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Schlaflose
Zitat von Deina1997:
Meine Hws knirscht und knackst und ich weiß nicht warum.


Das ist bei mir seit Jahren mehr oder weniger Dauerzustand, auch ganz ohne Einrenken. Das sind einfach Verspannungen. Schlimm ist das erst, wenn man dadurch auch Schmerzen hat, wenn Nerven eingeklemmt werden und sich entzünden. Damit hatte ich letztes Jahr fast ein ganzes Jahr zu kämpfen. Ich habe die Schmerzen zunächst mit Schmerzmitteln und dauerhaft durch entsprechende Dehnübungen weggbekommen. Aber das Knirschen und Knacksen ist trotzdem noch oft da.
Aus welchem Grund bist du denn überhaupt dorhin gegangen? Hattest du vor dieser Behandlung denn gar keine Probleme dieser Art?

09.12.2016 19:27 • x 1 #41


D
Doch doch ich habe Verspannungen und schmerzen im Rücken 2 Jahre mit mir getragen ohne etwas dagegen zu tun aber es hat nie geknierscht und geknackst erst wo er das gemacht hat. Ich hatte vor zwei Jahren auch einen schiefhals aber das verging sehr schnell.

09.12.2016 19:36 • #42


A


Nacken wurde eingerenkt, immer noch Schmerzen - Arzt Schuld?

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Schlaflose
Zitat von Deina1997:
es hat nie geknierscht und geknackst erst wo er das gemacht hat.


Wahrscheinlich haben sich durch die ungewohnte Bewegung des Einrenkens ein paar Muskeln verspannt. Das passiert ja auch öfters mal, wenn man eine plötzliche Kopfbewegung macht. Versuche es doch mit Wärme (Infrarotlicht, Kirschkernkissen u.ä.) und mit Dehnübungen. Das hilft auch deinem gesamten Rücken.

09.12.2016 19:49 • #43


D
Denkst du ob etwas beschädigt wurde? Halt durch das einrenken ich mene ich hatte noch nie eine einrenkung davor und ich habe auch denke ich keine Risikofaktoren für einen schlaganfall ich habe weder Diabetes, Thrombose, bin keine Rauchherin. Auch kein Alk. bin mir aber nicht sicher. Ich sollte physikalische Behandlungen machen. Das Problem ist aber das so gut wie überall die Termine erst ab Februar zur Verfügung stehen.

09.12.2016 19:57 • #44


Schlaflose
Zitat von Deina1997:
Denkst du ob etwas beschädigt wurde?


Nein, du hast ja noch nicht einmal Schmerzen. Mit Schlaganfall hat das Knirschen und Knacksen sowieso nichts zu tun. Ds wird einzig und allein durch Verspannungen verursacht.

09.12.2016 20:00 • x 1 #45


D
Doch schmerzen habe ich aber nicht andauernd wenn dann, wenn ich zuviel gehe oder zu schweres trage und bei zuviel liegen also schmerzen habe ich schon.

09.12.2016 20:07 • #46


Schlaflose
Zitat von Deina1997:
Doch schmerzen habe ich aber nicht andauernd wenn dann, wenn ich zuviel gehe oder zu schweres trage und bei zuviel liegen also schmerzen habe ich schon.


Das habe ich bei diesen Aktivitäten auch. Da ist aber nichts kaputt Das sind Rücken/Nackenbeschwerden, wie sie 80% der Bevölkerung hat. Wenn etwas im Bereich der Wirbelsäule beschädigt wäre, z.B. ein Bandscheibenvorfall oder ein angeknackster Wirbel oder so, hättest du permanent sehr starke Schmerzen.

09.12.2016 20:13 • x 1 #47


D
Würde man etwas am Röntgen sehen ob Wirbeln beschäftigt wurden? Ich habe auch kribbeln in den armen und Beinen und sehr starke Kopfschmerzen und an manchen Tagen geht es einigermaßen.

