App im Playstore
Pfeil rechts
45453

Zitat von ed92:
Wir sind hier an einem gefährlichen Punkt bzgl der Diskussionskultur angekommen. Auch wenn ich mit Entwickler nicht einer Meinung bin/wäre, so hat er nicht DICH angegriffen, sondern er hat geschrieben er etwas zur Diskussion in den Raum gestellt. ( er schrieb WÄRE das asozial und nicht IST das asozial, geschweige denn DU BIST asozial) . Was du damit assoziierst ist natürlich was anderes. Nehmt doch mal bitte eure Wut auf andere etwas raus hier und atmet lieber mal durch als euch gegenseitig an die Gurgel zu springen.



Ich bin nicht wütend und springe niemandem an die Gurgel..bAuch das, was ich geschrieben habe, nicht so auf

Zitat von Violetta:
Ich bin nicht wütend und springe niemandem an die Gurgel..

Schreibe ruhig weiter Deine Meinung, ich tue es auch und lasse mich nicht für jede Äusserung die ich von mir gebe kritisieren.
Das komische ist, dass nur wir kritisiert werden, aber nicht derjenige, der die Kritik verursacht hat.
Ich kenne Entwickler schon eine Zeit lang, und es gab öfter mal heftige Diskussionen mit ihm.

A


Angst vor Corona Virus (Covid-19)

x 3


Zitat von Darcyless:
Erstens bin ich der tiefen Überzeugung, dass es nicht so sein muss, dass ein Mensch sich ein Leben lang durch die Arbeit quälen muss. Wir arbeiten um zu leben und leben nicht um zu arbeiten. Es mag idealisitisch sein, zu glauben, dass jeder Mensch auf der Welt ganz und gar in seiner Arbeit aufgehen kann. Die wenigsten sind wohl beruflich dort, wo sie sich hinwünschen. Jedoch halte ich es für möglich, wichtig und anstrebenswert, dass man seine Arbeit nicht als Qual empfindet. Man kann an einen Punkt kommen, an dem man die Arbeit als sinnvoll empfindet und wenigstens mit neutraler oder leicht positiver Gesinnung täglich zur Arbeit geht, in dem Bewusstsein, seinen Teil zur Gesellschaft beizutragen, Routine und Struktur zu erhalten, unter Menschen zu sein, etwas zu tun zu haben und sich selbst zu fördern und auszulasten. Wichtig ist, dass man das findet, worin man gut ist, jeder hat sein Ding und für viele ist es schwer, dieses zu finden und sie quälen sich dann stattdessen Jahre- oder gar Jahrezehnte lang durch das falsche, weil sie fälschlicherweise denken, das Gehalt wäre wichtiger als die Arbeit selbst.


Du bist lustig. Wovon hätte ich denn leben sollen, wenn ich nicht gearbeitet hätte? Für mich ist berufstätig sein an sich eine Qual, egal um welche Arbeit es sich handelt. Die einzige Möglichkeit, dem zu entkommen, wäre gewesen reich zu heiraten. Aber eine Beziehung oder gar eine Ehe einzugehen, wäre noch schlimmer gewesen als zu arbeiten. Und von Sozialhilfe zu leben, wäre die allerschlimmste Option gewesen. Also blieb mir nichts anderes übrig als mich mit Arbeit durchzuquälen.

Zitat von Angor:
Wieso wollt Ihr denn schon alle Euer Testament machen?

Weil es sinnvoll ist, wenn man nicht möchte das sein Nachlass der Falsche bekommt.
Ich habe nur 1 Schwester, mit der ich null Kontakt habe, sie auch schon vom Erbe unserer Eltern ausgezahlt habe (Haus), und nicht will das sie erbt, sollte mir was passieren.
Da ich vor über 10 Jahren schon schmerzhaft erfahren musste wie schnell man weg sein kann (Unverschuldeter Motorradunfall), sollte ich es eigentlich besser wissen, und mal eeeeeendlich mein Testament machen !
Ich schiebe und schiebe und schiebe.......wer denkt schon gerne über sein Ableben nach

Zitat von Schlaflose:
Du bist lustig. Wovon hätte ich denn leben sollen, wenn ich nicht gearbeitet hätte? Für mich ist berufstätig sein an sich eine Qual, egal um welche Arbeit es sich handelt. Die einzige Möglichkeit, dem zu entkommen, wäre gewesen reich zu heiraten. Aber eine Beziehung oder gar eine Ehe einzugehen, wäre noch schlimmer gewesen als zu arbeiten. Und von Sozialhilfe zu leben, wäre die allerschlimmste Option gewesen. Also blieb mir nichts anderes übrig als mich mit Arbeit durchzuquälen.

