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Und was stimmt da bei deiner Schilddrüse nicht? Hab beim HA jetzt nen Termin ausgemacht für nächsten Mittwoch. Hab ja auch beim schlucken schmerzen aber ist das der psychische Kloß oder stimmt was wirklich nicht. Kein Plan

Oft ist es eine Autoimmunerkrankung, die die Schilddrüse angreift. Man hat jahrelang normale TSH-Werte, aber irgendwann bricht es durch. Der Arzt kann mit Ultraschall sehen, wie homogen das Gewebe der Schilddrüse ist, oder ob schon Auswirkungen der Immunantwort zu sehen ist. Frauen haben das relativ häufig, weil sie auch oft von Autoimmunerkrankungen betroffen sind.

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Schlimme Angst vor ALS

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Schilddrüsenkontrolle ist wichtig, meine ist gut eingestellt.
Mir geht's geute nicht so gut. Zum Glück konnte ich online einen Termin beim Neurologen ergattern. Hoffe, dass er Entwarnung geben kann und ich beruhigt in den Urlaub fahren kann

Zitat von Raj:
Oft ist es eine Autoimmunerkrankung, die die Schilddrüse angreift. Man hat jahrelang normale TSH-Werte, aber irgendwann bricht es durch. Der Arzt kann mit Ultraschall sehen, wie homogen das Gewebe der Schilddrüse ist, oder ob schon Auswirkungen der Immunantwort zu sehen ist. Frauen haben das relativ häufig, weil sie auch oft von Autoimmunerkrankungen betroffen sind.



Aber die Psyche kann das auch machen oder? Hatte ja alle Untersuchungen im Oktober oder kann das so schnell gehen? Bin grad einkaufen und wirklich alles was ich in die Hände nehme fängt sofort an zu wackeln weil meine Hände/Finger so zittern. Auch im Ruhezustand merke ich das ich vibriere/zittere

Zitat von Sweety1983:
Aber die Psyche kann das auch machen oder? Hatte ja alle Untersuchungen im Oktober oder kann das so schnell gehen? Bin grad einkaufen und wirklich alles was ich in die Hände nehme fängt sofort an zu wackeln weil meine Hände/Finger so zittern. Auch im Ruhezustand merke ich das ich vibriere/zittere

Genauso geht es mir auch seid gestern..
Habe es mal auf die Hitze geschoben jetzt..

Zitat von Hoots1:
Schilddrüsenkontrolle ist wichtig, meine ist gut eingestellt. Mir geht's geute nicht so gut. Zum Glück konnte ich online einen Termin beim Neurologen ergattern. Hoffe, dass er Entwarnung geben kann und ich beruhigt in den Urlaub fahren kann

Was ist los? Warum gehts Dir heute nicht gut? Wann hast Du den Termin denn bekommen?

[/pid][/quote]Genauso geht es mir auch seid gestern.. Habe es mal auf die Hitze geschoben jetzt.. [/quote]

Ich merks seit längerem daher wirds die Hitze eher nicht sein.

Kennt ihr das auch das ihr nichts in einem normalen Tempo machen könnt, das ihr alles sofort und gleich gemacht haben müsst und das im eiltempo. Habe gerade versucht im Schneckentempo die Spülmaschine auszuräumen.weil ich so gezittert habe.... kann nicht sagen obs besser war aber zumindest gings mir nicht auf die Pumpe.

Zitat von Sweety1983:
[/pid]
Genauso geht es mir auch seid gestern.. Habe es mal auf die Hitze geschoben jetzt.. [/quote]Ich merks seit längerem daher wirds die Hitze eher nicht sein.Kennt ihr das auch das ihr nichts in einem normalen Tempo machen könnt, das ihr alles sofort und gleich gemacht haben müsst und das im eiltempo. Habe gerade versucht im Schneckentempo die Spülmaschine auszuräumen.weil ich so gezittert habe.... kann nicht sagen obs besser war aber zumindest gings mir nicht auf die Pumpe. [/quote]
Leider gehöre ich auch zu denen, die alles schnell und sofort (perfekt) erledigen müssen. Wenn ich was mache, soll es auch möglichst perfekt werden.
Manchmal fehlt mir auch die Kraft dazu und ich komm nicht vom Sofa hoch...

