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Zitat von mcadam:
Ja, kenne ich. Auch ich habe seit Anfang Dezember Probleme mit dem rechten Bein. An Weihnachten hatte ich sogar eine richtige Fusshebeschwäche, da hatte ich fürchterliche Angst bekommen, dass das die erste ALS-Lähmung sei...Laut Orthopäde, Neuro kommt das aber von den Bandscheiben... aber der MRT zeigt nur eine leichte Vorwölbung... also traue ich der Sache nach wie vor nicht. Zum Glück kann ich den Fuß wieder heben, was bei ALS wohl nicht ginge... Aber auch seither habe ich fast täglich ziemlich unangenehme Schmerzen in der rechten Wade und im linken Trizeps... da wo es am häufigsten Zuckt. So wie auch heute. sch. Zuckerei, Schmerzen, Krämpfe, Ängste... was ist das für ein Leben...?



gibt es da einen. zusammenhang. habe in beiden Beinen so ein dumpfer zschmerz mal mehr mal. weniger. Habe auch virl häufiger in den Waden Faszikulationen die aber nicht schmerzen aber beides zusammen was kann das sein?


A


Schlimme Angst vor ALS

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Zitat von mcadam:
Ja, kenne ich. Auch ich habe seit Anfang Dezember Probleme mit dem rechten Bein. An Weihnachten hatte ich sogar eine richtige Fusshebeschwäche, da hatte ich fürchterliche Angst bekommen, dass das die erste ALS-Lähmung sei...Laut Orthopäde, Neuro kommt das aber von den Bandscheiben... aber der MRT zeigt nur eine leichte Vorwölbung... also traue ich der Sache nach wie vor nicht. Zum Glück kann ich den Fuß wieder heben, was bei ALS wohl nicht ginge... Aber auch seither habe ich fast täglich ziemlich unangenehme Schmerzen in der rechten Wade und im linken Trizeps... da wo es am häufigsten Zuckt. So wie auch heute. sch. Zuckerei, Schmerzen, Krämpfe, Ängste... was ist das für ein Leben...?



Das Problem liegt nicht an unserem Körper sondern an unserer Psyche. Da bin ich so überzeugt! Ich bin jetzt seit einer Woche in Behandlung und muss sagen das Zucken ist weniger geworden es ist zwar noch da aber nicht mehr 24/7.

Auch diese Schwächen mal da mal nicht da zeigt das es keine als sein kann da die Krankheit progressiv ist.

Aber lange Rede kurzer Sinn, wir wollen Kranksein und reden uns eine Vielzahl von Dingen ein die nicht existieren bzw. Normal sind. Das Problem was ich und ich denke die meisten mit einer Angststörung im
Bezug auf hyperchondrie haben . Wir wollen nicht glauben das wir uns das einreden sondern suchen nach Symptomen die unsere selbst gestellte Diagnose bekräftigt. Menschen die ALS, Krebs haben und keine Angststörung haben können die Krankheit auch für Momente ausblenden und vergessen, können wir nicht obwohl wir gesund sind!

Ich war eben beim Neurologen, er hat ein Ultraschall meiner Muskeln gemacht, da zuckte dann natürlich nichts. :O
Er meinte zu mir, dass kein Anlass für ein EMG besteht. Den CK wert soll ich nochmal überprüfen lassen, dann könnte man evtl schauen ob eine myopathie bestehen könnte, müsste dazu in ein Muskelzentrum. Aber Kräftemessungen, Reflexe seien unauffällig. Hätte ich ALS, hätte man definitiv was sehen müssen, Zuckungen, Vibrationen in den Waden usw dürfen sein.
So ganz wohl ohne EMG ist mir jedoch immer noch nicht

Zitat von natalie91:
Ich war eben beim Neurologen, er hat ein Ultraschall meiner Muskeln gemacht, da zuckte dann natürlich nichts. :OEr meinte zu mir, dass kein Anlass für ein EMG besteht. Den CK wert soll ich nochmal überprüfen lassen, dann könnte man evtl schauen ob eine myopathie bestehen könnte, müsste dazu in ein Muskelzentrum. Aber Kräftemessungen, Reflexe seien unauffällig. Hätte ich ALS, hätte man definitiv was sehen müssen, Zuckungen, Vibrationen in den Waden usw dürfen sein. So ganz wohl ohne EMG ist mir jedoch immer noch nicht


