App im Playstore
Pfeil rechts
45453

Es ist schon davon auszugehen, dass de pandemie Ende 2021 zu ende ist. Länger haben Pandemien noch nie gedauert, denn dann hat sich das Problem durch Todesfälle, immunität, Mutationen usw. soweit abgeschwächt, dass es keins mehr ist. Sars Cov 2 wird zu dem, was es für mich auch jetzt bereits ist, ein Erkältungsvirus von vielen.

Von Takeawy allein kann kein Restarant überleben

Soso,Ende 2010...tja ja...lol

A


Angst vor Corona Virus (Covid-19)

x 3


Zitat von Mariebelle:
Soso,Ende 2010...tja ja...lol


Habs doch korrigiert

Zitat von gefuehlsmensch:
Habs doch korrigiert
haha,bist halt oft etwas verwirrt,aber ich mag dich trotzdem....

Hallo,

ich hoffe, es ist okay, hier zu schreiben, aber ich wollte mal fragen, wie ihr das alles so macht zu Hause wegen des Virus.
Generell zu Hause zu bleiben macht mir nicht wirklich so viel aus, aber das Leben innerhalb der eigenen vier Wände ist schon eine krasse Herausforderung für mich im Moment. Ich habe durch diese Ausnahmesituation halt extreme Ängste und Zwänge entwickelt und kann so gut wie nichts mehr machen, obwohl ich ja nur bei mir zu Hause bin. Da ich aber nicht alleine lebe, fühle ich mich auch nicht sicher. Ich habe ja keine Kontrolle darüber, wie sich wer in welchem Raum verhält und denke immer, überall wäre das Virus dran. Ich kann nicht mal in meinem eigenen Zimmer etwas Sinnvolles fabrizieren, weil ich dafür wieder 192827282x Hände waschen müsste und ich mir wie gesagt sehr schwer damit tue, mich in Räumen aufzuhalten, die für die Gemeinschaft gedacht sind. Bei Post oder so muss ich das grundsätzlich erstmal liegen lassen und wenn ich irgendwas anfasse, muss ich IMMER meine Hände danach waschen. Ich habe auch immer Angst, wenn jemand aus meiner Familie von draußen nach Hause kommt, dass sie es überall dran haben und es überall verteilen und dann traue ich mich noch weniger, mich in der Wohnung zu bewegen. Ich betätige Türklinken in der Wohnung grundsätzlich nur noch mit dem Ellenbogen... Ich kann auch keine Pläne für die Zukunft machen, weil ich mir denke, wenn mich das eh ausschaltet, wozu soll das noch gut sein...?
Man könnte sich ja eigentlich eine schöne Zeit machen, auch wenn man zu Hause bleiben muss, aber ich kann mir nicht mal Tee kochen oder irgendwas machen, um abzuschalten, also ist es auch nur eine Tortur, hier zu sein und jeden Tag dasselbe sehen zu müssen, aber eben nichts tun zu können. Wie ist das bei euch? Ich kann gar nicht anders als 24/7 daran zu denken...

Zitat von gefuehlsmensch:
Es ist schon davon auszugehen, dass de pandemie Ende 2021 zu ende ist. Länger haben Pandemien noch nie gedauert, denn dann hat sich das Problem durch Todesfälle, immunität, Mutationen usw. soweit abgeschwächt, dass es keins mehr ist. Sars Cov 2 wird zu dem, was es für mich auch jetzt bereits ist, ein Erkältungsvirus von vielen.Von Takeawy allein kann kein Restarant überleben
Ja evtl hat das in D ja auch nicht die Tradition wie in den USA (auch schon vor Corona),aber das kann ja noch kommen.Der Mensch passt sich an die Umstaende an u nicht umgekehrt.

Zitat von Mariebelle:
Ja evtl hat das in D ja auch nicht die Tradition wie in den USA (auch schon vor Corona),aber das kann ja noch kommen.Der Mensch passt sich an die Umstaende an u nicht umgekehrt.

In DE wäre es ja schon eine Sensation, wenn am Ende der Pandemie endlich mal in jedem Restaurant und Schnellimbiss mit Karte bezahlt werden könnte.
Aber Internet ist ja auch noch Neuland für uns alle, laut der großen Alternativlosen.

Hygiene ist gut, übertriebene Hygiene schlecht. So kannst du dein Immunsystem nicht trainieren. Der Mensch ist ständig mit Viren und Bakterien in Kontakt und braucht einige davon sogar zum Leben. Sars Cov verbreitet sich übrigens kaum über Schmierinfektion, daher kannst du getrost Dinge nafassen, die andere bereist berührt haben. Die übliche Regel halt, die auch vor sars cov 2 schon galt, vor dem essen hände waschen, und nach der toilette....

