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Vielen Dank! Ist notiert und abgespeichert.

Das sind so Maßnahmen die ich irgendwie nicht verstehe... Der tierbesitzer darf sein Tier nicht halten wegen corona? Das versteh ich irgendwie nicht...
Bei manchen Frauenärzten darf der Partner rein und bei manchen nicht? Was ist daran so schlimm wenn der werdende Vater mit rein geht? Wenn derjenige mundschutz trägt sollte es doch gehen? Das nicht die gesamte Verwandtschaft nicht mitsoll leuchtet mir ja ein aber der zukünftige Vater find ich schon wichtig... Da würde ich ne andere Praxis suchen... Das fand ich damals schon schlimm als die Väter nicht mit in den Kreissaal konnten... Das sind so Maßnahmen da versteh ich den Sinn nicht

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Angst vor Corona Virus (Covid-19)

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Unser Tierarzat hat auch strenge Regeln.
Bei warmem, trockenem Wetter darf man nicht mal im Wartezimmer warten.
Stattdessen haben sie draußen einige Stühle aufgestellt.
Als wir mit Waldi in der Tierklinik waren zum Herzultraschall durfte ich auch nicht mir rein.
Irgendwie müssen die wohl grob zu ihm gewesen sein, vermute ich.
Denn als wir dann wieder bei unserem Tierarzt waren, wollte er nur von diesem Tisch herunter und schnellst möglich weg,
hatte richtig Angst.
Das hat er noch nie gemacht, war eigentlich immer echt entspannt.

Zitat von Calima:
Nach meiner Erfahrung reagieren die meisten Hunde ohne ihre Besitzer weniger gestresst beim TA als mit. Das mögen die Besitzer zwar nie glauben, es ist aber trotzdem so. Da spielen viele Faktoren mit: Zum einen sind die Menschen immer besorgt, auch wenn sie äußerlich ruhig erscheinen, was das Tier aber spürt. Zum anderen bedingt aber auch Ressourcen -Verteidigung, dass Hunde stärkeres Abwehrverhalten zeigen.Hunde sind so gestrickt, dass sie sich in jeder Situation schnell anpassen können. Das ist überlebenswichtig. Mach dir nicht so viel Sorgen, der Hund packt das besser als du .

Ja, wie gesagt ich kenne das ja von meinem Hundesalon.
Amy ist definitiv ruhiger wenn ich dabei bin.
Ich kann sie ohne anzufassen auf den Tisch springen lassen und sich auf die Seite legen lassen. Ehrlich , sie vertraut mir wirklich blind.
Aber ich gebe dir recht......sie stirbt nicht davon wenn sie mal kurz ohne mich sein muss, und vielleicht ist sie auch so geschockt das sie sich nicht wehrt und nicht mal schnappen möchte ?!
Definitiv habe ICH damit sicher das größere Problem!

Ich war mit meinen Katzen vor 4 Wochen zum Impfen und da war alles ganz normal. Allerdings waren nur 2-3 andere Leute im Wartezimmer. Als ich vor Corona da war, war das Wartezimmer jedes Mal total voll, egal ob morgens früh, vormittags oder nachmittags. Vielleicht vergeben sie ihre Termine so, dass es nicht mehr zur gleichen Zeit sind. Ich konnte auch mit rein.

Zitat von Angor:
Und wirkliche Hilfe kann man nur geben, indem man keine Statistiken runterleiert, die z.B. ein Mensch der grad Angst oder Panik hat, gar nicht in der Lage ist, zu verarbeiten.

Ich denke nicht, dass man einem Menschen hilft, indem man das erwähnt und bestärkt, was ihm Angst macht. Das wurde leider auch oft in diesem Thread gemacht und es wird auch in gängigen Medien nach wie vor gemacht.

Aber ich stimme darin zu, dass es generell besser ist, auf den einzelnen Mensch mit der Angst einzugehen. Zahlen helfen eben nicht unbedingt akut innerhalb einer emotionalen Situation (Panik-/Angstzustand).

In diesm Sinne würde ich dann eben hauptsächlich einem Angstpatienten sagen, dass aktuell keine relevante Ansteckungsgefahr mehr besteht und falls man sich doch anstecken sollte, man dies mit sehr großer Sicherheit überleben wird. Also einfach gesagt, es steckt sich im Grunde niemand mehr an und es stirbt daran kein gesunder Mensch. Niemand braucht eine Angst mehr davor haben. Es ist nebenbei auch kein Killervirus, sondern ein ganz normales Virus aus dem Spektrum der saisonalen Atemwegsviren.

