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Zitat von Lottikarotti:
Wenn du jetzt Asthma hast, bekommst du doch eine Maskenbefreiung auch ohne Ärztemarathon !

Also ich habe auch Asthma und überhaupt kein Problem unter der Maske. Es ist unangenehm, ja. Aber objektiv findet keine Sauerstoffarmut statt.

Leider verbietet es mir der Anstand hier Dinge zu erwähnen die in deinem TB stehen.
@Zephyr ich habe einen sehr sehr guten Freund, ich kenne ihn seit 20 Jahren, er ist psychisch schwerkrank, hat vorzeitige Rente bekommen und eine schwere Sozialphobie, er hat weder Freunde noch Bekannte.

Zudem hat er COPD, weil er mit seiner Rente nicht auskommt, geht er putzen, das vermittelte ihm sein Psychiater, eigentlich war er Röntgentechniker.
Er ist etliche Jahre älter als du.

Trotz COPD geht er mit Maske putzen, vielleicht kannst du einmal erkennen, wie gut es dir noch geht.

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Angst vor Corona Virus (Covid-19)

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Der neue Beschluss ist draußen. Die Einschränkungen sind noch schlimmer als im Frühjahr. Ich kann es auch verstehen.

Ich möchte einfach gerade sagen das meine Ängste gerade so hoch kommen. Das ist damit nicht gut umgehen kann . Es ist fast für mich wie Isolation und das noch in der dunkelen Jahreszeit. Ich fühl mich so alleine von der Welt abgeschnitten. Ich hab auch Angst das die Leute wieder in den Geschäften ausrasten. Ich konnte mich im Frühjahr schon nicht durchsetzten und gehörte zu denen die halt nichts bekommen haben. Ich hab auch keine Lust auf diesen Minikrieg im Supermarkt . Ich wollte einfach nur meine Ängste mal loswerden egal ob sie vernüftig sind oder nicht.

Zitat von hereingeschneit:
KarlderGroße ging auf den Post von kyra96 ein, die alles zumachen wollte außer Ärzte und er hat nur aufgezählt, dass es eben viel mehr Stellen sind, die laufen müssen und somit es nicht möglich wäre das so umzusetzen.

Genau so schaut es aus. War aber wahrscheinlich zu schwierig zu erkennen, dass ich auf den Beitrag geantwortet habe, den ich extra zitiert habe in meiner Antwort.


Zitat von Zephyr:
Die Frage ist am Ende für mich meist nur das Wie? Wie löse ich das Problem im Jetzt?
Oder wie gehe ich damit um?

Gar nicht. Du diskutierst jeden Lösungsansatz erstmal in Grund und Boden bis nichts mehr davon übrig ist. Und dann hast Du wieder einen Grund um Dich zu beklagen wie furchtbar schlecht es Dir geht.

Zitat von Coru:
Der neue Beschluss ist draußen. Die Einschränkungen sind noch schlimmer als im Frühjahr. Ich kann es auch verstehen.Ich möchte einfach gerade sagen das meine Ängste gerade so hoch kommen. Das ist damit nicht gut umgehen kann . Es ist fast für mich wie Isolation und das noch in der dunkelen Jahreszeit. Ich fühl mich so alleine von der Welt abgeschnitten. Ich hab auch Angst das die Leute wieder in den Geschäften ausrasten. Ich konnte mich im Frühjahr schon nicht durchsetzten und gehörte zu denen die halt nichts bekommen haben. Ich hab auch keine Lust auf diesen Minikrieg im Supermarkt . Ich wollte einfach nur meine Ängste mal loswerden egal ob sie vernüftig sind oder nicht.


Angst und Vernunft ist ja eh oft ein Widerspruch

Also ich werde da sicher nicht mitmachen. Bei uns im Tegut geht es auch immer gesittet zu muss ich sagen... ich habe das bei uns auch garnicht erlebt, das jemand ausgerastet ist. Zum Glück. Aber ich habe auch die Hypermärkte gemieden und das tu ich auch weiter. Das ist mir einfach zu anstrengend...