Das freut mich für dich ich habe gelesen das ein Muskelultraschall mit dem Emg vergleichbar ist also die Schmerzlose Variante davon

Hallo zusammen
Ich werde echt noch wahnsinnig. Ich habe seit 4 Tagen ein Zucken am Gaumen/Gaumenzäpfchen. Ich hatte so etwas Ähnliches schon einmal aber nicht 4 Tage und so extrem.
Kennt das jemand von euch?
Bin in den letzten Tagen echt runter gekommen und jetzt wieder sowas

Zitat von Teresa91:
Das freut mich für dich ich habe gelesen das ein Muskelultraschall mit dem Emg vergleichbar ist also die Schmerzlose Variante davon


Echt, ist das so mit dem Muskelultraschall?
So ganz beruhigt bin ich aber immer noch nicht wegen des ck Wertes, jetzt heißt es wieder warten auf die nächste Blutuntersuchung. Hab das Gefühl es endet niiiee

Zitat von natalie91:
Echt, ist das so mit dem Muskelultraschall?So ganz beruhigt bin ich aber immer noch nicht wegen des ck Wertes, jetzt heißt es wieder warten auf die nächste Blutuntersuchung. Hab das Gefühl es endet niiiee


Ich kenn das nur hatte ich laut Arzt garkeine Auffälligkeiten im November bei den letzten Untersuchungen! Beruhigt bin ich trotzdem nicht da die Beschwerden ja nicht auffhören

Zitat von LotusC:
Das Problem liegt nicht an unserem Körper sondern an unserer Psyche. Da bin ich so überzeugt! Ich bin jetzt seit einer Woche in Behandlung und muss sagen das Zucken ist weniger geworden es ist zwar noch da aber nicht mehr 24/7.

Auch diese Schwächen mal da mal nicht da zeigt das es keine als sein kann da die Krankheit progressiv ist.

Aber lange Rede kurzer Sinn, wir wollen Kranksein und reden uns eine Vielzahl von Dingen ein die nicht existieren bzw. Normal sind. Das Problem was ich und ich denke die meisten mit einer Angststörung im
Bezug auf hyperchondrie haben . Wir wollen nicht glauben das wir uns das einreden sondern suchen nach Symptomen die unsere selbst gestellte Diagnose bekräftigt. Menschen die ALS, Krebs haben und keine Angststörung haben können die Krankheit auch für Momente ausblenden und vergessen, können wir nicht obwohl wir gesund sind!


Ich glaube nicht das die psyche muskelzucken verursacht. Ist keine typische psychosomatische Störung.
Ich hatte einen Schwindel der ein Monat anhielt und plötzlich weg war. Das war psychosomatisch

Zitat von Shadow77:
Ich glaube nicht das die psyche muskelzucken verursacht. Ist keine typische psychosomatische Störung.Ich hatte einen Schwindel der ein Monat anhielt und plötzlich weg war. Das war psychosomatisch


Ich habe mal einen auf Psychosomatik spezialisierten Psychologen gefragt... er ist ganz klar der Meinung, dass die Psyche Zuckungen und auch ganz andere Symptome verursachen kann, z.B. Fieber.

Zitat von mcadam:
Ich habe mal einen auf Psychosomatik spezialisierten Psychologen gefragt... er ist ganz klar der Meinung, dass die Psyche Zuckungen und auch ganz andere Symptome verursachen kann, z.B. Fieber.


Meine Psychologin meinte das zb durch eine Angststörung das vegetative Nervensystem nicht richtig zusammenarbeitet und daher die Symptome kommen hängt auch viel mit der Atmung zusammen! Dadurch entsteht dauer Stress! Sie nannte es vegetative Dystonie oder so ähnlich

Zitat von Teresa91:
Meine Psychologin meinte das zb durch eine Angststörung das vegetative Nervensystem nicht richtig zusammenarbeitet und daher die Symptome kommen hängt auch viel mit der Atmung zusammen! Dadurch entsteht dauer Stress! Sie nannte es vegetative Dystonie oder so ähnlich


Andererseits habe ich auch in scheinbar angstfreien, entspannten Phasen teilweise Zuckungen. Ein Neurologe hat diese auch schon mal auf meine Medikation (SRSI) geschoben... nur dass ich schon seit Monaten keine mehr genommen hatte... ich denke, so eine wirkliche Ahnung hat keiner.