Zitat von Zephyr:
Also einfach gesagt, es steckt sich im Grunde niemand mehr an und es stirbt daran kein gesunder Mensch. Niemand braucht eine Angst mehr davor haben. Es ist nebenbei auch kein Killervirus, sondern ein ganz normales Virus aus dem Spektrum der saisonalen Atemwegsviren.

Dem schließe ich mich an! Das Gleiche ist ja auch meine Herangehensweise, wenn ich merke, wie ängstlich inzwischen jemand bei dem Thema reagiert.
Aber man muss eben leider feststellen, dass Medien, sogenannte oder selbsternannte Experten oder auch Regierungen von Ländern da denen, die noch den berühmten und sogenannten gesunden Menschenverstand anwenden wollen, einen Bärendienst erwiesen haben. Die Angst steckt so tief in den Köpfen, dass es eben inzwischen oft einfach zwei Lager zu geben scheint, die sich unversöhnlich gegenüber stehen.

Hier gibt es Menschen, die tragen die Masken auch draußen, wenn weit und breit niemand in der Nähe ist und sogar bei Windstärke 5, wo der Wind dafür sorgt, dass binnen Sekundenbruchteilen alle Virenlast davon getragen bzw. deren Konzentration in der Nähe gen 0 gebracht wird.
Und trotzdem schwören sie nur auf ihre Maske. Trägt man selbst draußen keine und blicke könnten töten, ich wäre schon tausend Tode gestorben.

Ich kann Angst schon nachvollziehen, denn das ist ein Urinstinkt, der der Menschheit auch oft geholfen hat, überhaupt soweit zu kommen. Aber die Angst darf eben nur soweit gewinnen, dass eine Vorsicht entsteht! Alles darüber hinaus ist eben kontraproduktiv! Es zermürbt einen selbst und steckt eben im schlimmsten Fall die ganze Herde an (bildlich gesprochen). Nochmal, da leisten einige immer noch ganze Arbeit. ^^

Denn letztlich ist es ja Tatsache, jemand mit einem gesunden Immunsystem wird nicht an diesem Virus sterben. Es ist eben ja - gott sei Dank(!) - kein neues Ebola-Virus, dass sich ja noch viel leichter über noch mehr Wege verteilt und auch in geringerer Konzentration schon sehr gefährlich ist.
Dieses Virus ist nicht ungefährlich und leider weiß eben auch niemand, wie gesund das eigene Immunsystem ist. Daher die Anführungszeichen, denn es gilt eben die Mehrheit oder der Durchschnitt. Die eigene körperliche Abwehr- oder Leistungsfähigkeit schwankt ja auch. Auch ich, der denkt, dass er laut Ärzten immer als gesund durchgeht, weiß nicht, wie ich auf ein solches Virus reagiere.

Daher komme ich dann eben wieder auf die Vorsicht, die ich walten lasse, soweit das möglich ist: Abstand halten zu Menschen(gruppen), überlegen, wann ich einkaufen gehe (Randzeiten, wo weniger Betrieb ist, wenn möglich), überlegen, ob ich die Reise wirklich machen, ob ich jetzt unbedingt zum Fussball o.ä. muss oder auch mal noch weiter abwarte.

Aber, so grob oder unmenschlich, wie das jetzt wieder klingen mag und wie es einem leider oft unterstellt wird, nur weil man realistisch und lebensnah etwas betrachtet:
Es gibt soviele andere Arten, auf die man ums Leben kommen kann! Dabei hilft eben dann die Statistik. Meine persönlich größte Angst ist die vor Krebs! Und trotzdem kann es sein, dass ich eben nicht daran, sondern irgendwann im Straßenverkehr dran bin.

Niemand weiß irgendwas darüber, was kommt, wann es kommt, in welcher Form es kommt - daher müssen wir als große Menschheit vorsichtig sein im Leben, aber müssen eben auch weitermachen und schon auch in der Form, als wenn es eben vieles nicht gäbe.