Von den neuen Bestimmungen weiß ich noch nichts, aber so lange soll es ja nicht sein?

Was ist denn daran widersprüchlich. Jetz muss man dafür leiden die zu schützen, die selbst wenig auf sich acht gegeben haben und sogar andere ausbeuten und sonst auch nie um einen geschert haben. Aber jetzt fordern, das man sie beschützt, und das auch noch mit dem Argument Solidaridät. das ich nicht lache.

Aber ja, hier soll es nicht um gesellschaftspolitische diskussion gehen und ich halte mich fortan dazu zurück. Aber das sind hatlt eher die Dinge die mir persönlich nagst machen, dass ich mehr unter lockdown folgen leide als an corona.

Ja,Solidaritaet waere das Stichwort.
Das ist fuer bestimmte Gruppen der Gesellschaft aber leider ein Fremdwort.Egal,wo auf der Welt.
Da einige strikt ihr Ding leben /durchdruecken muessen ohne Ruecksicht auf die Auswirkungen.

Eine Solidargemeinschaft sieht anders aus,aber das klappt ja oft schon nicht im kleinsten Kreis,sprich Kernfamilie,da lernt man
sowas normalerweise.

Zitat von Schlaflose:
Du hast dein ganzes Leben so verbracht, warum leidest du plötzlich so sehr darunter, dass jetzt die Kontakte eingeschränkt werden?

Weil ich daran arbeite und es eigentlich dieses Jahr angehen wollte. Ganz bewusst und aktiv. Doch dann kam der Lockdown und das alles.

Zitat von Lottikarotti:
Krank, arm oder auch geistig etwas hinten dran sind. Dort gibt es Treffen, Kaffeeklatsch, gemeinsame Unternehmungen usw. die nichts kosten !
Solche Stellen gibt es mittlerweile überall. Du musst nur den Anfang machen !

Genau sowas will ich ja mache, ab diesem Jahr. Bei Autismus Deutschland e.V. fand ich leider keine Hilfe dazu. Aber daher muss ich eben selbst die Initiative starten. Ich hoffe nur, meine Energie reicht dafür.

Falsch positive Tests in Bayern , wie muss das für die Betroffenen sein.

Zitat von Zephyr:
Genau sowas will ich ja mache, ab diesem Jahr. Bei Autismus Deutschland e.V. fand ich leider keine Hilfe dazu. Aber daher muss ich eben selbst die Initiative starten. Ich hoffe nur, meine Energie reicht dafür.
Wenn der Leidensdruck gross genug wird,wirst du dir Hilfe suchen.Die gibt es,aber Mann/Frau/diverse muss selbst soweit sein.

Zitat von Coru:
Der neue Beschluss ist draußen. Die Einschränkungen sind noch schlimmer als im Frühjahr. Ich kann es auch verstehen.Ich möchte einfach gerade sagen das meine Ängste gerade so hoch kommen. Das ist damit nicht gut umgehen kann . Es ist fast für mich wie Isolation und das noch in der dunkelen Jahreszeit. Ich fühl mich so alleine von der Welt abgeschnitten. Ich hab auch Angst das die Leute wieder in den Geschäften ausrasten. Ich konnte mich im Frühjahr schon nicht durchsetzten und gehörte zu denen die halt nichts bekommen haben. Ich hab auch keine Lust auf diesen Minikrieg im Supermarkt . Ich wollte einfach nur meine Ängste mal loswerden egal ob sie vernüftig sind oder nicht.

