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Dann glaubs doch endlich.

Ich habe so angst das ich Nachts Träume von ALS... oh mann

A


Schlimme Angst vor ALS

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Arbeitest Du irgendwas? Hast du irgend eine Beschäftigung, außer dich den ganzen Tag um ALS zu drehen? Du hast zwei Jahre Lebenszeit verschwendet, wieviele sollen es denn noch werden?

Zitat von Bello1995:
Ich habe so angst das ich Nachts Träume von ALS... oh mann

Wenn du es hast, wirst du dran sterben und in absehbarer Zeit nicht mehr viel tun können. Die Zeit bis dahin könntest du besser nützen. Deine ganze Angst rettet dich nicht, versa.ut dir aber dein Leben. Wenn du dann irgendwann an Krebs, einem Herzinfarkt oder einem Autounfall stirbst, hast du dich ganz umsonst gefürchtet.

2 Monate habe ich mich mit Gedanken an ALS fertiggemacht, auf jedes Zucken geachtet und ständig in mich hineingehorcht.
Mache ich zwar heute immer noch, aber eher aus der Position des Beobachters, was mich zumindest nicht mehr um den Schlaf bringt.
Das Grübeln über Habe ich ALS oder nicht? bringt aber am Ende nichts. Es ist keine Krankheit, bei der ein frühes Wissen darum die Chance verbessert.
Das Ding ist dann durch.
Warum sich also mit Gedanken daran ständig herumplagen?


Der Tag, an dem uns die Gewissheit Jetzt ist Feierabend ereilt, kommt früher oder später für jeden von uns und nur Wenigen ist ein friedlicher Abgang bei bester Gesundheit im Schlaf vergönnt.
Je eher man sich damit arrangiert, dass wir nur Gäste sind, desto freier lebt es sich.

@Hoots1 wie geht's dir? Bei mir ist alles unveränderlich. Habe von einem zweiten Neuro nun noch die Diagnose BFS.

Zitat von Bello1995:
Ich habe so angst das ich Nachts Träume von ALS... oh mann

Kein Wunder, wenn du dich dauernd damit beschäftigst. Im Traum verarbeitet man Dinge, die einem bewusst oder unbewusst auf der Seele liegen.

aber du weißt schon das man an den Reflexen und an den Kraftuntersuchung nach 2 Jahren eine ALS ausschließen kann weil nach 2 Jahren würde man im Rollstuhl sitzen

Hatte schonmal jemand von euch Zucken im Hals und Daumenballen

Zitat von Stella83:
Hatte schonmal jemand von euch Zucken im Hals und Daumenballen


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Zitat von Sweety1983:
?


So wie ich es geschrieben habe ein Zucken im Hals/Schlundbereich (INNERLICH) als auch gelegentlich im Daumenballen

Zitat von Stella83:
So wie ich es geschrieben habe ein Zucken im Hals/Schlundbereich (INNERLICH) als auch gelegentlich im Daumenballen


Ich für meinen Teil zucke überall und ständig, mal mehr mal weniger.... wenn ich in mich hineinhorche mehr wenn ich abgelenkt weniger. kein plan was du mit schlundbereich meinst! Kau den ganzen Tag nen Kaugummi, dann bemerkst vielleicht auch so ein zucken nicht mehr.

Zitat von Stella83:
Hatte schonmal jemand von euch Zucken im Hals und Daumenballen


Leider zuckt es bei jedem hier im Threat so ziemlich überall und greift die Psyche vor Angst an, dass es die Begleiterscheinung einer Krankheit sein könnte.

Hallo

Anstatt 24/7 die ganze Zeit Euer Muskelzucken zu beobachten und ständig zum Arzt zu rennen, der natürlich nichts feststellt, seid Ihr schon mal auf die Idee gekommen, Eure Hypochondrie behandeln zu lassen? Wie lange wollt Ihr noch Eure Lebenszeit mit der ständigen Beobachtung von Symptomen, um dann in Angst und Schrecken zu leben, verschwenden?

Hypochondrie ist eine psychosomatische Erkrankung

Typisch bei Hypochondrie ist, dass die Betroffenen selbst dann davon überzeugt sind, erkrankt zu sein, wenn der Arzt keine körperlichen Erkrankungen feststellt. Die Hypochondrie gehört zu den sogenannten somatoformen Störungen. Diese Störungen, die auch als psychosomatische Erkrankungen bezeichnet werden, lösen nicht organische Erkrankungen, sondern seelische Probleme mit körperlichen Beschwerden aus.

Merkmale für Hypochondrie:

Der Betroffene beschäftigt sich übertrieben mit der eigenen Gesundheit und ist über einen längeren Zeitraum davon überzeugt, an einer oder mehreren schweren körperlichen Krankheiten zu leiden.
Die Krankheits-Angst verschwindet nicht, wenn der Arzt körperliche Erkrankungen ausschließt. Auch, wenn verschiedene Ärzte versichern, dass er körperlich gesund ist, zweifelt der Betroffene die Diagnosen an.

