Zitat von Coru:Ich schreib auch nochmal seit langem hier. Mich macht die Situation traurig und ich bin verwirrt. Es scheint zwei Seiten zu geben. Die die für die Maßnahmen sind und die die glauben wir werden unterdrückt. Ich weiß manchmal selber nicht mehr was ich glauben soll. Ich halte mich an die Regeln. Die Maske stört mich im Alltag nicht. Es ist für mich aber sehr verwirrend .
Es gibt absolut niemand, der einem mit Sicherheit sagen kann, dass, sollte man dieses Virus bekommen, ohne Probleme damit fertig wird. Und das ist 100prozentige ehrliche Antwort.
Das ganze Hin und Her ist nix anderes, als eine ganz persönliche Meinung von Menschen. Insofern ist die einzige richtige Massnahme, sich soweit gut zu schützen, wie man es eben vermag. Ohne, dass man in Angst und Schrecken verfällt. Das ganze Geschrei wider den Umständen nützt nämlich gar nichts. Aber auch das ist normal, da manch Andersdenker sich dadurch gefällt. Und ob nun Angst vor Corona, oder die Angst vor Staatskontrolle, Angst bleibt Angst. Oder anders, wenn keine Angst, dann eben das Recht auf Vorsicht. Wenn sich Klarheit herauskristallisiert, wenn sich Mutationen ergeben, die weniger gefährlich sind, Impfstoffe, Medis auf dem Markt sind, dann wird es alles wieder normaler.
Bis das eintritt, hält man sich eben an die Regeln. Auch wenn es schwer fällt und man gaaaanz anderer Meinung ist und alles besser weiss. Der Besserwisser darf dann gerne zum Schluss hin triumphieren, sofern er Recht gehabt haben sei es ihm gegönnt, bis dahin verlasse ich mich auf meinen gesunden Menschenverstand, schütze mich und die anderen.
Interessant wäre, die private, berufliche Situation der massiven Verleugner zu kennen, inwiefern sie im Leben schon Verantwortung für andere zu tragen hatten, wo Gesundheit oder Krankheit , rein von ihrer eigenen Kompetenz abhängig war. Wer das kennt, weiss, wie schlaflose Nächte aussehen, wenn man sich nicht sicher ist, ob man es gut gemacht hat, oder eben nicht.