Interessant ist, dass man vom medizinischen Personal erwartet, dass sie 8 Stunden und mehr, mit Masken, Handschuhen, mit Schutzanzügen, beim Operieren und und und , selbstverständlich die Patienten und sich schützen. Ständig die Hände waschen, die desinfizieren, Auflagen befolgen, alles zum Schutz. Wehe, das wird nicht eingehalten. Komischerweise hört man da keinen Ton.
Im Gegenteil, sollte eine Schlamperei und ein Infektionsherd ausgemacht werden, dann walte Hugo.
Und wir sind da sogar auch körperlich am Arbeiten. Nicht nur nett dasitzen, ich laufe 10 km am Tag, laut meiner Uhr, und trage FFP3.
Gut, wir wurden dafür ausgebildet, denn vor Covid19 gab es auch andere Infektionsgeschehen, die Hygiene quasi ins Blut übergehen lassen.
Was jetzt verlangt wird, mag als Einschränkung angesehen werden, wenn man die Hintergründe ablehnt, bzw. nicht verstehen kann. Und wer zukünftige Lockdowns verhindern möchte, der sollte dazu beitragen, damit das auch so bleibt, und nicht mehr nötig ist.
Regeln sind dazu da, sei es im Strassenverkehr, im Umgang mit Mitmenschen, usw. , dass man sich daran halten sollte, ob es uns nun passt, oder nicht. Ist natürlich die innere Einstellung, wieweit man die ganzen Hintergründe auch verstehen kann oder will.
Grenzenlose Freiheit hört da auf, wenn andere gefährdet werden könnten oder werden. Schutz der Schwächeren, der Kranken ist ein menschliches Gebot. Mir passt auch vieles nicht, aber damit muss man leben.
20.07.2020 12:05 •
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