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Hallo,

Ich habe vorgestern ein Leberfleck, welches auf meiner Hand befindet, mit einem Lockenstab verbrannt. Es war zwar ziemlich klein, aber die Wunde ist sehr tief (210grad).

Aufgrund meines Studiums weiß ich dass hohe Temperatureinwirkungen durchaus eine Zelle entarten können.
Ich mache mir ziemliche Sorgen. Sehr genau kann ich den Leberfleck nicht mehr erkennen. Sieht so aus als wären die Pigmente auf eine größere Fläche gestreut.

Ist das wirklich schlecht?

30.03.2017 23:38 • 31.03.2017 #1


3 Antworten ↓


Angor
Hallo

Da der Leberfleck ziemlich klein war, und wenn er nicht verändert aussah, macht die Verbrennung nichts. Gutartige Leberflecken werden z.B. auch mit Laser entfernt.

Es muss also nicht immer bedeuten, dass da was bösartig werden kann, nur weil die Haut mit dem Leberfleck irgendwie verletzt wurde.

Wenn es Dich sehr beunruhigt, kannst Du ja mal den Arzt drauf schauen lassen, aber es wird sicher nichts Schlimmes sein.

Meiner Tochter wurden erst letzens zwei veränderte Muttermale entfernt, und die waren nicht mal bösartig. So ganz verstehe ich auch nicht, warum Zellen entarten sollen bei Hitze, da werden die doch zerstört?

LG Angor

30.03.2017 23:53 • #2


A


Leberfleck verbrannt

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J
Mach dir da mal keine Sorgen... Bei jeder Laserbehandlung wird mit Hitze gearbeitet.
Lass die Wunde jetzt erstmal in Ruhe abheilen, dann schaust du, wie es aussieht und ob du noch zum Arzt willst
(akut dürfte es ja sehr schorfig sein, da sieht der Dermatologe auch nicht viel)

Die Pigmente kannst du jedenfalls nicht auf eine größere Fläche gesprengt haben Also die können sich nicht plötzlich auf einen größeren Radius verteilen. Das sieht wohl nur so aus, vielleicht sind es kleine Verbrennungsflecken (da wird die Haut dunkler) oder Mini-Einblutungen.

31.03.2017 00:16 • #3


V
Danke ich bin wieder beruhigt .


Je nach dem wie lange und wie viel Hitze (Kälte) auf unsere Dna einwirkt, desto mehr steigt die Mutationsrate bzw die Dna denaturiert (fällt in die Einzelstränge). Es kann aber auch eine Renaturierung stattfinden.

31.03.2017 06:56 • #4





Dr. Matthias Nagel