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M
Auch von meiner Seite aus vielen Dank für den tollen Artikel!
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Praxis für Verhaltenstherapie Köln

09.02.2015 09:39 • #61


Hasi82
Guten Morgen zusammen

Ich hoffe, ich bin mit meinem Anliegen hier bei den Somatisierungsstörungen richtig. Also ich bin jetzt seit 7 Wochen durchgehend von Panikattacken, Schwindel, starker Erschöpfung etc. betroffen was durch eine heftige eine Woche andauernde heftige Kopschmerzattacke eingeleitet wurde. Beim Hausarzt wurden ein EKG und Schilddrüsenwerte gemacht ohne Befund und beim Neurologen ein EEG und Reflexe auch ohne Befund. Ich hatte solche Episoden schon öfter nur mit anderen Symptomen. Vor zwei Jahren hatte ich zb. wochenlang. eine Art Schwäche und Lähmungsgefühl in Armen und Beinen. Damals wurde ein MRT ohne Befund gemacht und die Symptome verschwanden auch wieder komplett. Ich war schon immer total ängstlich besonders vor Krankheiten und jetzt häng ich halt wieder in einem Loch fest. Ich habe auch schonmal 8 Wochen Tagesklinik gemacht und damals wurde mir eine dependente(abhängige) Persönlichkeitsstörung diagnostiziert. Ich bin auch schon länger in psychiatrischer Behandlung und mir wurde von meiner Psychiaterin jetzt zu einer stationären Psychotherapie geraten mit der Diagnose rezidivierende Majore Depression ohne psychotische Symptomeund sie meinte noch irgendwas mit Somatisierung...Mein Neurologe diagnostizierte mir eine Angststörung-jetzt bin ich komplett verwirrt oder hängt bzw. kann das alles zusammenhängen? Zu allem Übel gehöre ich leider auch zu den Menschen die oft googlen und habe jetzt das CFS-Syndrom (chronisches Erschöpfungssyndrom) gefunden und war geschockt. Das passt bei mir komplett und da steht man kann es nicht wirklich therapieren oder heilen Es kann zb. durch familiäre Konflikte ausgelöst werden, davon gabs bei mir in letzter Zeit genug...und es zeichnet sich hauptsächlich durch fehlende Leistungsfähigkeit/Belastbarkeit auch bei kleinen Tätigkeiten aus. Das stimmt bei mir momentan bin oft ganzen Tag im Bett Oder können die Symptome auch rein von der Depression oder Angststörung sein und wieder vergehen? Ich bin total verzweifelt was jetzt genau mit mir los ist. Vielleicht kennt sich hier jemand damit aus und kann mir weiterhelfen.

Vielen Dank und einen schönen Tag, Hasi

17.02.2015 08:31 • #62


A


Somatisierungsstörung Definition - Symptome, Ursachen & Hilfe

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Hasi82
kann mir da niemand weiterhelfen? oder sollte ich lieber in der Somatisierungsstörung-Selbsthilfegruppe schreiben? War mir nicht sicher.

Liebe Grüsse

17.02.2015 11:35 • #63


M
Zitat:
Zitat:
Oder können die Symptome auch rein von der Depression oder Angststörung sein und wieder vergehen? Ich bin total verzweifelt was jetzt genau mit mir los ist.

Ja sowas kann alles somatisiert sein und auch durch Verspannungen kommen, die durch die ganzen Ängste und Sorgen entstehen. Wenn alles ohne Befund war wird es sehr wahrscheinlich wirklich psychisch sein. Sowas hatte ich alles auch schon und noch viel mehr. Hatte monatelang Schwindel, Erschöpfung, Schmerzen und deshalb auch Panik. Im Nachhinein betrachtet ist der größte Fehler den man machen kann, einfach im Bett liegen zu bleiben. Dadurch verspannt man sich nur immer mehr und die Muskulatur kann sich auch nicht mehr lockern. Durch das ständige Liegen wird man immer erschöpfter und der Kreislauf wird schwach.

27.05.2015 15:44 • #64


S
Ich habe mal eine Frage: Ich leide an einem vor 2 Monaten operativ beseitigtem Herzfehler. Ich bin seit geraumer Zeit krankgeschrieben wegen Herzinzuffiziens, eingeschränkter Pumpfunktion und generell meines Atriumseptumdefekts. Die Geschichte zog sich (auch wegen Fehldiagnosen und falscher Behandlung) ein ganzes Jahr lang hin. Mein Arzt schreibt nun seit geraumer Zeit (obwohl ich mich dagegen wehre) immer wieder auf die Krankmeldung, dass ich eine Anpassungsstörung und eine depressive Episode habe. Was mich aber wirklich auf die Palme bringt ist jedesmal F45.0 G (Somatisierungsstörung, gesicherte Diagnose). Laut ICD10 muss hier folgendes vorliegen: Bei einer Somatisierungsstörung (F45.0) müssen nach ICD-10 über einen Zeitraum von mindestens zwei Jahren anhaltende Klagen über verschiedene und wechselnde körperliche Symptome (mindestens sechs) vorliegen, die nicht vorwiegend vegetativ sind (ansonsten handelt es sich um eine somatoforme autonome Funktionsstörung). Die Symptome können nicht ausreichend durch eine körperliche Ursache erklärt werden ( Die Geschichte geht keine 2 Jahre und alle Symptome die ich habe, sind rational medizinisch belegbar oder stammen davon, dass ich ein Jahr nichts machen konnte außer rumsitzen und abbauen)

