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Zitat von Finya:
Am besten mit dem Arzt verschiedene Medikamente testen.



O.k danke

Knüpfen die immer nur an einen an oder kann es an h1 und h2 anknüpfen oder an alle?
Gibt's da ein kombi produkt für alle?

03.01.2019 11:11 • #121


blue1979
Also es gibt kein Kombiprodukt für alle Andockstellen...ich habe daher Spray für Lunge, Ranitidin für Magen, Cetirizin für Juckreiz -alles bei Bedarf natürlich. Doch meine grösste Baustelle ist der Darm, da hilft bei mir Histaminarme Kost. Es gibt natürlich ältere Antihistaminika, die auch zentral im Gehirn wirken, doch das wäre nicht alltagstauglich. (Atosil als regelmässiges Antihistaminikum? Da findest Du kaum einen Arzt, der Dir das verschreibt) Feniistil Saft kann ich meiner Tochter auch nur abends geben, ansonsten gibts Schwindelanfälle in der Schule und Schläfrigkeit.

03.01.2019 16:14 • x 1 #122


A


Histaminintoleranz Erfahrungen - wer leidet noch darunter?

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Hallo, ich mal wieder
Ich hatte das nun zum zweiten mal beim essen und zwar merke ich schon wie mir während des essens richtig heiß wird und fange an zu schwitzen und in meinem Ohr fänht es an zu zucken....
Könnte das am Histamin liegen?
Hab jetzt nach 2 wochen das cetrizin wieder abgesetzt.....
Hab blumenkohl suppe gegessen mit Mehlschwitze/milch/sahne/Gemüsebrühe umd salz?!
Hatt wer ne Ahnung ob das was falsches war?

06.01.2019 18:46 • #123


Missyou
Kennt jemand Ausschlag/ bläschen im Mund im Zusammenhang mit Histamin?

13.01.2019 19:58 • #124


D
Persönlich kenne ich das nicht aber hab schon von gehört.
Bei mir schwellen die geschmacks papillen enorm an und die zunge brennt

13.01.2019 20:20 • #125


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Gaulin - 14.05 13:11:15

Hey wurde eure Histaminintoleranz diagnostiziert? Würde mich über Austausch freuen. Liebe Grüße Gaulin

14.05.2019 13:41 • #126


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Schmetterling23 - 14.05 13:16:35

Bei mir wurde es nicht diagnostiziert, aber aufgrund mancher Symptome war ich beim Allergologen und er riet mir mal 6Wo alles zu meiden, was histamin enthält oder bildet. Mir ging es da auch echt besser. Welche Symptome hast du denn?

14.05.2019 13:44 • #127


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Gaulin - 14.05 14:06:39

Hey schmetterling23 Erstmal vielen Dank für deine schnelle Antwort. Ich habe erst vor kurzem von dieser Histaminintoleranz gehört und mich mal belesen. Es ist ja ein breites Symptomspektrum, was auf so vieles hindeuten kann. Ich bin mir nicht sicher, ob bei mir die Ernährung überhaupt der Auslöser sein kann. Klar auch ich reagiere auf bestimmte Lebensmittel. Fertigprodukte, mc donalds und knorrfix etc lösen öfter magenprobleme aus. Aber auch Nüsse, Äpfel, Tomaten, Fisch, Weizenprodukte, Spinat usw. (Da gibt es einiges). Dennoch vertrage ich die nicht immer gleich. Manchmal heftige reaktionen, manchmal gar keine Reaktionen (zumindest nicht bewusst oder unmittelbar in verbindung mit dem Essen). Meine Symptome: Blähungen Durchfälle Bauchgrummeln Krämpfe/Schmerzen/Stechen Magen und/oder Darm Übelkeit Schwindel und Schwarz vor Augen/ Kreislauf Halsbeschwerden (Husten, Schleim, Auswurf, Räuspern, Schmerzen, Entzündungen) Kopfschmerzen Nackenverspannungen Empfindliche Augen (Rötungen, lichtempfindlich, manchmal unscharfes Sehen, leichtes Flackern bzw wie wasserfleck im Auge) Müdigkeit Erschöpfung Stressanfälligkeit Ausschlag mit Jucken Trockene juckende Haut Rote gesichtshaut (nicht immer) Infektanfälligkeit Lustlosigkeit Depressionen/Weinerlichkeit/Niedergeschlagenheit usw. Unruhe/nervosität Reizbarkeit Schlafstörungen (nicht immer) Ängste (Zustände bis hin zur Panik) Herzrasen Kälte/Frieren Schwitzen/Hitzewallungen Menstruationsprobleme Hoffe, hab nix vergessen... Diagnosen: generalisierte Angststörung, Erwartungsangst, Anpassungsstörung, Panikstörung, Depressionen, Stimmungsschwankungen, Reizdarm, Allergien: Pilze und Milben Hausstaub Katzenhaare Vögel Heuschnupfen, Nahrungsmittelunverträglichkeiten (sind viele Allergien, erspare mal die Aufzählung) Aber auch hier sind die Ausprägungen nicht immer gleich (sehr unspezifisch) Therapien habe ich einige gemacht, die auch Verbesserungen brachten, Medikamente (damals Zoloft/Sertralin), ansonsten bin ich eher der medikamentenverweigerer... Das ganze über jahre hinweg, seit ich denken kann.. (bin jetzt 37)..gab zwischendurch aber auch gute Zeiten (wenig bis fast keine Symptome). Nach fast jedem Essen (phasenweise) findet man mich auf der Toilette wieder... Ja, also keine Ahnung... Ich ziehe es in Betracht, weiß es aber nicht. Das Leiden belastet mich und mein Leben echt stark. Liebe Grüße