Ok, Kartenzahlung ist bequem, auch andere digitale Zahlungsmethoden. Aber Bargeld ist absolut kein Pandemietreibe. Die oberfläche ist für Viren äußerst schlecht geignet

@Yannick ,Ja,das zieht einem aus unserer Sicht die Schlappen aus^^....

Zitat von Flocondeneige:
Ich kann gar nicht anders als 24/7 daran zu denken...


Doch, kannst du. Was du denkst oder nicht, entscheidest du selbst. Und nein: Es ist alles andere als einfach, sich mit etwas anderem zu beschäftigen, als mit dem Zwang. Der hält dir auf diese Weise ganz prima alles andere vom Leib. Kein Leistungsdruck, keine Not, dich um eine Ausbildung zu bemühen - indem du dem Zwang die Kontrolle überlässt, hat dein Leben keine anderen Inhalte mehr.

Jede Therapie wird darauf hinauslaufen, dass du den Zwang aushalten lernen musst.

Zitat von Flocondeneige:
Hallo,ich hoffe, es ist okay, hier zu schreiben, aber ich wollte mal fragen, wie ihr das alles so macht zu Hause wegen des Virus.Generell zu Hause zu bleiben macht mir nicht wirklich so viel aus, aber das Leben innerhalb der eigenen vier Wände ist schon eine krasse Herausforderung für mich im Moment. Ich habe durch diese Ausnahmesituation halt extreme Ängste und Zwänge entwickelt und kann so gut wie nichts mehr machen, obwohl ich ja nur bei mir zu Hause bin. Da ich aber nicht alleine lebe, fühle ich mich auch nicht sicher. Ich ...

Hallo Flocondeneige,

erstmal noch herzlich willkommen hier im Forum!

Puh, das liest sich schon sehr anstrengend, deine Situation, die du da beschreibst. Ich meine das gar nicht böse, möchte aber gleich fragen, ob du in irgendeiner Form in therapeutischer Behandlung bist? Denn Ängste sind aus der Urzeit der Entwicklung des Menschen etwas völlig normales. Aber Ängste sollten nicht unser aller Leben bestimmen!
Solltest du nicht in Behandlung sein, so würde ich raten, sich jemanden zu suchen, der einen professionell an die Hand nimmt und dir einen Übergang in ein Leben zu zeigen, wo du die Ängste kontrollierst!

Salopp gesagt, DU musst diejenige sein bzw. werden, die ihren Ängsten zeigt, wo es langgeht!
Du musst dir versuchen, bewusst zu machen, dass du gar nicht so viel Zeit hast im Leben, um alles zu kontrollieren. Die Zeit des Lebens ist so kurz, dass man seinen Ängsten da nicht dauernd zuhören kann.
Jederzeit kann im Leben alles passieren. Das bietet unglaublich viele Möglichkeiten - das ist das Tolle! Es birgt aber eben leider auch genau so viele Risiken - das ist das Risiko, das jeder von uns trägt an jedem neuen Tag.

Wenn sich dir deine Angst in den Weg stellt, musst du lernen zu sagen: Nicht du! Nicht jetzt! Und nicht hier!. Dann schnappst du sie dir und packst sie in deinen Rucksack. So kann sie sich zwar noch weiter alles anschauen, aber DU bestimmst die Richtung.

Was dein Verhalten und die Sorge vor diesem Corona bei dir zuhause angeht:
All die aufstellten Thesen rund um diese Schmierinfektion, also der Übertragung der Viren durch Kontakt mit Oberflächen, fallen immer öfter einfach um. Erst heute hab ich gelesen, dass eine Stadt in DE das Experiment mit Schutzlack auf Oberflächen in Bussen und Bahnen wieder abbricht. Es lohnt sich einfach nicht. Weil es dort auf diesem Wege zu keinen Übertragungen kommt. Oder diese statistisch bei 0,0000....1% liegen.

Und das schon dort, wo viele fremde Menschen zusammenkommen!
Bei dir zuhause gehen sicher nicht mal annähernd so viele Menschen ein und aus. Ich kann mir nicht vorstellen, dass sich da durch Anfassen einer Klinke schon Viren in einer notwendigen Zahl zusammenbringen lassen, um eine Erkrankung auszulösen.

Da müssen einige Faktoren zusammenkommen, bevor man sich infiziert.
Rationales und logisches Denken sind die besten Ansätze, um sich nicht verrückt zu machen. Am Ende bleibt halt das besagte Risiko oder Wat kütt, datt kütt, wie der Rheinländer sagt...

