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S
Zitat von _Eule_31:
Und das hilft dir?


nehm es erst seit ca. 3 Wochen. erste wochen 37,5mg und dann 2 Wochen 75mg. fühl mich schon etwas besser könnte aber auch andere gründe haben. nebenwirkungen sogut wie keine.

danke der nachfrage

25.01.2018 23:22 • #221


E
Ich bin Tabletten gegenüber sehr skeptisch, weil ich mir immer denk aus eigener Kraft es zu schaffen ist besser.
Doch momentan hab ich so Schwierigkeiten durchzuschlafen, und fühle mich den ganzen Tag depressiv das ich mir denk vielleicht sollte ich es doch mal versuchen mit Medi's.

25.01.2018 23:29 • #222


A


Somatisierungsstörung Definition - Symptome, Ursachen & Hilfe

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S
kann ich gut verstehen das du skepütisch gegenüber den ads bist. denke in manchen fällen kann es aber ne gute vorübergehende lösung sein. alles gute dir!

25.01.2018 23:33 • x 1 #223


resalu
Zitat von _Eule_31:
Ich bin Tabletten gegenüber sehr skeptisch, weil ich mir immer denk aus eigener Kraft es zu schaffen ist besser.
Doch momentan hab ich so Schwierigkeiten durchzuschlafen, und fühle mich den ganzen Tag depressiv das ich mir denk vielleicht sollte ich es doch mal versuchen mit Medi's.

Du musst gucken das du dir was vornimmst, raus gehst etc.
Dein Bett fördert deine depressive Stimmung...

25.01.2018 23:41 • x 1 #224


W
Hallo liebe Leidensgenossen,

ich wende mich nun mal an euch und hoffe Ihr könnt mir evtl. einen Rat bzw. Tipps geben, wie ich mit meiner
Krankheitsangst umgehen kann bzw. Sie besiegen kann, da Sie mich schon sehr stark einnimmt.
Vielleicht erst einmal zur Erklärung meiner Problematik:
Ich bin 34 Jahre alt, männlich, verheiratet und habe 2 Kinder (7 und 11 Jahre alt).
Die Krankheitsangst fing vor ca.10 Jahren an und steigerte sich seit dem immer mehr, anfangs konnte ich mich selbst
immer wieder beruhigen, später wandte ich mich immer öfter an Familienangehörige mit meinen Problemen, später dann immer öfter Arztbesuche.
Mittlwerweile ist es so, dass ich selbst Arztdiagnosen anzweifel...
Ist bei mir eine Sache letztendlich definitiv abgeklärt, so suche ich mir an oder in meinem Körper schon wieder
automatisch das nächste und wenn es nur ein roter Fleck auf der Haut ist, den ich beobachte...
Das schlimmste ist, das die Krankheitsangst mein Privatleben derartig einnimmt, das alle anderen Interessen oder
auch meine Familie in den Hintergrund gedrückt werden...
Ich bin mometan in einer Tiefenpsychologische Therapie, die mir aber leider auch nicht wirklich hilft (eine Verhaltenstherapie habe ich auch bereits hinter mir), die grösste Angst, ist die Angst an Krebs zu erkranken und dann machtlos ausgeliefert zu sein.
Ein wichtiger Punkt ist wohl auch die Angst vor einem gewissen Kontrollverlust...
In meiner Kindheit, sogar teilweise heute noch leide ich unter meinem Vater, der mich als Kindheit ständig maßregelte und mir immer wieder aufzeigte, was ich alles falsch mache und wo meine Fehler liegen, jedoch nie was ich gut mache /machte...
Evtl. spielt auch dies eine gewisse Rolle...Ich hoffe Ihr könnt mir evtl. Tipps oder Hilfestellungen geben...

