App im Playstore
Pfeil rechts
45453

Ich stelle mich ja gerne auf etwas ein und habe festgestellt, dass ich so ganz langsam wieder das Bedürfnis habe, mir Vorräte anzuschaffen.

Zitat von kritisches_Auge:
Ich stelle mich ja gerne auf etwas ein und habe festgestellt, dass ich so ganz langsam wieder das Bedürfnis habe, mir Vorräte anzuschaffen.

Toilettenpapier, Nudeln, Reis.... Weißt ja inzwischen Bescheid, oder?!

Happy prepping!

A


Angst vor Corona Virus (Covid-19)

x 3


Zitat von boomerine:
Geht es hier um Angst oder um wissenschaftliche / belegte Aussagen

Es geht um wissenschaftliche, belegte und haltbare Aussagen und Tatsachen und nicht um haltlose angsterzeugende Aussagen. Z.B. wurde die Aussage, dass Virus sei hochinfektiös niemals belegt. Im Gegenteil. Ich brachte zumindest einen sehr stichfesten Indizienbeweis ein, dass es nicht so hochinfektiös wie behauptet sein kann, wenn eine Massendemo in allen Großstädten zu keinem, wirklich zu gar keinem Anstieg der Fallzahlen geführt hat. In einer normalen wissenschaftlichen Debatte, würde man dagegen dann halt eine Antithese bzw. einen Gegenargument liefern, welches meinen Indizienbeweis fundiert widerlegen kann.

Leider ist die Reaktion darauf nun, dass ich in meiner Kompetenz und Integrität diskreditiert werde. Anstatt einem Argument, welches meinen Indizienbeweis widerlegen oder zumindest gut begründet in Frage stellen kann, kam jetzt einfach nur eine unhaltbare und unbewiese und eben schon anmaßende Aussage, dass, ich zitiere Labelli, unwissenschaftliche Aussagen tätig[e] und die Wissenschaftlichen schlicht ignorier[e].

Dabei wurde zu meiner Aussage, die sehr gut belegt ist, bis jetzt keine wissenschaftliche Aussage eingebracht.

Was hat das nun mit der Angst zu tun? Ganz einfach: Angst entsteht aus Unwissenheit. Angst vor dem Unbekannten ist sehr stark verbreitet in der Menschheit. Erst die Wissenschaft ist in der Lage, diese Angst zu überwinden, indem man eben damit aufhörte, den Teufel an die Wand zu malen, sondern klar aufklärte, was hinter einer Sache nun ganz genau steckt und was man dagegen nun ganz genau machen kann und was nicht. Zudem ist die Aufgabe der Wissenschaft, dass jede Aussage fundiert und geprüft sein muss.

Wenn behauptet wird, das Virus sei hochinfektiös, ist es meine Pflicht als wissenschaftlicher Mensch, ganz gezielt nachzufragen, wodurch diese Aussage bewiesen wurde. Also die These ist, das Virus sei hochinfektiös, wobei dabei aber nicht mal genau gesagt wurde, in welcher Relation. Normale Erkältungsviren, die ja meist auch der Corona-Familie angehören, sind ebenso hochinfektiös, da auch da jedes Jahr immer wieder Erkältungwellen kommen. Das geht schnell rum und betrifft nicht wenige menschen. Also in welcher Relation ist jenes hoch-infektiös nun konkret gemeint?

Naja dieser These begegne ich mit der Antithese, dass dem nicht so sei. Und diese Antithese stützte ich z.B. mit den BLM-Demos. Also solange meine Antithese nicht widerlegt werden kann, ist es Aufgabe des Thesensteller, seine These zu beweisen oder eben meine Antithese zu widerlegen. (Was auf das selbe hinaus kommt.) Ich, der die Antithese formulierte, ist nicht in der Pflicht, die These zu widerlegen. So geht oder sollte echte Wissenschaft gehen. Aber das misse ich hier komplett und alles scheint irgendwie nur darauf abzuzielen, entweder voll pro Regierung zu sein oder halt die Angst aufrecht zu erhalten, egal um welchen Preis auch immer.

Und sorry, aber ich bin absolut dagegen, dass man die Menschen in dieser endlosen Angst hält, die nicht mehr wissenschaftlich begründbar ist und generell auch nie wissenschaftlich ist. Die ganzen Maßnahmen sind aus wissenschaftlicher Sicht nicht mehr begründbar.

Aber ich bin fair und sage daher, okay, in gewissem Maße sind die Maßnahmen vielleicht noch sinnvoll und so. Aber dann würde ich zumindest einen Diskurs erwarten, der darüber geht. Z.B. wie sinnvoll ist es, in einer Straßenbahn ganz alleine zu sitzen, und dennoch eine Maske tragen zu müssen? Generell ist die Debatte, dass sich in der Luft dann so unendlich viele Viren anreichern würden, dass damit sich alle anstecken, haltlos, weil es dazu auch keinen Beleg gibt. Im Gegenteil, die Heinsbergstudie hat was anderes gezeigt... selbst wenn diese vielleicht nicht zu 100 % sauber gemacht worden sei, kann sie zumindest als Indizienbeweis herhalten. Aber es gibt keine Studie, die dagegenhält.

Und deswegen... ich finde das kacke! Vorallem weil viele, echt sehr viele Menschen echt Angst haben wegen der Sache. Angst, die durch die Politik und die Medien erst generiert wurde, und auf keiner oder nur sehr dünnen Faktenlage beruht. Im März bis April konnte ich die Maßnahmen noch verstehen, weil niemand so genau wusste, was nun ist, aber wir haben jetzt fast August. Genug zeigt, um genug Studien und Obduktionen und alles mögliche zu machen, um wissenschaftliche und fundierte Erkenntnisse zu bekommen. Leider wurden z.B. die Obduktionen sogar untersagt vom RKI. Ebenso traute sich irgendwie keiner mal eine Studie zu machen, außer Streeck. Also da lief definitiv alles in der Wissenschaft falsch, was nur falsch laufen kann.

