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Mizzi
Hallo,

derzeit beunruhigt mich schon wieder ein Symptom, welches mich seit einiger Zeit in immer wiederkehrenden Abständen begleitet.
Von jetzt auf nachher habe ich heftige Schmerzen in der Scheide. Manchmal auch Richtung Damm.
Das Ganze fängt völlig unvorhersehbar an, dauert einige Sekunden (manchmal auch länger) und verschwindet wieder. Ab und an taucht es einige Male nacheinander auf. Dann ist manchmal tagelang oder wochenlang nichts.
Ich kann dabei nicht festmachen an was es genau liegt. Manchmal habe ich zeitgleich Blähungen, die mich plagen.
Auch was es genau ist, ist mir ein Rätsel. Ich würde es als stechenden Schmerz beschreiben. Oder eine Art Krampf.
Im Februar war ich beim Gynäkologen und sprach es an. Meine Ärztin meinte, organisch sei alles gut und die Krebsvorsorge war auch bestens.
Ich hatte da bereits Panik vor einem Vaginalkarzinom/Gebärmutterhalskrebs oder einer Senkung.
Laut Ärztin ist aber nichts.
Ich habe Osteochondrose im Segment L5 S1, derzeit jedoch keine heftigen Schmerzattacken. Könnte es dennoch dadurch kommen? Desweiteren habe ich ein verdrehten Becken und einen Beckenschiefstand.

Hat jemand von euch Erfahrungen damit und kennt das?

Liebe Grüße
Mizzi

02.03.2018 23:59 • 11.03.2018 #1


10 Antworten ↓


S
Hallo,
wichtig ist, dass du gynäkologisch gesund bist. Da es nicht andauernd ist, würde ich meinen, dass es von Verspannungen kommen kann, auch vom Beckenschiefstand. Hast du mal an Osteopathie gedacht? Auch leichte Yogaübungen könnten hilfreich sein. Alles Gute für dich!

03.03.2018 00:08 • #2


A


Seit Monaten wiederkehrende Schmerzen

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Mizzi
Zitat von SinnundFreude:
Hallo,
wichtig ist, dass du gynäkologisch gesund bist. Da es nicht andauernd ist, würde ich meinen, dass es von Verspannungen kommen kann, auch vom Beckenschiefstand. Hast du mal an Osteopathie gedacht? Auch leichte Yogaübungen könnten hilfreich sein. Alles Gute für dich!


Zum Osteopathen wollte ich ohnehin demnächst Mal gehen. Vielleicht ist es wirklich der Rücken.
Ich bin ja froh dass gynäkologisch nichts ist, dennoch macht mich das ängstlich und verrückt.

In so einer Attacke kann ich zb falls es beim Gehen passiert überhaupt nicht weitergehen. Ich muss dann stehen bleiben und kurz warten bis es weg ist. Wärmekissen helfen auch. Ich bin völlig überfragt wovon das kommt.

03.03.2018 00:13 • #3


BellaM85
Eine Freundin von mir hat das gleiche Problem. Sie hat auch oft diese Stiche die bis zum Damm ziehen. Bei ihr kommt es auch von der Hüfte meinte sie ( hat die wohl schief), dazu hat sie auch eher mit Verstopfungen zu tun und ist mega dünn. Bei ihr ist aber auch Gyn mäßig alles okay. Denke deins kommt auch vom Rücken oä.
Mach dich nicht verrückt. Wenn du schon ein Kind hast kann es auch dadurch kommen.

LG!

03.03.2018 00:18 • #4


Mizzi
Zitat von BellaM85:
Eine Freundin von mir hat das gleiche Problem. Sie hat auch oft diese Stiche die bis zum Damm ziehen. Bei ihr kommt es auch von der Hüfte meinte sie ( hat die wohl schief), dazu hat sie auch eher mit Verstopfungen zu tun und ist mega dünn. Bei ihr ist aber auch Gyn mäßig alles okay. Denke deins kommt auch vom Rücken oä.
Mach dich nicht verrückt. Wenn du schon ein Kind hast kann es auch dadurch kommen.

LG!


Ja genau. Verstopfung wollte ich auch noch erwähnen. Mir fällt wenn ich es habe auf, dass ich entweder Blähungen habe oder Verstopfung.
Und den Schmerz zu orten ist sehr schwer. Manchmal fühlt es sich an als wäre es von der Scheide, manchmal zieht es bis zum Damm und After....
Ja, ich habe einen dreijährigen Sohn. Ein Jahr nach der Geburt ging es los mit meinen ganzen Erkrankungen und Symptomen. Die Krämpfe sind in etwa seit einem halben Jahr da.

03.03.2018 00:27 • #5


BellaM85
Ja es kann auch wirklich durch diesen Wechsel kommen von Blähungen, Verstopfung und eben vom Rücken und Hüfte oder eben auch durch die SS und Entbindung. Manche Frauen haben das nach der normalen Entbindung wegen dem Druck usw und auch durch einen Kaiserschnitt kann es dazu kommen durch zB Verwachsungen ( führt übrigens dann auch oft zu Verstopfungen).
Ich würde es nicht über bewerten wenn alles gut sonst ist. Schwangerschaften und Entbindungen führen zu Veränderungen das erleben viele.