Mein TSH ist innerhalb 6 Wochen von 1,6 auf 2,3 gestiegen, war gerade beim Arzt. In 6 Wochen wieder Ultraschall und Antikörper. Hashimoto wahrscheinlich.
Habe auch dieses beben, Herzstolpern, Hitzewallungen, atembeschwerden etc.

ja klingt sehr stark nach Hashimoto. Allerdings kann man damit, wenn man eingestellt ist, ganz gut leben

Zitat von domi89:
ja klingt sehr stark nach Hashimoto. Allerdings kann man damit, wenn man eingestellt ist, ganz gut leben


Damit kann man sehr gut leben. Ich habe den auch und ich glaube gefühlt ist es inzwischen so, dass ihn fast jede Frau diagnostiziert bekommt. Bei mir wurden nie Antikörper gefunden und der Endokrinologe vor 15 Jahren hat mich jahrelang mit den Medis völlig überdosiert ( damals meinten manche Ärzte, man könnte mit den Medis problemlos Gewicht verlieren, wenn man sie überdosiert. Inzwischen weiß man, dass das echt gefährlich sein kann). Nun ist meine Schilddrüse nur noch ganz, ganz winzig, aber funktioniert noch.
Mein Hausarzt hat das jetzt übernommen, es wird nur noch TSH kontrolliert ( US bringt jetzt auch keine anderen Erkenntnisse mehr und hilft für die Medikation nicht weiter ). Nur ab und an muss ich wegen der Knoten zur Szintigrafie.
Inzwischen bin in damit ganz entspannt , Man muss halt nur darauf achten von der Medikation richtig eingestellt zu sein ( wie das ja auch schon gesagt wurde ).

Ich bin natürlich nicht froh, dass ich das jetzt auch habe. Aber wenigstens kann ich jetzt entspannter mit den ganzen Symptomen sein, bis ich richtig eingestellt bin.

So war heute bei der Physio, sie kennt meine ALS Angst und meint aber auch das es mit meinem Bein anheben mit Sicherheit keine ALS ist da sie schonmal jemanden mit der beschissensten aller Krankheiten gekannt hat.
Sie vermutet auch etwas orthopädisches oder Fasziales.
Sie meint wenn es wirklich ALS wäre würde ich nach 10 Monaten schon im Rollstuhl sitzen... bin jetzt etwas beruhigter...
LG Magdalene

Zitat von Magdalene49:
So war heute bei der Physio, sie kennt meine ALS Angst und meint aber auch das es mit meinem Bein anheben mit Sicherheit keine ALS ist da sie schonmal jemanden mit der beschissensten aller Krankheiten gekannt hat.Sie vermutet auch etwas orthopädisches oder Fasziales.Sie meint wenn es wirklich ALS wäre würde ich nach 10 Monaten schon im Rollstuhl sitzen... bin jetzt etwas beruhigter...LG Magdalene


Ach-und uns glaubst Du nicht
Nein, im Ernst: Schön, dass Du etwas beruhigter bist.

Hatte letztes Jahr auch Angst vor ALS und es bestand sogar schon Verdachtsdiagnose auf Muskeldystrophie. Es hat sich in der Klinik allerdings herausgestellt, dass die abnormale Muskelaktivität in meinem Bein in ihrer Intensität längst nicht ausreicht um eine ernste Muskelerkrankung zu indizieren. Ich hatte allerdings schon mit meinem Leben abgeschlossen, hehe. Ich glaube um ehrlich zu sein, dass die Neurologin, die mir diesen Verdacht ausgestellt hat, arg schlecht war und völlig überzogen reagiert hat. Hat mir schon bei der Untersuchung einen sehr zerstreuten Eindruck gemacht. Naja, jedenfalls hatte ich über einen Monat konstante Todesängste, wodurch ich auch stärker in meine Alkoh-olabhängigkeit geschlittert bin. Da konnte ich nicht durch den Tag kommen ohne Alk.. Auf jeden Fall ist ALS mit der härteste Mist, der einem widerfahren kann.

