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Ja, ein Schwindel. Sollten in einer separaten Statistik auftauchen.

So isses, Yannick.

Zitat von Nannsen:
Wenn ich das richtig sehe, wurde dein Beiteag noch nicht kommentiert. Daher mach ich das mal Ich bin jetzt seit Dienstag in der Schön Klinik und musste sofort nach Ankunft n Test machen lassen. Es wird ein Abstrich vom Rachen und dann mit dem gleichen Stäbchen aus der Nase genommen. Das ist gar nich schlimm und dauert nur n paar Sekunden.


Danke Dir, Ich fand den Test auch nicht schlimm aber irgendwie fühle ich mich jetzt unwohl und bekomme Dienstag dass Ergebnis.

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Angst vor Corona Virus (Covid-19)

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Zitat von kyra96:
und bekomme Dienstag dass Ergebnis

Dauert aber ganz schön lang bei euch

Zitat von rero:
Folgendes Beschäftigt michKann Covid-19 durch Aerosole (Atemluft) übertragen werden (also nicht nur durch Tröpfchen.....Die Wissenschaft ist da uneinig.)Ich persönlich glaube (und hoffe) dass es nicht so ist denn dann müssten sich doch noch viel mehr Menschen angesteckt haben oder ?

Da man das nur schwer testen kann und es sich auch nur schwer in den Alltag übertragen lässt, sind die Forscher sich darüber uneinig. Einzig Erfahrungen, auch von MERS und SARS, schliessen eine Übertragung über Aerosole nicht aus.
Man braucht aber auch eine gewisse Virenlast, also die Anzahl der rumfliegenden Viren um eine Infektion auszulösen.
Durch ungünstige Umstände ist eine solche Übertragungsweise also nicht auszuschließen, wenngleich man sich doch mehr oder weniger einig ist, dass dies nicht der Hauptübertragungsweg ist.
Virenhaltige Tröpfchen durch direktes Abhusten oder Ansprechen bei nahem Kontakt sind wohl der Hauptübertragungsweg. Aus dem Grund machen Masken und Abstand halten auch Sinn.
Es gibt auch Hinweise darauf, dass die Virenlast auch eine Rolle beim Verlauf der Krankheit spielen könnte. Um diese relativ klein zu halten, sind die oben genannten Massnahmen auch sinnvoll.
Deshalb ist die Ansteckungsgefahr auch in Innenräumen wahrscheinlech grösser als draussen. Durch den Wind und die grössere Fläche werden Viren wesentlich verdünnt. Dies schließt die Ansteckung durch direktes Anhusten jedoch nicht aus. In dem Fall gelangen grosse Mengen Viren direkt in den Bereich der oberen Atemwege, anstatt dass sie indirekt über Aerosole eingeatmet werden.
Also auch draussen macht Maskentragen und Abstand halten Sinn.

Trigger

Bei SARS und MERS gab es auch Fälle in denen es eine Ansteckung über nicht gewartete sanitäre Anlagen gegeben haben soll.
Dort wurden leergelaufene, ausgetrocknete Syphons verdächtigt. Durch enstehenden Überdruck haben sich Viren durch die Rohrleitungen verteilt.
Viren-RNA wird ja auch in Kläranalgen gefunden und dient als Indikator zum Pandemieverlauf. In Luxemburg wurden während dem Lockdown nur sehr wenige Viren in den Anlagen entdeckt. Parallel zum Anstieg der Fallzahlen, stiegen auch wieder die Funde in den Kläranlagen.


Zitat von Aequitas:
Dauert aber ganz schön lang bei euch

Finde ich auch, mein Mann und mein Sohn haben den Test beim HA gemacht, bekamen ein Zettelchen mit mit der Seite wo sie unter der daruf enthaltenen Nummer das Ergebnis abrufen konnten.
Mein Sohn ist dann noch ein Tag später zum Arzt, weil er eine vom Arzt bestätigte Bescheinigung für die Arbeit brauchte.

Komisch mein test ging über Nacht. Wurde morgens noch vor 8 angerufen

Ich war ja erst 12.30 beim Doc und sie Sprechstunde geht ja nur bis mittags. Tippe mal das das Labor erst wieder Montag kommt und den Test abholt.

Es ist schon sehr unwahrscheinlich dass ich infiziert sein sollte. Aber trotzdem fühlt man sich nicht gut wenn man warten muss.

Zitat von Schlaflose:
Das sind die Fälle, die nicht AN, sondern MIT Corona gestorben sind und davon gibt es massenhaft. Die Todesursache ist eine ganz andere, aber da sie zufällig positiv getestet werden, werden sie in die Statistik der Coronatoten aufgenommen.


Ist das jetzt nur eine Mutmaßung, oder kennt jemand die genauen Kriterien, nach denen jemand als Coronavirustoter gezählt wird?

Andernfalls ist so eine Aussage nämlich verfälschend.

Zitat von annersoch:
Ist das jetzt nur eine Mutmaßung

in jeder auswertung, auch vom RKI, heißt es immer an und mit . Was schlaflos sagt, ist richtig

Ja, gut und schön. Aber welche Zahlen werden denn auf so Seiten wie worldometers oder überhaupt in den Nachrichten beispielsweise genannt? Könnte ja auch sein, daß hier nur die Zahlen an auftauchen, wobei es natürlich auch Fälle gibt - und wahrscheinlich jede Menge davon -, bei denen ohne mit kein Tod erfolgt wäre! Außerdem ist noch zusätzlich die Größenordnung der Fälle an und mit zu bedenken. Also alles nur sinnvoll zu betrachten, wenn man alle diese Faktoren kennt!

