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Zitat von kritisches_Auge:
Und je länger ich darüber nachdenke, desto eher kann ich die jungen Menschen verstehen.

Die jungen Menschen ? Warum nur diese ? Existenzsorgen betreffen auch Menschen ü40 oder ü50 oder noch älter. Denk mal an die, welche 30 Jahre gearbeitet haben, immer in Lohn und Brot gestanden haben. Was ist, wenn die jetzt ihre Arbeit verlieren ? Dann wird es eng mit Miete bezahlen und evtl die Rate für Auto und Einbauküche abbezahlen. Oder die, die 30 Jahre gearbeitet haben , und immer nur wenig verdient haben und die jetzt sofort in H4 fallen würden weil das ALG1 nicht ausreichen würde zum Leben. Da wär sofort Alles weg, was die von ihrem bißchen Geld noch ansparen konnten. Und denk auch mal dran dass das alles Zeiten sind in die nicht in die Rentenkassen eigezahlt wird. Die Renten derer werden sowieso schon nicht üppig. Gestern im TV wurde berichtet dass dieses Jahr wohl so wenig Azubis eingestellt werden wie noch nie. Wegen Corona. Also was sollen die jungen Leute machen ? Zu Hause rumgammeln , den Eltern auf der Tasche liegen und ein Jahr weniger für die eigene Rente arbeiten = Altersarmut.
Und dann denk mal an die, die jetzt alle von der Stütze leben. Wenn so viele Menschen arbeitslos werden - wovon soll das dann alles bezahlt werden ? Leider verlassen sich zu viele auf den Staat, den der macht es ja schön einfach und bezahlt. Was aber, wenn da kein Geld irgendwann mehr da ist ?
Die wankende Wirtschaft betrifft uns alle. Nicht nur die jungen Leute.

Zitat von KarlDerGroße:
Die jungen Menschen ? Warum nur diese ? Existenzsorgen betreffen auch Menschen ü40 oder ü50 oder noch älter. Denk mal an die, welche 30 Jahre gearbeitet haben, immer in Lohn und Brot gestanden haben. Was ist, wenn die jetzt ihre Arbeit verlieren ? Dann wird es eng mit Miete bezahlen und evtl die Rate für Auto und Einbauküche abbezahlen. Oder die, die 30 Jahre gearbeitet haben , und immer nur wenig verdient haben und die jetzt sofort in H4 fallen würden weil das ALG1 nicht ausreichen würde zum Leben. Da wär sofort Alles weg, was die von ihrem bißchen Geld noch ansparen konnten. Und denk auch mal dran dass das alles Zeiten sind in die nicht in die Rentenkassen eigezahlt wird. Die Renten derer werden sowieso schon nicht üppig. Gestern im TV wurde berichtet dass dieses Jahr wohl so wenig Azubis eingestellt werden wie noch nie. Wegen Corona. Also was sollen die jungen Leute machen ? Zu Hause rumgammeln , den Eltern auf der Tasche liegen und ein Jahr weniger für die eigene Rente arbeiten = Altersarmut. Und dann denk mal an die, die jetzt alle von der Stütze leben. Wenn so viele Menschen arbeitslos werden - wovon soll das dann alles bezahlt werden ? Leider verlassen sich zu viele auf den Staat, den der macht es ja schön einfach und bezahlt. Was aber, wenn da kein Geld irgendwann mehr da ist ? Die wankende Wirtschaft betrifft uns alle. Nicht nur die jungen Leute.

Nun ja, so einfach auf den Staat verlassen ist nicht. Wir haben zwar den zuschuß vom Staat bekommen, dürfen ihn aber nicht für private Dinge nutzen. In anderen Ländern ist das erlaubt, in Deutschland noch nicht.