Behandlung:

Hypochondrie wird psychotherapeutisch behandelt, häufig mit einer Verhaltens- oder einer sogenannten Konfrontationstherapie. Ziel ist, dass sich der Patient mit seinen Ängsten auseinandersetzt und neue Denkmuster entwickeln kann: Positiver zu denken, nicht immer vom Schlimmsten auszugehen und rationale Erklärungen für Beschwerden zu akzeptieren. Ergänzend können bei Hypochondrie Entspannungsmethoden wie autogenes Training oder progressive Muskelentspannung helfen.

Selbsttest: Bin ich ein Hypochonder?

https://www.psychotherapie-mainz.de/kra..._test.html

Das Muskelzucken nennt sich gutartiges Faszikulationssyndrom, bitte da nach mal googeln statt nach ALS!

LG Angor

Zitat von Stella83:
Hatte schonmal jemand von euch Zucken im Hals und Daumenballen

Zum 100 Mal: jeder Körperteil, in dem es Muskeln gibt, kann zucken. Es müßig, jedes Mal zu fragen, ob das jemand schon hatte.

Zitat von Angor:
Hallo Anstatt 24/7 die ganze Zeit Euer Muskelzucken zu beobachten und ständig zum Arzt zu rennen, der natürlich nichts feststellt, seid Ihr schon mal auf die Idee gekommen, Eure Hypochondrie behandeln zu lassen? Wie lange wollt Ihr noch Eure Lebenszeit mit der ständigen Beobachtung von Symptomen, ...


Mit ihr wäre ich etwas vorsichtig.
Solange nicht ein, zwei Jahre nach Beginn des Muskelzuckens ohne weitere Symptome vorübergehen, würde ich nicht per Copy and Paste Hypochondrie unterstellen, da es abgesehen von ALS durchaus verschiedene behandelbare Krankheiten gibt, bei denen auch Muskelzucken ein Symptom sein kann.

Wer kennt auch so ein innerliches Kältegefühl was sich anfühlt als wäre man mit WickVaparup eingecremt?

Körpertemperatur liegt seit Wochen auch nur noch bei 35-35,5c
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Zitat von Stella83:
Wer kennt auch so ein innerliches Kältegefühl was sich anfühlt als wäre man mit WickVaparup eingecremt? Körpertemperatur liegt seit Wochen auch nur noch bei 35-35,5c


Alter Schwede Stella bitte
Du beobachtest deinen Körper rund um die Uhr jede Kleinigkeit! Hol dir bitte Hilfe!

Jetzt muss ich mich doch auch mal wieder zu Wort melden. Ich dachte, ich komm jetzt wieder klar, aber prompt ist die Angst stärker denn je.
Ich hatte ja nun schon das Problem mit Bein/Fuß und rechtem Arm,dass diese sich kraftlos anfühlten und total verspannt. Das mit dem Bein ging nach etwa 3 Wochen weg. Das mit dem rechten Arm war nach 6 Wochen verschwunden. Im November wurde ein emg der Wade und jetzt Ende Januar eins des Armes gemacht. Alles unauffällig. Ich war in der Zeit, also von November bis Ende Januar mehrfach beim Neurologen. Also sogar bei 3 verschiedenen. Alle haben körperliche Ursache ausgeschlossen und schoben es auf die psyche. Nun ging es mir mal 2 Wochen gut. Dadurch waren die Ängste auch weg. Und nun schlimmer denn je. Seit 3 Tagen habe ich nun das Gefühl, teilweise sehr schwerfällig und undeutlich zu sprechen. Anderen ist es noch nicht aufgefallen. Wie als fällt es teilweise schwer, weil im Hals irgendwas nicht richtig funktioniert. Dazu kommt seit gestern, dass es sich ganz komisch anfühlt, wenn ich etwas trinke. Wie als geht es nicht richtig runter und es sammeln sich Reste des Wassers im Mund und teils der Nase.
Kennt das jemand hier auch von sich?
Da ich mich ja nun schon viel mit dem Thema beschäftigt habe, ist das ja wieder ein Punkt der typisch ist für ALS. Und sofort ist die Angst da.
Hatte jemand schonmal ähnliche Probleme? Ich wäre euch echt dankbar für eure Einschätzung. Die Ärzte meinten ja alle, bei ALS würde immer das emg auffällig sein, schon lange bevor symptome kommen. Und dass es egal wäre, an welchem korperteil das emg gemacht wird, es wäre egal wo auffällig auch wenn die Beschwerden wo ganz anders im Körper sind. Also hatte es doch was angezeigt, auch wenn es nun im Hals an der schluckmuskulatur wäre, oder?

Sogenanntes Ärztehopping, Angst die nach ständiger Bestätigung sucht, den Aussagen der Ärzten nicht trauen, ständige Beschäftigung mit der Krankheit, Cyberchondrie, ständiges Suchen nach Symptomen.... Das sind Dinge, die ich auch an mir erlebe und ja, bei mir ist es die Psyche.
Wenn der Arzt sagt ( und bei Dir ja mittlerweile 3 an der Zahl) es ist alles im Normbereich, dann ist es das auch. Man muss auch lernen zu vertrauen.
Ich habe zwar keine Angst vor ALS, aber dafür vor andere Krankheiten und meistens sind es ja solche die man schwer greifen kann. Bei mir hat das viel mit Kontrolle zu tun, resp. damit, die Kontrolle nicht mehr zu haben, resp. sie zu verlieren. Es ist auch eine Angst vor dem Unsichtbaren.

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Dr. Matthias Nagel
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