Lila70
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ich versuche mich mal kurz zu halten, eine Somatisierungsstörung habe ich schon seit Jahren mit mal mehr oder weniger Symptomen.
Was mir aber seit geraumer Zeit sehr zu schaffen macht ist die Tatsache das etwas körperliches hinzugekommen ist.
Durch starken Verschleiß in der Halswirbelsäule ist dort eine Verengung entstanden die beginnt das Rückenmark zu bedrängen.
Zum Arzt hat mich das ganze geführt weil ich neue Symptome hatte die ich noch nicht kannte und gleich mal ne Stunde später im MRT gelandet war mit Verdacht auf MS. Da die Wirbelsäule gleich mit gescannt wurde kam dann der Befund.
Der erste Arzt der das gesehen hat wollte gleich operieren und meinte sonst sitzen sie im Rollstuhl. Ich war nie jemand er Ärztehopping betrieben hat, aber in dem Fall hat mir selbst meine Therapeutin gesagt holen sie sich weitere Meinungen ein.
Am Ende ist bei rum gekommen das gesagt wurde, eine OP ist noch nicht nötig, allerdings kann man nicht sagen wie es weiter geht, wenn die Beschwerden sich verschlimmern, insbesondere wenn neurologische Ausfälle auftreten, dann muss operiert werden. Eine Prognose kann man nicht geben, weil der Verlauf sehr unterschiedlich ist.
Mein Hausarzt weiß von meiner psychischen Problematik, ich gehe jede Woche hin, denn er ist auch Chiropraktiker und erleichtert mir einiges denn ich habe durch lange Fehlhaltung eine muskuläre Dysbalance die den ganzen Rücken betrifft.
Das ganze belastet mich sehr, jede Nacht werde ich mehrmals wach, weil mir die Hände einschlafen, ich leide unter einer Vielfalt von Missempfindungen.
Bei allem was ich so im Körper fühle denke ich gleich oh Gott, jetzt ist es soweit, nu musst Du unters Messer.
Davor habe ich ganz schön Angst, denn ein OP birgt nicht unwesentliche Risiken.
Das alles kocht mich systematisch weich.
Ich danke Euch fürs lesen.
LG
03.06.2014 08:10 • • 03.06.2014 #1