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Zitat von Angor:
Damals als der Atomreaktor in Tschernobyl durchbrannte, waren alle Jodtabletten in den Apotheken ausverkauft, weil alle Leute meinten, wir werden alle elendig an Krebs durch Verstrahlung sterben, das ist auch nicht passiert.Die Infektionszahlen sind rückläufig, auch wenn es immer mal wieder Ho t Spots gibt.Bei und sind im Kreis 7 von 13 Städten und Gemeinden wieder Coronafrei, obwohl die Infektionszahlen wegen Tönnies erst in die Höhe schnellten. Aber die meisten sind wieder gesund.Man sollte sich nicht so ein Horrorszenario ausdenken, wenn man sich an die Hygienemaßnahmen hält, was sollte da passieren? Guckt bei Euch im Kreis, wieviele Infektionen es da gibt und schaut nicht so viel Nachrichten wie es woanders abgeht, weil die sich nicht an die Maßnahmen halten wie wir in Deutschland.


Wohnst du in der Nähe also im Umfeld von Tönnies etwa ?

Zitat von july1986:
Wohnst du in der Nähe also im Umfeld von Tönnies etwa ?

Wir gehörten zu dem Kreis (Warendorf) der neben Gütersloh wegen Corona auch wieder Einschränkungen hatte, die inzwischen aber wieder aufgehoben sind.

A


Angst vor Corona Virus (Covid-19)

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Zitat von Angor:
Wir gehörten zu dem Kreis (Warendorf) der neben Gütersloh wegen Corona auch wieder Einschränkungen hatte, die inzwischen aber wieder aufgehoben sind.


Wir wohnen auch in der Nähe vom Kreis Gütersloh .
Wusste gar nicht , dass du so nah sozusagen wohnst im Verhältnis dessen wie weit andere oft Von mir entfernt wohnen .

Ich wohne in der Nähe von Warendorf und Du?

Zitat von Angor:
Ich wohne in der Nähe von Warendorf und Du?


Kreis Paderborn

Zitat von Soulclaw90:
Hab ich irgendwo geschrieben das ich mich nicht an die Maßnahmen halte?


Habe ich Dir das unterstellt?
Ziemlich sicher nicht.

Komm' mal runter,

JJ

Zitat von Labelli:
Das Hauptproblem bei SARS-CoV-2 sind die Aerosole eines hochinfektiösen Virus'.
Die Viruslast, die man benötigt, um sich zu infizieren ist beim aktuellen Corona offenbar sehr niedrig (genaue Zahlen habe ich auch noch nicht gesehen, denn es gibt auch grad Wichtigeres in der Coronaforschung, als eine Partikelzahl zu bestimmen) und gleichzeitig scheiden Infizierte (mit oder ohne Symptome) hohe Mengen an Virus aus. Dadurch entstehen - gerade in geschlossenen Räumen - hohe Viruskonzentrationen als Aerosol in der Luft.

Wenn dem so wäre, hätte es spätestens nach den BLM-Demos zu einer signifikanten Erhöhung der Fallzahlen kommen müssen. Aber es passierte nichts. Mir fehlt in der Thematik einfach die Evidenz. Zumal Studien zeigten, dass die Wahrscheinlichkeit sich an einem infizierten Familienangehörigen (in der selben Wohnung lebend) anzustecken sehr gering ist. Das ist bei einer Grippe ganz anders. Kann mich noch gut erinnern, wie mal meine ganze Familie im Bett lag, wegen Grippe. Da hat jeder sofort den anderen angesteckt.

Zudem finde ich es eben kontraproduktiv, den Menschen auch noch Angst vor der Atemluft zu machen. Was ist davon die Folge? Manche Menschen trauen sich gar nicht mehr aus dem Haus. Oder sie stehen unter Dauerangst und -stress, was bekanntlich das Immunsystem schwächt. Das kann ja auch nicht sein.

Zitat von Zephyr:
Wenn dem so wäre, hätte es spätestens nach den BLM-Demos zu einer signifikanten Erhöhung der Fallzahlen kommen müssen. Aber es passierte nichts.

Einerseits ist das nicht wirklich bewiesen, da eben ein Großteil symptomlos bleibt, andererseits fanden die Demos draussen statt. Da kann sich keine großartig angereicherte Luft bilden, da die Verwurzelungen zu groß sind.

Zitat von Zephyr:
Mir fehlt in der Thematik einfach die Evidenz.

Logisch. Das Virus ist grad mal 6 Monate alt. Da kann man sowas nicht erwarten.

