Pfeil rechts
1

C
Hallo,

seid ca 3 Wochen habe ich ein ziehen im Brustbereich,mal recht mal links und muss immer räuspern. Das hat mich auch sehr beunruhigt,da ich ja sehr viel Angst habe an irgendein Krebs zu erkranken. Mein Schwiegervater ist vor 2 Jahren daran(Lungenkrebs) erkrankt und habe desshalb sehr viel darüber gelesen,leider. Mein Gewicht und ob ich Fieber habe brauchte ich nicht zu kotrollieren,das mache ich schon seit Jahren und das war alles ok. Also fing ich an mir nach jeden räuspern oder Husten auf die Hand zu spucken um zu sehen ob ich Blut huste. Dienstag morgen beim aufstehen etwas Husten und auf die Hand gespuckt nichts aufälliges danach wieder etwas Husten provoziert und beim ausspucken dann Blut gehabt. Da war ich total am Ende und bin am Mittag gleich zum Arzt gegangen. Er sagte das wäre jetzt nicht schlimm da ich nicht rauche und es bei Husten mal vorkommen kann. Trotzdem schickte er mich zum Röntgen wo ich vor 18 Monate schon einmal war,dort sagte mir der Röntgen Arzt nicht auffälliges,kein Krebs aber eine Bronchittis. Nun war ich etwas beruhigter. Nächsten Tag beim Arzt sagte er ich habe eine schwere Bronchittis und ich muss jetzt Anibiotika nehmen. Freitag dann wieder etwas Blut beim ausspucken wobei ich da den Husten wieder provoziert habe. Aber immer nur einmalig,danach kein Blut beim aushusten. Ich habe solche Angst,ich habe gelesen das viele Tumore durch Röntgen nicht erkannt werden,vielleicht hat hier jemand auch schon Erfahrung damit gehabt?

gruß community 1969

29.11.2015 11:27 • 17.02.2016 #1


15 Antworten ↓


Schlaflose
Wenn du dauernd Husten provozierst, kann mal ein Äderchen in der Rachenschleimhaut platzen. Das ist wie beim Nasenbluten. Wenn man zu oft und stark schnäuzt, kann mal Blut im Taschentuch sein.

29.11.2015 11:33 • x 1 #2


A


Nach etwas blutigen Auswurf angst vor Lungenkrebs

x 3


Vergissmeinicht
Ja, das Posting von Schlaflose kann ich voll unterstreichen. Lass das Provozieren sein.

29.11.2015 11:36 • #3


G
Mein Opa ist mit knapp 80 Jahren nach langjährigem Rauchen an Lungenkrebs gestorben.

Überleg mal, du fängst an Blut zu husten und hast zeitgleich eine Bronchitis, die ein legitimer Grund für dieses Symptom ist.

Wie wahrscheinlich ist es, dass du einen Lungenkrebs hast und zeitgleich während der Bronchitis zum ersten Mal wegen dem Krebs anfängst Blut zu husten.

Mir scheint auch, dass ein Krebs, der schon so gross ist, dass du Blut hustest doch auf einem Röntgenbild sichtbar sein müsste. immerhin sieht man da Sachen wie TBC zuverlässig.

Ja, du hast Angst, aber die hat wirklich NICHTS mit deiner Lunge zu tun.

Bitte nimm dein Antibiotikum, und sieh von weiteren nutzlosen Untersuchungen der Lunge ab. Erstens kostet es die Krankenkassen nutzlos verbratenes Geld, da dich auch eine weitere Untersuchung mit CT, MRT co nicht von deiner Angst befreien wird. Jetzt, da klar ist dass deine Lunge ausser einer Bronchitis nichts fehlt geh zu deinem behandelnden Psychiater um zu besprechen, was gegen die völlig ausser Kontrolle geratene Angst getan werden kann.