Zitat von relinquished:
Hatte letztes Jahr auch Angst vor ALS und es bestand sogar schon Verdachtsdiagnose auf Muskeldystrophie. Es hat sich in der Klinik allerdings herausgestellt, dass die abnormale Muskelaktivität in meinem Bein in ihrer Intensität längst nicht ausreicht um eine ernste Muskelerkrankung zu indizieren. Ich hatte allerdings schon mit meinem Leben abgeschlossen, hehe. Ich glaube um ehrlich zu sein, dass die Neurologin, die mir diesen Verdacht ausgestellt hat, arg schlecht war und völlig überzogen reagiert hat. Hat mir schon bei der Untersuchung einen sehr zerstreuten Eindruck gemacht. Naja, jedenfalls hatte ich über einen Monat konstante Todesängste, wodurch ich auch stärker in meine Alkoh-olabhängigkeit geschlittert bin. Da konnte ich nicht durch den Tag kommen ohne Alk.. Auf jeden Fall ist ALS mit der härteste Mist, der einem widerfahren kann.


Aus Erfahrung kann ich aber sagen, dass manche Muskeldystrophien genau so schlimm sind.
Und auch bei Muskeldystrophie sind Muskelzuckungen kein Leitsymptom

@med Ich weiß, ich habe diesbezüglich schon viel recherchiert, da mein Vater eine (zum Glück VERHÄLTNISMÄSSIG milde Form) von Muskeldystrophie hat (die aber nicht erblich bedingt ist). Ich hatte Gehprobleme und meine Muskelaktivität in den Beinen wurde untersucht. Da waren Auffälligkeiten und die Neurologin hatte wie gesagt den Verdacht auf Muskeldystrophie. ALS gilt im Grunde ja nicht als Muskeldystrophie und zeichnet sich ja auch dadurch aus, dass sie keine klassische Erbkrankheit ist. Es kann jeden erwischen. Aber Symptomatik und Verlauf können Dystrophien ja sehr ähnlich sein. Deshalb rechne ich das da immer dazu und ich denke es ist so die Königin dieser Art von Erkrankungen, da man wirklich nichts mehr tun kann und sie recht rapide fortschreitet. Daher hatte ich auch Angst davor. Verdacht auf Muskeldystrophie schließt ja nicht aus, dass es auch ALS hätte sein können. Aber ja, gibt auch viele Dystrophien die ähnlich verlaufen, ist die absolute Hölle. ALS wäre bei mir in den Top 10 der Krankheiten, die ich fürchte. Einfach wegen des extrem krassen Verfalls. Sie ist schnell, aber doch irgendwie langsam angesichts der Tatsache, dass man DEFINITIV stirbt.
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Zitat von Sweety1983:
Aber die Psyche kann das auch machen oder?


Du meinst jetzt das Zittern. Ja klar.

Zitat von Magdalene49:
Sie meint wenn es wirklich ALS wäre würde ich nach 10 Monaten schon im Rollstuhl sitzen... bin jetzt etwas beruhigter...LG Magdalene


Das haben wir auch schon gesagt. Ich wünsch Dir einfach gute Besserung.

Zitat von relinquished:
Hatte letztes Jahr auch Angst vor ALS und es bestand sogar schon Verdachtsdiagnose auf Muskeldystrophie. Es hat sich in der Klinik allerdings herausgestellt, dass die abnormale Muskelaktivität in meinem Bein in ihrer Intensität längst nicht ausreicht um eine ernste Muskelerkrankung zu indizieren.


Wie hat sich das eigentlich weiterentwickelt? Ist es besser geworden oder konstant geblieben? Hast Du körperliche Übungen gemacht, um das in den Griff zu bekommen?

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