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Angst vor Corona Virus (Covid-19)

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Zitat von KarlDerGroße:
Die jungen Menschen ? Warum nur diese ? Existenzsorgen betreffen auch Menschen ü40 oder ü50 oder noch älter. Denk mal an die, welche 30 Jahre gearbeitet haben, immer in Lohn und Brot gestanden haben. Was ist, wenn die jetzt ihre Arbeit verlieren ? Dann wird es eng mit Miete bezahlen und evtl die Rate für Auto und Einbauküche abbezahlen. Oder die, die 30 Jahre gearbeitet haben , und immer nur wenig verdient haben und die jetzt sofort in H4 fallen würden weil das ALG1 nicht ausreichen würde zum Leben. Da wär sofort Alles weg, was die von ihrem bißchen Geld noch ansparen konnten. Und denk auch mal dran dass das alles Zeiten sind in die nicht in die Rentenkassen eigezahlt wird. Die Renten derer werden sowieso schon nicht üppig. Gestern im TV wurde berichtet dass dieses Jahr wohl so wenig Azubis eingestellt werden wie noch nie. Wegen Corona. Also was sollen die jungen Leute machen ? Zu Hause rumgammeln , den Eltern auf der Tasche liegen und ein Jahr weniger für die eigene Rente arbeiten = Altersarmut. Und dann denk mal an die, die jetzt alle von der Stütze leben. Wenn so viele Menschen arbeitslos werden - wovon soll das dann alles bezahlt werden ? Leider verlassen sich zu viele auf den Staat, den der macht es ja schön einfach und bezahlt. Was aber, wenn da kein Geld irgendwann mehr da ist ? Die wankende Wirtschaft betrifft uns alle. Nicht nur die jungen Leute.


Und genau DESWEGEN ist es so wichtig, dass man hier die Wirtschaft nicht aus den Augen verliert und die am Laufen hält. Genau das, was ich gestern ausführlich beschrieben habe: unser westlicher Wohlstand betrifft uns alle, ob jung oder alt, ob gesund oder krank. Nochmals: manche hier würden glotzen wie ein Auto, hätten wir hier plötzlich Verhältnisse wie die eines Entwicklungslandes. Wenn wir aber so weitermachen wie jetzt und alles dichtlassen, dann dauert es nicht sehr lange und Deutschland verkommt zu einem Entwicklungsland.

Dann haben wir zwar maximal auf die Risikogruppen aufgepasst, möglichst wenige infiziert durch unsere Shutdowns und Schließungen und Isolationen, stehen danach aber vor dem Nichts und es wird noch viel mehr Tote geben als ohne Shutdown, wenn erst mal unser gesellschaftliches System, so wie wir es kennen und kannten, zusammengebrochen ist.

Und auch das mit dem Verlassen auf den Staat ist so eine Sache: ich glaube, man kann mit Fug und Recht behaupten, dass wir hier in Deutschland schon eine recht verwöhnte Gesellschaft sind mit unserem Sozialnetz, Arbeitslosengeld, Hartz4, gesetzliche Krankenversicherung und allen anderen Annehmlichkeiten. Diese Verwöhnung führt aber auch schnell dazu, dass man sehr vieles für selbstverständlich nimmt.

Man muss nicht einmal den Vergleich zu einem Entwicklungsland ziehen, es reicht schon den Blick in die USA oder Kanada zu legen (das sind ebenfalls Wirtschaftsnationen wie unsere), aber da könnten es sich die Leute nicht erlauben, wegen jedem Zwicken oder jedem Wehwehchen gleich zuhause zu bleiben und aufhören zu arbeiten. Die rackern sich auch bei Krankheit (egal ob psychisch oder organisch) zur Arbeit, weil sie eben wissen, wenn sie das nicht tun, dann landen sie mit dem Hintern halt mal schnell unter der Brücke... Ich finde, man muss auch mal viel öfters den Blick aus der eigenen Komfortzone holen und mal auf andere Orte richten, denn SO könnte es bei uns auch sein, vor allem, wenn wir jetzt noch ne Weile alles dichtlassen.

Dann wird aus unserem Kuschelstaat, der uns vieles hinten rein bläst, ganz schnell ein schau, wo du bleibst-Staat.