Jetzt wurde eine Reha beantragt, unter anderem auch mit den ganzen schwachsinnigen psychischen Diagnosen im Antragsbogen. Ich habe wirklich Angst, dass ich in einer Kurklinik meinen Namen tanzen muss und an psychosomatischen Sitzungen teilnehmen muss. Wie kann es überhaupt sein dass er eine gesicherte Somatisierungsstörung ausschreibt, obwohl das was ich oben kopiert habe nicht vorliegt? Meine Depression und meine Anpassungsstörung sind auch gesicherte Diagnosen. Ich möchte eigentlich eine Reha um körperlich wieder aufzubauen und unter Anweisung mich zu belasten. Kann ich mich irgendwie gegen die Diagnose wehren? Selbst meine Krankenkasse erzählt mir am Telefon dass ich psychisch krank wäre und stützt sich auf die Aussage des Hausarztes. Muss ich mir überhaupt einen Kopf machen? Wird man in so einer Rehaklinik untersucht und dann entschieden welche Maßnahmen getroffen werden?

20.07.2015 01:15 • #65


A
Gott wie ich diese Liste kenne

29.07.2015 22:05 • x 1 #66


B
kennt ihr das auch wenn eure ohren so einen druck haben und für ein paar sekunden zu gehen?
hab das grad im moment das ist echt angsteinflösend!

08.09.2015 08:50 • #67


was_weiß_ich_schon
Ja das mit dem druck habe ich dazu kommt noch bei mir tinnitus, kommt das bei dir auch wenn du an das nicht denkst

30.09.2015 15:01 • #68


inevera
Das Tinnitus-Problem habe ich auch.
Ist aber denke ich völlig normal und du reagierst da einfach halt stärker drauf.

02.10.2015 18:07 • #69


N
Hallo zusammen,

habe ja seit 1 Jahr eine Somatisierungsstörung mit der üblichen Palette an Symptomen und dazu noch eine Angststörung in Bezug auf Krankheiten. Bin deswegen seit kurzem auch endlich in psychologischer Behandlung. Nun mein Problem: Seit ein paar Tagen habe ich Schmerzen im Brustbeinbereich, vor allem bei Bewegung und in besonders anspannenden Lebenssituationen. Ausserdem tut mir manchmal beim Hinlegen die eine Seite weh. Habe seit längerem auch immer mal Rücken-und Nackenverspannungen. Kennt das jemand mit den Beschwerden am Brustbein? Wenn ich auf bestimmte Punkte drücke, tut es auch weh. In Ruhe und Entspannungsphasen eher nicht. Habe aber auch das Problem mit dem Verstärken der Symptome durch negative Gedanken und Anhaltende Grübeleien.

Kann der Brustbereich sich auch derart verspannen oder können das auch nur nervliche psychosomatische Beschwerden sein? Vielleicht hat ja jemand ähnliche Erfahrungen. Würde mich auf jeden Fall über Antworten freuen.

Viele Grüsse!

04.10.2015 12:42 • #70


inevera
Ja, der Brustbereich kann sich richtig heftig verspannen!
Ich hatte teils sogar Atembeschwerden, so verkrampft war die Atem- und Brustmuskulatur.
Du schreibst ja, dass deine Beschwerden in Entspannungsphasen deutlich verringert sind.
Das sagt dann eigentlich schon alles

04.10.2015 19:30 • x 2 #71


Lotta1707
Zitat von Nordlicht875:

Kann der Brustbereich sich auch derart verspannen oder können das auch nur nervliche psychosomatische Beschwerden sein? Vielleicht hat ja jemand ähnliche Erfahrungen. Würde mich auf jeden Fall über Antworten freuen.

Viele Grüsse!