Ich wünschte, ich könnte dir eine gute Portion meiner Gelassenheit abgeben. Das wünsche ich mir wirklich. Nicht nur dir, sondern auch vielen anderen Menschen hier und auch anderswo.

Mich hat letztlich auch das Leben selbst gelehrt, dass man mit Gelassenheit und Akzeptanz viel ruhiger und entspannter lebt.

Hoffe, ich konnte dir ein bisschen helfen!
Lieben Gruß

Ich habe vor Kurzem hier mal wieder einen hervoragenden Beitrag von @Calima gelesen,was Aengste angeht.Ich muss mal gucken,ob ich den finde u dann verlinke.
Sie ist immer klar und auf den Punkt in ihren Beitraegen.
Manchen mag sie emphatielos vorkommen,aber sie hat ja selbst einiges durch-/uerberlebt und spricht aus langjaehriger Erfahrung.Und das Ziel ist ja fuer die meisten doch,wieder ein selbstbestimmtes Leben fuehren zu koennen.

Zitat von Mariebelle:
Ja,bestimmt,diese Pandemie ist bestimmt nicht in 1 o 2 Jahren vom Tisch.Da heisst es zusammenhalten und nicht neue Probleme machen.Es muss nichts vernichtet werden nur an die Pandemie angepasst werden.Restaurants hier zB bringen dir das Essen o du holst es ab ohne Kontakt.Supermaerkte auch etc...


Vom Prinzip gebe ich dir recht. Es gibt jedoch Berufssparten, in denen es inzwischen wirklich um existentielle Nöte geht. Ich denke da an die freischaffenden Musiker und Theaterschauspieler. Für sie sind die langen Zeiten, in denen sie nicht auftreten dürfen eine wirtschaftliche Katastrophe. Ich hoffe, dass dieser Berufszweig endlich besser bezuschusst wird und er sich wieder erholen kann.

Zitat von Fiora:
Vom Prinzip gebe ich dir recht. Es gibt jedoch Berufssparten, in denen es inzwischen wirklich um existentielle Nöte geht. Ich denke da an die freischaffenden Musiker und Theaterschauspieler. Für sie sind die langen Zeiten, in denen sie nicht auftreten dürfen eine wirtschaftliche Katastrophe. Ich hoffe, dass dieser Berufszweig endlich besser bezuschusst wird und er sich wieder erholen kann.

Stimmt,viele hier haben dann einen youtube/etc channel o aehnliches fuer den Uebergang.

Ich supporte auch meinen Lieblings DJ als cheerleader und mit abundzu etwas Knete im online live event..

@Mariebelle Uh, da bin ich jetzt aber neugierig. Liebslings DJ, wer? Und du bist Cheerleaderin?

Zitat von gefuehlsmensch:
@Mariebelle Uh, da bin ich jetzt aber neugierig. Liebslings DJ, wer? Und du bist Cheerleaderin?

Ja ,ich ziehe da immer neue Fans u Sponsoren an Land.
Do your own research

Ich muss auch ehrlich gestehen, dass ich mir vorher nie so krass Gedanken darüber gemacht habe, das bedeutet, dass ich keinen Vergleichswert habe, wann und weshalb ich früher meine Hände gewaschen oder mich verhalten habe, wenn ich etwas angefasst habe oder so... Toilette, Essen etc., das ist klar, aber alles andere... Ich kann echt nicht mehr abschätzen, wann es nötig und wann es übertrieben ist. Wenn ich meine Klamotten draußen anhatte, muss ich die auch sofort in die Wäsche tun, obwohl sie frisch waren und nicht riechen oder so. Einfach nur, weil ich denke, da könnte was dran sein...
Mitglied werden - kostenlos & anonym

Zitat von Flocondeneige:
Ich muss auch ehrlich gestehen, dass ich mir vorher nie so krass Gedanken darüber gemacht habe, das bedeutet, dass ich keinen Vergleichswert habe, wann und weshalb ich früher meine Hände gewaschen oder mich verhalten habe, wenn ich etwas angefasst habe oder so... Toilette, Essen etc., das ist klar, aber alles andere... Ich kann echt nicht mehr abschätzen, wann es nötig und wann es übertrieben ist. Wenn ich meine Klamotten draußen anhatte, muss ich die auch sofort in die Wäsche tun, obwohl sie frisch waren und nicht riechen oder so. Einfach nur, weil ich denke, da könnte was dran sein...

In gewisser Weise haben wir einiges gemeinsam...