Zitat von Zephyr:
Zumal Studien zeigten, dass die Wahrscheinlichkeit sich an einem infizierten Familienangehörigen (in der selben Wohnung lebend) anzustecken sehr gering ist. Das ist bei einer Grippe ganz anders. Kann mich noch gut erinnern, wie mal meine ganze Familie im Bett lag, wegen Grippe. Da hat jeder sofort den anderen angesteckt.

Das Ergebnis, was Du meinst, stammt großteils aus der Heinsberg-Studie...eine zu Recht nicht unumstrittene Studie.

Bei einer Grippe ist das nicht anders.
Es hängt genau davon ab, was ich oben schrieb.
Auch bei der Infuenza hängt es von vielen Umständen ab, ob man etwas bekommt oder nicht.
Die meisten von uns haben Antikörper gegen den einen oder anderen Influenza-stammm - die reichen erstmal ein paar Jahre. Der ein oder andere hat dann vielleicht ein tolles Immungedächtnis und kann entsprechend bei einem ähnlichen Stamm auch noch Jahrzehnte später perfekt abwehren.

Die Sache mit dem Haushaltsergebnis wird dem Fakt zugerechnet, den man auch von Erkältungen kennt: Ist man die gesamte Zeit über zusammen, kann es zu einer schrittweisen, natürlichen Immunisierung kommen.
Alles kann, nix muss.

Zitat von Zephyr:
Zudem finde ich es eben kontraproduktiv, den Menschen auch noch Angst vor der Atemluft zu machen. Was ist davon die Folge? Manche Menschen trauen sich gar nicht mehr aus dem Haus. Oder sie stehen unter Dauerangst und -stress, was bekanntlich das Immunsystem schwächt. Das kann ja auch nicht sein.

Zwischen Aufklären, dass es in geschlossenen Räumen zu hohen Virenkonzentrationen im Aerosol kommt und dadurch Infektionen bewirkt werden können und einer Panikmache vor Atemluft oder aus-dem-Haus-gehen, liegen mehrere Welten.

Zitat von Labelli:
Einerseits ist das nicht wirklich beweisen, da eben ein Großteil symptomlos bleibt, andererseits fanden die Demos draussen statt. Da kann sich keine großartig angereicherte Luft bilden, da die Verwurzelungen zu groß sind.

Okay, also muss man dann bei Großdemos keine Maske tragen? Weil da scheint ja nichts zu passieren, wenn man dicht an dicht gedrängt ist und so?

Was mir aber noch komisch vorkommt, dass bei einer Maske die Aerosole ja oben an der Nase vorbei gehen. Da beschlägt immer meine Brille. Diese Luft ist nicht gefährlich, oder wie soll ich das verstehen?

Zudem geht sogar durch die Maske hindurch warm-feuchte Atemluft. Das sind ja keine FFP3 oder Aktivkohle-Masken. Also in der Hinsicht müsste das Virus größer sein als ein H2O Molekül. Sind die Viren wirklich so groß, dass sie nicht durch eine normale Zellstoff Maske hindurch gehen können?

Irgendwo habe ich gelesen, dass so eine Maske spätestens nach 4 Stunden gewechselt werden muss, weil die irgendwann wässrig und voller Keime ist. Davor, dass ich diese Keime dann einamte, habe ich gewisse bedenken. Vorallem wenn sich dort dann auch noch Pilze verbreiten.

Bekam wegen der Maske sogar einen juckenden Ausschlag im Bart und es hat geschuppt ohne Ende. Sowas hatte ich noch nie. Das war vielleicht sogar ein Hautpilz.... hmm.

Zitat von july1986:
Kreis Paderborn

Naja, ist noch ein bischen weit weg.

Zitat von Zephyr:
Okay, also muss man dann bei Großdemos keine Maske tragen? Weil da scheint ja nichts zu passieren, wenn man dicht an dicht gedrängt ist und so?

Das habe ich nicht geschrieben.
Was man aktuell weiß, ist, dass in geschlossenen Räumen Viruskonzentrationen entstehen können, die für Infektionen ausreichen können.

Zitat von Zephyr:
Was mir aber noch komisch vorkommt, dass bei einer Maske die Aerosole ja oben an der Nase vorbei gehen. Da beschlägt immer meine Brille. Diese Luft ist nicht gefährlich, oder wie soll ich das verstehen?

Wie immer im Leben, macht die Menge das Gift.
Optimalerweise haben die Stoffmasken auch oben einen Metallbügel drin, den man so anpassen kann, dass nahezu keine Luft mehr rausgeht.
Und selbst wenn, ...siehe oben.
Es geht um die Reduzierung, so gut es geht. 100 % gibt's nicht.