Also ganz einfach gesagt, ich lehne alles ab, was nur dazu dient, Angst zu machen oder Menschen in Angst zu halten, weil das asozial und unsolidarisch und unmenschlich ist. Aber ich bin sehr wohl dafür, mit einer fairen wissenschaftlichen Debatte zu den Erkenntnissen zu gelangen, die der Wahrheit am nächsten kommen. Die absolute Wahrheit kennt keiner, aber ich will halt gerne dem näher kommen und gerne auch wirklich erkennen dürfen, wenn ich mich irre. Aber so, wie das hier abläuft, geht das einfach nicht und so hält man die Menschen wie gesagt in der ewigen Angst und führt Maßnahmen fort, die nicht unbedingt sinnvoll sind und worunter vorallem auch viele Menschen leiden.

Ich bin mir sicher, dass viele hier denken, Ich sei nur ein unsolidarischer Verweigerer und würde jeden Grund suchen, um das zu rechtfertigen. Ist das wirklich so? Nein, aber der das denkt, der hat aus meiner Sicht betrachtet ein Problem. Denn wie gesagt, ich habe mit der Maske wirklich die Probleme, die ich beschrieb. Ich sagte auch mal hier, dass ich echt versuche, die solange zu tragen, wie ich kann. Aber Die Probleme bleiben.

Eben wie Zunahme der Herzfrequenz beim Tragen, manchmal auch leichter Schwindel. Also ich fühle mich mehr und mehr unwohl und benebelter damit. Definitiv ist das etwas, was mir Angst macht. Zumal ich aktuell eine Phase mit vermehrten Panikzuständen habe. Ich bin sehr sensibel und nehme kleinste Veränderungen in meinem Körper wahr.

Was das mit den Hautauschlägen anbelangt ist das auch nichts, was ich mir einbilde. Heute trug ich die Maske wieder und es dauerte keine Minute, da war das Kinn richtig verschwitzt und sehr unangenehm für mich. Auch die Lippe/Mundpartie war sehr unangenehm. Fühlte sich fast an, wie ein nahender Herpesausbruch. Und das, obwohl ich nun zwangsweise meinen Bart entfernt habe. Und dann etwas später am Tag hatte ich kleine Ausschläge an der Lippe. Kein Herpes, sondern was anderes. Jetzt ist die Haut irgendwie immer noch gereizt, aber diese Pusteln sind wieder weg.

Ich vertrage das einfach nicht und ich bin sicher nicht der einzige Mensch auf der Welt, der sowas hat. Zusätzlich habe ich in den letzten Tagen/Wochen wieder vermehrt Probleme mit dem Durchatmen. Ich habe nur etwa 80 % des Lungenvolumens eines normalen Menschen in meiner Größe. Das war schon im frühen Teenageralter bekannt. Hatte da auch z.B. im Skilager nach dem ersten Tag richtig starke Probleme nach dem anstrengenden Skifahren noch durchatmen zu können. Aber generell im und beim Sport bin ich schnell eingeschränkt, weil die Nasenatmung ab einem gewissen Punkt nicht mehr möglich ist und die Mundatmung schnell schmerzen kann oder zumindest ich dann immer das Gefühl habe, zu ersticken.

Das ist echt nichts, was irgendwie lustig sei oder verharmlost werden kann. Auch jetzt, nach dem harten Arbeitstag kann ich nur sehr flach atmen. Ich kann nicht richtig durchatmen, auch ganz ohne Maske nicht. Es schmerzt jetzt zwar nicht, oder nur gaaaanz leicht, versuche ich es, aber ich schaffe es nicht richtig.

Natürlich wird und wurde immer gesagt, man könne sich befreien lassen.

Nur wie soll ich das schaffen? Generell habe ich Angst vor Arztbesuchen. Aber okay, in der Not kann ich das überwinden, indem ich mich dazu zwinge. Aber wovor ich eben jetzt Angst habe, in einer Situation zu sein, wo ich die Maske nicht mehr abnehmen kann, wenn es für mich zu viel ist. Also z.B. bei einem Arzt oder eben auch beim Friseur. Ich kann mir die Haare nicht mehr schneiden lassen, weil ich Angst davor habe, dass ich dann beim Friseur unterm Schneiden sagen muss: Geht nicht mehr, ich muss raus und die Maske abnehmen..... Diese Maske behindert mich extrem in meinem normalen sozialen Leben. Soll das auch einfach nur ignoriert werden?
Wer mir nicht glaubt, der kann gerne ein datiertes Bild von mir von 02-20 und von jetzt haben. Friseurbesuche sind für mich erst wieder möglich, wenn die Maskenpflicht endet. Und Arztbesuche sind ebenso erst dann wieder möglich und ebenso alles andere, was mehr Zeit als 10 Minuten benötigt und wo ich nicht einfach die Maske abnehmen kann, wenn eh kein Mensch innerhalb eines 2-3 Meter Radius ist. Die Maskenpflicht wird ja damit begründet, dass man diese dort tragen muss, wo man nicht den Abstand von 1,5 M einhalten kann. Aber wenn es möglich ist in der Situation, ist diese Begründung obsolet. Auch Merkel begründete es so, dass sie deswegen keine Maske getragen hat, weil sie ja eh immer den Abstand einhalten konnte. Genauso argumentiere ich da dann auch.