Zitat von mcadam:
Andererseits habe ich auch in scheinbar angstfreien, entspannten Phasen teilweise Zuckungen. Ein Neurologe hat diese auch schon mal auf meine Medikation (SRSI) geschoben... nur dass ich schon seit Monaten keine mehr genommen hatte... ich denke, so eine wirkliche Ahnung hat keiner.


Ich bin manchmal einfach nur froh das ich nach fast 6 Monaten keine gravierenden Verschlechterungen bemerkt habe....

Eine Ärztin hat mir gesagt, ihr Vater hatte 40 Jahre lang, bis zu seinem Tod Zuckungen gehabt, ohne je eine Ursachenfiagnose....

Meine Angst ist erst so schlimm, seit ich gelesen habe, dass es auch Fälle von ALS gibt, bei denen außer Zuckungen, monate- teilweise sogar jahrelang keine anderen Symptome gibt... Das ist was mich erschaudern lässt...dass wir womöglich viele Jahre oder gar ein lebenlang zucken werden, ohne Gewissheit, , dass das wirklich harmlos ist. Man gewöhnt sich vielleicht daran... aber sobald wieder irgendein Zusatzsymptom auftritt, z.B. ein eingeklemmter Nerv mit leichten Lähmungserscheinungen... schon schießt das Schlimmste wieder durch den Kopf...

Zitat von mcadam:
Andererseits habe ich auch in scheinbar angstfreien, entspannten Phasen teilweise Zuckungen. Ein Neurologe hat diese auch schon mal auf meine Medikation (SRSI) geschoben... nur dass ich schon seit Monaten keine mehr genommen hatte... ich denke, so eine wirkliche Ahnung hat keiner.


Ich hatte in einer entspannten, angstfreien Phase auch weiterhin noch leichte Zuckungen, meine Ärztin meinte es dauert seine Zeit bis sich die Nerven wieder beruhigen und das Zucken komplett aufhört, das kommt nicht von gleich auf jetzt!:)

Zitat von natalie91:
Ich hatte in einer entspannten, angstfreien Phase auch weiterhin noch leichte Zuckungen, meine Ärztin meinte es dauert seine Zeit bis sich die Nerven wieder beruhigen und das Zucken komplett aufhört, das kommt nicht von gleich auf jetzt!:)


Ich hatte eine Phase, da hatte ich über 4 Wochen vielleicht 1-2 Zuckungen am Tag, teilweise garkeine. Und dann habe ich das von einem ALS-Kranken gelesen, der außer Zucken nichts hatte, bei dem die ersten, ganz leichten Lähmungen erst nach fast 3 Jahren aufgetreten waren.... dann ging das Zucken wieder vollekanne los, schlimmer als je zuvor...

Können Krämpfe in den Fersen ein Hinweis auf ALS sein?
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Zitat von mcadam:
Eine Ärztin hat mir gesagt, ihr Vater hatte 40 Jahre lang, bis zu seinem Tod Zuckungen gehabt, ohne je eine Ursachenfiagnose....


Das könnte mir auch passieren 18 Jahre habe ich schon geschafft. Ich habe mich aber nie um eine Ursachendiagnose gekümmert. Mir hat gereicht, als der Neurologe damals eine schlimme Diagnose ausgeschlossen hat. Seitdem lebe ich mit den Zuckungen, ohne mich darum zu kümmern.

Zitat von Stella83:
Können Krämpfe in den Fersen ein Hinweis auf ALS sein?


Typische Symptome sind klinische Schwäche, Muskelschwund, Zuckungen.

Fersenkrämpfe sind eher die Ausnahme... mach Dir keinen Kopf...

Zitat von Schlaflose:
Das könnte mir auch passieren 18 Jahre habe ich schon geschafft. Ich habe mich aber nie um eine Ursachendiagnose gekümmert. Mir hat gereicht, als der Neurologe damals eine schlimme Diagnose ausgeschlossen hat. Seitdem lebe ich mit den Zuckungen, ohne mich darum zu kümmern.


Hut ab! Vor allem, dass Du schon die erste Ausschlussdiagnose akzeptiert hast.

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Dr. Matthias Nagel
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