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Acipulbiber
da bin ich wohl die einzige, die vom googeln profitiert Ich mach das bisschen anders. Ich suche auf seriösen Seiten
und lass mich eher von den harmlosen Aussagen beeinflussen. Die schlimmen Krankheiten lass ich gar nicht an mich ran oder lese nur oberflächlich.
Ich hatte über einen längeren Zeitraum mit den Augen große Probleme und immer wieder recherchiert. Es hat sich gelohnt und das mit Hilfe von Google.

14.06.2019 00:59 • x 2 #101


domi89
Generell würde ich sagen: Google - Feind. Die meisten die Hypochondrie haben, haben eine Cyberchondrie. Mich selber eingeschlossen. Gibt man Müdigkeit und Kopfschmerzen ein - was kommt da? Ganz oben eine Seite zu einem Hirntumorzentrum.
So werden wir beeinflusst, ohne das selber zu merken.
Wenn man natürlich so rangeht wie @AngieAngsthase dann ist das was anderes. Ein Punkt den ich mir auch eingebläut habe: Wenn du googelst, dann suche nach Harmlosen Ursachen für deine Symptome.

14.06.2019 06:53 • x 1 #102


A


Online nach Symptomen googlen

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ichbinMel
Ich halte vom googeln nichts .Mach es manchmal noch ,aber scheine dann jedesmal sterbenskrank zu sein -deswegen nur noch ganz selten .Weil das macht zusätzlich noch Angst -und die brauch ich nun wirklich nicht.Ich gebe den Rat nicht zu googeln!

14.06.2019 07:25 • x 3 #103


F
Wenn du googelst, dann suche nach Harmlosen Ursachen für deine Symptome. [/quote]
Das ist aber eine Idee es ist die Zeit des Internets, aber warum nicht sich mal die schönen Dinge angucken?! Ich stelle es mir schwierig vor, aber es ist ein Versuch Wert. Danke dafür!

14.06.2019 10:27 • x 1 #104


Acipulbiber
Zitat von Flor:
Wenn du googelst, dann suche nach Harmlosen Ursachen für deine Symptome.

Das ist aber eine Idee es ist die Zeit des Internets, aber warum nicht sich mal die schönen Dinge angucken?! Ich stelle es mir schwierig vor, aber es ist ein Versuch Wert. Danke dafür! [/quote]

eben, genauso mach ich das, und es bringt was

14.06.2019 10:36 • x 1 #105


marialola
Ich recherchiere intensiv im Internet. Aber das ist natürlich eine Gratwanderung, welche die Gefahr krasser Abstürze birgt. Dennoch halte ich es für unabdingbar, sich fachlich und kompetent zu informieren.
Aber bitte nur auf fachlich hochqualifizierten Seiten. Niemals in diversen Foren, wo jeder über gräßliche Geschichten vom Hörensagen berichtet oder Esoterikseiten über alternative Heilmethoden.
Aber Seiten, die von Medizinern und für Mediziner gemacht sind, Deutsches Ärzteblatt, Internisten im Netz und viele mehr, die sind glaubwürdig. Allerdings ist die Gefahr groß, in extreme Angst zu geraten, weil bei jedem Beschwerdebild mit Sicherheit auch irgendwann eine Krebserkrankung erwähnt wird. Weil das eben auch erwähnt werden muss, auch wenn es das Unwahrscheinlichste ist.
Allerdings hat die umfassende Information, mit allen Aspekten, nicht nur mich selbst vor Fehlentscheidungen bewahrt (auch Ärzte täuschen sich mitunter...) ich konnte auch schon Freunde vor schädlichen Behandlungen bewahren, etwa Übermedikation. Mir hat es tatsächlich sehr oft aus der Patsche geholfen.
Aber ich habe auch erlebt, dass ich erst in tiefe Angst gestürzt wurde, weil ich auf Krankheiten stieß, an die ich zuvor nie gedacht hatte, die aber plötzlich exakt zu passen schienen und du natürlich tödlich waren.
Trotzdem halte ich es für noch gefährlicher, uninformiert zu sein, gerade wenn man ein Problem hat.

