Zitat von Labelli:Es deutet ja immer mehr darauf hin, dass die Aerosole in geschlossenen Räumen das Hauptproblem darstellen.
Tut es nicht. Dafür gibt es überhaupt keinen Beleg. Keine Studie, kein nichts. Solche Unwahrheiten machen den Menschen nur unnötig Angst.
Zitat von Labelli:Und Beispiele von Familienfeiern als Superspreading-Event gab es ja in den letzten Monaten mehr als genug.
Auch das ist unwahr. Dafür gibt es keine Belege, keine Beweise, die diese Behauptung stützen würden. Doch mit solchen Behauptungen macht man den Menschen Angst ohne Ende - und das kann und darf gewiss nicht das Ziel sein.
Zitat von Labelli:Sehe ich genauso.
Vor allem sollte man sich auch die Frage stellen, ob man damit leben könnte, einen anderen Menschen angesteckt zu haben (weil man vielleicht eben keine Symptome entwickelt hat).
Ich könnte es mir nie verzeihen, meine Familie oder Freunde angesteckt zu haben, nur weil ich unbedingt irgendwas machen wollte.
Also geschätzt habe ich in meinem Leben bestimmt schon 100 oder noch viel mehr Menschen angesteckt. Meistens wohl mit Coronaviren oder anderen Viren. Einmal steckten wir uns in der Familie alle gegenseitig mit einer Grippe an - trotz Impfung. Zudem wurde ich schon mal mit der Röschenflechte und Gürtelrose angesteckt. Dass man sich gegenseitig ansteckt, gehört halt zum Leben dazu.
In meinem ganzen Leben habe ich noch keinen Menschen in meinem Umfeld gekannt, der wegen einer Virusinfektion gestorben sei. Bislang starben alle entweder durch Krebs, Alterschwäche, Herz-Infarkt, Unfall, etc. Aber nicht wegen eines Virus oder Bakteriums. Wobei, okay, einmal starb einer am Eppstein-Bar-Virus. Was aber extrem selten der Fall ist.
Täglich sterben in Deutschland etwa 2500 Menschen. Das Sterben gehört zum Leben dazu. Mit oder An Corona starben seit etwa 7 Monaten nicht einmal 10.000 Menschen. In diesen 7 Monaten starben hingegen etwa 500.000 Menschen in Deutschland.
Beim aktuellen Corona-Virus ist es ja auch so, dass viele wahrscheinlich gar nicht an Corona starben, sondern an was anderem. Dabei ist die Altersverteilung auch noch identisch zur Altersverteilung der allgemeinen Sterblichkeit. Sprich, im Schnitt werden die Menschen etwa 81 Jahre alt und im Schnitt sind die, die mit oder an Corona starben, älter als 81 Jahre gewesen. Läge eine ernstzunehmende und besonders tödliche Epidemie vor, sähen all die Zahlen anders aus.
Es besteht also keine außergewöhnliche Gefahr durch das Virus. Bei der alljährlichen Grippewelle ist und war es auch nie sehr viel anders. Das geben nun einmal die Daten so her, die man dazu bis heute hat.
Was hingegen ein großes aktuelles Problem ist, dass die Schwarzarbeit zunimmt, weil immer mehr Menschen finanziell ruiniert sind. Ebenso nimmt die Zahl der Suizide deutlich zu.
Ich finde es als absolut unverantwortlich, Menschen sozial zu isolieren und/oder auszugrenzen, nur wegen eines Virus, welches de facto nicht schlimmer ist, als eine Grippe. Selbst der Grippeausbruch der letzten 2-3 Jahre war schlimmer als das, was Corona bewirkte.
Zudem wurde seit April kein Coronavirus in den Sentinelproben mehr nachgewiesen. Also dieses Virus ist gar nicht mehr zu finden. (siehe hier:
https://influenza.rki.de/Wochenberichte...020-28.pdf)
Warum die Zahlen dennoch ansteigen, liegt sehr wahrscheinlich daran, dass täglich immer mehr getestet wird und der Test immer eine gewisse Fehlerquote hat und haben wird, weil damit kein Virus nachgewiesen wird, sondern nur RNA-Fragmente. Für einen echten Virusnachweis müssen die Koch'schen Postulate eingehalten werden.
(
https://de.statista.com/statistik/daten...utschland/)
Aus all diesen Gründen lebe ich mein Sozialleben wieder wie gehabt. Sprich gelegentlich treffe ich meine Freunde, gehe auf den Stammtisch und umarme Menschen auch wieder, wenn sie es wollen. Wenngleich ich ein eher ruhiges Sozialleben führe, will ich es mir nicht vermiesen lassen, durch ein Virus, welches seit Monaten nicht mehr nachgewiesen werden konnte.