30.01.2018 12:00 • #225


B
Hallo an alle!
Ich bin neu hier und hoffe auf Antworten, die mir helfen oder mir zumindest das Gefühl geben, dass ich nicht allein bin mit dem Problem. Ich leide an sehr stark ausgeprägter Hypochondrie/Somatoformer Störung. Letzten Sommer bin ich deshalb im Krankenhaus gelandet, weil ich so schlimme Panikattacken hatte, dass ich manchmal dachte, ich bekomme einen Schlaganfall oder einen Darmdurchbruch. Nach dem Krankenhausaufenthalt (Psychosomatik) und einem Urlaub ging es mir viel besser. Zurück in der Realität habe ich mir dann euphorisch biel zu viel aufgeladen, obwohl ich endlich meine Bachelorarbeit schreiben wollte. Und das ist glaube ich der Knackpunkt: sowohl meine Tätigkeiten als auch dieses nach Krankheiten suchen sind wunderbare Prokrastinationsmechanismen. Ich bin überfordert von der Zukunftsangst und gelähmt und suche mir Dinge, die ich unter Kontrolle habe. Nur habe ich jetzt wieder die Kontrolle verloren. Ich habe wieder angefangen vor einem Monat ständig zum Arzt zu rennen, weil der Schwindel zurückkam. Und Infektanfälligkeit. Und Verstopfungen. Und weil ich meine rationale Denkweise ausschalten kann wann ich will, frage ich dann natürlich Dr Google und bin so erpicht darauf, dass ich Candida habe. Ich bin besessen von diesem Gedanken und das schlimme daran ist, dass man es ja einfach nicht wissen kann. Ich wache schon auf mit einer Angespanntheit und Sorge wie ich den Tag schaffen soll. Ich fühle mich nicht mehr richtig da, ich habe Nebel im Kopf und Kopfschmerzen und rede mir dann ein, dass das sicher an der Darmdysbioae, irgendwelchen bösen Bakterien liegt, die toxische Stoffe ausscheiden und mich benebeln. Diese Ideen hab ich natürlich aus dem Internet.
Können all diese Symptome auch einfach von meiner Angst kommen? Ich bin echt einen Schritt weiter als letzten Sommer, jedoch sind das zwanghafte Gedanken, gegen die ich manchmal einfach nichts tun kann. Ich will endlich meine Bachelorarbeit schreiben. Und wieder am Leben teilhaben. Ich fühl mich wie so ein Alien wenn ich rausgehe, weil ich nicht mehr mit anderen reden kann ohne die ganze Zeit daran zu denken dass ich krank bin. Es würde mir echt helfen, wenn ihr ähnliche Erfahrungen gemacht habt und ähnliche Symptome habt. Also ich hab PMS, Schwindel, Panikattacken, das Gefühl taub zu sein, Angst, dass es nie wieder weg geht, ständige Erkältung, Verspannte Muskeln, Blähbauch, Übelkeit, Aufstoßen.
Ich hab echt alle Untersuchungen durch. MRT, Blut, Darm und Magenspiegelung, Stuhl, EKG ... ich bin gesund.

Danke im Voraus!

19.02.2018 08:22 • #226


B
Angst vor Krankheiten und die Somatisierungsstörung

Woher kommt sie so plötzlich, diese Angst, diese unheimliche Angst schwer krank zu sein?
Das hatten wir doch vorher nicht, wir haben doch ganz normal gelebt. Oder wir haben sie schon lange. Wie auch immer, wir wollen wissen, woher kommt sie. Das kann mehrere Ursachen haben. Zuerst steht der Besuch bei einem Schulmediziner. Nach einigen Untersuchungen, hoffentlich, wird einem mittgeteilt das man organisch gesund ist. Das ist die Psyche wird gesagt.

Glauben kann man das nicht weil man hat ja diese Symptome, anders als beim Hypochonder der ja annimmt er hätte was ohne Symptome.

Nun gibt es da die Somatisierungsstörung, was ist das?

Einer somatoformen Störung liegen verschiedene und ständig abwechselnde körperliche Anzeichen zu Grunde. Diese Anzeichen und Symptome sind nicht nur auf ein Organ oder auf einen Körperbereich beschränkt sondern sind umfassend. Die Ausprägung ist wechselhaft. Der Betroffene kann einem untersuchenden Arzt nicht glauben und zweifelt so jeden Befund an. Er glaubt, dass möglicherweise etwas nicht bemerkt wurde und konsultiert nicht selten weitere Ärzte. Eine Beruhigung tritt nicht ein.

Oft vorkommende Anzeichen sind:

Gefühl der Verspannung
Knirschen der Zähne
Juckreiz
Globusgefühl
Menstruationsbeschwerden
Gelenschmerzen
Zahnschmerzen
psychogener Husten
Hyperventilieren
Herzleiden (Stiche und Herzrasen)
Magen-Darm Probleme

Die Wahrnehmung ist gestört

Ein weiterer wichtiger Aspekt ist die Wahrnehmungsstörung. Die Wahrnehmung zu sich selber, zu dem Leben ist erheblich gestört. Deshalb auch die übertrieben Krankheitsangst/Wahrnehmung. Ein normaler, gesunder Mensch macht so etwas nicht. Es zwickt, er merkt es und macht mit seinem Tagwerk weiter. Irgendwann ist das Zwicken dann weg. Der mit der Wahrnehmungsstörung konzentriert sich vollständig darauf, dadurch manifestiert es sich wird schlimmer und dauerhafter. Die Ängste und sogar Panik steigern sich und der Kreislauf setzt sich fort.

