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B
Hallo ihr Lieben,

Also langsam glaub ich echt das ich mal voll gestört bin und mit meinem folgenden Problem allein auf diesem Planeten.

Ich habe versucht ein paar Einträge zu finden welche meine Probleme auch kennen, doch leider ist dem nicht so, so dass ich diesen thread eröffnet habe. Sollte es doch schon so ein Thema geben so lasst es mich bitte wissen

Viele haben das Problem nicht allein sein zu können, meins ist es eher unter Gesellschaft Angst zu spüren, vorallem wenn ich nur mit einer Person zusammen bin ( sei es Familie oder Freunde), das heißt, treffen in der Wohnung und niemand außer mir und die Person ist da und ich frag mich warum dies so ist, es ist doch absolut bescheuert, aber ich bekomm es einfach nicht weg und es macht mir zunehmend Angst was ich denn mal erlebt haben muss das ich sowas normales einfach nicht packe

Das zweite ist das ich totale Schwierigkeiten hab, weiter weg von zu

Hause zu sein und es sei es nur 10 min Fußweg (egal wohin privat oder beruflich), es müssen sich aber diese zwei Dinge ändern, denn ich zieh in einer Woche um, und es kann so einfach nicht weitergehen.

Bitte helft mir doch, es macht mir echt schrecklich Angst, das Gefühl zu haben, damit allein zu sein und es
nicht mehr hinzubekommen, wie soll das denn so enden. Diese zwei Probleme fressen mich noch auf

Hoffe es meldet sich jemand und meine Bemühung mit der schreib- und Ausdrucksweise wurde bemerkt

LG bringles

05.02.2012 03:11 • 06.02.2012 #1


9 Antworten ↓


A
Mir gehts genauso... Bei mir fangen dann meist auch noch so ein paar kranke Gedanken an, frei nach dem Motto 'ich bin verrückt'... Also ich kann das vollkommen nachvollziehen. Das nervt ganz schön. Außer mit engen Vertrauenspersonen macht es mir immer ein mulmiges Gefühl mit einer anderen Person zusammenzusein...

05.02.2012 03:27 • #2


A


Was ist los

x 3


B
Na da hast du ja noch Glück bei mir ist es auch bei engen vertraute. oder wenn ich es dann mal hinbekomm habe, dann höchstens zwei - drei Stunden, danach warte ich eigentlich immer nur darauf das ich wieder allein bin und am Ende fühlt sich das auch nicht gut an. so was können wir tun ?

05.02.2012 03:36 • #3


Sirius
Hallo bringles21 !

Ach das ist doch alles fast normal bei Angst und Panikattacken ! lach !

Gut , vielleicht hast Du keinen Menschen der Dir so nahe ist, das Du Dich mit den Menschen zusammen, sicherer fühlst ??

Ich habe so jemanden, wenn ich mit ihm unterwegs bin, fühle ich mich viel sicherer
und kann wesentlich mehr , als wenn ich alleine unterwegs bin.

Bei fremden oder Menschen die mir nicht so nahe sind,
da gehts mir ansonsten so wie Dir !

Na und das mit 10 Minuten von zu Hause weg usw....,
das kenne ja viele Angst und Panik - Betroffene !

Geht mir nicht anders !
Da wird mir dann auch schon etwas komisch
in der Bauchgegend.

Bin oft mit Fahrrad oder Auto unterwegs, da geht das dann viel besser !
Aber dann darf ich nicht weiter als 10 Minuten
oder so vom Auto / Fahrrad weg sein an Strecke ! lach !

Man nimmt sozusagen Sein zu Hause mit dem Auto mit ! lach

Glaube das hat auch was damit zu tun, das man dann das Gefühl hat
wenn ich jetzt eine Panikattacke habe ,
kann ich noch ganz schnell nach Hause laufen
so bei 10 Minuten !
Desto weiter weg von zu Hause, desto länger der Weg,
bei einer Flucht aus der Panik, nach Hause.

Ja ja lustig ist das Leben eines Angstneurotikers ! lach hi hi hi

Liebe Grüße von Sirius

05.02.2012 04:01 • #4


B
Hallo Sirius,

also ich hab eigentlich mehere Personen die mir sehr nahe stehen, deswegen versteh ich mein Verhalten noch wenig, denn man sagt ja eigentlich bei nahestehenden Personen kann man besser mit bestimmten Situationen umgehen, als bei Fremden oder flüchtigen Bekannte und dies ist bei mir genau anderrum. Wenn ich mit Leuten allein bin die ich nicht so kenn, oder ganz fremd sind, dann hab ich auch ein komisches Gefühl, aber nicht so unangenehm wie sonst, was nun tun -.-?