Dazu am Schluß noch die neueste Anekdote aus der Natur, die ich leider live miterleben musste:
Es waren letzte Woche Montag vier Schwalben-Babies auf meinem Balkon bei 25 Grad. Über Nacht ist die Temperatur auf 0 Grad gefallen. Es war bitterkalt. Die erwachsenen Schwalben haben vier Tage alles versucht, um ihre Babies zu beschützen. Und trotzdem lagen nach und nach alle vier auf dem Boden meines Balkons.
Das hat auch mich todtraurig gemacht. Aber ich sehe es eben im großen Ganzen: das ist die Natur und die ist eben manchmal grausam. Unsere menschliche Einfühlsamkeit ist etwas ganz tolles, aber hier leider dann manchmal im Weg. Es gibt unzählige Beobachtungen in der Natur, dass schwacher oder kranker Nachwuchs zurückgelassen wird, um wenigstens die anderen durch zu bringen... so war es und so wird es immer sein, möchte man fast hinzufügen.

Und genauso ist es beim Menschen leider auch. Es wird immer Opfer geben, obwohl man vieles versucht, alle zu beschützen. Aber niemand wird das Sterben an sich beenden können! Ist man selbst dran, ist es wohl das Schlimmste, was es gibt. Wenn es geliebte Mitmenschen trifft, ist es nicht weniger leicht.
Und trotzdem wird es immer diese Opfer geben, die aber den Erhalt der gesamten Spezies auf diese Art sicherstellen. Um dies am Ende positiv darzustellen: niemand stirbt umsonst. Übrigens selbst Verkehrsunfall-Opfer ja nicht, da ja auch Unfälle immer untersucht werden darauf, ob man etwas verbessern kann anschließend.

Tut mir leid, es ist etwas sehr lang geworden, sehe ich gerade.
Nächstes Mal wieder weniger, dann ist es auch besser lesbar.
Aber mir war gerade danach, da ich leider eben wieder eine Diskussion über all das hatte und mich das nervt, wenn einem Dinge unterstellt werden, die man so gar nicht meint oder sagt .Nur weil man Dinge, wie gesagt, realistisch, lebensnah und unter logischen Gesichtspunkten sieht.
(War keine Person hier aus dem Forum diesmal, alles gut was das angeht .

Passt auf euch auf, so gut es geht und bleibt gesund, wenn auch immer das geht!

Natürlich wird es immer Opfer geben@ Yannick,meistens trifft es die falschen....
Gut das jeder eine andere Meinung hatte......... viele Menschen haben kein gesundes Immunsystem mehr und müssen sich dementsprechend schützen.
Meine Meinung dazu kennst du ja.....die Trauer um einen geliebten Menschen spricht für sich und nein nicht jeder kann das so realistisch sehen.

Zitat von Uropanoel:
Na wenn du so viele Chefs hast, dann kannst dir ja ein aussuchen.



Die Aussage es steckt sich im Grunde keiner mehr an kann ich gerade jetzt nicht ganz nachvollziehen. Heute die neuen Zahlen, über 2000, sind keiner ?!
Warum weniger sterben ? Weil wir die Alten und Kranken besser schützen, zum Glück.
Stern TV gestern war sehr interessant mit Herrn Streek.

Zitat von Yannick:
Und trotzdem wird es immer diese Opfer geben, die aber den Erhalt der gesamten Spezies auf diese Art sicherstellen. Um dies am Ende positiv darzustellen: niemand stirbt umsonst. Übrigens selbst Verkehrsunfall-Opfer ja nicht, da ja auch Unfälle immer untersucht werden darauf, ob man etwas verbessern kann anschließend.

Tut mir leid, es ist etwas sehr lang geworden, sehe ich gerade.
Nächstes Mal wieder weniger, dann ist es auch besser lesbar.
Aber mir war gerade danach, da ich leider eben wieder eine Diskussion über all das hatte und mich das nervt, wenn einem Dinge unterstellt werden, die man so gar nicht meint oder sagt .Nur weil man Dinge, wie gesagt, realistisch, lebensnah und unter logischen Gesichtspunkten sieht.
(War keine Person hier aus dem Forum diesmal, alles gut was das angeht .


Ich kann Yannick nur zustimmen, da er, wie ich es sehe, eine sehr vernünftige und in sich auch begründete Herangehens- und Denkweise zu den Dingen hat.

Und @Yannick ich las alles, und ich fand den langen Beitrag toll. Also das darf gene mehr davon sein.

Was die Coronasache anbelangt, habe ich wie immer reflektiert und nachgedacht, Insbesondere nahm ich mir eben die Kritik von @Angor zuletzt vor.

Letztendlich änderte ich meine Meinung etwas und habe erkannt, dass es oftmals wichtiger ist auf den Menschen einzugehen.