Zitat von soleil:

Mit euch werde ich mithüpfen...

Zitat von Abendschein:
Wenn man selbst betroffen ist, von Sterbehilfe, ist das alles gar nicht soooo leicht.
Es redet sich so leicht darüber, aber wenn du eine Mama oder Papa, oder Kind, oder, oder, oder da liegen hast und sollst
sie sterben lassen, indem du ihnen die Nahrung verweigerst, das möchte kein Arzt machen und auch kein Angehöriger, so schlimm derjenige da auch liegen mag.


Das ist aber keine Sterbehilfe in dem Sinn. Sterbehilfe bedeutet, dass man ein Mittel zur Verfügung stellt, das das Leben innehalb von ein paar Minuten beendet. Das dann weniger grausam, als Nahrung zu verweigern und tagelang auf den Tod zu warten.
Im Übrigen haben wir das gemacht. Als es bei meiner Oma soweit war, haben wir sie zuhause behalten und sie bekam weder Medikamente noch Flüssigkeit noch Nahrung und war nach 3 Tagen tot. Wenn wir sie in Krankenhaus hätte bringen lassen, hätte man sie wahrsscheinlich noch 1-2 Wochen am Leben halten können. Und das war mit der Hausärztin abgesprochen und sie hat das befürwortet, weil klar war, dass es sowieso zu Ende geht.
Meine Cousine, selbst Ärztin, hat das mit ihrem Vater auch so gemacht. Er hatte schon lange Zeit Alzheimer und lebte im Pflegeheim. Irgendwann hat er auch ganz plötzlich körperlich abgebaut, konnte nicht mehr aus dem Bett und nichts mehr zu sich nehmen. Meine Cousine als amtliche Betreuerin hat verfügt, dass man ihm weiter Infusionen geben soll, aber keine künstliche Ernährung. Nach zwei Wochen war er tot. So konnten beide Eltern gleichzeit beigesetzt werden, denn die Mutter war 3 Wochen zuvor verstorben.

Zitat von Salzkristall:
Und genau DESWEGEN ist es so wichtig, dass man hier die Wirtschaft nicht aus den Augen verliert und die am Laufen hält.

Vieleicht sollten wir mal wenn uns das Geld augeht in Panama ,den Cayman Islands ,der Schweitz oder in Lichtenstein nachsehen ob wir da nicht noch ein paar Ersparnisse hätten.
Ne bin mal raus..das ist mir jetzt zu heftig .

Zitat von klaus-willi:
Vieleicht sollten wir mal wenn uns das Geld augeht in Panama ,den Cayman Islands ,der Schweitz oder in Lichtenstein nachsehen ob wir da nicht noch ein paar Ersparnisse hätten.Ne bin mal raus..das ist mir jetzt zu heftig .


Diese Stammtisch-Parolen und die chronische Undifferenziertheit wird mir so langsam auch zu heftig. Stell dir vor, nicht alle um dich herum sind korrupt. Ein bisschen weniger Paranoia schadet sicher nicht.

Zitat von Schlaflose:
Das ist aber keine Sterbehilfe in dem Sinn. Sterbehilfe bedeutet, dass man ein Mittel zur Verfügung stellt, das das Leben innehalb von ein paar Minuten beendet. Das dann weniger grausam, als Nahrung zu verweigern und tagelang auf den Tod zu warten.Im Übrigen haben wir das gemacht. Als es bei meiner Oma soweit war, haben wir sie zuhause behalten und sie bekam weder Medikamente noch Flüssigkeit noch Nahrung und war nach 3 Tagen tot. Wenn wir sie in Krankenhaus hätte bringen lassen, hätte man sie wahrsscheinlich noch 1-2 Wochen am Leben halten können. Und das war mit der Hausärztin abgesprochen und sie hat das befürwortet, weil klar war, dass es sowieso zu Ende geht.Meine Cousine, selbst Ärztin, hat das mit ihrem Vater auch so gemacht. Er hatte schon lange Zeit Alzheimer und lebte im Pflegeheim. Irgendwann hat er auch ganz plötzlich körperlich abgebaut, konnte nicht mehr aus dem Bett und nichts mehr zu sich nehmen. Meine Cousine als amtliche Betreuerin hat verfügt, dass man ihm weiter Infusionen geben soll, aber keine künstliche Ernährung. Nach zwei Wochen war er tot. So konnten beide Eltern gleichzeit beigesetzt werden, denn die Mutter war 3 Wochen zuvor verstorben.