Das vegetative Nervensystem

Das vegetative Nervensystem ist ein Teil des Gesamtnervensystems und fest verbunden mit dem übrigen Nervensystem. Das vegetative Nervensystem beeinflusst die menschlichen Organe besonders bei aufkommenden Gefühlen, wie z. B: Trauer, Freude, Wut, Ärger. Dadurch werden vegetative Affekte verursacht, wie Erblassen und Erröten, Herzklopfen, hoher Blutdruck usw., das wiederum kann dazu führen das Fehlmeldungen an die Organe geleitet werden und dies zu Störungen und Schmerzen wird die schulmedizinisch nicht erklärbar sind.

Es gibt noch den Sympathikus und den Parasympathikus im Nervensystem. Der Sympathikus fährt den Körper hoch, ist aktiv bei Freude, Ärger, Wut, er setzt den Körper in Bewegung. Der Parasympathikus ist für den Ruhezustand verantwortlich.

Wie gesagt zu der Erkrankung gibt es viel im Netz und wenn man einmal verstanden hat woran man leidet, es akzeptiert hat dann ist der Weg zur Genesung nicht mehr allzu weit.

Nach eingehender schulmedizinischer Untersuchung bei der nichts gefunden wurde den Arzt auf diese Form der Störung ansprechen, sollte er es abwenden oder nicht darauf eingehen , würde ich empfehlen einen anderen Arzt zu konsultieren.

Ich weise hier darauf hin das ich weder Mediziner noch Therapeut bin. Alle Erfahrungen habe ich selber gemacht und bin einen großen Schritt weiter gekommen.

Über dieses Thema dürft ihr googeln so viel ihr wollt. Ist auch nötig um Fachbegriffe zu verstehen.

Dieser Artikel soll euch den Anreiz geben an euch zu arbeiten und das ist nötig. Lesen, googeln, vergleichen, beobachten und endlich wissen was los ist.

Das müsst ihr selber machen, das sagt euch kein MRT, keine Darmspiegelung, kein Blutbild und auch nicht 1000 Ärzte auf einmal. Das was ihr habt sagt euch eure Seele/Psyche gerade. Hört auf sie, ihr habt nur die eine.

All das ersetzt nicht die eingehende Untersuchung eines Arztes am Anfang um eventuelle Erkrankungen auszuschließen.

Selbsthilfe

Hier findet Ihr eine Somatisierungsstörung Selbsthilfegruppe

Ich wünsche euch einen guten Start in ein angstfreies Leben

Hallo!
Ich bin neu hier und hoffe auf Antworten, die mir helfen oder mir zumindest das Gefühl geben, dass ich nicht allein bin mit dem Problem. Ich leide an sehr stark ausgeprägter Hypochondrie/Somatoformer Störung. Letzten Sommer bin ich deshalb im Krankenhaus gelandet, weil ich so schlimme Panikattacken hatte, dass ich manchmal dachte, ich bekomme einen Schlaganfall oder einen Darmdurchbruch. Nach dem Krankenhausaufenthalt (Psychosomatik) und einem Urlaub ging es mir viel besser. Zurück in der Realität habe ich mir dann euphorisch biel zu viel aufgeladen, obwohl ich endlich meine Bachelorarbeit schreiben wollte. Und das ist glaube ich der Knackpunkt: sowohl meine Tätigkeiten als auch dieses nach Krankheiten suchen sind wunderbare Prokrastinationsmechanismen. Ich bin überfordert von der Zukunftsangst und gelähmt und suche mir Dinge, die ich unter Kontrolle habe. Nur habe ich jetzt wieder die Kontrolle verloren. Ich habe wieder angefangen vor einem Monat ständig zum Arzt zu rennen, weil der Schwindel zurückkam. Und Infektanfälligkeit. Und Verstopfungen. Und weil ich meine rationale Denkweise ausschalten kann wann ich will, frage ich dann natürlich Dr Google und bin so erpicht darauf, dass ich Candida habe. Ich bin besessen von diesem Gedanken und das schlimme daran ist, dass man es ja einfach nicht wissen kann. Ich wache schon auf mit einer Angespanntheit und Sorge wie ich den Tag schaffen soll. Ich fühle mich nicht mehr richtig da, ich habe Nebel im Kopf und Kopfschmerzen und rede mir dann ein, dass das sicher an der Darmdysbioae, irgendwelchen bösen Bakterien liegt, die toxische Stoffe ausscheiden und mich benebeln. Diese Ideen hab ich natürlich aus dem Internet.
Können all diese Symptome auch einfach von meiner Angst kommen? Ich bin echt einen Schritt weiter als letzten Sommer, jedoch sind das zwanghafte Gedanken, gegen die ich manchmal einfach nichts tun kann. Ich will endlich meine Bachelorarbeit schreiben. Und wieder am Leben teilhaben. Ich fühl mich wie so ein Alien wenn ich rausgehe, weil ich nicht mehr mit anderen reden kann ohne die ganze Zeit daran zu denken dass ich krank bin. Es würde mir echt helfen, wenn jemand ähnliche Erfahrungen gemacht habt und ähnliche Symptome hatte/hat. Also ich hab PMS, Schwindel, Panikattacken, das Gefühl taub zu sein, Angst, dass es nie wieder weg geht, ständige Erkältung, Verspannte Muskeln, Blähbauch, Übelkeit, Aufstoßen.
Ich hab echt alle Untersuchungen durch. MRT, Blut, Darm und Magenspiegelung, Stuhl, EKG ... ich bin gesund.

