Schlafapnoe Symptome / Atemstörung im Schlaf - Erfahrungen?

Ein herzliches Hallo an euch alle....

.....mein Angstthema ist heute die Schlafapnoe.

Falls der Name nicht jedem gleich ein Begriff sein sollte,dies ist eine Atemstörung im Schlaf, welche sich dadurch äußerst, dass man des Nachts während man schläft und eigentlich ja automatisch atmen sollte, das leider nicht so ganz der Fall ist.
Man hört mehrmals pro Stunde für Sekunden oder teilweise bis zu 2 Minuten sogar auf zu atmen, bei manchen setzt sogar der Herzschlag dabei bis zu 12 Skeunden zeitgleich noch mit aus und dies geschieht ,weil entweder irgendetwas rein technisch nicht funktioniert und die Atemwege halt blockiert werden oder aber aufgrunddessen,dass das Gehirn keinen Atemreflex mehr aussendet.

Durch diese Atemstillstände hat man keinen wirklichen erholsamen Schlaf, man ist stets müde und ausgelaugt, ist unkonzentriert, bekommt Gedächtnisprobleme und Kopfschmerzen unteranderem.
Der Sauerstoffgehalt sinkt extrem während der Nacht, bei manchen hinreichen bis zur Notbeatmung.

Doch am schlimmsten ist natürlich die Angst davor jeden Abend aufs neue sich dem stellen zu müssen und schlafen zu gehen,denn das lässt sich auf Dauer ja leider schlecht vermeiden.

Naja soviel zu dieser für mich fürchterlichen Krankheit,welche mir leider diagnostiziert wurde.

Das ist auch mein Anliegen....da mich das wirklich extrem belastet und mri sehr große Angst macht wollt ich mal an euch alle in die Runde fragen, ob irgendwer hier im Forum außer mir vielleicht dieselbe Krankheit hat?

Für Antworten wäre ich äußerst dankbar.

hast du dann auch ein atemgerät für die nacht?

Nein,leider habe ich keins, da der Arzt meint,dass meine Schlafapnoe im Vergleich zu anderen mit dieser Erkrankung noch in einem nicht behandlungsbedrüftigem Stadium scheinbar wäre, so wie ich das aus dem Arztbericht von ihm entnehmen kann.

Ich persönlich kann zwar nicht nachvollziehen wie man so eine Erkrankung überhaupt unbehandelt lassen kann,aber was soll ich denn schon tun.

Ich hab jetzt nach einer Kontrolluntersuchung gebeten.

Meine bsiherigen Werte waren, dass meine maximale Sauerstoffsättigung während des Schlafens bei 95 % liegt und meine minimale also niedrigste Sauerstoffsättigung während meines Schlafens liegt bei 85 %. Eine Notbeatmung im Krankenhaus muss bei 80 % erfolgen , das weiß ich auf jedenfall.
Im Durchschnitt habe ich 4-5 Atemstillstände pro Stunde und somit insgesamt etwa um die 40 Atemaussetzer pro Nacht. Wie lang ein Aussetzer bei mir im Schnitt ist weiß ich leider nicht, dass konnt ich nirgends ersehen.

Naja mich beunruhigt es definitiv extrem, denn ich bleibe immer solange wach bis mir die Augen schon zufallen,weil ich mich einfach nicht traue schlafen zu gehen, da ich Angst vor den Aussetzern habe und besonders davor,dass ich irgendwann mal nicht davon wach werde sondern jämmerlich daran des Nachts ersticken könnt.

Meine Horrorvorstellung....und dieser Angst kann ich nicht einmal entfliehen...denn jeder muss ja irgendwann einmal schlafen.
Insbesondere dadurch bin ich auch immer ganz besonders müde und könnt dauernd eigentlich schlafen,wenn es mir möglich wäre und ich mich trauen würde

Hallo

ich möchte gerne wissen , wie bei dir das Schlafapnoe festgestellt wurde. Bei welchem Arzt warste . sowas kann man ja nur im Schlaflabor feststellen .
meine mutter hatte das extrem . sie schnarchte so laut wie eine diesellok und halt auch aussetzer . bei ihr ging nur eine op.
Ist aber auch schon über 20 jahre her

normaler weise weis man auch wie lange aussetzer du hast. wird ja aufgezeichenet. mein mann hatte den verdacht.