In Deutschland ist es nicht erlaubt, Wasser Zufuhr nicht zu geben. Alles andere ist mord. So hart sich das anhört, ich kann das gar nicht glauben, das die Hausärztin das befürwortet hat. Es ist auch ein grausamer Tod, finde ich, zu verdursten.
Nahrung zu verweigern das geht, alles andere nicht.

Zitat von Kopfangst:
Laut Telefonat mit der Hotline des bayerischen Staatsministeriums sind diese Face Schilder nicht erlaubt, weil sie nicht komplett abschließen und da Luft durchkommt rechts und links. Ich hatte extra nachgefragt, weil ich auch Probleme hab mit der Maske und diese nicht tragen kann.



Echt jetzt? Wundert mich, da manche Thekenschilde den gleichen Effekt haben. Ganz ehrlich? Ich persönlich würde das drauf ankommen lassen, wenn ich unter der Maske keine Luft bekommen würde.

War ja auch nur so eine Idee, denjenigen geschuldet, die ersticken mit Maske.

Zitat von Abendschein:
In Deutschland ist es nicht erlaubt, Wasser Zufuhr nicht zu geben. Alles andere ist mord.


Sie lag ja schon im tiefen Koma und hätte nicht trinken können. Wir haben extra gefragt, ob das nicht illegal ist.

Ich bin grad sehr verunsichert, ich bin unglaublich schlapp und zittrig und habe tatsächlich eine Erkältung bekommen. Schnupfen und halsweh, aber ich fühle mich kurzatmig, was ich mir aber vielleicht nur einbilde... Die Angst wird ihren Teil dazu tun.
Fieber hatte und habe ich nicht, aber Angst habe ich leider

Zitat von Cloudsinthesky:
Ich bin grad sehr verunsichert, ich bin unglaublich schlapp und zittrig und habe tatsächlich eine Erkältung bekommen. Schnupfen und halsweh, aber ich fühle mich kurzatmig, was ich mir aber vielleicht nur einbilde... Die Angst wird ihren Teil dazu tun.Fieber hatte und habe ich nicht, aber Angst habe ich leider

Nicht jede Erkältung ist Corona.....

Ja, Karl und Salzkristall, natürlich sind alle betroffen, danke für eure Nachrichten, ich wollte Salzkristall antworten der ja noch jung ist , aber meine Bedenken gelten für alle Bereiche.

Meiner Meinung nach gehört die Diskussion über Sterbehilfe nicht hierher.

Zitat von Icefalki:
Echt jetzt? Wundert mich, da manche Thekenschilde den gleichen Effekt haben. Ganz ehrlich? Ich persönlich würde das drauf ankommen lassen, wenn ich unter der Maske keine Luft bekommen würde.

War ja auch nur so eine Idee, denjenigen geschuldet, die ersticken mit Maske.


Hier hab ich was dazu gefunden
https://ipp-nbg.de/maskenpflicht-visier...r-erlaubt/

Zitat von Abendschein:
Nicht jede Erkältung ist Corona.....


Danke, bin seit dem ganzen so an meiner Grenze und meine Eltern sind so ängstlich , dass ich mich jetzt noch verstecken muss mit der Erkältung

Zitat von Cloudsinthesky:
Ich bin grad sehr verunsichert, ich bin unglaublich schlapp und zittrig und habe tatsächlich eine Erkältung bekommen. Schnupfen und halsweh, aber ich fühle mich kurzatmig, was ich mir aber vielleicht nur einbilde... Die Angst wird ihren Teil dazu tun.Fieber hatte und habe ich nicht, aber Angst habe ich leider


Schnupfen ist aber scheinbar nicht sehr typisch für Corona und du hast weder Husten noch Fieber. Das kurzatmige kann wirklich von der Angst kommen, das ist doch sogar sehr wahrscheinlich.