14.05.2019 14:09 • #128


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Darfnichtsein - 14.05 15:18:59

Huhu, Ich unterschreiben all deine symptome! Blut Test war bei mir negativ im Stuhl würde aber eindeutig zu viel Histamin erhalten

14.05.2019 15:19 • #129


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Schmetterling23 - 14.05 18:10:14

Ich kann deine ganzen genannten Symptome auch unterschreiben UND ich merke, dass seelische Belastung extrem Stress verursacht, was wiederum die Symptome verstärkt. Ein Kreislauf! ! Du sagtest du hast einen unregelmäßigen Zyklus, wie unregelmäßig ist das bei dir? Das kenne ich nämlich auch extrem. Das nennt man doch PMS! Oder? Ich war auch zuerst skeptisch, als mein Allergologe meinte, dass ich doch mal alles an Histamin meiden soll und komplett frisch kochen soll. Dies 6Wo, weil die Darmschleimwand ein paar Wochen braucht, um sich zu generieren. Danach soll man Schritt für Schritt schauen, was man wieder verträgt. Ausprobieren kannst du es doch mal und schaust, ob es dir dann besser geht?! Es gibt keine Therapie in dem Sinne, außer wenn man vorher weiß, dass man sehr histaminhaltig essen wird vorher 2 Tabletten Cetirizin nehmen soll, ob es was bringt weiß nicht. Hab es nie probiert. Soll aber nicht als Dauerlösung sein! Anbei die Liste, was geht und nicht: Geht: - Fleisch, Fisch: frisches Fleisch, fangfrischer Fisch - Obst: Melonen, Kirschen, Litschi, Heidelbeeren, Aprikosen, Pfirsiche, Äpfel, Preiselbeeren - Gemüse: grüner Salat, Mais, rote Beete, Zucchini, Kürbis, Lauch, Zwiebeln, Karotten, Knoblauch, Gurke, Kartoffeln, Brokkoli, Spargel, Mais - Getreide: Haferflocken, Reismehl, Maismehl, Nudeln aus Dinkel, Mais und Reis, hefefreies Roggenbrot - Milchprodukte: junger Käse, Joghurt, Frischkäse, Quark. - Milchersatz: Reismilch, Kokosmilch, Hafermilch. Geht nicht: - Fleisch: Schinken, Salami, geräuchertes Fleisch - Fisch: Fischkonserven, Meeresfrüchte, Tiefkühlfisch mit lückenhafter Kühlkette - Tierisches Eiweiß: reifer Käse, laktosefreie Milch, Eiweiß - Gemüse: Auberginen, Avocado, eingelegtes Gemüse, Sauerkraut, Spinat - Obst: rote Pflaumen, Papaya, Erdbeeren, Himbeeren, Birnen, Zitrusfrüchte, Himbeeren, Bananen - Süßigkeiten: Nougat, Marzipan, Knabbergebäck, Marmelade, Schokolade, Kakao - Alk.: B., Sekt, Rotwein - Tee: Grüner Tee, Schwarzer Tee, Energy Drinks - Sonstiges: Essig, Pilze, Hefe, Nüsse, scharfe Gewürze

14.05.2019 18:36 • #130


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Gaulin - 14.05 18:39:15

Und warum dann nur 6 wochen? Dann ist das alles weg? Das verstehe ich nicht. Danach kann man alles wieder essen? Oder ist das so gemeint, dass man 6 wochen auf die histaminreichen lebensmittel verzichten soll und danach testen, was man verträgt und was nicht? Hatte gelesen, man fängt mit 3 tagen nur kartoffeln oder reis an und baut dann nach und nach 1 lebensmittel von den histaminarmen ein. Aber was macht das mit der diät für einen sinn? Da kann man doch auch gleich alle histaminarmen lebensmittel essen und alle histaminreichen weglassen? Habe ich hier einen Denkfehler?

14.05.2019 18:41 • #131


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Schlaflose - 14.05 19:06:25

Nein, PMS heißt prämenstruelles Syndrom. Das bedeutet, dass man bis zu 14 Tage vor Eintritt der Periode hormonell bedingte psychische und körperliche Beschwerden hat, wie z.B. Stimmungsschwankungen, Reizbarkeit, Schlafstörungen, Schwindel, Kopfschmerzen, Brustspannen uvm.

