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33

RicoBee
Kann ich mir denken. Aber weisst du was? Du wirst schon seine Pubertät geniessen können, da wette ich drauf

Ja ja ich weiss, das sagt sich sehr viel leichter als es ist, daran zu glauben. Aber ich weigere mich, mich irgendwo in einem Loch zu verbuddeln und auf das Ende zu warten. Das zieht einen nur noch mehr runter.

15.01.2015 23:30 • #21


SALSA1968
Und meine doofe Schwiegermutter kann diese Ängste nicht nachvollziehen.
Sie hätte bei ihren beiden Söhnen nie Ängste gehabt.

Bei mir sind die Ängste auf jeden Fall auch zu oft und unnormal oft.

Ja, Krankheitsaengste habe ich auch einige, leider Angst vor Herzinfarkt, Schlaganfall, Krebs.

15.01.2015 23:31 • #22


A


Krankheitsängste hören nicht auf =(

x 3


SALSA1968
Zitat von kitty79:
@Salsa

meine Schwiegermutter meinte jede Mutter hätte mal solche Gedanken weiß ja nicht wie oft du drüber nachdenkst!?!? Bei mir sind ja die Ängste eher unnormal oft und man kann es ja eh nicht ändern wie es mal wird. Aber genauso wie du denkst denke ich auch.

Es ist echt zum verzweifeln =( hast du denn auch Krankheitsängste?

@walküre

wie lange hast du jetzt schon die Ängste? Mit dem Herzen hatte ich es auch schon also die Angst, letztes EKG war erst letzten August wegen meiner Angst.


Mein letztes EKG war auch im September wegen meiner Angst.
Und der Arzt sagte, so soll ein gesundes Herz aussehen

15.01.2015 23:33 • #23


kitty79
@rico

da hast du recht verbuddeln will ich mich auch nicht muss ja für mein Kind da sein und meine Arbeit ist mir auch wichtig. Na dann hoffe ich dass wir uns irgendwann in ca. ähm 11 Jahren noch mal schreiben dann ist mein Sohn 14 LOL =)

@salsa

also da kann ich nichts sagen meine Schwiegermutter versteht mich da hört mich auch zu. Sie hatte allerdings selbst schon mal Depressionen und versteht es daher vielleicht besser.

Wie alt ist dein Zwerg?

Es ist für andere eh schwer zu verstehen die das nicht selbst durchmachen.

siehst du deinem Herzl geht es gut =) du musst dir keine Sorgen machen.

15.01.2015 23:39 • #24


SALSA1968
Zitat von kitty79:
@rico

da hast du recht verbuddeln will ich mich auch nicht muss ja für mein Kind da sein und meine Arbeit ist mir auch wichtig. Na dann hoffe ich dass wir uns irgendwann in ca. ähm 11 Jahren noch mal schreiben dann ist mein Sohn 14 LOL =)

@salsa

also da kann ich nichts sagen meine Schwiegermutter versteht mich da hört mich auch zu. Sie hatte allerdings selbst schon mal Depressionen und versteht es daher vielleicht besser.

Wie alt ist dein Zwerg?

Es ist für andere eh schwer zu verstehen die das nicht selbst durchmachen.

siehst du deinem Herzl geht es gut =) du musst dir keine Sorgen machen.


Mein Sohn ist 8 Jahre alt.

15.01.2015 23:41 • #25


kitty79
Etwas älter als meiner =) der wird erst 4.

Aber mach dir keine Sorgen du bis gesund und vielleicht schreiben vier in 14 Jahren drüber und lachen über uns *grins*

Ich weiß es ist nicht so einfach, weiß es ja selber ABER Mut zur Sache *lach*

15.01.2015 23:50 • #26


SALSA1968
Das wäre schön, wenn man irgendwann darüber lachen könnte und es hinter sich gelassen hat.

8 und fast 4, schön.

Und ich versuche auch tagtäglich mich aufzubauen und mir Mut zuzusprechen.
Und es gibt durchaus Tage, wo es mir gut geht und ich denke, es ist alles doch gut.
Dann komme ich durch irgendwas in Stress, und die Gedanken Spirale geht wieder los.
Also versuche ich Stress zu vermeiden, was natürlich schwierig ist.

15.01.2015 23:56 • #27


kitty79
ja ich kann dass verstehen mir gehts ähnlich mal ist es so dann wieder so.

Was sagt dein Mann dazu?

Wie lange hast du die Ängste jetzt?

15.01.2015 23:58 • #28


M
Hallo kitty,

Deine Frage ist jetzt zwar schon ein paar Seiten zurück, aber ich beantworte sie trotzdem noch .
Die Tabletten hat mir damals mein Hausarzt verschrieben. Mit ihm hatte ich ein super Verhältnis, er hatte Verständnis und war einfach gut. Mittlerweile bin ich umgezogen und habe einen neuen (nicht so guten).
Aber mir geht's wie dir, die Ängste sind nicht mehr so wie sie mal waren. Es war schon viel schlimmer, allerdings wars auch schon mal besser .

