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Hallo,
Ich musste einfach mal wieder hier schreiben. Weiß nicht wo ich anfangen soll und wie ich es kurz halten soll.
Also ich hatte immer schon Angst vor Krankheiten. Mal mehr mal weniger. Derzeit hat es mich aber wieder voll erwischt.
Angst vor lungenkrebs, Magen, Leber, Bauchspeicheldrüse etc.
Meine symtome
Ziehen im Rücken von oben bis unten. Mal da mal dort
Wenn ich auf dem Bauch liege auch so in der nieren Gegend.
Leicht übel, fühle mich aufgebläht, manchmal Appetit mal keinen. Permanent schlechte Laune und das Gefühl von Angst. Google nur obwohl ich weiß es ist falsch. So ich rauche und trinke abends ca. 2 B.. Habe es mir lange vorgenommen aufzuhören mit allem auch anzunehmen weil ich auch Übergewicht hab aber genau in solcher Situation schaffe ich es nicht. Ein Widerspruch ich weiß, denn eigentlich wenn man so eine Angst hat sollte man es schaffen um einfach ein besseres Gefühl hat das man seinem Körper nichts schlechtes antut. Des Weiteren war ich jetzt die ganze Zeit für meine Kollegin da, dessen Vater gerade an Krebs gestorben ist. War auch immer stark. Jetzt bin ich gefangen und denke permanent ich bin totkrank. Ich mache 3 mal die Woche stepaerobic und es hilft meiner Laune kurzfristig. Am schlimmsten ist es morgens. Da denke ich schon oh tut es noch weh. Und ja das ziehen ist da und dann kommt die Angst es muss Krebs sein. Was ist das gerade? Geht es wem genauso?

26.09.2021 10:00 • 26.09.2021 #1


5 Antworten ↓


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Zitat von voesymik99:
Permanent schlechte Laune und das Gefühl von Angst. Google nur obwohl ich weiß es ist falsch. So ich rauche und trinke abends ca. 2 B..

Jeden Abend 2?

Angst - Körper schüttet Stresshormone aus - Fasciengewebe reagiert mit Verhärtung darauf - Schmerzen im ganzen Körper möglich.

26.09.2021 10:13 • x 3 #2


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Starke Angst vor krebs

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Icefalki
Ich lehne mich mal bissle aus dem Fenster und sage dir folgendes:

Solange du noch gesundheitsschädigende Gewohnheiten hast, solange bist du noch nicht richtig davon überzeugt, Krebs überhaupt zu kriegen.

Du kompensiert nur eine ungewisse Angst mit einer Diagnose, die per se eben tödlich sein könnte, weil du etwas für deinen Kopf brauchst, das deine Angst erklärt.

Gilt eigentlich für alle unsere Ängste, denen wir Namen geben wollen: Angst vor Krebs, Angst vor dem Umfallen, die Angst in engen Räumen.

Dahinter steckt aber immer die Angst, mit Situationen im Leben nicht umgehen zu können, aber diese Situationen kennen wir gar nicht wirklich und sagen deshalb Krebs, Panik, und und und, dazu.

Ich gebe es dir schriftlich, würde es eine Veränderung im Gewebe geben, die wirklich auf ne Vorstufe von Krebs hinweisen würde, wäre sofort aus mit Rauchen und Trinken. Oder?

26.09.2021 10:21 • x 1 #3


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Zitat von Icefalki:
Ich lehne mich mal bissle aus dem Fenster und sage dir folgendes: Solange du noch gesundheitsschädigende Gewohnheiten hast, solange bist du noch ...

Das hast du wirklich sehr sehr gut geschrieben. Wäre eine mögliche Erklärung dafür. Sowas in der Art hat meine Therapeutin damals auch immer gesagt. Sie meinte ich beschäftige mich mit Ängsten, weil ich an andere Probleme nicht rann will. Aber irgendwie weiß ich gerade nicht was es sein soll. Ich bin eigentlich glücklich in meiner Beziehung und naja am Job ist immer was schlecht. Vielleicht ärgere ich mich über mich selber weil ich es nicht schaffe mit dem Rauchen, usw

26.09.2021 10:27 • #4


Icefalki
Zitat von voesymik99:
schaffe mit dem Rauchen,


Quatsch. Unser Problem, so denke ich, liegt im Innersten. Dort fehlt etwas. Kannst es Urvertrauen oder generelle Vertrauen nennen, da herrscht ein Denken von: Was wäre wenn...... Und dieses Wenn ist aber immer negativ und macht dann Angst.

Und wir beziehen Probleme anderer auf uns. Spüren die förmlich und dann kommt es zur Überlegung: Was wäre wenn.......

Und hier stellt sich doch die Frage: Warum denken wir so beschissen, dass wir so darunter leiden müssen? Da fehlt doch ganz gewaltig ein Vertrauen, das uns suggeriert: Alles gut, betrifft nicht dich, reicht, wenn man sich Gedanken macht, wenn der Zustand wirklich eintritt.

Und darüber lohnt es sich nachzudenken, nicht über ne doofe Krankheit, die man nicht hat, aber vielleicht irgendwann haben könnte.

26.09.2021 10:38 • x 1 #5


V
Ja das stimmt wohl. Aber ich hatte auch eine gute Zeit wo es weg war und wenn nur kurzzeitig. Aber warum stecke ich gerade jetzt da so wieder drin. Sport hilft auch nur kurz danach. Gegend Abend wird es meist auch besser. Und das B. auch wenn es falsch ist hilft natürlich. Ich denke dann zum Beispiel, wenn ich mal nicht trinke, wäre ich doch vielleicht stolz und das ich es ohne geschafft hab und meinem Körper auch was gute tue

26.09.2021 11:09 • #6





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