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Hazy
Guten Abend,

die Krankheitsängste haben mich wieder. Juhu
Ich habe seit vier Wochen dicke Lymphknoten, jeweils einen hinter jedem Ohr. Als sie aufgetreten sind, waren sie für ein, zwei Tage schmerzhaft und jetzt sind sie nur noch hart und tun nicht mehr weh. Sie sind leicht zu verschieben aber hinterm Ohr haben sie nicht besonders viel Spielraum.

Eine Erkältung oder dergleichen habe ich eigentlich nicht gehabt, desto mehr wundert mich das ganze. Und weil ich so unendlich doof bin und es einfach nicht lassen kann, habe ich natürlich gegoogelt. Also mindestens Lymphdrüsenkrebs!

Ein Hausarzt hat vor drei Wochen kurz drüber geschaut und es abgetan. Ich solle das ganze einfach vergessen. Ha ha ha. Das sagt er der richtigen

Ich zergehen in meinen Ängsten!

29.03.2016 22:06 • 30.03.2016 x 1 #1


4 Antworten ↓


P
Ich habe bei mir an der rechten halsseite einen ertastet, ich war auch in panik. Ärztin blutbild und ultraschall war ohne auffälligkeiten. Sie meinte manchmal ist das so ,dass sie vergrößert sind. Ich habe hin im september 2014ertastet und alles ist tatsächlich noch immer so. Weiß nicht, wie lange ich den tatsächlich schon hab. Wenn es dich beruhigt, sprich doch deine angst ganz offen nochmal an und besteh wenigstens auf blutbild.

29.03.2016 22:16 • x 1 #2


A


Lymphknoten hinter den Ohren geschwollen

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M
Ich würde zu einem HNO Arzt gehen. Fachärzte haben da manchmal mehr Ahnung als einfache HausÄrzte. Meine Meinung.
Ich habe seit einigen Tagen einen dicken Lymphknoten am Kinn. Dazu merkwürdiges Gefühl auf der Haut, MissEmpfindungen. Die HNO Ärztin meinte, das wäre ein verdickter Lymphknoten. Und eventuell Herpes Viren. Die brechen bei mir auch immer auf der Seite aus. Manchmal brechen sie aber nicht aus und der Körper kämpft dann innerlich mit den Viren. Und wenn die sich auf irgendwelche Nervenenden setzen, dann kommt es zu Missempfindungen. Die Neurologin hat auch gesagt, das kann sein.
Verdickte Lymphknoten sind im Prinzip nichts schlimmes. Sie zeigen nur, dass der Körper mit etwas kämpft. Sie sind hilfreich.

29.03.2016 22:32 • x 4 #3


M
Auch wenn es sich dämlich liest, gerade noch dazu von mir, wo ich eh bald alles schon mal hatte. Es kommt letztendlich so, wie es das Schicksal will. Das denke ich langsam. Das Leben ist zu kostbar um sich Sorgen zu machen. Schiebt die Gedanken beiseite, ignoriert sie, wann immer es nur geht.

Du bist noch jung, Hazy. Bei dir ist, meiner meinung nach, zu 99% gar nix. Schönen Abend.

29.03.2016 22:40 • x 2 #4


Hazy
Ja, vielleicht habt ihr Recht. Ich habe heute noch mal die Stationsärztin in der Tagesklinik darauf angesprochen und sie hat die Knoten noch mal abgetastet und sagte ich solle es im Auge behalten.

Wenn sie in 6 Wochen noch da sind soll ich mal zum HNO gehen und das ganze schallen lassen. Sie hat einen recht entspannten Eindruck gemacht und weiss auch von meinen hypochondrischen Phasen.

Danke für Eure Antworten ihr lieben

30.03.2016 17:40 • x 1 #5





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