Zitat von Zephyr:
Zudem geht sogar durch die Maske hindurch warm-feuchte Atemluft. Das sind ja keine FFP3 oder Aktivkohle-Masken. Also in der Hinsicht müsste das Virus größer sein als ein H2O Molekül. Sind die Viren wirklich so groß, dass sie nicht durch eine normale Zellstoff Maske hindurch gehen können?

Wir reden hier von den normalen Alltagsmasken, meist aus Baumwolle.
Dabei geht es nicht darum, einzelne Viruspartikel abzuhalten, sondern darum, die ausgestoßene Virusmenge beim Sprechen, Husten, Niesen auf ein einfach erreichbares Minimum zu reduzieren.

Zitat von Zephyr:
Irgendwo habe ich gelesen, dass so eine Maske spätestens nach 4 Stunden gewechselt werden muss, weil die irgendwann wässrig und voller Keime ist. Davor, dass ich diese Keime dann einamte, habe ich gewisse bedenken. Vorallem wenn sich dort dann auch noch Schimmelpilze verbreiten.Bekam wegen der Maske sogar einen juckenden Ausschlag im Bart und es hat geschuppt ohne Ende. Sowas hatte ich noch nie.

Keine Ahnung, ob es für Alltagsmasken eine offizielle Zeitspanne gibt - einfache Regel: ist sie f.eucht, muss sie weg
Die Keime sind Deine Eigenen Keime - mit denen lebst Du tagtäglich.
Zumindest, sofern Du die Maske nicht dauernd anfasst und sie nur mit gewaschenen oder desinfizierten Händen auf- und absetzt.
Schimmelpilze sind auch Deine Eigenen - lebst Du mit.

Die Masken gehören regelmäßig gewaschen, bei 60 Grad mit Vollwaschmittel ohne Sparprogramm und ohne Weichspüler.
Dann juckt da auch nix. Es sei denn, man verträgt das Waschmittel nicht.


Und bei all den Bedenken:
Was sollen denn die Berufsgruppen sagen, die mehrere Stunden am Tag Maske tragen müssen? Seien es Ärzte, Pflegepersonal, Labormitarbeiter etc.
Komischerweise hat kein Einziger da irgendwelche Pilz- oder Bakterieninfektionen, auch keinen Sauerstoffmangel und an CO2 ist auch noch keiner von denen im OP gestorben.
Wenn man ein paar Dinge beachtet, sind die Dinger völlig harmlos.

@Angor und @july1986 ich hab bis vor 8 Monaten auch in der Ecke gewohnt.

Zitat von Angor:
Naja, ist noch ein bischen weit weg.


Ja geht so

Zitat von Grashüpfer:
@Angor und @july1986 ich hab bis vor 8 Monaten auch in der Ecke gewohnt.


Ja ich erinner mich . Du wohntest in Bielefeld meine ich

Habe mal recherchiert. Viren sind bis zu 30 nm klein. Aerosole sind bis zu 100 nm klein. Wenn durch die Maske warme Atemluft geht, dürften die Viren dann ja auch durchgehen. Also ich sehe da keine ausreichende Schutzwirkung gegeben. Man müsste also eine FFP3-Maske tragen, die ja dafür konzipiert ist, Aerosole aufzuhalten. Bei einer medizinischen Maske sehe ich nur den Vorteil, dass halt größere Tröpfchen abgefangen werden. Dass mit der Maske Aerosole im nm-Bereich aufgehalten werden, kann ich nirgendwo nachlesen.

Also inwiefern schützt die Maske jetzt? Tröpfcheninfektionen sind ja das eine, Aerosole das andere. Bei den Großdemos waren die Tröpfcheninfektionen offenbar kein Problem, weil da passierte ja kein großer Ausbruch der Krankheit. Wenn man in Räumen ist, diese Stoffmasken aber keine Aerosole aufhalten, hat man ja trotzdem die Aerosole in der Luft. Also ich kapier das nicht, wie einen eine normale Maske schützen soll.

PS: Anbei, wenn man in Räumen ist, kann man doch auch lüften. Dann kann sich nichts konzentrieren.