Ja ich versuche grad zu üben, das eben nicht mehr nur das eigene Heim, der Zufluchtsort ist, denn ich denke, das ich vor über zwei Jahren einfach angefang habe, diese Situationen zu vermeiden, dadurch dacht ich ok meine Panik ist weg, aber Pustekuchen sie ist nicht weg, sondern sie hat nur gewartet

Lustig find ich das Leben als Angstneurotiker überhaupt nicht, sondern beängstigend und eigentlich mal total schei..

Zum Beispiel heut war ich in meiner neuen Wohnung, am Anfang hat ich Angst vor einer eigenen Wohnung, doch als ich heut dort war, wegen streichen und so, ging es mir erst gut. Doch dann hab ich eine geraucht und mich aufs Fensterbrett gesetzt und nach unten geschaut, da schoss mir der Gedanke durchn Kopf, das ich ja springen könnt, oder runterfallen könnt usw, hab echt gedacht oh Gott ich spring glei, aber nicht um flüchten zu wollen, vor der Angst sondern es hat sich irgendwie anders angefühlt, als wöllte ich mich testen, als würde ich denken, ja würdest du schon überleben, weißte wie? Hab gedacht noch ein Impuls, dann setzt mein Hirn aus und ich könnte springen, das hat mir so Angst gemacht das ich mich runter gesetzt hab und all die davor verspürte Freude war leider kaputt, und das ärgert mich, macht mich traurig und wütend

05.02.2012 19:06 • #5


G
Zitat von bringles21:
Zum Beispiel heut war ich in meiner neuen Wohnung, am Anfang hat ich Angst vor einer eigenen Wohnung, doch als ich heut dort war, wegen streichen und so, ging es mir erst gut. Doch dann hab ich eine geraucht und mich aufs Fensterbrett gesetzt und nach unten geschaut, da schoss mir der Gedanke durchn Kopf, das ich ja springen könnt, oder runterfallen könnt usw, hab echt gedacht oh Gott ich spring glei, aber nicht um flüchten zu wollen, vor der Angst sondern es hat sich irgendwie anders angefühlt, als wöllte ich mich testen, als würde ich denken, ja würdest du schon überleben, weißte wie? Hab gedacht noch ein Impuls, dann setzt mein Hirn aus und ich könnte springen, das hat mir so Angst gemacht das ich mich runter gesetzt hab und all die davor verspürte Freude war leider kaputt, und das ärgert mich, macht mich traurig und wütend

Warum machst du denn sowas?

Da haben viele Menschen diesen Gedanken und diesen Impuls! Das ist keine Besonderheit, aber provozieren muss man es auch nicht!

05.02.2012 19:10 • #6


G
Habe dein Bemühen bemerkt.

Zitat von bringles21:
also ich hab eigentlich mehere Personen die mir sehr nahe stehen, deswegen versteh ich mein Verhalten noch wenig, denn man sagt ja eigentlich bei nahestehenden Personen kann man besser mit bestimmten Situationen umgehen, als bei Fremden oder flüchtigen Bekannte und dies ist bei mir genau anderrum.

bringles, man muss nicht alles verstehen und sollte nicht immer ALLES verstehen wollen.

Einfach wahrnehmen, wie man ist, und sich dementsprechend organisieren, das ist Lebenskunst.

05.02.2012 19:16 • #7


B
@ GastB

Es freut mich das du meine Bemühungen bemerkt hast, wenigstens einer

Du hast absolut recht, mit deinem ersten Absatz den du geschrieben hast (ich habs nicht so mit dem zitieren, weiß garnicht wie das geht^^) Man sollte nicht immer alles hinterfragen und der Norm entsprechen, doch leider mach ich dies seit Jahren so, das ich immer versuche mich anzupassen, ich kann stets auch meine Meinung sagen, aber andererseits lass ich mich auch super schnell in allem möglichen beeinflussen, nur bekomm das mal weg, irgendwie bekomm ich das nicht hin -.-

Ach Quark ich hab doch nicht mit dem Beinen ausm Fenster gesessen, na das wärs ja, hatte die Beine schräg auf dem Fensterbrett, weil es mir bequemer schien, aber dann kam der blöde Gedanke und hat mir leider den ganzen Tag verdorben, weil ich selber nicht verstanden hab was das soll. Diese verrückten Gedanken hatte ich schonmal wenn ich ne Schere oder nen Messer gesehen hab, doch gingen diese dann auch wieder weg, nur leider sind sie in letzter Zeit wieder öfter da, vielleicht liegt es an der neuen Situation das ich bald ausziehe und auf eigenen Beinen stehe und mir dies Angst macht, ich weiß es nicht, will eigentlich nur das es aufhört.