Wie auch immer. Ich habe diese Diskussion hier satt, weil hier ja eh nur eine emotionale und unanfechtbare Meinung anerkannt zu werden scheint.

Zitat von Abendschein:
Was hat das alles mit Deiner Maske zu tun, die Du nicht tragen willst? @Zephyr

Hi @Abendschein

Ich war gerade 2 x im Krankenhaus und bin sehr froh das wir mit den Masken die Zahlen sehr weit nach unten bekommen haben.
Ich bedanke mich bei allen die rücksichtsvoll und mit Verantwortung ihre Maske tragen.
Somit kann ich mir einigermaßen sicher sein mich nicht mit Corona angestekt zu haben.
Wenn man gesund ist kann man ja alles in Frage stellen, aber wenn es dann nicht so ist dann ist man dankbar dafür.

Zitat von kritisches_Auge:
Ich stelle mich ja gerne auf etwas ein und habe festgestellt, dass ich so ganz langsam wieder das Bedürfnis habe, mir Vorräte anzuschaffen.


Ich hatte schon lange vor SARS-2 und schon lange vor meiner stärkeren Erkrankung über Silvester 19/20 Vorräte angelegt. Hauptsächlich halt Konserven. Fertignahrung und einzeln Konservierte Lebensmittel, womit man was zum Essen machen kann. Also z.B. gehackte Tomaten, Kidneybohnen, Bohnenkeimlinge, Mais und so weiter. Überwiegend Dinge, die halt sehr energiereich sind, aber auch noch etwas ausgewogeneere Vitamine und sekundäre Pflanzenstoffe enthält. Daher eben diese Keimlinge. Mit all dem wäre ich in der Not gewiss an die 2 Wochen ausgekommen.

Aber wegen der Panikhamsterei habe ich bis heute nun deutlich aufgestockt. Jetzt habe ich in meinem Lager 4 mal soviel Nudeln als vorher und fast zweimal soviele Dosen mit Fertignahrung (darunter nun auch Kraut-, Kohl, Bohneneintöpfe). Ebenso den Vorrat an Mais, Bohnen, passierte Tomaten (=Sonnenschutz), usw. habe ich aufgestockt. Ebenso sind in meinem Lager nun in Gläsern eingelegte Gurken, Blumenkohl, usw. Ebenso neu im Lager sind Linsen. Davon habe ich doppelt soviel eingelagert wie ich Nudeln eingelagert habe, weil die kaum Platz wegnehmen, aber eben ultra energiereich sind.

Weiters habe ich meinen Wasservorrat etwa verfünf- bis versechsfacht. Damit komme ich nun im Normalfall 25-35 Tage aus. Aber selbst im Extremfall reicht es mindestens 20 Tage.

Was ich nun einlagern muss, sind eben Klopapier für mindestens 1,5 Jahre, wobei ich aber eh nicht viel brauche. Aber im dem Fall, dass ich dass an meine Freunde in der Not verschenken können will, will ich den Vorrat eben doch vervierfachen. Mit 36 Rollen komme ich allein gewiss 3 Jahre aus, aber selbst wenn ich verschenke und statt Küchenrollen Klopapier verwende, auch noch 1,5 bis 2 Jahre.

Zudem brauche ich noch mehr Gasvorräte, um unabhängig vom Versorgungsnetz kochen zu können. Also ein paar Gaskatuschen schaden nicht, hat man sie auf Lager.

Und genau! Aktivkohlefilter sind noch wichtig. Denn damit kann man nicht nur Luft filtern, sondern auch Regenwasser oder Flusswasser, damit es trinkbar ist. Aufkochen geht zwar in der Not auch, aber zu filtern ist doch besser und auch angenehmer, wenn man es dann trinken will. Dafür kann man sich zwar auch solche fertigen Wasseraufbereitungssysteme zulegen, aber sowas brauche ich ja dann nur im extremen Notfall und daher ist das übertrieben. Aktivkohlefilter hingegen kann ich auch für andere Sachen ab und an mal gebrauchen. Gerade weil ich Hoch-Allergiker bin und stark auf diverse VOC/Lösungsmittel reagiere. (Besonders auf Ethanolgase und Cyanoacrylate (Sekundenkleber))

Generell ist es mein Ziel ja auch, dass ich nur so Vorräte anlege, dass ich diese auch ohne Krise und ohne Extremsituationen verwerten kann. Gilt besonders für Lebensmittel. Meine Vorräte in Dosen und Glas werden laufend aufgebraucht und durch neue ersetzt. Also die ältesten in meinem Lager haben aktuell ein MHD 04.2021 und die jüngsten 03.2024. Die ältesten vom Anfang, als ich damit gezielt und geplant anfing, sind eben schon konsumiert worden. Die hatten noch ein MHD 2020 oder gar 2019. Also ich werfe da nichts weg oder lasse es schlecht werden.

Wenn man hamstert, dann eben richtig und nachhaltig und eben nicht in Panik, sondern geplant, durchdacht und vernünftig.

Zudem! Wenn ich meine Lager nach und nach fülle, nehme ich damit akut auch niemanden anderen etwas weg. Also mit meinem Hamstern, wie ich es mache, gibt es keine leer gekauften Regale im Supermarkt, weil ich eben nicht in einem Schlag z.B. mal 6 Packungen Linsen kaufe, oder 4 Packungen Klopapier, oder oder oder. Ich kaufe nur ab und an eben mal ein wenig mehr, als ich brauche, um meine Lager voller zu machen. Und sobald die Lager voll sind, kaufe ich nicht mehr mehr ein als andere auch.

