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glücklos
oh man...

Meine allergrößte Angst ist ja, eine Thrombose mit anschließender Lungenembolie zu bekommen. Durch mein Übergewicht (leide außerdem unter einer Lipohypertrophie) und Krampfadern ist diese Angst ja nicht unbegründet. Mein Hausarzt bestreitet das allerdings. Er meint, das Krampfadern nicht der Grund für Thrombosen sind.
Nun ja... Lange Rede, kurzer Sinn.
Am Dienstag Abend ist mir zum 3.Mal meine Kniescheibe rausgesprungen. Diesesmal war es aber schlimmer. Ich habe sehr starke Schmerzen und kann mein Bein nicht beugen.
Vom Notarzt bekam ich Thrombosespritzen, Ibuprofen, eine abnehmbare Schiene mit Klettverschluss und Krücken. Ich soll mein Bein schonen und es so oft wie möglich hoch lagern.

Auch wenn ich versuche oft aufzustehen und zu laufen und Heparin spritze, ist die Angst wansinnig groß, trotzdem eine Thrombose/Lungenembolie zu bekommen. Gibt ja auch viele Fälle in denen es so war...las ich im Internet :-/

Nun tut mir auch noch meine Leiste weh, das soll ja auch ein Zeichen dafür sein.
Ich hab soo Angst

09.08.2013 10:49 • 13.08.2013 #1


11 Antworten ↓


I
Also erstmal theoretisch ist alles möglich. Mein Bruder bekam nach einer Bein-OP trotz Spritzen Thrombose. ABER: erstens meinten die Ärzte, dass das extrem selten ist. Und zweitens merkt man eine Thrombose. Mein Bruder hatte höllische Schmerzen im Bein, es war dick und geschwollen. Daher mach dir keinen Kopf. Du bekommst sicher keine Thrombose!

09.08.2013 11:09 • #2


A


Thrombose trotz Heparin ?

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rosebud42
ich kann deine angst sehr gut verstehen, auch ich hatte gerade erst gestern wieder riesige thrombose-angst, weil es in meiner wade so gezogen hat. dazu hab ich seit ein paar tagen taube zehen, die taubheit scheint auch irgendwie bis in den knöchel zu wandern. und das becken/die leiste ziehen. also dachte ich sofort eine beckenthrombose...
ich hab aber das bein gegenüber dem anderen gemessen und es war eher schlanker als dicker im umfang. außerdem keinerlei verfärbung ins rötliche oder bläuliche.. ich glaub so eine thrombose würde man schon noch viel stärker merken, oder ?
aber die angst, die ist leider immer wieder da..
du hast aber doch heparinspritzen, das würde mich ehrlich gesagt enorm beruhigen, wenn ich du wäre..

09.08.2013 13:54 • #3


glücklos
ach... Es beruhigt mich leider überhaupt nicht, nachdem ich gelesen habe, das man trotz Heparin eine Thrombose bekommen kann und auch sind nicht unbedingt Bein oder Wade geschwollen/gerötet/erwärmt etc.

:-/

nun hab ich auch noch Bauchschmerzen so im Unterbauch...auch wieder ein Anzeichen einer Thrombose.
Sie macht mich wahnsinnig diese Angst...

09.08.2013 14:16 • #4


rosebud42
also mich hat gestern folgende seite beruhigt:
http://www.derma.de/de/daten/leitlinien ... thrombose/
da wird erläutert wie hoch die wahrscheinlichkeiten einer thrombose bei bestimmten symptomen sind.
vielleicht hilft sie dir ja ein wenig.
ich hoffe es, halt die ohren steif ))

