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Hallo Community,

Ich bin 17 Jahre alt und mein Jahr 2017 war die Hölle, da ich ständig Angst vor Krankheiten habe. Ich war nach meinen ersten beiden Panikattacken jeweils im Krankenhaus, würde untersucht und alles war in Ordnung. Ein paar Monate danach war ich beim Hausarzt, habe meine zitternden Hände vorgestellt, mir wurde Blut abgenommen, alles in Ordnung. Ich bin in psychologischer Betreuung wegen der Panikattacken, aber die Angst vor Krankheiten hält an. Letzte Woche war ich beim Neurologe und auch er sagt, dass alles in Ordnung ist. Jetzt habe ich öfter Kopfschmerzen in letzter Zeit, Schluckbeschwerden, vereinzelt Schwindel, Schmerzen in der Brust oder bei den Lungen und ich bekomme nicht aus meinem Kopf, dass es ALS, MS, Krebs oder anderes ist. Ich bin jung und fit, ich will mir darüber gar keine Gedanken machen, aber es hört nicht auf.
Ich weiß auch nicht genau, wie ihr mir da helfen könnt, aber ich dachte, vielleicht hat ja Jemand ein paar beruhigende Worte.
LG Luise

27.12.2017 21:26 • 27.12.2017 #1


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Menschen haben viele millionen Jahre ohne derartige Ängste gelebt. Was ist an dir so besonders, dass für dich andere Regeln gelten?

27.12.2017 22:01 • #2


carohoney
Beruhigen ist schwer, aber manchmal beruhigt es zu wissen das man nicht alleine ist und eben genau das sind wir nicht. Ich habe rund um die Uhr solche Ängste und Panik morgens nicht mehr auf zu wachen. Wir schaffen das schon

27.12.2017 22:04 • #3





Dr. Matthias Nagel