29.11.2015 11:44 • #4


C
Hallo Leute,

ja schon etwas länger her das ich zu meiner Angst vor Lungenkrebs hier geschrieben habe. Nachdem ich im November zum Röntgen war hat mich das einfach nicht losgelassen und der Arzt hat mich um dieses Thema abzuschliessen zum CT geschickt. War der gleiche wo ich auch schon beim Röntgen war und er war schon etwas irritiert das ich schon wieder da war. Meine Frau war dann zum gespräch diesmal mit dabei und hat alles genau erklärt und gesagt das absolut nichts auf ein Krebs hinweist,ausser eine altersbedingte vergrößerte Lunge. Nun sind es jetzt 2 Monate her und habe mir weder das Räuspern noch das Husten abgewöhnen können,wobei ich wirklich nicht mehr weis wann beides gewollt oder tatsächlich echt ist. Im Prinzip geht es mir gut,spiele Fußball und gehe normal arbeiten,habe sogar 3 Kilo zugenommen. Aber mein Kontrollzwang meine Spucke nach dem Husten zu beobachte ist geblieben und manchmal ist dann wirklich immer noch entweder kleiner blutiger faden oder ein kleiner blutiger Punkt in der Spucke. Ich zerbrech mir echt den Kopf wo das herkommen kann,mein Zahnfleisch ist zwar nicht das beste aber ob es wirklich davon kommt?

Ist da vielleicht beim CT was übersehen worden......

10.02.2016 13:44 • #5


C
Hat keiner von euch damit in irgendeiner Form Erfahrung ?

10.02.2016 19:05 • #6


Vergissmeinicht
Grüß Dich.

Ich glaube kaum, das beim CT was übersehen wurde. Du hast einen Kloß im Hals. Was nimmt Dir in Deinem Leben den Atem?

12.02.2016 13:50 • #7


C
Hi,
schön das du schreibst. Nein ein Klos wäre wohl zu einfach. Ich habe einfach Angst die so brutal einen quälen tut. Dachte nach dem CT wird alles besser

12.02.2016 14:13 • #8


Vergissmeinicht
Grüß Dich,

körperlich wurde alles ausgeschlossen. Bleibt die Psyche. Wenn es psychisch ist kann es nach einem CT nicht besser werden!

Du bist gefragt; andere Denkweise, Veränderung, hinschauen etc. was Dich wirklich belastet.

12.02.2016 14:50 • #9


C
Natürlich gibt es einige Gründe im privaten Bereich der einen schon belastet,aber würde meine Angst nicht schmälern.

12.02.2016 15:04 • #10


Vergissmeinicht
Hey,

magst Du schreiben, was Dich belastet?

12.02.2016 21:20 • #11


G
Hallo,

ja... ich kenne mich sehr gut mit diesem Problem aus, wir hatten schonmal geschrieben.

Ich habe/hatte das Problem seit Mitte letzten Jahres. Man machte darauf hin im Juni 2015 eine Bronchoskopie, die ohne Befund war.
Der Arzt sagte aber, sollte es zu weiteren blutigen Auswurf komme, müsste man dann doch über ein CT nach denken.
Leider kam es immer mal wieder vor, dass ich gelegentlich blutigen Auswurf hatte... anfang Februar hatte ich dann das Thorax CT, was zum Glück auch ohne Befund war. Im Arztbericht stand, ich versuchs mal mit meinen Worten...

...das CT Thorax war völlig unauffällig, so das eine malige Ursache für die Hämoptysen ausgeschlossen werden konnte

Wie hier schon jemand geschrieben hat, kann ein Thorax CT auch schonmal unauffällig sein, doch das passiert wohl eher bei Tumoren in den Frühstadien, der in den Bronchien wächst. Lungentumore in Frühstadien machen aber leider keine Symptome, das ist ja gerade das Tückische daran. Wenn der Tumor aber bereits Symptome macht, befindet er sich schon in einem weit fortgeschrittenen Stadium, und dazu gehört auch das Bluthusten... dann kann man ihn auch mit dem Röntgen, vor allem aber mit dem CT erfassen.

Daher wird dein CT aussagekräftig sein !