Danke im Voraus!

19.02.2018 08:42 • #227


koenig
Hallo @beauvoir1611,

mir kommt vieles davon auch sehr bekannt vor. Momentan ist die eigene Wahrnehmung meines Körpers und meines Ichs sehr angespannt. Auch mich begleitet immer wieder das Unwohlsein und die Angst, dass es nie wieder weg geht. Ich mache aber eine Therapie und diese hat schon sehr gut geholfen.

19.02.2018 10:23 • x 1 #228


Angstmaus29
Hallo

Ich leide auch an schwerer Hypochondrie sowie somatoforme Störung
Hab viele ähnliche Symptome die mir jeden Tag Todesangst bereiten aber auch ich habe mir Hilfe gesucht deswegen und werde demnächst stationär in eine Angstklinik gehen auch für somatoforme Störungen ist mit hoffe sehr das es mir hilft weil das ist mein letzter Ausweg

19.02.2018 20:03 • #229


B
Zitat von Angstmaus29:
Hallo

Ich leide auch an schwerer Hypochondrie sowie somatoforme Störung
Hab viele ähnliche Symptome die mir jeden Tag Todesangst bereiten aber auch ich habe mir Hilfe gesucht deswegen und werde demnächst stationär in eine Angstklinik gehen auch für somatoforme Störungen ist mit hoffe sehr das es mir hilft weil das ist mein letzter Ausweg

Drücke dir die Daumen! Alles Gute für Dich!

26.02.2018 10:01 • #230


Angstmaus29
Zitat von Bauer-Jani:
Drücke dir die Daumen! Alles Gute für Dich!



Danke dir

26.02.2018 19:29 • #231


B
Zitat von Angstmaus29:


Danke dir

Wie geht es dir gerade?

26.02.2018 21:02 • #232


Angstmaus29
Zitat von Bauer-Jani:
Wie geht es dir gerade?



Naja nicht so toll ganzen Tag wieder mit Todesängste verbracht

27.02.2018 01:16 • #233


B
Zitat von Angstmaus29:


Naja nicht so toll ganzen Tag wieder mit Todesängste verbracht

Oh man schei.!
Kommt mir leider auch bekannt vor, bis vor zwei Wochen war es bei mir genauso.
Fühl mit dir

27.02.2018 06:43 • #234


Baboutchka
was mir wichtig erscheint ist der Satz: man hat keine Angst ohne Symptome..... ich habe einen 1,5 cm grossen Lymphknoten unter der Achsel, Druckgefühl im Oberbauch.... der Arzt sagte es sei ein Regressif anmutender Lymphknoten (hatte September 2016 Gürtelrose auf dieser Seite) nur ich glaube es nicht, befürchte er hat sich geirrt.. sehr schlimm, denke nur daran immer. Kann nicht mehr zur Hausärztin, sie ist irgendwie so spöttisch
liebe Grüsse

27.02.2018 08:42 • #235


A


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Dr. Matthias Nagel