Warum mache ich das eigentlich? Weil auch ich ein Mensch bin, der Ängste hat. Aber ich weiß, dass mir Sicherheiten, die ich mir selbst schaffe, oder fundiert durch die Wissenschaft geschaffen werden, die Ängste nehmen oder zumindest abschwächen kann.

Die Angst, zu verhungern, habe ich heute eben nicht mehr, selbst wenn so eine Massenpanik ausbricht. Auch wenn ich mal völlig bankrott bin, weiß ich, dass ich noch einen Monat lang ohne Sorgen essen kann. Das ist eine Sicherheit, die nichts kostet, hat man sie mal. Okay, es kostet ein wenig Planung/Organisation, will man vermeiden, dass man am Ende z.B. Dosen hat, die seit 5-10 Jahren abgelaufen sind. Aber da hilft ein ganz einfaches System. Neue Produkte nach hinten, ältere nach vorne einräumen.
Dafür nutze ich ein Kreissystem. Rechts im Schrank kommen die neuen Dosen rein, links im Schrank nehme ich die alten raus. Und dabei schiebe ich das ganze gegen den Uhrzeigersinn. Also im Prinzip kann ich allein damit nie und nimmer erreichen, dass ich irgendwann mal eine vergessene Uraltdose im Lager habe.

Aber wie auch immer. Eigentlich will ich nur sagen, dass intelligentes Hamstern und geplantes Hamstern nicht schwer ist, nicht asozial und auch nicht schwer.

Und würde jeder hamstern, bevor es eine Krise gibt, gäbe es bestimmt auch keine Engpässe während der Krise, weil ja eh jeder versorgt ist und daher keine Panik mehr schieben würde.

Und um es graphisch zu zeigen: https://www.bilder-upload.eu/bild-77f62...5.png.html

Man kann dort gewiss noch ganz gut argumentieren, dass die Grenzschließungen und das Verbot von Veranstaltungen von über 1000 Menschen einen deutlich positiven Effekt gehabt haben könnten. Denn das geht zumindest aus der Graphik hervor, dass da eben ein möglicher Effekt da war. Bzgl. dem Shutdown kann man das aber nicht mehr so einfach sagen, weil die Kurve vorher schon klar am Fallen war und zudem die Kurve nach dem Shutdown sogar ein ganz kleines bisschen weniger stark abfiel als zuvor. Doch da so ein Effekt erst mit 1-2 Wochen Verzögerung eintritt, kann man trotzdem noch argumentieren, dass der Shutdown einen gewissen Effekt auf den Verlauf gehabt haben könnte. Das ist sogar recht wahrscheinlich.

Aber was die Einführung der Maskenpflicht anbelangt, gibt es hier überhaupt nichts, was man aus der Kurvenentwicklung herauslesen könnte, was auf einen positiven Effekt der Entwicklung hindeutet. Die Kurve fällt vor und nach der Maskenpflicht gleichermaßen homogen ab.

Die Behauptung, nur wegen der Maske seien wie nun dort, wo wir sind, ist nach den Zahlen, die hier offiziell vom RKI vorliegen, nicht haltbar. Es ist ganz schlicht gesagt kein Effekt erkennbar gewesen.

Natürlich schließt das jetzt nicht aus, dass eine Maske in einer anderen Situation natürlich sehr angebracht sein könnte, aber im Rahmen der Coronathematik gibt es keinen empirischen Beleg dafür, welcher die weitere Aufrechthaltung solch einer gesetzlichen Vorschrift rechtfertigt. Die Zahlen sprechen da für sich selbst. Generell gibt es keinen Grund mehr dafür, dass weiterhin von einer Epidemie nationaler Tragweite gesprochen werden kann. De Facto gibt es keine Krankheitswelle mehr und auch keine außerordentliche Gefahr mehr. Die Wahrscheinlichkeit einem positiv getesteten Menschen zu begegnen, liegt aktuell bei etwa 0,00771 %.

Oder anders gesagt, man muss etwa 12.975 Menschen begegnen, um darunter einen zu haben, der positiv getestet ist. Das sind doppelt soviele Menschen, wie in meiner Heimatgemeinde leben. Soviele Menschen begegne ich gewiss nicht mal in drei Monaten. Aber die Wahrscheinlichkeit, dass ich in drei Monaten auf einen Menschen stoße, der eine leichte Erkältung hat, ist in Relation dazu deutlich höher.

Das sind halt mal die klaren Zahlen dazu. Ganz realistisch betrachtet, ist die Coronawelle eben vorbei und die Maske ist ganz bestimmt nicht der Grund, warum das so ist. Der sehr wahrscheinliche Grund dafür ist, dass die Saison der Coronaviren längst vorbei ist.

Natürlich kann es ab etwa Dezember wieder dazu kommen, dass eine mutierte Version des Virus aufkommt. Aber die Erfahrung und Virologie weiß auch schon recht gut, dass ein mutierter Stamm in der zweiten Welle sehr viel weniger gefährlich ist als in der ersten Welle. Also es ist sehr davon auszugehen, dass das Virus, was eben jetzt grassierte, sofern es in der mutierten Form in einer zweiten Welle in der nächsten Saison auftritt, deutlich weniger gefährlich sein wird und halt noch mehr einem normalen Erkältungs-Coronavirus gleichen wird.

Natürlich bin ich jetzt kein Virologe, aber diese Infos habe ich von renommierten und international anerkannten Virologen und Mikrobiologen und Co. Zudem ist das auch logisch, wenn man ein wenig versteht, wie Viren sind. Gerade wenn man versteht, wie Corona-Viren sind.