15.05.2019 08:20 • #132


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nektarine - 14.05 19:18:05
Hallo!
Mein Mann und meine Kinder sind histaminintolerant. Im Blut hatten sie einen stark erhöhten histamin- und einen viel zu niedrigen dao-wert.
Man sollte bei starken Beschwerden einige Wochen komplett histaminfrei essen, im Notfall die ersten Tage nur Reis, karotten und kartoffel.

Sehr wichtig ist es, alles selbst zu kochen weil in den meisten würzmischungen, bzw. Fertiggerichten hefeextrakt und/oder glutamat ist.

Liebe Grüße

15.05.2019 08:22 • #133


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Gaulin - 14.05 19:35:02
Und das reicht dann so schon aus? Also nur paar wochen? Dann wieder normal essen?

15.05.2019 08:24 • #134


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Schmetterling23 - 14.05 19:46:21
Genau 6Wo histaminarm und nach 6Wo nimmst du nach und nach etwas dazu, was histamin enthält und schaust, wie es dir geht!

15.05.2019 08:27 • #135


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nektarine - 14.05 22:49:07
Bei einer HIT reichen 6 Wochen nicht aus, meine Kinder müssen dauerhaft histaminarm leben.
Bei uns gibt es momentan keinerlei versuche weil sie sehr stark reagieren.
Komplett ohne histamin ist aber sehr schwer (außer mit der Kartoffel -Reis Diät), deshalb schreibe ich histaminarm, nicht histaminfrei.
In manchen Lebensmitteln schwankt der histaminwert sehr stark, bei Gouda zum Beispiel, der kann gut gehen, muss aber nicht. Deshalb bekommen meine Kinder nur butterkäse, Frischkäse, Mozarella und feta, diese käsesorten sind relativ unbelastet, aber nicht 100%ig frei.
Liebe Grüße

15.05.2019 08:44 • #136


domi89
Ich habe auch immer mal wieder komische Symptome. Darunter auch trockene Haut an den Unterarmen (juckt nicht ist aber gerötet und sieht einfach trocken aus) und so sachen wie Übelkeit, Durchfall, manchmal auch Bauchschmerzen.

Denkst ihr das könnte eine Lebensmittelallergie sein? Laut meiner Ärztin bin ich ansonsten Gesund. Habe Morbus Meulengracht und eine leichte SD Unterfunktion die aber gut eingestellt ist.

Das blöde ist halt die Hypochondrie. Oder können Hautprobleme auch von der Psyche kommen?

15.05.2019 12:57 • #137

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Gaulin
Hey Domi89,
Ja hautprobleme können auch psychisch sein. Man sagt ja, anhand der Haut kann man erkennen, wie es einem Menschen geht. Sicher nicht bei jedem gleich.
Deine Symptome (und generell alle) können so verschiedene Ursachen haben. Wenn wir das wüssten, hätten wir die wahrscheinlich nicht (mehr). Bzw wüssten wir, was wir dagegen tun können.
Der Arzt wäre die erste Anlaufstelle um abzuklären, dass es nix körperliches ist. Wenn das ausgeschlossen wird, kann man die Psyche in Betracht ziehen.
Aber auch da gibt es keine 100 prozentigen Sicherheiten.
Irren ist ja schließlich menschlich...
Die beste Methode ist meiner Meinung nach immer noch das Selbstforschen an sich (nicht für jeden und alles geeignet). Denn nur wir selbst stecken im eigenen Körper und können genau wissen, was wir brauchen (im Normalfall).
Hilfe und Unterstützung ist dennoch nötig bzw wichtig, wenn wir selbst nicht voran kommen bzw unser Leben eingeschränkt ist und zu sehr darunter leiden.
Medikamente finde ich persönlich nur für extreme Härtefälle wichtig. Aus dem einfachen Grund: Medikamente sind nur eine Stütze, keine Heilung. Wer glaubt nur durch die Medikamente gesund zu werden, läuft Gefahr sehr enttäuscht zu werden. Man muss an sich selbst arbeiten, nur so kann es funktionieren. Sprich die Ursache sollte behoben werden und nicht nur ein Pflaster auf die Wunde geklebt werden.
Liebe Grüße

15.05.2019 15:26 • #138


J

17.11.2019 11:38 • #139


Mindhead
Also von Histamin hatte ich persönlich das so noch nicht. Ich bekomme meistens mehr Probleme mit dem Magen/Darm, ich werde rot, mir wird einfach etwas schlecht, verstopfte/laufende Nase, Migräne undso.
Aber das mit der Brust nicht. Hört sich eigentlich mehr danach an, wie wenn man sich falsch bewegt hat.

Dann solltest du mal schauen, ob du die Heizung umstellst.
Also wenn es das auch sein könnte

Edit:
Ich kann zb gar kein Alk. und Kaffee trinken. Da ist es ganz schlimm.

17.11.2019 12:30 • #140


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