Ich war in einer Lungenfacharztpraxis im Krankenhaus, welcher zeitgleich auch Schlafmediziner ist und die dort auch ein Schlaflabor haben.
Man hat mir aber erstmal nur so ein Gerät mitgegeben eine sogenannte Polygraphie wurde gemacht,ins Schlaflabor selbst sagte man muss man dann nur wenn was gravierendes festgestellt wird. Ich musste dort nicht hin.
Zu mir sagte der Arzt nur es wäre alles okay.
Hab dann den Arztbericht angefordert und gelesen was ich euch hier schrieb.
Daraufhin rief ich den Arzt nochmal an und er meinte ja hätte wohl was halt aber die Schlafapnoe wäre nicht behandlungsbedürftig,aber man könnt nun nochmal nen Kontrolluntersuchung machen.

zur not eine zweitmeinung einholen. so würde ich das machen.
oder verstehe ich das falsch, dass du nur von diesem lungenarzt diese diagnose gestellt bekommen hast(nicht behandlungsbedürftig)?

mein vater hat auch eine schlafapnoe und ihm helfen diese nasenpflaster sehr gut.
leider weiss ich zu diesem thema sonst nicht allzu viel.

zur sauerstoffsättigung:
ich war mit frischen 18 jahren mal für 3 tage im krankenhaus und konnte da auch meine sauerstoffsättigung auf dem ekg-gerät beobachten. die war fast immer konstant bei 90%.
85% kam auch mal vor oder halt auch mal weiter richtung 100%.
das ist bei dir wirklich alles noch im rahmen, auch wenn es relativ nahe an der 80%-grenze zu sein scheint.

lg

Hallo,

ja ich nehme erstmal die Kontrolluntersuchung bei ihm wahr und werde ihm Löcher in den Bauch fragen und noch versuchen mit ihm bezüglich dessen zu sprechen,andernfalls geh ich mal zu nem anderem Mediziner und hol mir dort ne zweite Meinung ein.
Vielleicht seh ich es durch Angst und Schrecken auch nur zu eng, ich weiss es ja auch nicht.
Als du im Krankenhaus warst wie ging es dir mit dieser Sauerstoffsättigung und war das etwa ganz normal so im Wachzustand? Wurden aufgrunddessen dann Maßnahmen ergriffen?
Weshalb warst den überhaupt im Krankenhaus wenn ich fragen darf?

Guten Morgen, ich habe mal kein neues Thema geöffnet weil eins da war nur eben nicht lange genutzt und es bestimmt Menschen gibt die Erfahrungen haben.Ich leide seit längerem an meinem nicht Erholsamen Schlafen und der immer schlimmer werdenen Schlafapnoe. Habe so im letzten Schlafscreening daheim gemessene Atemaussetzer die Stunde 17,2 das ist auch nur eine Aufzeichnung , der Nacht wo es gemessen worden und da habe nicht so schlecht geschlafen gefühlt war auch ruhig.Nun war diese Nacht wieder schwer und ich fühle mich sehr erschöpft und schwach heute muss nicht Arbeiten, weil Sachsen hat Feiertag und bin wieder am Grübeln weil die Termine noch weit in der Ferne sind einmal Pneumologe wegen weiteren Untersuchungen und dann im März das Schlaflabor. Auch leide ich an einer Ptbs und Angststörung. Alles etwas kompliziert und Kräfte zerend.Meine Frage an Menschen mit Erfahrungen bei Schlafapnoe und ob es Möglichkeiten gibt etwas früher zu machen ,man muss doch nicht alles erst schlimmer werden lassen ,auch frage würden Bereitschaft Ärzte reagieren und damit meine ich nicht Notfall Krankenhaus ,sondern das sind Bereitschaft Ärzte die da sind wie ein Hausarzt und einen dann Untersuchen ,heute Morgen ist zum Beispiel alles verkrampft am Körper auch Luft wie zwar okay doch nicht frisch ,fit oder erholt. Kopfschmerzen und etwas schmerzen wegen der verkrampfungen.Auch macht es mir Stress und dann ist Tinnitus aktiv und die Zuckungen in den Beinen die Waden sind sehr unruhig. Vielleicht hat jemand Gedanken oder auch eigene Erfahrungen was ich machen könnte um einen schnelleren Weg der Lösung zu finden.

Nein eine Maske die mit einem Gerät dann verschrieben wird ,ist erst nach einem Schlaflabor dran weil man dort genau sieht woran es liegt auch verträgt nicht jeder eine Maske. Ich hatte ein Schlafscreening für zu Hause dort wurden 17,2 Aussetzer mit mehr als 10sekunden atemstillstand gemessen.

Zitat von Quitzil:

@Lia86 Hast du nicht so eine Schlafmaske bekommen bei der Diagnose? Die gleicht alle diese negativen Folgen aus. Kenne mehrere, die das haben.

Und wie sind diese einer Möglichkeit nachgegangen, sich schneller untersuchen zu lassen ? Frage meinerseits bezieht sich auf alle Möglichkeiten auszuschöpfen eine genaue Diagnose mit Handlung für Besserung zu bekommen.

@Quitzil Ja das weiß ich halt schon,deswegen hab ja geschrieben im März ist der Termin den habe schon durch ein ausweichen in ein anderes Bundesland bekommen sonst wär Juli 24 erst gewesen.Trotzdem danke für deine Nachricht und einen schönen Mittwoch gewünscht.