Wer jetzt immer nur von der zweiten Welle spricht, der hat in meiner Ansicht entweder nur das Ziel, Panik zu schüren, oder sich nicht mit der Thematik beschäftigt und sich auch nicht die ganz offiziell vom RKI stammenden Zahlen und die Verläufe mal angesehen.

Aber egal. Ich rede hier wohl eh nur gegen Wände und ich mache mir damit ja auch nur Missgunst und so. Ich könnte und müsste eigentlich was anderes machen als das hier. Ich bekomme dafür kein Geld und ich habe immo mit Panikattacken zu tun. In diesem Sinne, bleibe ich mir eben treu und bin jetzt einfach wieder raus. Hat eh keinen Sinn, hier mal vernünftig zu debattieren. Denn wie gesagt, kam ja nun auch schon die erste Beleidigung von Labelli mir gegenüber. Allein damit hat das alles eh schon keine Basis mehr.

Aber alles gut. Ich will definitiv kein Streitgespräch führen. Deswegen soll jeder mit den Infos machen, was er möchte. Ganz einfach.

PS: Ich bin nicht perfekt und ich bin jetzt auch durchaus emotional gewesen und nach wie vor doch sehr emotional unterwegs. Obgleich ich dennoch versuche ganz rational die Dinge darzulegen, ist es natürlich genauso ungut, wenn ich zu emotional getrieben agiere. Auch deswegen ist ein Rückzug sehr wohl angebracht. Denn andernfalls könnte das Thema eskalieren und dies ist nicht mein Ziel und auch nicht mein Wunsch und auch nichts, was ich generell gerne haben und gebrauchen könnte und damit ist auch niemanden geholfen.

Zitat von Zephyr:
Tut mir Leid, aber die Statistik gibt nicht her, dass (nur) wegen den Masken die Zahlen noch weiter runter gegangen seien, als sie es ohnehin schon vor der Maskenpflicht taten.

Statistik hin und Statistik her.
Ich halte mich an das Gebot ,denn wenn man so in der Welt rumschaut sieht man ja wie die Zahlen steigen .

Zitat von klaus-willi:
Statistik hin und Statistik her.
Ich halte mich an das Gebot ,denn wenn man so in der Welt rumschaut sieht man ja wie die Zahlen steigen .

Das ist selbstverständlich auch dein gutes Recht und es ist auch in Ordnung, wenn du da deiner Ansicht und Meinung folgst. Solange du diese andere nicht aufzwingen willst, habe ich an sich so und so kein Problem damit. Deswegen danke ich auch dafür, dass du mir unbewusst verdeutlicht hast, dass das halt auch wichtig ist. Anderer Meinung akzeptieren können und ebenso leben und leben lassen!

PS: Ich bin im Grunde halt ja auch ein Mensch, der jedem sein Leben leben lassen möchte, wie es ihm gut tut und wie jeder damit gut leben kann. Zudem bin ich wie gesagt immer darum bemüht, auch mich selbst zu hinterfragen und meine Ansichten anzupassen. Ich kann nur nicht ab, wenn man mir etwas aufzwingt - vorallem dann nicht, wenn ich dahinter keine wissenschaftliche Evidenz sehe. Dass die Erde eine Kugel ist, ist klar beweisbar und mehrfachbewiesen. Aber wir wissen dennoch sooo viel nicht und deswegen braucht es in den Dingen keine emotionalen Moraldebatten, sondern klare und kontroverse Wissenschaftsdebatten und eben klare Zahlen, die das A und O ausmachen. Ebenso braucht es in einer Demokratie immer viele Meinungen, die gehört und debattiert werden. Also es braucht natürlich auch emotionale Debatten, weil mir alle nur Menschen sind!

Zitat von Zephyr:
Solange du diese andere nicht aufzwingen willst, habe ich an sich so und so kein Problem damit.

Es geht nicht nach uns, dass Dir jemand was aufzwingen will, es ist vom Gesetzgeber so bestimmt und dem hat man Folge zu leisten zum Wohl der Allgemeinheit.

Wenn Du das nicht so eng siehst ist es Dein Problem wenn Du Dich ansteckst und krank wirst, Hauptsache Du steckst andere nicht an. Dafür sind die Masken ja Pflicht, damit Deine Viren nicht ungehindert in der Luft rumfliegen.

Und komm bitte nicht wieder mit Deinem Statistikenkram, was Du hier schreibst ist Verharmlosung der Corona Erkrankung und das hat die Moderation im Einganspost dieses Threads untersagt.

Ich habe die ganze Zeit versucht, Verständnis für Dich und Deine psychische Verfassung aufzubringen, aber da hört mein Verständnis auf, wenn Du den Virus verharmlost und Dich auch nicht an die Regeln halten willst wie wir alle.

Zitat von Zephyr:
Anderer Meinung akzeptieren können und ebenso leben und leben lassen!

Absolut.
Der Spaß hört für mich nur auf wenn ich mich und andere schütze indem ich eine Maske trage und andere meinen sich nicht
an das Gebot halten zu müssen.
Schön finde ich das auch nicht ,aber wenn ich wegen der Rücksichtslosigkeit andere krank würde dann ..ja was dann..sauer trift es nicht sondern die müßten dafür bestraft werden.
Der Menschenschutz steht für mich an erster Stelle.
Auch das ist meine freie Meinung.

Zitat von Angor:
Es geht nicht nach uns, dass Dir jemand was aufzwingen will, es ist vom Gesetzgeber so bestimmt und dem hat man Folge zu leisten zum Wohl der Allgemeinheit.