09.12.2016 20:16 • #48


V
Hallo Deina,
Ich kann dir aus eigener Erfahrung sagen, dass man beim Röntgen keine kaputten Wirbel oder Bandscheibenvirfälle erkennen. Erst nachdem ich um MRT war, konnte man sehen, dass ich im HWS Bereich 2 Vorwölbungen habe und im LWS Bereich 2 Bandscheibenvorfälle. Beim Röntgen konnte man nur Abnutzungserscheinungen sehen...eingerenkt wurde ich auch schon einige Male...man darf es, soviel ich weiß, nur nicht zu oft machen lassen.

09.12.2016 20:31 • #49


P
Wenn die Wirbel beschädigt wären, würdest du dich anders fühlen

09.12.2016 20:35 • #50


V
Dem, was Püppi sagt, kann ich nur zustimmen. Dann würde es nicht nur knacken. Du hättest auch Schmerzen. Ich bin trotz Tabletten keinen Tag schmerzfrei.

09.12.2016 20:42 • #51


W
Das kann ich auch voll bestätigen.
MRT ist immer die erste Wahl.
Mein Wirbelbruch zum Beispiel wurde trotz extremer Schmerzen im Röntegnbild nicht erkannt und man wollte eine Schmerz/Physiotherapie einleiten, wegen Verspannungen usw.
Erst durch meine Hartnäckigkeit auf eine MRT zu bestehen brachte dann das Ergebniss BW-Bruch C7 und dabei noch einige Bandscheibenvorfälle mit Spinaleinengung in der HWS usw.usw...
Oft wird bei eindeutigen Hinweisen erstmal geröngt und dann kommt das MRT, obwohl jeder Arzt weiß das u.u. nichts zu sehen (man will ja auch verdienen) ist oder es kommt zur Falschdiagnose.
Das aber hier nur nebenbei.

Mach Dir bitte nun nicht so viele Gedanken um das Einrenken und möglicher Folgen Deina1997, Du machst Dich damit mehr und mehr verrückt und beobachtest nur noch Deine HWS.
Solltest Du tatsächlich Sorgen haben und da zur Ruhe kommen wollen gehe zu einem anderen Arzt oder wegen der langen Termine, einfach in eine Praxis die sog. Notfallsprechstunden (ohne Termine) anbietet und lass Dir bestätigen , das keine schlimme Erkrankung vorliegt.
Wie Schlaflose schon schreibt, hättest Du andere Beschwerden wenn etwas defekt wäre. Und das Knirschen usw. beim z.B. Kopfdrehen haben tatsächlich viele ohne weitere Probleme.
Also Ruhe bewahren, wenn es auch manchmal schwer fällt. ,
Wolfgang

09.12.2016 20:58 • #52


E
Und was wäre wenn du mit den Schmerzen zur klinischen Notaufnahme gehst die können dich ja nicht abweisen.

09.12.2016 21:10 • #53


G
Zitat von Wolf79:
Mein Wirbelbruch zum Beispiel wurde trotz extremer Schmerzen im Röntegnbild nicht erkannt

Komisch, gerade beim Röntgen kann man einen Wirbelbruch gut erkennen, besser als beim MRT. Ein MRT ist immer zu bevorzugen bei weichen Strukturen, eben bei Rückenmarksdarstellung und Bandscheibendarstellung.
Also steht nicht immer das Verdienen im Vordergrund. Orthopäden überweisen sehr gerne zum Röntgen.

Zitat:
BW-Bruch C7


Brustwirbelbruch C7?