Kopf hoch es wird auch wieder besser

Zitat von Yannick:
Hallo Flocondeneige,erstmal noch herzlich willkommen hier im Forum! Puh, das liest sich schon sehr anstrengend, deine Situation, die du da beschreibst. Ich meine das gar nicht böse, möchte aber gleich fragen, ob du in irgendeiner Form in therapeutischer Behandlung bist? Denn Ängste sind aus der Urzeit der Entwicklung des Menschen etwas völlig normales. Aber Ängste sollten nicht unser aller Leben bestimmen!Solltest du nicht in Behandlung sein, so würde ich raten, sich jemanden zu suchen, der einen professionell an die Hand nimmt und dir einen Übergang in ein Leben zu zeigen, wo du die Ängste kontrollierst!Salopp gesagt, DU musst diejenige sein bzw. werden, die ihren Ängsten zeigt, wo es langgeht! Du musst dir versuchen, bewusst zu machen, dass du gar nicht so viel Zeit hast im Leben, um alles zu kontrollieren. Die Zeit des Lebens ist so kurz, dass man seinen Ängsten da nicht dauernd zuhören kann.Jederzeit kann im Leben alles passieren. Das bietet unglaublich viele Möglichkeiten - das ist das Tolle! Es birgt aber eben leider auch genau so viele Risiken - das ist das Risiko, das jeder von uns trägt an jedem neuen Tag.Wenn sich dir deine Angst in den Weg stellt, musst du lernen zu sagen: Nicht du! Nicht jetzt! Und nicht hier!. Dann schnappst du sie dir und packst sie in deinen Rucksack. So kann sie sich zwar noch weiter alles anschauen, aber DU bestimmst die Richtung.Was dein Verhalten und die Sorge vor diesem Corona bei dir zuhause angeht:All die aufstellten Thesen rund um diese Schmierinfektion, also der Übertragung der Viren durch Kontakt mit Oberflächen, fallen immer öfter einfach um. Erst heute hab ich gelesen, dass eine Stadt in DE das Experiment mit Schutzlack auf Oberflächen in Bussen und Bahnen wieder abbricht. Es lohnt sich einfach nicht. Weil es dort auf diesem Wege zu keinen Übertragungen kommt. Oder diese statistisch bei 0,0000....1% liegen.Und das schon dort, wo viele fremde Menschen zusammenkommen!Bei dir zuhause gehen sicher nicht mal annähernd so viele Menschen ein und aus. Ich kann mir nicht vorstellen, dass sich da durch Anfassen einer Klinke schon Viren in einer notwendigen Zahl zusammenbringen lassen, um eine Erkrankung auszulösen. Da müssen einige Faktoren zusammenkommen, bevor man sich infiziert.Rationales und logisches Denken sind die besten Ansätze, um sich nicht verrückt zu machen. Am Ende bleibt halt das besagte Risiko oder Wat kütt, datt kütt, wie der Rheinländer sagt...Ich wünschte, ich könnte dir eine gute Portion meiner Gelassenheit abgeben. Das wünsche ich mir wirklich. Nicht nur dir, sondern auch vielen anderen Menschen hier und auch anderswo. Mich hat letztlich auch das Leben selbst gelehrt, dass man mit Gelassenheit und Akzeptanz viel ruhiger und entspannter lebt.Hoffe, ich konnte dir ein bisschen helfen!Lieben Gruß


Wow, vielen Dank für deine liebe und ausführliche Antwort!
Ich bin in Behandlung, aber so für mein tägliches Leben zu Hause reicht die Zeit dort leider nie aus... Weil dann daheim wieder 1000 Sachen passieren, wo ich dann nicht weiß, was das Richtige wäre und zu viel passiert als dass ich alles loswerden könnte... Ich bin für eine Klinik angemeldet, die auf Zwänge spezialisiert ist, aber das kann dauern und bis dahin muss ich ja auch irgendwie noch durchhalten.^^

So, mein Freund ist negativ ! Gott sei Dank !
Er arbeitet ja bei einem großen Autokonzern und die machen das wirklich vorbildlich.
Sein Kollege ist positiv und er sollte erst weiter arbeiten da es sehr gering eingeschätzt wurde, das er sich angesteckt hat.
Zwei Tage später hat doch der Betriebsarzt gesagt, alle nach Hause die mal in seiner Nähe waren, trotz Mundschutz.
Sie haben eine eigne Teststation und da Labor, schon im Frühjahr gebaut !
Termin dort gemacht. Gestern um 10 Uhr. In 24 Std gibts das Ergebnis.
Seine APP hats angezeigt und er wurde nochmal vom Betriebsarzt angerufen! Hier dauerte mittlerweile fast 5 Tage bis zum Ergebnis.
Da kann man über Dieselgate und Co meckern, aber da sind sie wirklich vorbildlich!
Ich bin so froh das er negativ ist !
Das war eine richtige Sch...Woche !

A


x 4


Pfeil rechts




Dr. Matthias Nagel
App im Playstore