Zitat von Angor:Jetzt sollen sie nach dieser Theorievon Zephyr noch körperlich von den Eltern getrennt werden, keine Umarmung, kein Küsschen, sollen vielleicht noch eine Schutzmaske tragen, na da würden später aber den Kinderpsychologen die Bude eingerannt werden.
Ich habe lediglich die theoretischen Möglichkeiten durchdacht:
a) Entweder man nimmt es einfach hin wie es ist und hat jeden Tag Angst sich über seine Kinder anzustecken. Ob so eine Dauerangst gut für die Familie und eigene Gesundheit ist, bezweifle ich jedoch.
b) Oder man ist absolut konsequent und ergreift eben auch innerhalb der eigenen Familie drastische Maßnahmen, um sich vor einer potentiellen Ansteckung über die Kinder zu schützen. Dass dies definitiv negative Folgen für das innerfamiliäre Sozialleben hat, ist logisch. Man tauscht da halt die Angst gegen psychischen Stress ein.
c) Oder aber man vertraut darauf, dass die Isländer nicht blöd sind und keinen Unsinn verbreiten. In diesem Fall kann man das Familienleben uneingeschränkt weiter wie gehabt führen und muss eben nicht jeden Tag Angst davor haben, sich über die Kinder anzustecken.
d) Oder einem ist das einfach egal und macht weiter wie gehabt. Wenn man krank werden sollte, ist man das dann halt, und falls nicht, ist ebenso alles gut.
Ich würde Punkt c oder d bevorzugen. Wieso ich darauf jetzt so starke negative Kritik ernte, verstehe ich leider nicht. Es ging mir nie darum, etwas vorzuschreiben, sondern nur darum zu zeigen, was halt theoretisch getan werden könnte, ohne dies jedoch irgendwie zu werten. Für welche Möglichkeit sich jemand entscheidet, bleibt jedem selbst überlassen.
PS: Regelmäßig zu trinken ist wichtig für die Schleimhäute:
a) Man hält die Schleimhäute wässrig, womit es Erreger schwieriger haben, sich einzunisten.
b) Man spült den Dreck, den man stetig einatmet regelmäßig runter. Erachte ich besonders wichtig in einer Großstadt.
c) Die generelle Bakterien- und Virenlast im Mund-/Rachenraum wird natürlich durch das Trinken und Essen kurzzeitig reduziert.
Auch der normale Speichelfluss sorgt schon dafür, dass die Bakterien- und Virenlast im Mundraum reduziert wird. Da wir den Luxus reinen, sauberen und keimfreien Wassers haben, sollten wir das halt auch nutzen. Finde ich zumindest. Ob es alle 15 Minuten sein muss, oder ob nur alle 60 Minuten, dafür mehr, ist fraglich. Okay.
Aber was definitiv nicht gut ist, mehrere Stunden nichts zu trinken, und dann auf einmal einen halben Liter runter zu kippen. Regelmäßiges Trinken kleinerer Mengen ist auch für den Magen besser, weil dadurch die Magensäure nicht zu sehr verdünnt wird. Verdünnte Magensäure kann weniger gut Erreger abtöten.
[E]nthaltene Enzyme sind Lysozym und Peroxidase. Lysozym kann Wandbestandteile von Bakterien spalten; Peroxidase besitzt unspezifische
antibakterielle und antivirale Eigenschaften.
Im Speichel steckt auch Immunglobulin A (IgA): Dieser Typ von Antikörper kann Krankheitserreger abwehren.
[...]
Er hält den Mund durch eine
andauernde Spülung der Mundhöhle und der Zähne
sauber.
https://www.netdoktor.de/anatomie/speichel/