Der Gesetzgeber hat einen Eid darauf geschworen, zum Wohle des Volkes zu agieren. Das ist so festgesetzt in unserer Demokratie und unserem Staatswesen. Wenn der Staat das missachtet, weil er z.B. entsprechende Debatten nicht zulässt bzw. ignoriert, hat im Prinzip nach dem Grundgesetz das Volk auch das Recht zum Widerstand. Also im Prinzip ist das also legitim. Wobei das halt auf einer fundierten Sachlage aufbauen muss und eben auch im Verhältnis stehen muss.

Der Zwang der Maske kann jedoch nicht mehr anhand der vom RKI gemeldeten Zahlen begründet werden. Das Infektionsschutzgesetz greift in diesem Falle eben nicht mehr, insofern keine erkennbare Bedrohung mehr zu erkennen ist.

In diesem Fall benötigt es mindestens eine Debatte darum.. aber definitiv nicht ein Weiter so, bis man einen Impfstoff hat. Das ist nicht mehr verhältnismäßig und an sich auch nicht mehr Sinn und Zweck des Infektionsschutzgesetzes.

Leider versteht man mich darin vermutlich auch falsch. Es geht mir nicht darum, den Staat oder die Regierung oder sonst was stürzen zu wollen. Nein. Mir geht es darum politisch zu sagen, dass es keine Grundlage mehr dafür gibt, diese Sondergesetze aufrecht zu halten.Wenn ich böse wäre, würde ich diese Gesetze eben als Notstandsgesetze Ala NS-Regime bezeichnen. Aber das wäre böse und nicht mehr sachlich und würde der sachlichen Debatte nur schaden. Also ich bin kein völlig abgedrehter Typ, wie jener Hildmann, der ja wirklich völlig durchgedreht ist. Nö. Mir geht es wirklich nur um die Sache und die Verhältnismäßigkeit und die wissenschaftliche Begründungen der Maßnahmen.

Natürlich ist es richtig, dass es aktuell Gesetz ist, wegen der Ausnahmeregelung aktuell. Aber wie gesagt, hat jeder das Recht auf Widerstand, wenn man die demokratische Grundordnung gefährdet sieht und ganz davon unabhängig hat jeder Mensche das Recht auf ein faires Gerichtsverfahren. Also selbst ohne Mittel, muss einem das Recht eingeräumt werden, sich gerichtlich verteidigen zu können.

In díesem Sinne laufe ich wenig Gefahr, mich nur im Rahmen meiner Anerkenntnis an die Maßnahmen zu halten. Also wenn ich den 1,5 Meter Abstand nicht einhalten kann, trage ich auch eine Maske. Das toleriere ich. Aber was ich eben nicht tolerieren kann, dass ich wegen der Sache mir nicht mehr die Haare schneiden lassen kann und Probleme habe, einen Hausarzt zu kontaktieren, mit welchem ich dann eventuell das alles besprechen kann und eben eine Befreiung erhalte, die auch bei mir gesundheitlich begründet wäre.

Aber, ich weiß, die Debatte hier hat jetzt politischen Charakter und das ist nicht Sinn und Zweck und Ziel des Forums hier, deswegen bitte ich darum, jetzt nicht in politischer Hinsicht darauf einzugehen. Obgleich ich das ja auch angefangen habe, das politische reinzubringen. Okay, mein Fehler.

Generell geht es mir ja nur darum, dass die ganze Sache halt insofern debattiert werden muss, weil man halt auch mit der Angst der Menschen spielt und das durchsetzt. Jeder hier kennt die Angst definitiv gut und Angst zu haben kann sehr belastend und das Leben beschränkend sein. Deswegen bin zumindest ich darauf stark aus, wirklich ganz streng wissenschaftliche Diskurse zu führen. Also ich will stichhalte Beweise dafür haben, wenn Aussagen gemacht werden, die nicht wenige Menschen in Angst und Panik versetzen. Ist das denn so falsch, dass ich in der Sache konsequent bin?

Aber okay, ich kann mich ja auch anpassen und das alles hier aus dem Thema rauslassen. Sofern andere nicht sagen, das Virus sei hochinfektiös, kann ich es auch lassen, zu sagen, das Virus sei nicht so hochinfektiös. Also wenn beide Seiten sich da hieri ndem Thema einfach raushalten, wäre ja auch alles ganz simpel und einfach.

In diesem Sinne würde ich hier eigentlich viel lieber meine Problem besprechen und darin irgendwie eine Lösung finden. Denn es ist für mich echt ein Problem mit der Maske und auch wenn es so ankommt, ich würde nur Gründe suchen, sie nicht tragen zu müssen, ist es jedoch wirklich so, dass ich damit Probleme habe und liebend gerne einen Weg finden möchte, wie ich ganz legititim mit einem Arzt das besprechen kann.

Edit:
Wäre ich wirklich nur darauf aus, Gründe zu finden, sie nicht tragen zu müssen, würde ich sie gewiss auch ganz ohne Gründe nicht tragen. Aber ich habe hier in dem Thread schon mehrfach gesagt, dass ich die Maske wirklich solange trage, wie ich es nur schaffe. Also ich tue es, ich trage sie und mache es, solange ich es körperlich und psychisch aushalten kann. Doch wenn ich darunter leide, dann darf und kann mich keiner dazu zwingen, länger darunter leiden zu müssen. Ich ertrage und ertrug schon viel in meinem Leben. Auch wegen meinem Autismus und Depressionen und Mobbing und vielem mehr. Ich kann viel ertragen und aushalten, aber es gibt für mich eine Grenze! Die Grenze ist dann gegeben, wenn ich unter Zwang leiden muss - besonders wenn es den Körper betrifft.