Zitat von Luna70:
Schnupfen ist aber scheinbar nicht sehr typisch für Corona und du hast weder Husten noch Fieber. Das kurzatmige kann wirklich von der Angst kommen, das ist doch sogar sehr wahrscheinlich.


Lieben Dank für die Antwort. Ich wäre normalerweise garnicht so ängstlich. Meine Krankheitsangst war jahrelang super. Bis
Jetzt... Bissi Huste ich, aber hauptsächlich schnupfen und halsweh
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Zitat von Cloudsinthesky:
Ich bin grad sehr verunsichert, ich bin unglaublich schlapp und zittrig und habe tatsächlich eine Erkältung bekommen. Schnupfen und halsweh, aber ich fühle mich kurzatmig, was ich mir aber vielleicht nur einbilde... Die Angst wird ihren Teil dazu tun.Fieber hatte und habe ich nicht, aber Angst habe ich leider


Cloudi , wenn das nicht besser wird, dann bestehe auf eine Testung. Als Argument, wenn der Arzt es herunterspielen sollte ist, dass es nicht sein kann, während einer Krise, dich im Ungewissen zu lassen.

Ich habe in der Praxis jetzt so viele Fälle erlebt, wo der Hausarzt null Massnahmen ergriffen hat, bei Symtomen da einfach mal einen Test anzuordnen, auch um die Menschen einfach zu beruhigen. Es geht ja auch um Wissen, denn, solltest du es haben und die Symtome sind erträglich, weisst du anschliessend, gut, ich habe es hinter mir. Und natürlich schützt man dadurch auch andere, weil man dann eben in Quarantäne bleibt.

Oder es ist eben negativ, prima, dann ist es eben eine Erkältung und mit der lässt es sich leben.

Gestern hat mir eine Patientin am Telefon erzählt, dass sie extremen Husten hatte, Fieber usw.. und nun eine Überweisung zum HNO bekam, weil sie das Gefühl hat, mit dem Schleim nicht fertig zu werden. Auf die Frage, ob ein Test gemacht wurde, verneinte sie. Der Hausarzt hat sie überhaupt nicht untersucht, ihr nur Antibiotika verschrieben und sie nun an uns verwiesen, wegen Verdacht auf eine Nebenhöhlenvereiterung. Gut, wir untersuchen sie nun.

Man hat ihr aber wirklich angemerkt, dass sie sich extremst in Stich gelassen gefühlt hat. Und genau das passiert häufig. Menschen sind wirklich unsicher und wenn keiner Nägel mit Köpfen macht, was passiert dann? Sie haben Angst. Gut, zu erfahren, dass man Covid19infiziert ist, ist auch kein Spass, aber dann weiss man es zumindest, oder eben nicht, dann hat man eben nur eine doofe Erkältung.

Also, wenn es dir wichtig ist, dann verlange diesen Test.

Zitat von Cloudsinthesky:
Ich bin grad sehr verunsichert, ich bin unglaublich schlapp und zittrig und habe tatsächlich eine Erkältung bekommen. Schnupfen und halsweh, aber ich fühle mich kurzatmig, was ich mir aber vielleicht nur einbilde... Die Angst wird ihren Teil dazu tun.Fieber hatte und habe ich nicht, aber Angst habe ich leider


https://covid-online.de/#/

Kannst ja diesen Test mal machen, musst am ende auch die PLZ angeben. Da kannst du schau ob Corona überhaupt möglich wäre bzw zumindest eine Tendenz

Das mit der Kurzartmigkeit hatte ich auch vor ein paar Wochen(wegen der angst wie ich merkte) mein Handy hat zum Glück nocj eine Funktion die Sauerstoffsättigung zu messen. War immer im normbereich, wusste dann ok da kommt genug Sauerstoff ins Blut den Rest bilde ich mir ein.
Evtl hast du ja auch sowas

Zitat von Violetta:
Eine Bekannte von mir ist in die Schweiz zum Sterben gefahren, besser gefahren worden. Sie hatte eine Krankheit, bei der sie am Ende vollkommen gelähmt war. Sie musste gefahren werden.