C7 ist ein Wirbel der Halswirbelsäule

09.12.2016 21:30 • #54


V
Einenn Bandscheibenvorfall oder eine Vorwölbung ist jedenfalls nur im MRT zu erkennen

09.12.2016 21:41 • #55


G
Zitat von Violetta:
Einenn Bandscheibenvorfall oder eine Vorwölbung ist jedenfalls nur im MRT zu erkennen


Hab ich ja geschrieben

09.12.2016 21:46 • #56


W
ich meinte BWK 7.
Tatsache ist, das mein Orthopäde selbst überrascht war erst beim MRT den Bruch zu sehen.
Viele Orthopäden (noch fast alle) haben eigene Röntgengeräte und überweisen oft nach eigenem Gebrauch dann zum MRT-Radiologen.
Habe es mehrfach erlebt, das eigentlich sofort das CT oder MRT das Richtige wäre und trotzdem noch vorher einn eigenes Röntgenbild gemacht wurde.
Aber es stimmt, das Knochenbrüche im Röntgenbild gut zu sehen sind und beim MRT eben besser die Weichteile oder Gefäße.
Aber bei den kleineren Wirbelkörpern gibt ein CT/MRT wohl eine besseres Bild.

Habe jetzt nochmal in meine Unterlagen geschaut. Es war ein MRT der BWS : Fraktur BWK7 mit Hinterkantenbeteiligung.
Das war eindeutig im Röntgenbild nicht zu sehen.

09.12.2016 22:19 • x 1 #57

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W
nochwas zum Röntgen/CT/MRT :

seit Jahren leide ich unter einer Knochenkrebserkrankung (Plasmozytom) und muss ca. 2x jährlich in die Röhre, um evtl. kleinere Knochen/Wirbelbrüche bzw. Einbrüche zu sehen oder um sich ein Bild von der gesamte Knochenstruktur des Körpers zu machen.
Warum wird da nicht geröntgt ? Bestimmt nicht wegen der Strahlung, sondern weil die Röhre mehr zeigt.

09.12.2016 22:45 • #58


W
das läßt mit keine Ruhe und ich muss nochwas ergänzen:

Ein Beispiel :
habe ich einen Knochenbruch wird natürlich geröntgt weil man ja genau punktuell die Stelle kennt ,zumindest kann man einen kleineren Bereich eingrenzen .. Anders gehts auch mit den heutigen Geräten nicht.
Habe ich aber HWS/LWS/BWS Beschwerden ist der Schmerzbereich u.u. weit ausstrahlend und man kann die Ursache nicht sofort lokalisieren (wie beim Arm/Bein usw. Bruch).
Es kann vieles sein wie BS-Vorfall,Wirbelkörpereinbrüche,Spinalkanaleinengung usw..Jetzt zu röntgen wäre eine aus meiner Sicht eine unnötige Strahlenbelastung, da ja nicht sicher ist ob damit eine Diagnose gestellt werden kann. Oft ist das Bild nicht sicher zu deuten und dann gehts ab zur Radiologie.
In diesen Fällen sollte man gänzlich auf das Röntgen verzichten und den Patienten in die Röhre stecken und man hat sofort die richtige Diagnose.
Das meine ich mit Geldschneiderei auf Kosten der Patienten und Kassen.
Ist natürlich alles von Fall zu Fall unterschiedlich , aber im Grunde kann doch meine Einstellung nicht falsch sein.
Und bei den heutigen MRT/CT Geräten sieht man -je nach Einstellung- sowohl die Knochen als auch die Weichteile (nicht unbedingt die Organe/Gefäße)) mit einem Durchgang .

09.12.2016 23:14 • #59


D
Welche Folgeschäden könnte ich den durch das einrenken kriegen? Ich habe wie gesagt auch nach 3 Wochen schmerzen und es knackst und knirscht wenn ich zb meinen Kopf für paar Sekunden gar nicht bewege und dann bewege knackst es. Ich hatte Verspannungen ja aber noch nie hat es geknierscht oder geknackt erst wo er mich eingerenkt hat. Ich bereue es abartig. Ich kann es nicht in Worte fassen allein wo ich in der Ordination war hatte ich schon ein seltsames Gefühl. Ich hätte auf mein Gefühl hören sollen.

09.12.2016 23:41 • #60


A


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