Also meine Psyche ist so und so schon völlig ruiniert wegen der ganzen Traumata, die ich wohl oder übel erlebt habe, also ob da jetzt noch Panikattacken wieder rein kommen oder zuletzt ein psychischer SVV-Gedanke. Das spielt nicht mehr so eine Rolle. In der Regel komme ich damit auch klar, weil es halt schon soviel ist, dass das eine neue Ding keinen Unterschied mehr macht. Zur Not halte ich eben auch meine aktuelle Atmennot einfach irgendwie aus.. rein psychisch. Obgleich das wirklich heftig ist, also das Gefühl, nicht mehr richtig atmen zu können. Echt krasses Gefühl. Aber egal. Das kenne ich schon seit ich 14/15 bin. Halte ich psychisch aus, ... selbst wenn das über mehrere Tage anhält. Also das Gefühl, was man hat, nicht mehr durchatmen zu können.

Aber bestimmte Dinge belasten meinen Körper und das kann ich nicht tolerieren, sofern es vermeidbar ist. Nicht frei atmen zu können, ist eben soetwas, eben weil ich so und so oft nicht gut atmen kann. Habe wie gesagt auch nur 80 % des normalen Lungenvolumens.

Zitat von Zephyr:
Aber was ich eben nicht tolerieren kann, dass ich wegen der Sache mir nicht mehr die Haare schneiden lassen kann und Probleme habe, einen Hausarzt zu kontaktieren, mit welchem ich dann eventuell das alles besprechen kann und eben eine Befreiung erhalte, die auch bei mir gesundheitlich begründet wäre.


Dann rufe doch den Hausarzt vorher an und bespreche das am Telefon oder schicke eine Mail, wenn du nicht gerne telefonierst. Für diese ganze Lungen-Sache hast du doch sicher Arztberichte und Befunde als Beweis, damit sollte das kein Problem sein. Die Ärzte sind sowieso froh, wenn sich die Patienten möglichst kurz in der Praxis aufhalten, von daher ist vorher telefonieren sinnvoll.

Und das Friseur-Problem wird sich auch lösen lassen. Du wirst nicht der einzige sein, der ein Problem mit der Maske hat und wenn du das vorher ankündigst dass du aus gesundheitlichen Gründen vielleicht eine Pause brauchst, weil du draußen Luft schnappen musst, wird man dir ja sagen ob das geht oder nicht.

Zitat von Angor:
Wenn Du das nicht so eng siehst ist es Dein Problem wenn Du Dich ansteckst und krank wirst, Hauptsache Du steckst andere nicht an. Dafür sind die Masken ja Pflicht, damit Deine Viren nicht ungehindert in der Luft rumfliegen.

Nach der Logik müsste man im Prinzip für immer und ewig Masken tragen, da man immer Viren und Bakterien in sich trägt und durchs Sprechen, Nießen und Husten ausspritzt, welche für jemanden anderen potentiell gefährlich sein können. Also gerade menschen über 80 Jahren sind extrem gefährdet durch alle möglichen Keime, die da jemand anderes in sich hat, für ihn selbst aber nicht gefährlich sind. Nach dieser Logik müssen wir also immer eine Maske überall in jeder Lebenssituation tragen. Von 0 Jahren bis zum Tod. Noch besser wäre es dann, wenn man schon als Neugebohrenes Kind einfach eine Aktivkohlemaske ins Gesicht implantiert bekommt. Dann ist ein Austausch von Keimen ja garantiert unmöglich. Aber am Ende verrecken alle Menschen, weil deren Immunsystem so schlecht ausgebildet sind, dass sie schon allein an Pollen so erkranken, dass sie sterben. Wie gesagt bin ich hochallergisch und mich können ja sogar ganz harmlose Eiweiße umbringen. Also soll das wirklich dir Zukunft sein? Ich sage nein dazu. Nicht umsonst habe ich meinen Hygienestandard sehr gesenkt, weil ich mein Immunsystem trainieren will, damit das nicht mehr sofort auf jede kleine Polle ultra heftig reagiert. Das habe ich zum Teil geschafft. Also ich habe meine extreme Allergie soweit im Griff, dass ich nicht mehr sofort auf alles reagiere, komme ich nur in Kontakt damit. Aber ab einer bestimmten Menge dreht mein Immunsystem dennoch durch und schlägt sehr extrem aus.

Das kann und darf nicht so weiter gehen. Wir müssen unsere Kinder Keimen und Viren aussetzen, damit die sich anpassen und ein aktives und gut funktionierendes Immunsystem entwickeln!

Ich glaube man kommt nicht immer mit jedem zu einer gemeinsamen Meinung. Jeder sieht es ein wenig anders, der eine lockerer der andere nicht.

Ich gehöre auch zu denen die froh sind, dass Maßnahmen eingeführt wurden und uns so ein Bild wie Italien oder Spanien erspart geblieben ist.