Irgendwie hören sich deine Texte echt, für mich, unglücklich an.
Hast du wirklich die richtigen Prioritäten gesetzt für dein Leben ? Du hasst deine Arbeit, möchtest aber gutes Geld verdienen um glücklich zu sein, und was für später zu haben. Das hört sich für mich wirklich traurig an.
Jeder empfindet Glück ja durch was anderes, nur sein Großteil des Lebens sich durch zu quälen....mh
Vielleicht verstehe ich ja auch was falsch, kann sein ?!

Zitat von klaus-willi:
Ja das stimmt..aber ich bin mittlerweile soweit das es mir egal ist was sie Habe ja keinen dem ich gerne was vererben würde.Das einzigste was ich möchte ist ein Urnengrab auf den Anonymen Feld wo auch meine Schwester liegt und eine Plakette an der Mauer.Bin da anspruchslos.

Keine Freunde? Keine Bekannte?
Auch keine Nachbarin in der Gegend, die vielleicht alleinerziehend ist und nen guten Job macht?

Als ich noch bei der Kirche gearbeitet habe und die Friedhofsverwaltung war ja mit im Büro, hab ich nur zu oft mitbekommen, das Verstorbene keine Angehörigen hatten und dann sackt sich der Staat jeden Euro ein. Das ist jammerschade.
Da draußen laufen ne Menge guter Menschen rum, die zb vom Amt leben, oder alleinerziehend sind und selbst wenn es nur 500 Euro wären, sich total freuen würden. Vor allem darüber, gesehen worden zu sein.

Zitat von Lottikarotti:
Irgendwie hören sich deine Texte echt, für mich, unglücklich an.Hast du wirklich die richtigen Prioritäten gesetzt für dein Leben ? Du hasst deine Arbeit, möchtest aber gutes Geld verdienen um glücklich zu sein, und was für später zu haben. Das hört sich für mich wirklich traurig an. Jeder empfindet Glück ja durch was anderes, nur sein Großteil des Lebens sich durch zu quälen....mh Vielleicht verstehe ich ja auch was falsch, kann sein ?!

Glücklich war ich bis zu dem Moment, wo ich ins Berufsleben eingetreten bin. Schule und Studium waren die glücklichste Zeit meines Lebens. Von da an, habe ich nur auf den Moment hingelebt, wo ich in Rente gehen und ein glückliches Leben in relativem Wohlstand leben kann. In fünf Jahren ist es endlich soweit und das droht mir durch die wirtschaftlichen Folgen der Coronakrise zunichte gemacht zu werden. Das macht mich rasend.

Zitat von JollyJack:
Ich ahne, was/wen Du meinst....Nun ja, diese Leute sind auf Aufmerksamkeit angewiesen. Wenn die fehlt, brennen schnell die Sicherungen durch. Ist nicht viel anders als hier, wenn man es genau nimmt.... *scnr* JollyJack


Du meinst den Sänger Attila Hildmann ? Achso tschuldigung verwechselt... das war ja nicht der Sänger, sondern der Schreier aus dem Untergrund

Zitat von Chingachgook:
........wenn Du Glück hast, triffst Du den alten Holzmichel da!


und lerne schon mal UNO und SKIB-BO.
Spass beiseite. Es gibt in der Tat auch gute Pflegeeinrichtung und das steht und fällt mit der Einrichtungsleitung oft. Schau einfach mal rein in ein paar Pflegeheime deiner Wahl, solang es dir noch gut geht, du wirst da große Unterschiede feststellen.

Zitat von kritisches_Auge:
Ich liebe ja Sprache und das Wort abgreifen ist für mich in diesem Fall nicht verächtlich, sondern genau passend.Durch häufiges Anfassen abnutzenBEISPIELEviele Finger haben den alten Einband abgegriffenein abgegriffener Türknauf Natürlich wird die Ware nicht abgenutzt, aber es finden sich viele Spuren von Händen auf ihr, was sie in Corona-Zeiten vielleicht unhygienisch macht und für pingelige Menschen wertmindernd sein könnte. Und deshalb, nicht weil einige nur die ganz frische Ware wollen, würde ich es nicht gut finden.


Mal kurz zum Thema Wortwahl, ich interessiere mich für Sprache auch wie du (inteiressant, dass es da mehrere gibt). Aberhand des ersten Zitats sieht man schon das eine krasse Wertung (verächtliche Wortwahl) als Antwort auf eine subjektiv empfundene Wertung/Wortwohl (abgegriffen) gegeben wird.
Sorry, war OT, gelobe Besserung.

Zitat von survivor3:
Liebes Auge @kritisches_auge ,das Wort abgreifen war in dem Kontext von Entwickler veraechtlich.Denn er unterstellte anderen,dass etwas unrechtlich abgeriffen wird.Wer Geld fuer Ware bezahlt,die zum Verkauf angeboten wird,hat das Recht eine eigene Auswahl zu entscheiden.Ich werde mir als Kundin nicht vorschreiben lassen,fuer was ich mein Geld ausgebe.