Lieben Gruß

17.02.2016 14:43 • #12


C
Hallo Gil,
vielen dank für deine Info. Das beruhigt mich etwas. Wie geht es dir denn jetzt mit deinen guten Ergebnissen?

17.02.2016 15:02 • #13


G
hallo,

mittlerweile geht es mir wieder etwas besser... ich arbeite daran. Ich habe ja leider mehr als ein halbes Jahr daran geknabbert.
Mit der Bronchoskopie im Juni hat sich eine ernsthafte Erkrankung zwar nicht bestätigt, aber 100 Prozentig war sie aber auch nicht ausgeschlossen.

Ich habe angefangen, wie du, in mich hinein zu hören, jedes Symptom auf die Goldwaage gelegt, ständig meinen Auswurf kontrolliert... das kann einen schon seelig fertig machen.

Anfang Februar bin ich dann wieder beim Lungenfacharzt in der Uniklinik gewesen, da ich im letzten halben Jahr doch das ein oder andere mal etwas Blut im Auswurf hatte. Mir war bewusst, was nun für eine weiterführende Untersuchung auf mich zukommt. Der Doc meinte zwar, dass nach der Bronchoskopie ein Tumor so gut wie ausgeschlossen wäre, man müsste jetzt aber zur Sicherheit noch ein CT-Thorax machen. Seine Sprechstundenhilfe sollte dann mit der Radiologie einen Termin machen, aber... noch weitere Tage warten auf einen Termin für das CT hätte ich wahrscheinlich nicht auf die Reihe bekommen. Sie hat dann dafür gesorgt, dass ich den Termin für das CT noch am gleichen Tag hatte. Ich kam dann dank ihr auch direkt als erstes an die Reihe und die Befundbesprechung war unmittelbar im Anschluss.
Das ganze oben geschriebene hat zwar wenn es hoch kommt nur gut zwei Stunden gedauert, aber das waren seeeeeehr lange zwei Stunden :-/

Hämoptysen können ja überall her kommen, meist handelt es sich dabei um Pseudohämoptysen die aus dem Hals/Nasenbereich kommen.

Ich bin auch mittlerweile auch bei einem Psychologen vorstellig geworden, damit ich diese übermäßige Angststörung in den Griff bekomme, wahscheinlich dauert das ein wenig, aber es ist ein Anfang.

Lieben Gruß,
Gil

17.02.2016 16:03 • #14


C
Das ist ja echt Wahnsinn, das ist im Prinzip alles wie bei mir. Die letzten 3 Monate sind für mich so schlimm,kann kaum schlafen wache immer auf und muss gucken ob ich Nachtschweiss habe. Nach dem aufstehen erstmal der Gang auf die Waage ob ich abgenommen habe. Montag muss ich zum Neurologen. Ich bin sonst ein lebensfroher Mensch der andere immer zum lachen bringt,jetzt nur noch voller Angst.

17.02.2016 16:56 • #15


G
hallo,

ich denke nicht, dass du dir noch Sorgen machen musst !

Das ist natürlich leichter gesagt als getan. Ich habe mir auch psychologische Hilfe gesucht und über meine Angstzustände gesprochen. Da man aber den Lungenkrebs noch nicht 100 prozentig ausgeschlossen hatte, konnte ich mit den Thema nicht abschließen. Daher musste ich wohl oder übel letztendlich noch das CT-Thorax machen lassen.

Was ich an deine Stelle nun machen würde um endlich mit dem Thema abschließen zu können... ich würde nochmal den Lungenfacharzt aufsuchen, und ihm auf deine Sorge Lungenkrebs ansprechen. Du kannst aber auch deine Anfrage online auf Lungenkrebs.de an die Experten senden, auf Onmeda hast du ja keine Antwort mehr erhalten... mit hoher Wahrscheinlichkeit, da der Doc mittlerweile deine Ängste auch für unbegründet hält.

Lieben Gruß,
Gil

17.02.2016 19:06 • #16


A


x 4





Auch interessant

Hits

Antworten

Letzter Beitrag


Dr. Matthias Nagel