Zitat von Schlaflose:
Es ist wirklich eine Zumutung, dass man dafür solche Erschwernisse auf sich nehmen muss, statt dass es an seinem eigenen Wohnort durchgeführt werden kann


Zitat von Schlaflose:
Es hört sich freundlicher an, aber der Inhalt ist derselbe wie Altenheim.



Zitat von soleil:
Meine Mutter war dort 9 Monate vor ihrem Tod und seitdem ist meine schlimmste Vorstellung, mal dort zu landen.So möchte ich meine letzte Lebensphase auf keinen Fall verbringen, das ist sicher.


Zitat von petrus57:
Am besten trifft es eigentlich Verwahranstalt.


Zitat von Schlaflose:
Deswegen plädiere ich für die Sterbehilfe. Wer die letzte Phase seines Lebens so verbringen will, kann es gerne tun, aber es sollte denjenigen, die das nicht wollen, eine angemessen Option geben, das zu vermeiden.


Da bin ich doch sehr überrascht, dass Überlegungen zum menschenwürdigen Sterben, die ich gerne als Reaktion auf mein vorgestelltes Thema gehabt hätte, jetzt hier als Nebenthema auftauchen...

@schlaflose, für deine - hier zitierten - Aussagen bekommst du 100 % Zustimmung von mir! Allerdings meine ich mich erinnern zu können, dass du mal zum Ausdruck brachtest, dem potentiellen Eintritt eigener Pflegebedürftigkeit mit allen damit einhergehenden Konsequenzen eher gelassen entgegen zu sehen....

@violetta, kennst du dich mit den Bestimmungen der Sterbehilfe in der Schweiz aus? Ich habe (lange vor Corona) mal gelesen, dass das Land dem Sterbetourismus einen Riegel vorschieben wollte, also die dort praktizierte Sterbehilfe nur noch Einheimischen anbietet..?

Auch ging ich bisher davon aus, dass die Sterbewilligen eine unheilbare Krankheit mit automatischer Todesfolge (Krebs o.ä.) haben müssen - eine Krankheit wie die deiner Bekannten, die zwar maximales und unermessliches Leid schafft, jedoch nicht tödlich endet, gilt meines Wissens auch im benachbarten Ausland nicht als Sterbeberechtigung - oder liege ich falsch?

Ja - und schließlich: wem für die Reise die nötigen finanziellen Mittel, aber auch (soweit erforderlich) personelle Begleitung fehlen, der darf vom schmerzfreien und schnellen Tod träumen!

@soleil, ganz viele Menschen fürchten sich vor dem letzten Aufenthalt in der Verwahranstalt (danke, @petrus57), denn in der Regel ist diese Einrichtung (in der auch meine Mutter lebt) nichts anderes.

Nun würde ich mich gerne mit allen austauschen, denen die Vorstellung, dorthin irgendwann zu gelangen, nicht nur ein mulmiges Gefühl, sondern durchaus schon richtige Angst vermittelt, ebenso die Vorstellung, erkrankungsbedingt zum Dahinsiechen verurteilt zu sein. Wie wird man mit dieser Dauerangst fertig?

Leider weiß ich nicht, wie man Themen verlinkt - ansonsten würde ich jetzt das zu meinem Anliegen passende Thema (ein langer Leidensweg zum Tod ) hier mit der Link-funktion benennen, um nicht den Corona- Thread unnötig zu blockieren....

Doch ein kurzes feedback sollte auch hier möglich sein, meine ich. Danke für euer Verständnis!

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