15.06.2019 15:17 • x 1 #106


S
Angor, du bist klasse! Ich finde es total toll und lieb von dir, dass du dir so viel Zeit für andere nimmst. Und deine Beiträge sind echt immer ausführlich und fundiert und haben zumindest mich schon zweimal beruhigt. Danke

16.06.2019 23:41 • x 2 #107


L

29.11.2019 20:57 • #108


A
Nein das mache ich schon länger nicht mehr. Zu Beginn meiner Erkrankung und Symptome habe ich auch oft gegoogelt,doch meine Symptome hätten auf 100 verschiedene Krankheiten gepasst. Mache dich nicht verrückt und lasse einen Arzt drauf schauen. Liebe Grüße

29.11.2019 21:02 • x 1 #109


Lottaluft
Ich bin der Meinung das Google in einem geringen Maß okay ist
Aber diese powersitzungen über Stunden machen einen einfach noch viel kranker
Es gibt nicht umsonst inzwischen den Begriff cyberchondrie
Das Problem beim googeln ist halt auch einfach das jeder Mensch der halbwegs mit dem pc umgehen kann Webseiten über zB ein Baukasten System ins Netz stellen kann und da veraltete Aussagen tätigen kann oder versucht mit seinem Hinterhof medizinwissen Menschen zu helfen Weswegen man dem ganzen erst recht kritisch gegenüber stehen sollte
Und egal was man hat -einen Arzt Besuch ersetzt es eh nicht

29.11.2019 21:03 • x 5 #110


L
Ich habe das auch mal gemacht. Laut Goggel bin ich Tod. Ich habe mir selbst Verbot ausgesprochen. Dr. Goggel ist ein sehr schlechter Arzt. Ich Goggel nur noch wenn ich eine Diagnose habe was ich dann dagegen alternativ machen kann.

29.11.2019 21:04 • x 3 #111


K
Wenn du glaubst was im Netz steht, dann zweifel ich auch an deiner Intelligenz .
Glaube deinem Arzt denn der ist die Person deines Vertrauens .

29.11.2019 21:05 • x 2 #112


L
vielen Dank für eure Antworten, werde ich mir zu Herzen nehmen.

29.11.2019 21:14 • #113


L
Ich habe mich durch das verdammte googeln krank gemacht , ich habe so vieles über Krankheiten und deren Symptome gelernt das ich jetzt schon bei einer leichten Erkältung vermute eine Herzmuskelentzündung davon getragen zu haben . Googeln macht dich psychisch angreifbar lass denn Mist sein . Du machst doch bekloppt und irgendwann liest du etwas das dich dermaßen unsicher macht das du die 112 wählst und im Krankenhaus vor den Ärzten stehst und die dich angucken als ob die dir am liebsten ne Zwangsjacke umlegen würden .

Ich habe es mir zum Glück abgewöhnt und gehe lieber zum Doc wenn ich merke das etwas mit meinem Körper nicht Ganz stimmt

29.11.2019 21:41 • x 3 #114


L
Zitat von Ljnz1:
Ich habe mich durch das verdammte googeln krank gemacht , ich habe so vieles über Krankheiten und deren Symptome gelernt das ich jetzt schon bei einer leichten Erkältung vermute eine Herzmuskelentzündung davon getragen zu haben . Googeln macht dich psychisch angreifbar lass denn Mist sein . Du machst doch bekloppt und irgendwann liest du etwas das dich dermaßen unsicher macht das du die 112 wählst und im Krankenhaus vor den Ärzten stehst und die dich angucken als ob die dir am liebsten ne Zwangsjacke umlegen würden . Ich habe es mir zum Glück abgewöhnt und gehe lieber zum Doc wenn ich merke das etwas mit meinem Körper nicht Ganz stimmt

Kann ich zu 100% unterschreiben!