Hey, ich kenne deine Beschwerden nur zu gut. Ich habe ständig ein pieken im Rücken, dann ist es mal im Nacken und dann drück das Brustbein wieder so komisch.
War deswegen auch in kardiologischer Behandlung und der Oberarzt erklärte mir dass die Nervenbahnen ringsum um den Brustkorb führen. Wenn also ein Nerv durch eine Verspannung im Rücken gereizt wird, kommt es im Kopf so an als wäre es vorne. Also denke ich dass dein Leiden ausschließlich vom Rücken kommt.
Weiß nicht ob es bei dir auch so ist, aber bei mir kommt noch so ein herzstolpern dazu. Selbst wenn mal sowas merkt ist es meist nicht das Herz sondern ein nervenzucken in Herznähe

14.10.2015 20:48 • #72


E
Hey leute,
Ich habe seit 5/6 Stunden wieder das gefühl keine bzw schwer Luft zu bekommen. Zudem leide ich an angst und Panikattacken die ich zurzeit versuche los zu werden, indem ich den Symptomen (schwindel, luftnot, herzstechen, herzrasen herzstolpern ) versuche keine Beachtung zu schenken. Bei mir wurde das alles ausgelöst seit dem ich meine fehlgeburt am 250515 hatte. Im Krankenhaus wurde festgestellt, dass ich an der Somatisierungs Störung leide. Hab mir jedoch erst vorgestern eingestanden dass es echt alles nur die psyche ist und ich organisch Kern gesund bin. Trotzdem ist das Gefühl keine oder kaum Luft zu bekommen so schlimm. Was tut ihr dagegen? Lg Marie-Christin

20.10.2015 06:15 • #73


E
Zitat von inevera:
Ja, der Brustbereich kann sich richtig heftig verspannen!
Ich hatte teils sogar Atembeschwerden, so verkrampft war die Atem- und Brustmuskulatur.
Du schreibst ja, dass deine Beschwerden in Entspannungsphasen deutlich verringert sind.
Das sagt dann eigentlich schon alles

Wenn ich Entspannungsübung mache geht es mir danach auch wesentlich besser kann ich echt nur jedem empfehlen mehrmals täglich zu machen ...

20.10.2015 06:21 • #74


Lotta1707
Hey Engel 250515

Ich habe die Probleme auch manchmal über Stunden. Am Anfang war ich dem ganzen dann auch ausgeliefert und konnte nichts machen. Inzwischen lege oder setze ich mich hin. Und versuche mit Denksport diesen Attacken zu entfliehen.
Ich zähle dabei, und schreibe die die Zahlen auf. Allerdings fange ich erst an die 1 zu schreiben wenn ich im Kopf schon bei 3 bin. Also schreibe 1 denke 3 schreibe 2 denke 4 schreibe 3 denke 5. das is manchmal schwierig und dann lenkt es mich ab. Das geht natürlich auch mit dem Alphabet.

Vielleicht hilft dir sowas

20.10.2015 11:17 • x 1 #75


E
Zitat von Lotta1707:
Hey Engel 250515

Ich habe die Probleme auch manchmal über Stunden. Am Anfang war ich dem ganzen dann auch ausgeliefert und konnte nichts machen. Inzwischen lege oder setze ich mich hin. Und versuche mit Denksport diesen Attacken zu entfliehen.
Ich zähle dabei, und schreibe die die Zahlen auf. Allerdings fange ich erst an die 1 zu schreiben wenn ich im Kopf schon bei 3 bin. Also schreibe 1 denke 3 schreibe 2 denke 4 schreibe 3 denke 5. das is manchmal schwierig und dann lenkt es mich ab. Das geht natürlich auch mit dem Alphabet.

Vielleicht hilft dir sowas


Danke lieb von dir .. habe es immernoch seit 13 Stunden jetzt mittlerweile

20.10.2015 15:50 • #76


Lotta1707
Hast du Medikamente für den Notfall. Mein Medikament was ich ausnahmsweise nehme wenn es mir richtig schlecht geht ist tavor.
Will dir nur ans Herz legen es nicht auf Schiene zu nehmen

20.10.2015 23:43 • x 1 #77

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E
Zitat von Lotta1707:
Hast du Medikamente für den Notfall. Mein Medikament was ich ausnahmsweise nehme wenn es mir richtig schlecht geht ist tavor.
Will dir nur ans Herz legen es nicht auf Schiene zu nehmen



Wofür ist denn das Medikament genau ? Ne habe nur noch eine desitin Tablette für den Notfall.. hab ich ausm Krankenhaus bekommen

20.10.2015 23:45 • #78


Lotta1707
Tavor gehört zu den benzo's ist anhstlösend und macht müde. Macht aber leider auch schnell abhängig. Ist auch bekannt als lorazepam. Mein HA kann es mir aber nicht mehr verschreiben weil man es nur in Verbindung mit antidep's verschrieben darf. Und die wollte ich ja nicht mehr. Aber habe noch den Rest den ich mir für den Notfall aufhebe

20.10.2015 23:47 • x 1 #79


Lotta1707
Die Firma deiner Tabletten ist desitin, aber wie heißt denn der Wirkstoff?;)

20.10.2015 23:50 • #80


A


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Dr. Matthias Nagel