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Bin sehr sehr schlank und habe wenig Körperfett, kann in der Leiste und unterm Kiefer meine Lymphknoten spüren. Spüre im Nacken hinterm Ohr auch auf beiden Seiten 2 Lymphknoten, aber asymmetrisch. Die beiden rechts sind auf anderer Höhe tastbar wie die linken. Ist das normal? Habe das glaube schon länger und sind nicht grösser geworden. Bin halt sehr schlank, keine Erkältung nichts. Im Internet steht immer wieder man tastet die eigentlich nicht…

04.06.2025 14:25 • 05.06.2025 #1


10 Antworten ↓


@Kevinhart wenn da kein Fett ist -wo sollen sie sich dann verstecken?

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Tastbare lymphknoten normal ohne Schwellung und schlank

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@Junika2906 ja aber warum spüre ich links andere als rechts? Den einen links spüre ich rechts garnichts, als ob dort garkeiner wäre. vielleicht mache ich mich aber verrückt, ka

@Kevinhart wahrscheinlich machst du das. Dein eines Ohr ist auch nicht identisch wie das andere- weißt worauf ich hinaus will? Wenn mal beim doc bist kannst ja fragen- aber ich glaub jetzt nicht dass „da was ist“…

Wenn du dir mal eine Skizze ansiehst wo der Mensch überall Lymphknoten hat - abartig viele sind das. Denk es is auch bisschen abhängig davon - liegt da fett drüber - Muskeln usw. So ganz rein logisch - es ist nicht immer rechts und links alles gleich

Zitat von Kevinhart:
Den einen links spüre ich rechts garnichts, als ob dort garkeiner wäre. vielleicht mache ich mich aber verrückt,

Ja, das machst du definitiv. Der Körper ist keine Maschine und nichts ist symetrisch. Es kann 1.001 Grund haben, warum du auf der einen Seite was tastest und auf der anderen nicht. Und fast alle davon sind harmlos.

@Kruemel_68 ok, ich hasse diese Hypochondrie, Alltag schaffe ich weniger dadurch, stelle in Foren ständig Fragen, man

Zitat von Kevinhart:
@Kruemel_68 ok, ich hasse diese Hypochondrie, Alltag schaffe ich weniger dadurch, stelle in Foren ständig Fragen, man

Dann nutz die Kraft des Hasses und der Wut, um etwas zu ändern. Alles, was Du dafür brauchst, findest Du hier im Forum in einem Sammelbeitrag von WayOut.

@Kevinhart Hello, ich habe auch mehrere Lymphknoten am Hals. Einen sogar schon seit 15 Jahren. Lymphknoten können sich nach Infekten vergrößern und danach einfach so bleiben. Werden dann auch immer mal größer, wenn man krank ist und dann auch wieder etwas kleiner aber passiert oft, dass sie dann einfach nicht mehr weggehen. Ich mach mich deswegen auch oft verrückt und war deswegen sogar vor kurzen erst beim Onkologen. Er meinte auch, dass jeder Lymphknoten hat. Die einen spüren ihre einfach mehr die anderen weniger. Brauchst dir also keine Sorgen machen. Wenn dich das nicht beruhigt, dann geh am besten mal zum Hno und lass es einfach checken. Die meisten machen ein Ultraschall und daran können sie gut erkennen, ob die „normal“ aussehen.

@Kevinhart

Isset wieder mal so weit, ja?

Wie oft willst du noch denselben Zirkus abziehen, bis du vielleicht mal aufwachst? Du bist nicht „besorgt“ – du bist süchtig nach deiner eigenen Angst.

Du hast dich so sehr an den Dauerfilm im Kopf gewöhnt, dass du gar nicht merkst, wie du dich selbst entwürdigst.

Du wühlst in deiner eigenen Kacke, weil du denkst da Parasiteneier drin zu sehen und postest hier Bilder davon!

Postest Fotos von Pickeln, Muttermalen, Lymphknoten, ziehst wildeste Schlüsse – und erwartest dann, dass jemand dich da ernsthaft wieder rausholt?

Nein. Nicht mehr. Weißt du, warum? Weil du nicht wirklich Hilfe willst. Du willst Bestätigung, dass du weiter so weitermachen kannst.

Dass deine Angst gerechtfertigt ist.

Dass du weitermachen darfst, wie bisher – schön weiter um dich kreisen, schön weiter Symptome googeln, schön weiter ins Forum schreiben, aber wirklich mal selber dran arbeiten? Nö.

Du gibst der Angst ständig die Hauptrolle in deinem Leben. Die Bühne baust du ihr selbst, den Scheinwerfer hältst du drauf. Und dann wunderst du dich, warum du nicht rauskommst?

Wenn du da jemals raus willst – wirklich raus –, dann musst du aufhören, dir ständig neue Angstsymbole zu suchen. Heute Lymphknoten, morgen Leberfleck, übermorgen irgendwas im Stuhl.

Merkst du was? Du findest immer was, weil du suchen willst.

Das ist nicht Pech, das ist ein verdammt destruktives Muster. Und so lange du das nicht kapierst, wirst du weiter in deinem eigenen Panik-Dreck wühlen.

Mach dir eins klar: Nicht dein Körper ist das Problem – deine Verweigerung, dich der Wurzel deiner Angst zu stellen, ist es. Solange du dich weigerst, professionelle Hilfe anzunehmen, Verhalten zu ändern, Verantwortung zu übernehmen, wird sich gar nichts ändern.

Und dann brauchst du auch nicht rumjammern, dass du „so verzweifelt“ bist. Verzweifelt ist man, wenn man alles versucht hat. Du versuchst nicht – du kompensierst. Und das reicht einfach nicht.

Also hör auf, andere damit vollzuballern. Hör auf, deine Mutter da mit reinzuziehen und irgendwelche Bilder von ihren muttermalen zu posten, die sogar bereits ärztlich untersucht wurden.

Und fang endlich an, wirklich was zu tun. Nicht weil du musst – sondern weil du langsam mal wieder anfangen solltest, dich selbst ernst zu nehmen.

Oder willst du dein Leben ernsthaft weiter im Schatten deiner eingebildeten Katastrophen verbringen? Dann viel Spaß. Aber dann hör bitte auf, dich zu wundern, warum sich nichts ändert.

@WayOut tut mir leid, diese angst ist wie ne sucht, brauche immer bestätigung

@Kevinhart
Ja und du gibst ihr immer wieder nach und dadurch wird sie niemals besser werden.

Alk. ist auch ne Sucht. Aber wenn man immer wieder säuft, wird man den auch nicht los.

Selbes Prinzip.

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Dr. Matthias Nagel
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