Zitat von Teresa91:Seit Anfang Juli hatte ich Kopfschmerzen und Schwindel was jetzt aber besser ist! Mittlerweile seit Ende August dieses nervige Zucken überall abwechselnd, manchmal Schwächegefühl und leichte Missempfindungen in den Beinen und in der linken Hand! War aber mehrfach beim Neurologen auch stationär mit allen Untersuchungen EMG, MRT, MEP, Eng, Punktion und so weiter! Gefunden wurde bis auf eine Gliose links nichts! Diese muss im Juni nochmal kontrolliert werden dann ist das auch erledigt! Der Dok vermutet das ich die seit der Geburt habe weil es sich in den vorigen Kontrollen nicht verändert hatte!
Bei mir hat es auch mit Kopfschmerzen angefangen und zwar extrem, dass die zuvor (3 Monaten vorher) entwickelte Krankheitsangst so ausartete, dass ich abends angst hatte einzuschlafen und morgens nicht mehr aufzuwachen. in diesen schlimmen Nächten bin ich einmal aufgewacht mit blubbernden Waden, auf das ich mich dann so fixiert habe, das es sich überall verbreitete hatte. Ergebnis war nach stationärem Krankenhausaufenthalt nichts außer einer besagten unspezifischen Gliose, die ich schon 2x kontrollieren hab lassen. wobei ich KH nur war wegen der Kopfschmerzen, das blubbern hab ich da nie angesprochen. 4 Wochen später war ich dann beim Neurologen der alle tests gemacht hat und mir mitteilte das es das vegetative Nervensystem ist, das überreizt ist.
Seither war ich nirgends mehr, da haben die Ärzte und auch alle anderen hier recht.... wenn es diese schlimme Krankheit ist, dann wirds nicht besser und dann kommt diese besagte Schwäche. Ich zucke nun seit 14,5 Monaten und ich habe keine Schwäche und auch ich kenne das zittern. das merke ich heute in der rechten Fußsohle und in der linken Hand. Zucken tu ich seit Tagen vermehrt auf beiden seiten im PO, ich nehme an das ist mein piriformis-Muskel. beim dehnen merke ich diesen extrem und eine Freundin die Physiotherapeutin meinte das ist bestimmt die komplette Faszienkette die verklebt ist.
Ich habe die Vermutung, dass ich mir durch die ständigen Selbsttests die letzten Monate meinem Körper auch zuviel zugemutet habe. Klar ich habe nicht jeden Tag Sport getrieben, aber ich habs in den Einheiten immer versucht extremer zu machen und bei allen Burpees, soweit wie möglich runter zukommen, Kniebeugen so tief zu gehen wie die Trainer und normale Liegestütz zu machen, statt der Weiberliegestütz etc. Dann habe ich ständig auch die Kraft meiner Finger bzw. Hände getestet mit so einem Handkrafttrainer.... was total sinnlos ist. Braucht ja auch kein normaler Mensch! Sofern mir nichts aus der Hand fällt ist die Kraft ja da. Mich wundert eigtl. nicht, dass ich überall am ganzen Körper Schmerzen habe.
Ich hab irgendwie vergessen dass ich keine 20 mehr bin, sondern doch schon 36 und mein Rücken (Osteochondrose) und meine kaputten Knie (Kreuzbänder beidseits) einfach nicht mehr für sowas gemacht sind. Daher habe ich über die Feiertage nichts gemacht außer spazieren und gestern habe ich mal ein HIIT-Workout gemacht für Anfänger das nicht so extrem auf die Gelenke geht und danach Yoga.
Mal schauen, ob ich das so weiterführen kann. Ich bin leider der Typ Mensch, der wenn ich bei einem Training von meiner Freundin immer die beste, schnellste bei allen Übungen sein muss wie auch bei allem anderen Haushalt etc.. Mich nervt das selber aber ich kann das nicht abstellen, das ist vllt. genau das was der Körper mir mit all dem hier sagen möchte. Mich so akzeptieren wie ich bin und mich selbst zu lieben. Wisst ihr was ich meine?
Habt ihr Euch mal gefragt, warum Euch euer Körper ärgert?