolnebel aus 30 Lungen stehen. Es sind die Lehrkräfte, die sich ihre Stimmbänder ruinieren, weil es extrem schwierig ist, unter der eigenen Maske stimmlich durchzukommen, wenn die Kinder kaum etwas von der Mimik sehen.

Es sind die Lehrkräfte, die jeden Tag ihre Gesundheit riskieren, und auf die kein Schwein Rücksicht nimmt, weil mit einem Mal eine Bildungs-Sau durchs Land getrieben wird, die in den letzten Jahrzehnten keinen Menschen interessiert hat. Die Problematik, die sich durch Homeschooling gerade auftut, ist nur die logische Folge aus all dem, was über lange lange Zeit verpennt und ignoriert wurde. Das beginnt mit dem dreiklassigen Auswahl-Schulsystem, führt über eklatanten Lehrkräftemangel und endet noch lange nicht in maroden Schulgebäuden und fehlender Ausstattung. Ich habe jahrelang an einer Schule unterrichtet, an der wir Lehrkräfte die Kreide und die Overhead-Folien selbst kaufen mussten - und die war keine Ausnahmeerscheinung.

Mag sein, dass das eine oder andere Kind Kopfschmerzen kriegt. Das kommt aber auch ohne Maske vor. Und es interessiert keinen Menschen, was mein eigener Kopf nach 8-10 Stunden Unterricht zur Maske sagt. Würde ich mich ohne Maske von Klasse zu Klasse bewegen, möchte ich nicht wissen, wie groß der Aufschrei wäre, dass ich die Kinder gefährde.

Lehrkräfte und Erzieher*innen werden derzeit ebenso verheizt, wie Verkäufer*innen und Pflegepersonal.

Ich gehe im Übrigen davon aus, dass wir nicht nur im Wechselunterricht arbeiten werden, sondern dass der komplette Lockdown der Schulen und Kitas kommen wird. Wenn 14 Tage geschlossene Kneipen nichts an den Infektionszahlen ändern, wird man früher oder später auch bei uns Eins und Eins zusammenzählen müssen.

Im Erziehungsbereich passiert gerade das Gleiche, wie zu Anfang der Pandemie mit den Masken: Weil man keine hatte, wurde das Tragen derselben als irrelevant abgelehnt. Nun will man mit aller Gewalt die Betreuung der Kinder am Laufen halten und ignoriert sämtliche Studien, die längst nachgewiesen habe, dass Kinder ebenso Treiber der Pandemie sind, wie Erwachsene.

Das versucht man durchzuprügeln, bis ein Impfstoff Abhilfe schafft. Bleibt für uns Lehrkräfte zu hoffen, dass alle von uns das überleben.

Zitat von Cloudsinthesky:
Danke für die lieben Worte. Ich glaube die ganze Zeit habe ich auch viel Energie darauf verwendet so zu tun, als habe ich keine Angst schon für meine Mutter die große Angst vor Corona hat und auch mein Mann ist eher besorgt, wenn auch nicht ängstlich, aber die Zahlen bei uns sind schon sehr hoch. Jedenfalls gestehe ich, ja, ich habe richtig schlimm Angst davor. Meine Ängste haben mit Borreliose 2002 begonnen. Das ist ja auch so ein Chamäleon das mit Grippe Symptomen einhergeht. Genau das ist bei covid der Fall.. Man kann nicht wie bei Influenza genau sagen, das und jenes Symptom ist die Erkrankung. Nein. Es kann dies und das sein und es kann böse ausgehen. Da ist viel reaktiviert worden durch covid, denke ich. Eine ständige Bedrohung. Das schlimmste wäre für mich, wenn ich wieder diese schreckliche Erschöpfung hätte wie vor einigen Monaten, als ich dachte, ich sterbe vor Erschöpfung. Das war so extrem furchtbar, das kann man sich nicht vorstellen. Zu müde zum Leben. Davor habe ich so große Angst, denn ich bin noch immer sehr erschöpft.

Vielleicht hattest du da ja schon Corona ? Kann doch sein ! Und ich kenne wen der hatte es ähnlich. Der war einfach nur extrem kaputt und abgeschlagen, sonst nix. Und er hatte Corona.
Vielleicht hast du es schon durch und brauchst garkeine Angst mehr zu haben !
Ich habe auch echt Muffe davor.
Zu Anfang garnicht, aber als vor zwei Wochen mein Freund Verdacht hatte, und mir es zu dem Zeitpunkt nicht gut ging, da kam die Angst !
Wir müssen die kommenden Monate da noch durch kommen.
Irgendwie........wir müssen gut zu uns sein, zu unserer Gesundheit. Das ist der beste Schutz gegen diese Krankheit!

@Calima

Wenn trotz Maskenpflicht an Schulen und der lockdown Maßnahmen keine nennenswerte Reduktion an Infektionszahlen erfolgt, was soll sich dann durch vorübergehende Schulschließung verändern? Entweder, wir gehen davon aus, dass das Maskentragen uns vor Infektionen schützt, oder dass es nichts bringt. Wenn die Schulen trotz Maskentragen in Verdacht geraten, ein Infektionsherd zu sein, dann würde damit die Maske als unzureichender Schutz erklärt werden.

Ich kann mir nicht vorstellen, dass das Maskentragen von 6 bis 8 Stunden in geschlossenen Räumen gesund ist. Wäre es nicht möglich in den Schulen mehr kurze Pausen einzurichten, zu Lasten der langen Pausen? Lüftung und Bewegung an der Luft kann die eingeschränkte Sauerstoffzufuhr infolge von Maskentragen wieder kompensieren. Ich denke auch, dass auf Schüler Rücksicht genommen werden sollte, die Kopfschmerzen bekommen. Vielleicht wäre es eine Möglichkeit, Ihnen antizyklisch eine Pause zu ermöglichen, in der sie sich an der frischen Luft Ihrer Maske entledigen können.
Es ist gewiss eine anstrengende Zeit für die Lehrer, wie auch für die Schüler.

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Dr. Matthias Nagel
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