Und bevor ich am Ende wieder gedisst werde:
Akut habe ich große Angst davor, ein Bußgeld von bis zu 500 Euro zu erhalten. Für manche Menschen sind 500 Euro nichts, für andere sind das der Nettobetrag zum Leben für einen Monat.

Selbst wenn es nur 50 Euro sein sollten, ist das auch untragbar für mich. Ich trage die Maske daher aus Angst vor finanziellen K.O. Tropfen.

So wie ich es sehe, steht derzeit alles außerhalb des vernünftigen Verhältnisses.

Zitat von Zephyr:
Und @Yannick ich las alles, und ich fand den langen Beitrag toll. Also das darf gene mehr davon sein.

dem schließe ich mich vollumfänglich an
Zitat von Lottikarotti:
Warum weniger sterben ? Weil wir die Alten und Kranken besser schützen, zum Glück.
es haben in den Pflegeeinrichtungen die Tagespflegen wieder auf und zum Glück dürfendie älteren Herrschaften ohne Maske dort sein. Vieles ist gott sei dank lockerer geworden und dass es weniger Tote gibt, liegt hauptsächlich daran, dass das Virus schwächer geworden ist.

Ich mach zur Zeit weiter mit meiner Aufklärungsarbeit in der Praxis. Meine älteren Patienten sind mir dankbar, wenn ich Ihnen erkläre, dass, wenn sie Maske tragen müssen, sie dann doch bitte die richtige nehmen sollten.

Ihr glaubt es nicht, wie schlecht Masken insgesamt aufgesetzt werden, keine Ahnung von der Schutzwirkung besteht und dadurch auch keine Compliance.

Dass das Virus schwächer wird, habe ich auch gelesen. Ist natürlich gut und in unser allem Sinn. Möge es weiter Richtung Schwäche mutieren. Bis dahin gilt eben, Vorsicht ist besser als Nachsicht.

Wie werden denn die Masken schlecht aufgesetzt, bleibt ein Teil der Nase frei?

Zitat von Schmand61:
dem schließe ich mich vollumfänglich an es haben in den Pflegeeinrichtungen die Tagespflegen wieder auf und zum Glück dürfendie älteren Herrschaften ohne Maske dort sein. Vieles ist gott sei dank lockerer geworden und dass es weniger Tote gibt, liegt hauptsächlich daran, dass das Virus schwächer geworden ist.

Naja, das kann sein das es schwächer wurde. Richtig wissen tut es gerade keiner,
Auch Herr Streek sagte : es wirkt gerade so als wird es schwächer..

Zitat von kritisches_Auge:
Wie werden denn die Masken schlecht aufgesetzt, bleibt ein Teil der Nase frei?


Viel schlimmer. Ausgeleierte Fähnchen baumeln irgendwie im Gesicht rum, fallen ständig runter, ständig muss dann rumgefummelt werden, Nasenbügel hat man noch gar nicht bemerkt, dass es sie gibt. Beim Atmen kleben die in den Mund, die Brille beschlägt und deshalb kein Wunder, dass die Maske gehasst wird.

Ältere Menschen sind da manchmal wirklich überfordert und dankbar, wenn man sich der Problematik annimmt.

Ja, sind es denn nur die älteren?

Ich war heute relativ lange mit der Maske unterwegs und habe festgestellt, wenn die Luft stickig ist, stört sie, bei guter Luft sehr viel weniger.
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Ich glaube nicht nur die Älteren haben da ein paar kleine technische Schwierigkeiten....ich hab auch ne Weile gebraucht um rauszufinden, wie ich Maske und Brille zu verwurschteln habe damit sie nicht beschlägt. Nasenbügel spielen dabei eine tragende Rolle.

Übrigens hilft die Maske nur sehr bedingt gegen Gerüche....mein Hund hat heute beim Tierarzt einen solchen Stressfurz gelassen, dagegen half auch keine Maske mehr.

Zitat von Lottikarotti:
Die Aussage es steckt sich im Grunde keiner mehr an kann ich gerade jetzt nicht ganz nachvollziehen. Heute die neuen Zahlen, über 2000, sind keiner ?!Warum weniger sterben ? Weil wir die Alten und Kranken besser schützen, zum Glück.Stern TV gestern war sehr interessant mit Herrn Streek.



Finde Herrn Streek sehr gut. Er erklärt vieles gut ohne zu verharmlosen und ohne Panik zu verbreiten

Die Zahlen steigen wieder. Langsam wird es aetzend

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