09.08.2013 14:39 • #5


J
j leider ist dem so, ich habe trotz Lysetherapie, dauerhaft Heparin, Macumar und Thrombosestrümpfe im Krankenhaus nach einer schweren Lungenembolie eine Thrombose bekommen. Ich bin schlank und habe keine genetischen Störungen die das irgendwie begünstigen.
Eine Thrombose merkt man leider nicht immer, ich habe meine Erste eben nicht gemerkt und hatte dann eben eine Lungenembolie! Rede mit deinem Arzt, bitte ihn um eine engmaschige Kontrolle, die Angst deswegen kann inen sonst auffressen. Ich bin Gsd einmal die Woche zur Kontrolle, durch die Heparinspritzen, dabei lasse ich mich auch immer wenn mir danach ist wenn ich mich irgendwie unwohl fühle untersuchen.
Warst du schon in einer Hämathologie? Die untersuchen erstmal grundsätzlich wie deiner Veranlagung ist.
Und wenn dein Arzt auf diese Ängste nicht eingeht dann such dir einen neuen, einen der dich da besser betreut.
Wenn du irgendwelche Fragen hast bezüglich dieser Thematik, schreib mir gern eine Pn, ich bin mit dem ganzen Thema 2 Jahre jeden Tag mehr oder weniger zugange und kann dir eventull Spezialisten nennen.
Ich hoffe das ist jetzt nicht allzu dramatisch, aber wenn man die Schlimmste Form der Lungenembolie hinter sich hat sieht man das alles ein wenig anders.

09.08.2013 14:56 • #6


glücklos
Aaaaaah... sowas wollt ich eigentlich nicht lesen, aber es ist schließlich Realität

josi05
Es ist übrigens furchtbar, was du durchgemacht hast....

09.08.2013 18:01 • #7


S
Hallo. Mir geht es leider genauso. Ich rauche und nehme bzw. nahm die Pille. Wenn man die Pille nimmt und raucht, kann man Thrombose bekommen.Ich habe Angst, das sich jetzt schon etwas entwickelt hat und ich eine Thrombose und danach eine Lungenembolie bekomme. Mein Bein tut jetzt auch schon seit Tagen total weh.

13.08.2013 12:25 • #8


I
Zitat von SophieSp:
Hallo. Mir geht es leider genauso. Ich rauche und nehme bzw. nahm die Pille. Wenn man die Pille nimmt und raucht, kann man Thrombose bekommen.Ich habe Angst, das sich jetzt schon etwas entwickelt hat und ich eine Thrombose und danach eine Lungenembolie bekomme. Mein Bein tut jetzt auch schon seit Tagen total weh.


Aber wenn ich das richtig verstehe, dann nimmst du die Pille nun nicht mehr? Dann wäre das Risiko ja minimierter. Sicherlich ist Rauchen schädlich und nicht gut für die Gefäße, aber viele Menschen rauchen ohne dass sie sofort eine Thrombose bekommen.

Ich kenne sogar den Härtefall: Meine Schwägerin ist 40, wiegt 150 Kilo (also extrem adipös), sie raucht, hat zu hohen Blutdruck und nimmt die Pille. Dass ihre Gynäkologin ihr die Pille verschreibt, empfinde ich als unfassbar verantwortungslos- ich habe meine Schwägerin auch gefragt, ob sie keine Angst habe und sie sieht das sehr gelassen.

13.08.2013 13:36 • #9


S
Danke für deine Antwort. Ich rauche erst seit knapp 3-4 Wochen. Aber mein rechtes Bein tut weh und ist auch etwas angeschwollen. Ich war auch gerade beim Arzt und sie meinte nur, das es überlastet ist. Aber vllt hat sie die Thrombose übersehen und dann bekomme ich eine Lungenembolie! Ich habe solche Angst und das Gefühl, das ich daran bald strebe :'(

13.08.2013 14:33 • #10


I
Du rauchst erst seit 3-4 Wochen, das ist so kurz, dass hat noch keine gravierende Auswirkung auf deinen Körper. Ich habe über 10 Jahre geraucht und hatte Bronchitits, die aber nach meinem Rauchstopp vor 3 Jahren komplett weggegangen ist. Ich will dir hier nichts vermiesen, aber hast du schon mal überlegt, mit dem Rauchen aufzuhören? Ich meine, warum hast du vor 4 Wochen angefangen? Jetzt wäre noch ein guter Zeitpunkt ohne Probleme wieder aufzuhören.

13.08.2013 14:52 • x 1 #11


S
Ich hatte viel Stress und habe dann leider wieder angefangen. Ich will ja aufhören, das ist aber garnicht mal so leicht, wenn die ganzen Arbeitskollegen rauchen.

13.08.2013 16:17 • #12


A


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