@Kevinhart
Isset wieder mal so weit, ja?
Wie oft willst du noch denselben Zirkus abziehen, bis du vielleicht mal aufwachst? Du bist nicht „besorgt“ – du bist süchtig nach deiner eigenen Angst.
Du hast dich so sehr an den Dauerfilm im Kopf gewöhnt, dass du gar nicht merkst, wie du dich selbst entwürdigst.
Du wühlst in deiner eigenen Kacke, weil du denkst da Parasiteneier drin zu sehen und postest hier Bilder davon!
Postest Fotos von Pickeln, Muttermalen, Lymphknoten, ziehst wildeste Schlüsse – und erwartest dann, dass jemand dich da ernsthaft wieder rausholt?
Nein. Nicht mehr. Weißt du, warum? Weil du nicht wirklich Hilfe willst. Du willst Bestätigung, dass du weiter so weitermachen kannst.
Dass deine Angst gerechtfertigt ist.
Dass du weitermachen darfst, wie bisher – schön weiter um dich kreisen, schön weiter Symptome googeln, schön weiter ins Forum schreiben, aber wirklich mal selber dran arbeiten? Nö.
Du gibst der Angst ständig die Hauptrolle in deinem Leben. Die Bühne baust du ihr selbst, den Scheinwerfer hältst du drauf. Und dann wunderst du dich, warum du nicht rauskommst?
Wenn du da jemals raus willst – wirklich raus –, dann musst du aufhören, dir ständig neue Angstsymbole zu suchen. Heute Lymphknoten, morgen Leberfleck, übermorgen irgendwas im Stuhl.
Merkst du was? Du findest immer was, weil du suchen willst.
Das ist nicht Pech, das ist ein verdammt destruktives Muster. Und so lange du das nicht kapierst, wirst du weiter in deinem eigenen Panik-Dreck wühlen.
Mach dir eins klar: Nicht dein Körper ist das Problem – deine Verweigerung, dich der Wurzel deiner Angst zu stellen, ist es. Solange du dich weigerst, professionelle Hilfe anzunehmen, Verhalten zu ändern, Verantwortung zu übernehmen, wird sich gar nichts ändern.
Und dann brauchst du auch nicht rumjammern, dass du „so verzweifelt“ bist. Verzweifelt ist man, wenn man alles versucht hat. Du versuchst nicht – du kompensierst. Und das reicht einfach nicht.
Also hör auf, andere damit vollzuballern. Hör auf, deine Mutter da mit reinzuziehen und irgendwelche Bilder von ihren muttermalen zu posten, die sogar bereits ärztlich untersucht wurden.
Und fang endlich an, wirklich was zu tun. Nicht weil du musst – sondern weil du langsam mal wieder anfangen solltest, dich selbst ernst zu nehmen.
Oder willst du dein Leben ernsthaft weiter im Schatten deiner eingebildeten Katastrophen verbringen? Dann viel Spaß. Aber dann hör bitte auf, dich zu wundern, warum sich nichts ändert.