Liebe Coru,
diese Ängste angesichts der Unwägbarkeit, wie genau es jetzt weitergeht, sind doch ganz normal. Also sie sind vernünftig. Wenn man sich ohnmächtig und ausgeliefert fühlt, was muss man tun, um da heraus zu kommen? Richtig: nicht weiter Angst füttern sondern selbst gestalten, was man gestalten kann. Dass du dich schon im Frühjahr »nicht durchsetzen« konntest, macht dich sympathisch. Du bist eben kein egoistisches Raubein, das anderen etwas vor der Nase wegnimmt und seinen Einkaufswagen vollpackt als würde es auf Weltreise gehen. Dummheit hat viele Gesichter. Deins gehört nicht dazu
Du könntest dir Einkaufszeiten im Supermarkt aussuchen, in denen solche Leute weniger erscheinen (weil sie noch schlafen oder mit Bierflasche und Chips schon vor dem Fernseher versumpfen). Oder einen Supermarkt finden, in dem das Publikum zivilisierter ist. Ich gehe zum Beispiel oft in etwas teurere Geschäfte, einfach weil es dort viel weniger zu »Minikriegen« kommt. Ist zwar etwas weiter zu laufen, aber auch das ist ja gut, um sich zu bewegen und sein Immunsystem zu kräftigen, eine reine Win-Win-Situation
Du bist nicht abgeschnitten von der Welt, du fühlst dich nur so. Vielen geht es genauso zur Zeit. Sobald du deinen Tag, deine Entscheidungen, deine Pläne, deine Wege, deine Taktik und deine Strategie wieder selbst gestaltest, desto weniger wirst du in Angst versinken. Die Welt wartet auf dich.
Ganz liebe, mutmachende Grüße

Liebe Calima , nein das haben wir eben nicht , die Grenzen blieben lange offen , erst als die Zahlen stiegen wurde gehandelt , zu spät eben , lange Zeit vorher wussten die Politiker das dieser Virus am Start ist , auf Rücksicht auf die Wirtschaft , blieb alles offen

Zitat von Coru:
Der neue Beschluss ist draußen. Die Einschränkungen sind noch schlimmer als im Frühjahr. Ich kann es auch verstehen.


Die sind doch noch am Diskustieren, und was bisher rausgesickert ist, ist lange nicht so schlimm wie im Frühjahr. Immerhin sollen alle Geschäfte offen bleiben.

Zitat von kritisches_Auge:
Leider verbietet es mir der Anstand hier Dinge zu erwähnen die in deinem TB stehen.
@Zephyr ich habe einen sehr sehr guten Freund, ich kenne ihn seit 20 Jahren, er ist psychisch schwerkrank, hat vorzeitige Rente bekommen und eine schwere Sozialphobie, er hat weder Freunde noch Bekannte.

Zudem hat er COPD, weil er mit seiner Rente nicht auskommt, geht er putzen, das vermittelte ihm sein Psychiater, eigentlich war er Röntgentechniker.
Er ist etliche Jahre älter als du.

Trotz COPD geht er mit Maske putzen, vielleicht kannst du einmal erkennen, wie gut es dir noch geht.

Es tut mir Leid, immer, wenn es Menschen gibt, die so leben müssen. Ich finde es das auch nicht gut, dass vorallem unsere Gesellschaft, denen es im Schnitt ziemlich gut geht, solche Missstände im eigenen Umkreis und Land akzeptieren. Für mich ist das also kein Grund dafür, es zu eben akzeptieren, dass es auch mir nicht so geht. Ich wäre da eben für mehr Solarität. Wener Big-Konzerne, weniger Lobbyismus, mehr Gessleschaft und mehr von oben nach unten verteilen. Aber fair!

Denn wenn man sich mit dem schlechtesten Bedingungen auf der Welt vergleicht, könnte man am Ende auch noch Kinderarbeit in Deutschland tolerieren und das eben damit begründen, dass es zuviele Familien auf unserer Erde gibt, die nicht überleben könnten, wenn ihre Kinder nicht auch arbeiten. Aber sowas geht gar nicht. Wir in unserem Land haben aber auch die Mittel dazu, sowohl den Menschen, denen es hierzulange nicht so gut geht, zu helfen, aber genauso die Mittel, jenen Menschen in Afrika, Asien und überall auf der Welt zu helfen, die von Großkonzernen ausgebeutet werden. Am Ende müssen wir aber erstmal damit anfangen. Also vorallem auch erstmal zeigen, dass wir im eigenen Land in der Lage sind, den Schwächsten ein würdiges Leben zu geben.

Zitat von gefuehlsmensch:
die mir persönlich nagst machen, dass ich mehr unter lockdown folgen leide als an corona.