Zumal ich ein absoluter Angst Patient bin. Die ganze Zeit war ich nicht so panisch wegen Corona. Ich schütze mich. Hygiene Regeln, arbeite überwiegend zu Hause, Maske tragen usw. Nur jetzt wo wir in Urlaub fliegen, in eine Finca mit Freunden, ist bei mir die Panik da. Ich hab seit Tagen ständig andere Symptome. An einem Tag voll der Schnupfen, am nächsten etwas Halsweh und heute und gestern das Gefühl ich müsste Husten aber es geht nicht und als könnte ich nicht richtig durchatmen. Ich bin auch Allergiker und weiß nicht, ist es die Allergie oder die Panik in die ich mich steigere oder hab ich das Virus. Ich bin am überlegen ob ich beim Arzt nach einem Test frage und ob das so schnell geht.
Ich will meiner Angsr natürlich auch nicht ständig Futter geben, weil nach dem Urlaub will ich bestimmt auch einen Test.
Mitglied werden - kostenlos & anonym

Zitat von Angor:
Und komm bitte nicht wieder mit Deinem Statistikenkram, was Du hier schreibst ist Verharmlosung der Corona Erkrankung und das hat die Moderation im Einganspost dieses Threads untersagt.

Ich habe die ganze Zeit versucht, Verständnis für Dich und Deine psychische Verfassung aufzubringen, aber da hört mein Verständnis auf, wenn Du den Virus verharmlost und Dich auch nicht an die Regeln halten willst wie wir alle.

Ich verharmlose doch nichts. Habe ganz klar gesagt, dass SARS-2 auch ein gefährliches Virus ist, denn es kann natürlich Menschen töten. Jedes Virus kann Menschen töten und daher ist natürlich die Medizin nicht falsch, sondern wichtig. Aber es geht in allem immer um die Verhältnismäßigkeit. Es muss ganz klar bestimmt werden, wie gefährlich ein Virus wirklich für die durchschnittsbevölkerung ist und auf dieser Basis müssen dann Entscheidungen getroffen werden. Denn auch ein ganz einfaches Erkältungsvirus kann einen Menschen im Alter von 82 Jahren und mit 1, 2 oder auch 3 Vorerkrankungen töten. Habe ich auch bei meinem Opa erlebt. War top fit Ü80. Doch dann bekam er eine Erkältung ist daran dann in extrem kurzer Zeit verstorben. Ein Erkältungsvirus, welches für 95-99 % aller Menschen harmlos ist. Aber ja, wenn man alt ist und oder Vorerkrankungen hat, dann töten Viren Menschen eben. Auch Baktieren, die man das ganze Leben lang in sich hat, können einen am Ende des Lebens töten.

Warum ist das für so viele Menschen ein Problem? Das ist das Leben. Jeder wird sterben und man stirbt halt doch recht oft daran, dass am Ende eine Infektion des Ende setzt. Nicht immer ist es ein Herzinfarkt. Oft sind es eben Infektionen. Bei meiner Oma war das wohl auch so. Hat eine OP perfekt überstanden und verstarb dann kurz nach der OP völlig überrraschend. Durchaus möglich, dass da dann Viren im Spiel waren, die das Ende setzen oder Bakterien, die vielleicht ein großes Organversagen indizierten. Das ist das Leben. Das gehört zum Leben dazu.

Zitat von Zephyr:
Nach dieser Logik müssen wir also immer eine Maske überall in jeder Lebenssituation tragen

Quatsch. Kinder in Kitas tragen keine Masken, auch das Personal nicht. Man wird sehen, ob jetzt im Regelbetrieb mehr Infektionen passieren.

Das selbe wird geschehen, wenn die Schulen wieder in den Normalbetrieb gehen, was mit hoher Wahrscheinlichkeit im kommenden Schuljahr so sein wird. Das werden die Testläufe werden, um zu sehen, wie sich das Infektionsgeschehen unter diesen Bedingungen entwickelt.

Dann gibt es zwei Möglichkeiten: Entweder klappt das, dann ist anzunehmen, dass auch die allgemeine Maskenpflicht bald fallen wird. Oder die Infektionen nehmen zu und Schulen und Kitas müssen wieder schließen. In diesem Fall werden die Masken bleiben, was dann auch Sinn macht.

Zitat von Luna70:
Dann rufe doch den Hausarzt vorher an und bespreche das am Telefon oder schicke eine Mail, wenn du nicht gerne telefonierst. Für diese ganze Lungen-Sache hast du doch sicher Arztberichte und Befunde als Beweis, damit sollte das kein Problem sein. Die Ärzte sind sowieso froh, wenn sich die Patienten möglichst kurz in der Praxis aufhalten, von daher ist vorher telefonieren sinnvoll.

Und das Friseur-Problem wird sich auch lösen lassen. Du wirst nicht der einzige sein, der ein Problem mit der Maske hat und wenn du das vorher ankündigst dass du aus gesundheitlichen Gründen vielleicht eine Pause brauchst, weil du draußen Luft schnappen musst, wird man dir ja sagen ob das geht oder nicht


Ich habe leider keinen Hausarzt nachdem ich umzog. Hat halt den Grund, dass ich generell ich schwer tue, dann neue Ärzte zu finden. Also habe keinen Hausarzt.

Versuchte aber schon zuletzt, einen Hausarzt auszusuchen, aber die wiesen mich ab, weil ich 45 Minuten vor Ende der Sprechzeit kam.

Ebenso schrieb ich schon ne E-Mail an einen Hausarzt. Keine Antwort bis heute.

Auch schrieb ich an den Frisuer meines Vertrauens eine E-Mail- Keine Antwort bis heute.

Eventuell muss ich da wohl noch aggressiver vorgehen, bis ich per E-Mail eine Antwort bekomme?

Denn der persönliche Besuch ist für mich schwer, auch vor Corona schon nicht immer so einfach für mich.
Auch Telefon mache ich nur, wenn es wirklich ein muss, weil das mich sehr stress und es viel Kraft braucht.

Aber okay. Ich versuche es es mit mehr Mails an mehr Hausärzte in meiner Gegend.

A


x 4


Pfeil rechts




Dr. Matthias Nagel
App im Playstore