Zitat von Zephyr:
Habe mal recherchiert. Viren sind bis zu 30 nm klein. Aerosole sind bis zu 100 nm klein. Wenn durch die Maske warme Atemluft geht, dürften die Viren dann ja auch durchgehen. Also ich sehe da keine ausreichende Schutzwirkung gegeben. Man müsste also eine FFP3-Maske tragen, die ja dafür konzipiert ist, Aerosole aufzuhalten. Bei einer medizinischen Maske sehe ich nur den Vorteil, dass halt größere Tröpfchen abgefangen werden. Dass mit der Maske Aerosole im nm-Bereich aufgehalten werden, kann ich nirgendwo nachlesen.Also inwiefern schützt die Maske jetzt? Tröpfcheninfektionen sind ja das eine, Aerosole das andere.

Viren haben unterschiedliche Größen. SARS-CoV-2 ist ca 140 nm groß (+/- ca 40 nm).
Um all das gehts aber gar nicht.
Nur weil Du da keine Schutzwirkung siehst, weil Du es Dir nicht erklären kannst, muss das ja nicht so sein.
Und die Erfahrungen er letzten Wochen geben den Masken ihr Recht.
Vor allem der Bericht letzte Woche von den beiden Friseuren in USA, die trotz Infektion weitergearbeitet haben und niemanden angesteckt haben - weil sie eine Maske getragen haben.
Die FFP-Masken werden übrigens nicht nach der Größe der gefilterten Partikel unterschieden, sondern nur nach der Partikel-Anzahl. FFP1 80 % der Partikel, FFP2 94 % und FFP3 99 % und die Tragezeit sind immer max 2 Stunden.


Zitat von Zephyr:
Bei den Großdemos waren die Tröpfcheninfektionen offenbar kein Problem, weil da passierte ja kein großer Ausbruch der Krankheit. Wenn man in Räumen ist, diese Stoffmasken aber keine Aerosole aufhalten, hat man ja trotzdem die Aerosole in der Luft. Also ich kapier das nicht, wie einen eine normale Maske schützen soll.

Großdemo - draussen - Keine Anreicherung.

Du kapierst es nicht, weil Du Dir nicht vorstellen kannst oder willst, dass Stoffmasken auch Aerosole zurückhalten.

So, der Erklärbar geht jetzt ins Bett,

@july1986 ja genau. Du hast aber ein gutes Gedächtnis.
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Zitat von Grashüpfer:
@july1986 ja genau. Du hast aber ein gutes Gedächtnis.


Eigentlich hab ich sogar ein sehr schlechtes Gedächtnis,aber dann gibt es wiederum Sachen ,die mir warum auch immer einfach im Kopf bleiben .


Zitat von Labelli:
Schimmelpilze sind auch Deine Eigenen - lebst Du mit.

Ja, sind meine eigene Pilze, die aber noch nie Probleme machten. Doch mit der Maske kam es eben zu einer Erkrankung der Haut. Also das hat ja einen Grund. Nutze ja auch nur diese medizinischen Masken, die man nicht waschen kann.
Ähnlich ist es ja auch bei den Füßen. Wenn die immer in Schuhe gepackt sind, entsteht dort auch ein Hautpilz. Dagegen hilft halt nur, Schuhe ausziehen, wenn es möglich ist.

Ich kann ja nur sagen, was ich halt bemerkte. Für mich bedeutet das halt, dass ich so selten wie nur möglich eine Maske trage, weil ich echt keine Lust auf juckende und schuppende Gesichtshaut habe. Auch bei Herpes geht es gar nicht, dass die Stelle feuch.t ist. Das muss trocken wie Stroh sein, andernfalls breitet sich das Virus überall aus. Also bei einem Herpesausbruch kann ich überhaupt keine Maske tragen, sonst habe ich den nicht nur an der Lippe, sondern auch am Kinn, in der Nase und so weiter. Das ist gar nicht nett.

Zitat:
Und die Erfahrungen er letzten Wochen geben den Masken ihr Recht.

Hmm, also in Deutschland hatte es keinen sichtbaren Effekt, also der Kurvenverlauf vor und nach der Maskenpflicht ist identisch. Was halt für mich nachvollziehbar ist, dass man eine Tröpfcheninfektion verhindert. Aber das passiert ja auch nur, wenn man sich längere Zeit gegenüber steht und redet. Habe noch nicht gesehen, dass sich jemand ansteckte, weil er an jemanden vorbei ging.

Also eine Maske macht für mich Sinn, wenn man krank ist und keinen Abstand halten kann und mit anderen Menschen spricht. Es braucht ja auch eine gewisse Virenlast, damit es infektiös ist. Zudem hängt es noch davon ab, wie gesund man ist. Gesunde Ernährung, Vitamin D und Omega 3. Darauf achte ich.

A


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