29.11.2019 21:43 • x 4 #115


Miami
Zitat von lena25:
Langsam Zweifel ich an meiner Intelligenz.


Zweifel besser an Google.

Ich hab (nachdem es mir wieder gut ging) auch 2 ganz simple Symptome erforscht. (Irgendwas Harmloses wie z.B. Schwindel und Halsweh).

Wäre natürlich angeblich was Tödliches gewesen.

Ich war dann doch etwas erstaunt

29.11.2019 21:50 • x 3 #116


L
vielen lieben Dank für eure aufbauenden worte.. auch wenn es nur Worte sind aber mir bedeutet das sehr viel

30.11.2019 00:13 • x 2 #117

Sponsor-Mitgliedschaft

Yoy004
Google hat einfach mein Leben zerstört und ich muss jetzt sogar Angststörung Medikamente nehmen.

Ich hab fast jeden Tag was und ich google immer noch. Heute habe ich Leukämie, weil ich unter Nasenbluten leider seitdem ich kind war. Ich war beim HNO und wurde ein Gesicht CT durchgeführt und allergien test ich hab natürlich polen allergie und sehr trockene Nase.. Ich habe auch seit Februar mehrere Blutbild gemacht und wurde nichts festgestellt. Ich war wieder beim Arzt am 04.09 und wurde schon wieder mein Blut abgenommen und wieder nichts.. Leukemie Gedanken sind wieder da und ich derehe durch, weil ich wieder gegoolt hab

30.11.2019 00:24 • x 1 #118


T
Ich bin auch jemand, der ständig nach seinen Symptomen googelt. Da ich derzeit abends/nachts vermehrt unter Panikattacken mit Herzrasen, Extrasystolen, Schwindel und Tinnitus leide, greife ich automatisch zu Dr. Google - mit dem Ergebnis, dass ich mich dann noch mehr verrückt mache. Völlig paradox! Natürlich war ich auch schon beim Hausarzt. Aber dieser zeigte sich wenig beeindruckt von meiner Verfassung. Ich muss dazu sagen, dass ich vor fast 2 Jahren einen schweren Verlust erlitten habe. Von daher denkt der Arzt wahrscheinlich in Richtung Psyche/ Depression... Da ich allerdings von organischen Problemen ausgehe (Herz), sah ich mich gezwungen, den Zusammenhang Herz-Psyche zu googeln. Ich habe mir schon oft vorgenommen, dass googeln zu unterlassen aber es ist wie ein automatisierter Zwang. Natürlich sucht man dem googlen Beruhigung, jedoch erreicht man damit das Gegenteil. Auch ich sollte an meiner Intelligenz zweifeln...

30.11.2019 00:39 • x 1 #119


Icefalki
Ich denke, man könnte mal die Hypochondrie ganz allgemein anschauen. Aufgrund der immer gleichen Abläufe wie: man spürt etwas, denkt sofort an das Schlimmste, rennt zum Arzt, der nix findet, und vorher oder nachher wird Dr. Google befragt, um die Horrorgedanken noch mehr anzufachen, bedeutet doch etwas.

Darüber würde ich mir Gedanken machen, warum ich meine, dass, egal was ist, ich sterbenskrank wäre. Dieses Symtomenproblem bringt nicht viel, ausser, wenn das eine weg ist, ein anderes kommt.

Und auch das Misstrauen, Ärzten, die man selbst aufsucht, keinen Glauben schenken zu können. Woher kommt das? Meiner Meinung nach führen solche Fragen weiter.

Meine Panikattacken haben nur mit innerer Hilflosigkeit zu tun, bedeutet, mein Leben muss ich so gestalten, dass ich mich nicht hilflos fühle.

30.11.2019 14:55 • x 3 #120


A


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