Schmierblutung hört nicht auf

Kennt das jemand?
Ich habe direkt an die Periode angrenzend Schmierblutungen oder Periodenreste. Ich bin nun bei Zyklustag 14.
Letzten Monat war es genauso.
Jedes Mal bis zum Eisprung blutet es. Ich benötige aber keine Slipeinlagen, man sieht lediglich etwas am Toilettenpapier.
Ich stille ab und zu noch.
Die ersten Zyklen waren aber normal.
Ich weiß ich sollte wohl zum Frauenarzt gehen. Ich habe keinen Frauenarzt mehr. Er ist in Rente. Ich habe seit der Geburt Angst zu Ärzten zu gehen. Ich habe zb auch jedes Mal seit 2 Jahren am Zahn ein Abszess. Es muss eine WSR gemacht werden. Aber ich kann mich nicht überwinden. Zudem müsste ich mal zum Zahnarzt. Ich habe eine Angststörung und möchte mit Venlafaxin anfangen welche mir verschrieben wurden vom Psychiater um wenigstens zum Arzt gehen zu können. Aber ich bekomme meine Tochter 17 Monate alt nicht abgestillt.
Es ist zum heulen. Warum habe ich jetzt so viele Baustellen wo ich mich nicht zum Arzt traue. Und glaubt mir ich kann mich echt nicht mehr überwinden zur Zeit es geht einfach nicht. Der Alltag ist gerade die Hölle weil ich immer Angst habe krank zu sein.

Ich war auch in Therapie. Ich sollte lernen meinem Körper zu vertrauen. Dann ist die Therapeutin Ende September Ich gehe davon aus an ALS verstorben. Sie konnte plötzlich nicht mehr laufen uns alles ging ganz schnell. Seit dem habe ich noch mehr Angst.

Das mit der Dauerblutung beim Stillen hatte ich beim dritten Kind. Vorher nicht. Kam bei mir von den Hormonen sagte die Ärztin. ( war auch deutlich älter als bei den ersten Beiden. Vielleicht deshalb) Regelmäßige Frauenarzt Kontrolle ist trotzdem wichtig Kenn die Ängste gut. Sah mitterlerweile den Ärzten auch offen, dass ich spinne Was Krankheiten betrifft

@Mamavon3 Ich würde es an deiner Stelle einfach nur weiter beobachten. Es sind sicher nur harmlose, hormonelle Unstimmigkeiten. Das kann schonmal passieren mit Schmierblutungen. Und wenn sie si leicht sind wie bei dir, da würde ich mir gar keine Sorgen machen!

Versuche lieber, gute Gefühle zu haben, auch für dein Baby, da fährst du besser mit, als mit unnötigen Sorgen!
Das groovt sich irgendwann wieder von alleine ein. Achte darauf, Streß zu reduzieren, gesund zu essen (gesunden Jiepern aber schon mal nachgeben!) und gesunde Fette zu dir zu nehmen, z.B. Omega3 - die kommen in fetten Fischen vor, wie Lachs, Hering, Makrele. Und Butter, Eier gehen auch mal. Je nach Lust. Genug Vitamin C, B und A in natürlicher Nahrung. Der Körper braucht Baustoffe für Hormone und die Balance!

Abstillen mit Trick
Muttermilch in das Fläschchen geben und wie sonst beim Stillen das Kind im Arm halten. Sowie das Schnäbelchen aufgeht, Flasche (mit kleinem Sauger) rein, ganz dicht an der Brust. Am besten in der Nacht, wenn es noch im Halbschlaf ist.

Zitat von Allessch:

Abstillen mit Trick Muttermilch in das Fläschchen geben und wie sonst beim Stillen das Kind im Arm halten. Sowie das Schnäbelchen aufgeht, Flasche (mit kleinem Sauger) rein, ganz dicht an der Brust. Am besten in der Nacht, wenn es noch im Halbschlaf ist.

Das ist alles nicht so einfach....man kann sich oben rum frei machen, dass das Kind die *beep* Brust fühlt und ihm dann die Flasche mit Muttermilch *unterjubeln*. Versuchen...
Meine Tochter stillt auch noch dazu....die Maus isst zwar und probiert auch viel aber zum satt werden möchte sie die Brust.
Sie wird nächsten Monat 2. Das kann man nicht erzwingen wollen...mit dem abstillen.

@UlliOnline was heißt erzwingen? Ich habe abgestillt, als mein Kind die ersten Zähnchen bekommen hat. Hat mir wehgetan also haben wir dann getrickst. Natürlich auf Tuchfühlung. Irgendwann gewöhnt sich das Kind daran und dann gab es die andere Milch dazu und dann festere Nahrung oder auch abwechselnd etc. Reihenfolge weiß ich nicht mehr, aber es lief problemlos ab.

@Allessch Jedes Kind hat andere Bedürfnisse, jede Brust, Brustwarze ist anders...
Bei meiner Tochter war mit 15 Monaten Schluss. Aber sie wollte noch an der Brust schnullern....Milch kam nur noch minimal.
Bei meinem Sohn war mit 3 Monaten Schluss. Es kam nichts mehr...keine Milch mehr. Musste auch irgendwie gehen.