Auszug aus Der Tagesspiegel vom 10.04.2020 , was immer noch aktuell ist ...Differenziert, ob jemand an oder mit der Infektion gestorben ist, wird aktuell fast nirgendwo in Deutschland vor allem, weil das Robert Koch-Institut (RKI) von Obduktionen abrät...........Gezählt werden also auch die Fälle, bei denen nach Einschätzung des Arztes/der Ärztin die SARS-CoV-2-Infektion zwar zum Tode beigetragen hat, aber auch noch andere Faktoren eine Rolle spielten.
Die Feststellung der Todesursache sei auch nach sorgfältig durchgeführter Leichenschau häufig schwierig, so Birkenkämper, sodass die konkrete Todesursache oft unklar bleibe. Erschwerend komme hinzu: Obduktionen werden nicht bei allen Verstorbenen durchgeführt.

Das beantwortet aber nicht die Frage, ob z.B. ein Infizierter mit Autounfall dazugezählt wird. Ich schätze nämlich, nicht!

Und daß eine Coronavirusinfektion andere Vorfälle wie Herzinfarkt auslösen kann, dürfte naheliegend sein. Denn ein solcher Herzinfarkt oder andere Ereignisse wäre u.U. nicht eingetreten ohne Virusinfektion!

Hier werden Virologen wohl abwägen, was sie in die Statistik aufnehmen, was nicht, da je nach Situation z.B. zu offensichtlich anders verursachter Tod (siehe Autounfall, erschossen, Sturz in die Tiefe etc.).

Zitat von annersoch:
Hier werden Virologen wohl abwägen, was sie in die Statistik aufnehmen, was nicht, da je nach Situation z.B. zu offensichtlich anders verursachter Tod (siehe Autounfall, erschossen, Sturz in die Tiefe etc.).

ich denke, dass die Virologen diese einschätzung nicht vornehmen. Obwohl ich dir zustimme, dass eine trennung von Vorteil gewesen wäre, sagt der Artikel ja klar, dass es sehr oft nicht eindeutig feststellbar ist. Und letztendlich ist es doch egal ob zum Bsp. 10000 an und mit oder 5000 an und 5000 mit Corona versstorben sind. .

Ja, jeder einzelne schwere Verlauf ist ja entscheidend. Deshalb ja auch die Notwendigkeit, die Situation nicht zu verharmlosen. Außerdem wird von gravierenden Folgeschäden selbst bei leichten Verläufen ausgegangen - wieweit das bisher gesichert ist, sei mal noch dahingestellt. Aber in mehreren Foren, in denen ich lese (fremdsprachige inbegriffen), gibt es Berichte (zugegeben, recht wenige), denen zufolge ihre Coronavirusinfektion das schlimmste war, was sie bisher erlebt hatten.

das sagen auch die Personen, die an einer heftigen Grippe oder anderen schweren viruserkrankungen erkrankt waren.
Jede krankheit ist schlimm, man kann aber auch alles aufbauschen und schlimmer reden ......

Mehr sage ich nicht dazu, da es ein Reizthema ist und ich nicht möchte, dass es wieder hier eskaliert

Diejenigen, die es berichteten, gaben an, es sei schlimmer als jede Grippe gewesen, die sie je hatten - wenn ich mich recht erinnere, gab es auch hier in diesem Forum mindestens einen solchen Bericht.

Aber okay, weiter ausführen möchte ich dies eigentlich auch nicht - ist ja schon einmal irgendwo eskaliert, ich habe es als hauptsächlich stiller Mitleser ja mitbekommen.
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Die Anzahl der Erkrankungen bei uns im Kreis ist enorm gesunken. Durch Tönnies war das ja kurzzeitig in die Höhe geschnellt, aber erfreulicherweise sind bis auf 22 Kranke im Kreis alle wieder gesund, niemand ist gestorben

Bei uns im Dorf ist niemand mehr erkrankt.

Die Aussage an oder mit kann man nicht so einfach beantworten. Man müsste wissen, inwieweit die Infektion die Lebensspanne verkürzt hat und warum der Patient einen schweren Verlauf hatte. Da niemand hier im Forum die einzelnen Patientenakten kennt, kann das auch niemand hier feststellen. Da wird leider viel nachgeplappert vom Hörensagen.
Man müsste feststellen können, ob der Patient ohne den positiven Befund länger gelebt hätte. Ausserdem kann niemand sagen ob der Herzinfarkt nicht doch vielleicht durch Covid19 ausgelöst wurde, nur um mal ein Beispiel zu nennen. Sind die bestehenden Vorerkrankungen vielleicht durch die Infektion dekompensiert? Wer will das in der Öffentlichkeit schon genau sagen können. Das kann im Endeffekt nur der behandelnden Arzt.

Zitat von Gil08:
Das kann im Endeffekt nur der behandelnden Arzt.


Am ehesten noch der Pathologe.

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Dr. Matthias Nagel
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