Du hast Auge nicht verstanden. Es ist in DEINEM Kontext veraechtlich. Deiner persönlichen Einschätzung nach. Oder hast du mit Entwickler drüber geredet ?

@ed92 Wir sind schon die ganze Zeit OT, siehe Testament und Pflegeheime, ich finde das kommt auch nicht gut im Corona Angst Thread.
Es gibt User, die Angst haben sich zu infizieren und daran zu sterben (ich nicht)
Zitat von ed92:
Du hast Auge nicht verstanden. Es ist in DEINEM Kontext veraechtlich. Deiner persönlichen Einschätzung nach. Oder hast du mit Entwickler drüber geredet ?

Kennst Du Entwickler? Wer ihn kennt weiß wie er das meint, und zwar nicht nett.

(gelöscht von mir selber weil OT)

gelöscht, weil aus dem Kontext.

Zitat von Flocke1979:
Keine Freunde? Keine Bekannte?
Auch keine Nachbarin in der Gegend, die vielleicht alleinerziehend ist und nen guten Job macht?

Als ich noch bei der Kirche gearbeitet habe und die Friedhofsverwaltung war ja mit im Büro, hab ich nur zu oft mitbekommen, das Verstorbene keine Angehörigen hatten und dann sackt sich der Staat jeden Euro ein. Das ist jammerschade.
Da draußen laufen ne Menge guter Menschen rum, die zb vom Amt leben, oder alleinerziehend sind und selbst wenn es nur 500 Euro wären, sich total freuen würden. Vor allem darüber, gesehen worden zu sein.

Oh ....da hast du mich völlig mißverstanden.
Es wäre mir sogar ein Bedürfnis alles an Menschen abzugeben die selber nicht viel haben.
Nur wer das Erbe annimmt muß ja auch die Bestattungskosten bezahlen und den Mietvertrag übernehmen denn alles wird ja mit angerechnet.
Habe fast den ganzen Hausrat und die Möbel meiner Schwester an eine Polnische Familie verschenkt.
Die haben sich sehr gefreut.
Ich merke wieder das man aufpassen muß was man schreibt damit man nicht in ein falsches Licht gerückt wird.
So das wollte ich noch zum Abschluss des Themas für mich schreiben.

@Angor Warum die anderen es machen kann ich dir nicht sagen ich kann nur von mir persönlich sprechen. Ich bin 47, mein Mann ist 51. Wir haben seit knapp 10 Jahren ein Testament aus folgenden Gründen.
Erstens haben wir 2 Kinder die noch nicht volljährig sind. Sollte uns also etwas passieren müssen sie versorgt sein und wir wollten, dass sich eine bestimmte Person um die Kinder kümmert womit zweitens quasi mit eingeschlossen ist nämlich die Vermögensverwaltung solange die Kinder nicht volljährig sind. Wir haben Eigentum und sind beide mehrfach recht hoch versichert. Sollte uns etwas passieren solange die Kinder keine 18 sind möchten wir sicher stelle, dass das Erbe im Sinne der Kinder verwaltet wird und nicht im Sinne dessen der es verwaltet. Womit wir bei drittens wären wir haben durch das Testament sichergestellt, dass bestimmte Familienangehörige vom Erbe ausgeschlossen sind solange die Kinder nicht 18 sind danach ist es eh wurscht weil zuerst alles an denjenigen fällt der übrig bleibt und dann zu gleichen Teilen an unsere Kinder.
Seitdem das geregelt ist schlafe ich besser

@lotticarotti , ich habe ein Berliner Testament gemacht.,obwohl ich noch nicht sooooo alt bin!
Doch wenn mir etwas zustößt....kann ja immer sein,dann möchte ich das mein Anteil des Erbes an die richtigen Leute Gerät. Habe dafür1500 Euro bezahlt. Liebe Grüße
Mitglied werden - kostenlos & anonym

Zitat von Lottikarotti:
Was kostet sowas eigentlich? Kann man auch selbst geschriebene dort hinterlegen ? Zahlt man da ne Pauschale? Ich bin ja noch nicht mal 50, das würde da ja unter Umständen länger liegen ......


Kommt drauf an wenn du es selbst aufsetzt und nur durch den Notar hinterlegen lassen willst kostet es ein paareuro50 Gebühren das ist nicht viel. Wenn der Notar das Testament bzw. den Erbvertrag auch rechtssicher aufsetzen soll kommt es auf die Höhe des Nachlasses an bis 10.000Euro kostet es z. B. 160Euro als Einzeltestament bei einer Mio Nachlass bist du bei einem gemeinschaftlichen Testament mit knapp 5000 Euro Kosten dabei.


Du kannst ein Testament selbst verfassen und das völlig kostenlos beim Amtsgericht/ Nachlassgericht hinterlegen. Das funktioniert, hat bei meinem Mann auch funktioniert.

A


x 4


Pfeil rechts




Dr. Matthias Nagel
App im Playstore