I
Ina
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Heut war ich nach 4 Jahren mal wieder beim Zahnarzt. Mein Gaumen macht mir ja schon ein paar Tage Sorgen. Hatte den ganzen Tag Herzklopfen, die Angst kann ich garnicht wieder geben, die ich heute verspürt habe. Aber, da ich ja sichergehen will, dass nichts Ernstes hinter diesen rubbigen Gaumen steht, musste ich ja wohl hin.
Ich wurde super nett empfangen, habe auch sofort gesagt, das ich unter einer Angststörung bez. Krankheiten leide und es Zeit ist mal wieder in meinen Mund schauen zu lassen.
Die Praxis die ich mir ausgesucht habe, ist eine Gemeinschaftspraxis. 4 Zahnärzte alle mit Spezialgebieten sind dort tätig. Was mich veranlasst hat, grade dort hinzugehen, war das dort unter Hyponose behandelt werden kann.
Ich hatte um 15 Uhr einen Termin. Wie ich bin war ich schon um 14.40 Uhr dort. Nachdem ich den Fragebogen ausgefüllt und meine 10 Euro bez. hatte wurde ich freundliche ins Wartezimmer gebeten. Genau um 15 Uhr wurde ich aufgerufen. Ich folgte der Sprechstundenhilfe mit zitterigen Schritten ins Behandlungszimmer. Nehmen sie platz der Arzt kommt gleich. Dann ging sie raus. Mir wurde kalt und heiß, mein Hals fühlte sich trocken und eng an, ich versuchte mich zu entspannen, schloß meine Augen und sagte mir immer wieder, du bist ganz ruhig......deine Arme sind schwer...du bist ganz ruhig...dein Hals ist locker und entspannt...du bist ganz ruhig....ich schaute auf die Uhr 15.10 und noch kein Arzt ins Sicht...ich stand auf und lief durch Zimmer, meine Hände waren kalt, so kalt als hätte ich grade in Eis gebadet. Ich sezte mich wieder hin...es war 15.20 draußen auf dem Flur hörte ich Stimmen und schritte. Mit wurde schlecht, ich hatte das Gefühl ich muss mich übergeben. Immer wieder unterdrückte ich diese Würggefühl. 15.30 die Tür geht auf und ein junger sympathischer Arzt steckt mir seine Hand entgegen. Frau... was fühlt sie zu mir. Ich erzähle IHm meine Geschichte, das ich panische Angst vorm Zahnarzt habe weil ich in den letzten Jahren schlechte Erfahrungen gemacht habe und das ich diese Angststörung habe und nun von Ihm eine Diagnose möchte, ob mein Gaumen so wie er ist ok ist. Ich erzähle auch von meinen Kieferknacken beim sprechen oder essen und das ich mal eine Bissschiene hatte, die aber nicht mehr trage seit gut 7 Jahren weil die Krankenkasse nicht alle 3 Wochen eine neue Schiene bezahlt. Weil ich nachts so mit den Zähnen arbeite, das diese Schiene nach 3 Wochen durchgebissen ist.
Ich bin dabei ganz ruhig, mein Herz schlägt ganz normal, so das ich es nicht mehr spüre. Was ich ehrlich gesagt nicht verwundert, ist ja ein Arzt anwesenden.
Der Arzt untersucht mich gründlich und stellt fest. Außer Zahnstein im Innenbereich der Zähne und Verfärbungen kann er nichts feststellen was ungesund wäre. Im Klartext, dass was ich da spüre sind Speicheldrüsenöffnungen, wenn ich nicht ständig mit der Zunge auf der Suche wäre, dann würde ich diese Drüsenöffnungen garnicht wahrnehmen.
Und dann sagt er noch was, mir blieb sprichwörtlich die Spucke weg. Was ihre Kiefergelenke angeht können wir das vermessen und auch behandeln, allerdings liegen da die Kosten bei 6000 bis 8000 Euro und die Krankenkasse übernimmt davon nichts.
Ich schaue den Arzt an und bin sprachlos, er meint dann, wir können aber eine neue Schiene anfertigen damit Ihr Kiefergelenk nicht weiter beansprucht wird und somit den Verschleiß stoppen. Ja toll, denke ich....muss also meine Umwelt weiterhin damit leben, dass ich komische Geräusche mache wenn ich spreche oder esse und ich muss mir weiterhin anhören...du wirst alt du knackst muss mal ölen.