Das Komische ist, bekomm ich es grad mal gut hin eine Angst zu bewältigen und damit klar zu kommen, meldet sich die andere zurück, die eigentlich schonmal gegangen war komisch...

Du meintest man muss es nicht provozieren, doch hab ich hier schon oft gelesen, das man grad das machen soll, um die Angst davon loszuwerden (deswegen war ich danach auch enttäuscht das ich mich wieder runter von dem Fensterbrett gesetzt hab, aber ich hatte echt Angst, das ich gleich springe, wo ich nochmal sagen möchte das es nichts mit Selbstmordgedanken zu tun hatte sondern eher sowas wie, falsche Wahrnehmung oder so), wo ich mir denk, was soll ich jetzt springen, danach wird wohl nichts mehr sein mit, wow die Angst ist weg, wäre irgendwie auch doof ..Deswegen habe ich diese Dinge hier nie kapiert, und anscheinend falsch in meinem kleinem Köpfchen platziert oder so, keine Ahnung wo in meinem Gehirn, diese falsche Information hingerutscht ist, das ich nun denk, ich muss alles machen was mit Konfrontation zu tun hat^^

Oh Gott wieder viel zu viel geschrieben, aber meine Gefühle kurz und knapp zu halten, ist irgendwie nicht so leicht, aber ich arbeite dran

06.02.2012 00:15 • #8


G
Zitat von bringles21:
Ach Quark ich hab doch nicht mit dem Beinen ausm Fenster gesessen, na das wärs ja, hatte die Beine schräg auf dem Fensterbrett, weil es mir bequemer schien, aber dann kam der blöde Gedanke und hat mir leider den ganzen Tag verdorben, weil ich selber nicht verstanden hab was das soll. Diese verrückten Gedanken hatte ich schonmal wenn ich ne Schere oder nen Messer gesehen hab, doch gingen diese dann auch wieder weg, nur leider sind sie in letzter Zeit wieder öfter da, vielleicht liegt es an der neuen Situation das ich bald ausziehe und auf eigenen Beinen stehe und mir dies Angst macht, ich weiß es nicht, will eigentlich nur das es aufhört.
Ich verstehe immer noch nicht, wo und wie du da gesessen hast!

Wenn du mit den Beinen auf dem Fensterbrett warst - wo warst du mit dem Hintern (sorry)? Doch wohl auch auf dem Fensterbrett? Wer macht denn sowas?

Natürlich sollte man sich mit den angstmachenden Dingen konfrontieren - aber m.E. nicht Dinge provozieren, die gar nicht zum normalen Leben dazugehören. Und darunter fällt m.E. auch das Sitzen auf einem Fensterbrett mit Füßen oben und Blick nach draußen.
(In welchem Stockwerk war das eigentlich?) Es sei denn, du willst Bergsteigerin werden und trainierst dafür Schwindelfreiheit.
Zitat:
Das Komische ist, bekomm ich es grad mal gut hin eine Angst zu bewältigen und damit klar zu kommen, meldet sich die andere zurück, die eigentlich schonmal gegangen war komisch...
Das ist wohl normal. Die Angst ist ja nur der Ausdruck eines tiefer sitzenden Problems. Und solange du das nicht bewältigt hast, braucht deine Psyche bzw. dein Unterbewusstsein so ein Ventil, in deinem Fall also Angst vor irgendetwas.

Zitat:
Oh Gott wieder viel zu viel geschrieben, aber meine Gefühle kurz und knapp zu halten, ist irgendwie nicht so leicht, aber ich arbeite dran

06.02.2012 00:44 • #9


B
Hey GastB,

also ich kenn das dies viele machen um den Rauch nach draußen zu pusten, setzen sie sich aufs Fensterbrett, so quer Beine angewinkelt und es kotzt mich so an, das ich gestern diese Gedanken hatte, denn ich bekomm das ne mehr aus dem Kopf, es fing gerade an alles gut zu werden, nun ist alles futsch und die ANgst ist wieder ganz schlimm da, verrückt zu werden, was schlimmes anzustellen, wollt heut eigentlich Möbel kaufen, aber traue mich nicht raus, könnte grad heulen, meine Angst hat mich heut voll im Griff und es macht mich so unglaublich wütend gerade -.-

Ich kann die Angst glaub nie besiegen, weil ich ja nicht mal weiß woher die ANgst kommt und das kotzt mich auch an, das ich langsam das Gefühl hab nie wieder ein normales Leben leben zu können, also heut ist voll ein aufgebtag und ich hab zu garnichts mehr lust tag. Ich hoff das wird morgen wieder besser

liebe grüße

06.02.2012 15:01 • #10


A


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