LG!

03.03.2018 00:35 • #6


sülchen
Bei so Beschwerden muß ich immer an Endometriose denken - aus eigener Erfahrung. Leider nur durch Lapraskopie zu erkennen. Ist aber glücklicherweise keine bösartige Krankheit, halt lästig und einschränkend. Dagegen spricht vorangegangene Schwangerschaft ...
Wenn's immer wieder kommt, würde ich es zumindest im Hinterkopf behalten und dem nachgehen.
Gute Besserung wünsche ich dir!

03.03.2018 01:56 • #7


Mizzi
Zitat von sülchen:
Bei so Beschwerden muß ich immer an Endometriose denken - aus eigener Erfahrung. Leider nur durch Lapraskopie zu erkennen. Ist aber glücklicherweise keine bösartige Krankheit, halt lästig und einschränkend. Dagegen spricht vorangegangene Schwangerschaft ...
Wenn's immer wieder kommt, würde ich es zumindest im Hinterkopf behalten und dem nachgehen.
Gute Besserung wünsche ich dir!


Daran dachte ich auch schonmal. Würde man das mit der gynäkologischen Untersuchung denn sehen oder bedarf es stets einer Bauchspiegelung? Vor Letzterem habe ich nämlich sehr Bammel.

10.03.2018 16:42 • #8


sülchen
Zitat von Mizzi:

Daran dachte ich auch schonmal. Würde man das mit der gynäkologischen Untersuchung denn sehen oder bedarf es stets einer Bauchspiegelung? Vor Letzterem habe ich nämlich sehr Bammel.



Nachweisen kannst du es nur mit einer Bauchspiegelung. Wovor hast du denn dabei Angst? Machst ja Heia ... Die Eingriffe sind minimal.

Bei mir gaben immer Zysten an den Eierstöcken Hinweise darauf. Aber um es endgültig zu klären kommst du um eine Lapraskopie auch nicht umhin. Dabei werden dann auch schon Verklebungen gelöst, was dir dann erstmal auch Erleichterung verschafft. Ich selber bin länger zum Homöopathen gegangen, wodurch die Endometriose für viele Jahre zurück gegangen ist. Mit Hormontherapie bin ich üüüüberhaupt gaaaaar nicht klar gekommen!

10.03.2018 18:34 • #9


Mizzi
Zitat von sülchen:


Nachweisen kannst du es nur mit einer Bauchspiegelung. Wovor hast du denn dabei Angst? Machst ja Heia ... Die Eingriffe sind minimal.

Bei mir gaben immer Zysten an den Eierstöcken Hinweise darauf. Aber um es endgültig zu klären kommst du um eine Lapraskopie auch nicht umhin. Dabei werden dann auch schon Verklebungen gelöst, was dir dann erstmal auch Erleichterung verschafft. Ich selber bin länger zum Homöopathen gegangen, wodurch die Endometriose für viele Jahre zurück gegangen ist. Mit Hormontherapie bin ich üüüüberhaupt gaaaaar nicht klar gekommen!



Ich habe vor ein oder zwei Jahren Mal gelesen, dass eine junge Frau bei einer Bauchspiegelung verstarb. Das blieb mir derart im Gedächtnis, dass ich einen richtigen Horror davor habe.
Gleichzeitig weiß ich natürlich, dass es ein Routineeingriff ist und täglich zig Menschen völlig unversehrt alles überstehen ...dennoch ist es so verankert und sofort kommt dieser Bericht hoch.

Hormone finde ich auch eher bedenklich. Zumal das oft ein Teufelskreis ist und oft mehr durcheinander gebracht wird.

11.03.2018 10:04 • #10


sülchen
Da kannst du dann wirklich nur kognitiv dran gehen, wenn das so verankert ist. Blöd. Hilft wohl nicht sich zu vergegenwärtigen, wieviel Menschen bei Alltagssituationen ums Leben kommen ... Ich sag nur Verkehr. Mensch ist nie sicher. Muß man also abwägen. Ist so irreal mit unseren Ängsten.
Genau wie mit der Berichterstattung im allgemeinen. Wir haben durch die permanente Präsenz von Horrormeldungen im Fernsehen Angst vor Anschlägen, die aber, daß sie einen speziell betreffen, weitaus weniger wahrscheinlich sind, als z.b. im Straßenverkehr zu verunglücken. Das nehmen wir ohne drüber nachzudenken hin. Bei Operationen ist uns glaube ich der totale Kontrollverlust so bewusst, wovor wir fast alle Angst haben. Aber wo haben wir ganz objektiv die Kontrolle?

Das sind Gedanken, die einem vielleicht helfen können eine Entscheidung zu treffen. Die Angst können sie letztendlich nicht wegmachen

11.03.2018 10:13 • #11


A


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