Aber was meine Angst angeht....die war weg und blieb weg...bis jetzt.
Gruß Ina
Ich wurde super nett empfangen, habe auch sofort gesagt, das ich unter einer Angststörung bez. Krankheiten leide und es Zeit ist mal wieder in meinen Mund schauen zu lassen.
Die Praxis die ich mir ausgesucht habe, ist eine Gemeinschaftspraxis. 4 Zahnärzte alle mit Spezialgebieten sind dort tätig. Was mich veranlasst hat, grade dort hinzugehen, war das dort unter Hyponose behandelt werden kann.
Ich hatte um 15 Uhr einen Termin. Wie ich bin war ich schon um 14.40 Uhr dort. Nachdem ich den Fragebogen ausgefüllt und meine 10 Euro bez. hatte wurde ich freundliche ins Wartezimmer gebeten. Genau um 15 Uhr wurde ich aufgerufen. Ich folgte der Sprechstundenhilfe mit zitterigen Schritten ins Behandlungszimmer. Nehmen sie platz der Arzt kommt gleich. Dann ging sie raus. Mir wurde kalt und heiß, mein Hals fühlte sich trocken und eng an, ich versuchte mich zu entspannen, schloß meine Augen und sagte mir immer wieder, du bist ganz ruhig......deine Arme sind schwer...du bist ganz ruhig...dein Hals ist locker und entspannt...du bist ganz ruhig....ich schaute auf die Uhr 15.10 und noch kein Arzt ins Sicht...ich stand auf und lief durch Zimmer, meine Hände waren kalt, so kalt als hätte ich grade in Eis gebadet. Ich sezte mich wieder hin...es war 15.20 draußen auf dem Flur hörte ich Stimmen und schritte. Mit wurde schlecht, ich hatte das Gefühl ich muss mich übergeben. Immer wieder unterdrückte ich diese Würggefühl. 15.30 die Tür geht auf und ein junger sympathischer Arzt steckt mir seine Hand entgegen. Frau... was fühlt sie zu mir. Ich erzähle IHm meine Geschichte, das ich panische Angst vorm Zahnarzt habe weil ich in den letzten Jahren schlechte Erfahrungen gemacht habe und das ich diese Angststörung habe und nun von Ihm eine Diagnose möchte, ob mein Gaumen so wie er ist ok ist. Ich erzähle auch von meinen Kieferknacken beim sprechen oder essen und das ich mal eine Bissschiene hatte, die aber nicht mehr trage seit gut 7 Jahren weil die Krankenkasse nicht alle 3 Wochen eine neue Schiene bezahlt. Weil ich nachts so mit den Zähnen arbeite, das diese Schiene nach 3 Wochen durchgebissen ist.
Ich bin dabei ganz ruhig, mein Herz schlägt ganz normal, so das ich es nicht mehr spüre. Was ich ehrlich gesagt nicht verwundert, ist ja ein Arzt anwesenden.
Der Arzt untersucht mich gründlich und stellt fest. Außer Zahnstein im Innenbereich der Zähne und Verfärbungen kann er nichts feststellen was ungesund wäre. Im Klartext, dass was ich da spüre sind Speicheldrüsenöffnungen, wenn ich nicht ständig mit der Zunge auf der Suche wäre, dann würde ich diese Drüsenöffnungen garnicht wahrnehmen.
Und dann sagt er noch was, mir blieb sprichwörtlich die Spucke weg. Was ihre Kiefergelenke angeht können wir das vermessen und auch behandeln, allerdings liegen da die Kosten bei 6000 bis 8000 Euro und die Krankenkasse übernimmt davon nichts.
Ich schaue den Arzt an und bin sprachlos, er meint dann, wir können aber eine neue Schiene anfertigen damit Ihr Kiefergelenk nicht weiter beansprucht wird und somit den Verschleiß stoppen. Ja toll, denke ich....muss also meine Umwelt weiterhin damit leben, dass ich komische Geräusche mache wenn ich spreche oder esse und ich muss mir weiterhin anhören...du wirst alt du knackst muss mal ölen.
Aber was meine Angst angeht....die war weg und blieb weg...bis jetzt.
Gruß Ina
30.01.2009 20:59 • • 03.02.2009 #1
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