Solltest du tatsächlich wirklich heftig mit dem Virus infiziert werden, dann sind dir die Lockdownmassnahmen 1. egal, oder 2. im Nachhinein verständlich. Weiss ja niemand, wie die Krankheit tatsächlich bei einem selbst verläuft.

Die Pandemie ist ohne Zweifel eine verdammteHeimsuchung für alle. Interessant ist ein Spruch, an den ich gerade denken muss: Stell dir vor, es ist Krieg und keiner geht hin. Den fand ich schon immer toll.

Stell dir vor, es ist eine Pandemie und jeder achtet auf sich und andere. Fände ich genauso toll, allerdings werden wir nun mit der Realität konfrontiert, dass es nur Wunschdenken ist.

Also werden nun alle reglementiert, die Besonnen und die, die das Gegenteil darstellen. War schon immer gemein und ungerecht. Ergo, herrscht jetzt Krieg, weil sich Vernunft scheinbar nicht verordnen lässt. Leider.

Zitat von Mariebelle:
Wenn der Leidensdruck gross genug wird,wirst du dir Hilfe suchen.Die gibt es,aber Mann/Frau/diverse muss selbst soweit sein.

Ähm.. divers tut das bereits seit etwas über 10 Jahren. Begonnen hat es mit Autismus. In jenem Bereich ist nun alles soweit klar. Jetzt geht es um die Maske und eine Neuauflage von Allergietests. Aber die Hilfe ist nicht einfach zu finden, leider. Oft ist es ein langer Weg bis zum Ziel.

Aber ich habe nun von einer Bekannten/Freundin, die ich spontan anrief, die Zusage bekommen, dass ich kostenlos ein in Bayern zertifiziertes Gesichtschild bekomme, welche auf Kosten des Landes Brandenburg geht. Es geht also, wenn man die Verbindung hat. Diese Maske werde ich dann testen. Vielleicht komme ich mit der ja sehr gut im Alltag klar. Aber ich nenne hier keine Namen und auch nichts weiteres, da ich a) diskret bleibe und b) ich hier keine Werbung für irgendwen machen will und das auch gar nicht darf. (Forenregeln!)


Jedenfalls habe ich eine neue Option erreicht. Ich hoffe, damit wird es dann besser.
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Ich bin keine Weltverbesserin sondern gehe von der Realität aus, Ideen wie man die Welt verbessern könnte, nützen den Betroffenen nicht.

Denke ich an andere Länder, finde ich die sozialen Hilfen in Deutschland noch recht gut, aber ich sehe eine ziemliche ich-will-versorgt-werden Mentalität.

Ich will nur leben, mein Potential schöpfen, um am Ende auch in der Lage sein zu können, anderen zu helfen, die in meiner Lage sind. Doch gilt immer das Prinzip, dass man anderen nur dann wirklich helfen kann, wenn einem zuvor geholfen wurde. Das ist jedenfalls meine Einstellung und ich tue nicht wenig dafür.

Denn anders gesagt, wie soll ich jemanden helfen können, wenn ich akut noch mit dem Alk. ein Problem habe. Ich musst erst das lösen, ehe ich anderen helfen können werde, die damit ebenso Probleme haben.

Aber ich bin dabei und ich setze das auch nach und nach um, was wichtig ist für mich. Sobald ich es geschafft habe, werde ich mich wieder um andere kümmern, die Hilfe brauchen. Definitiv!

Zitat von NIEaufgeben:
Ich weis,ich werde jetzt wahrscheinlich wieder total angemacht und als die doofe hingestellt...Aber wenn ich hier echt dieses gejammere lese verstehe ich die Welt nicht mehr..Was gibt es bei euch in Deutschland denn so grossartiges zu jammern?..Was gibt es in der Schweiz so grossartiges zu jammern?Das bischen Maskenpflicht?Das die Läden evtl früher schliessen sollen?Das man nicht mehr grossartig feiern kann?Das man nicht mehr zu 20 Personen zusammen sein sollte?Das in einigen Läden gehamstert wird?Das ist alles?Und darüber wird seit Monaten gejammert?


JAWOHL !.!.!
Haste gut geschrieben !

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