16.01.2015 00:04 • #29


SALSA1968
Mein Mann unterstützt mich gut, hilft mir in vielem.
Hat einiges übernommen, was ich früher alleine gemacht habe, z.b im Haushalt.
Aber er kann es halt auch nicht richtig verstehen, wenn man es selbst nicht hat, kann man es nicht verstehen.
Und sagt dann oft, du brauchst doch keine angst haben und so.

Bei mir ist es auch ganz klar überforderung, Kind, Haus, Job.
Daher hilft es auch schon, dass er jetzt mehr macht.

Bei mir fing die angst im Juli nach einer magenspiegelung an.
Kannst ja mal lesen, das Thema, mein vorstellungsthread hieß damals neu dabei mit herzphobie

16.01.2015 00:05 • #30


Hotin
Hallo Kitty79,

Zitat:
Man muss doch irgendwie lernen können damit umzugehen,


ja, wenn du das wirklich möchtest, kannst du lernen mit Deinen Ängsten besser
umzugehen. Nur ist das nicht ganz so einfach.
Gerade alle, die hier eine Angst vor ernster Krankheit haben, machen es sich besonders schwer.
Die Angst davor krank zu sein, ist immer etwas unangenehm. Wer möchte schon krank sein. Ich jedenfalls nicht.
Was mich immer wieder sehr enttäuscht, ist die Tatsache, das viele ihre Ängste
(dies sind die Gefühle) einfach völlig frei laufen lassen und ihnen keine Grenzen setzen. Es wäre das gleiche, wenn Eltern ein Kind haben, was jederzeit machen darf, was es will. Dieses Kind wird sich nie so verhalten, das es für andere angenehm ist.

Ich glaube die Aussagen zur Angst vor Krankheit sind oft fehlerhaft.

Ich habe Angst vor Krebs.
Ich habe Angst mein Herz bleibt stehen.
Ich habe Angst vor Schlaganfall
Ich habe Angst vor Herzinfarkt

Diese Aussagen sind sehr wahrscheinlich immer die gleichen. Es sollte eigentlich heißen

Ich habe oft und heftige Angst. Wie kann ich besser mit meinen Ängsten umgehen?

Das wovor jemand Angst hat ist vermutlich nicht nur völlig egal. Es macht das Problem noch viel komplizierter. Fast alle, die Angst vor Krankheiten haben, lenken die Ärzte, ihre Angehörigen und vor allem sich selbst von der eigentlichen
Ursache weg. Dadurch wird das Problem oft größer und meistens auch nicht mehr lösbar.


Es ist sinnvoll mit einem Arzt nach körperlichen Ursachen für übersteigerte Ängste zu suchen. So können Entzündungen im Körper, Schilddrüsenfunktion, Vitaminmangel und anderes dafür verantwortlich sein, das jemand besonders ängstlich ist. Wird kein körperlicher Auslöser für heftige Ängste gefunden, kann man fast immer durch einen
anderen Umgang mit seinen Gefühlen (Ängsten) seine Angst vor etwas sehr stark abschwächen. Dies ist ein etwas längerer Lernprozess. Man muss es wirklich verstehen wollen wie unsere Angststeuerung funktioniert und wie man sie beruhigen kann.
Angstfrei wird man jedoch nie. Menschen und Tiere sind angstgesteuerte Wesen.
Also kann und sollte man lernen diese Angst für sich zum Vorteil zu nutzen.


Viele Grüße

Hotin

16.01.2015 00:07 • x 2 #31


kitty79
@mucler

danke für deine Antwort. Ich werde mal drüber nachdenken, ob ich mich noch mal auf Tabletten einstellen lasse oder nicht. Welche nimmst du denn?

@salsa

habe deinen Thread gelesen. =( hast ja auch schon was hinter dir was?!
Es ist doch echt ätzend oder von heute auf morgen ist nichts mehr wie es war. Ich bin zwar froh, dass es nicht mehr so schlimm ist wie am Anfang, dafür bin ich auch wirklich dankbar, aber ich möchte doch noch einen Schritt weiter machen.

@hotin

vielen Dank erst einmal für deinen ausführlichen Beitrag.

Also eine körperliche Ursache ist es denk ich bei mir weniger hatte ja schon zwei Therapien, die mir ausgesagt haben, dass meine Angstneurose aus meiner vermeintlich bescheidenen Kindheit resultieren.

Habe mir ja jetzt auch schon ein Handbuch von Frau Doris Wolf zugelegt, worin ausführlich beschrieben wird wie man am besten mit den Ängsten umgeht, ein Therapeut hatte auch bereits zu mir gesagt, dass man die Angst nicht los wird jeder hat ja Angst, nur muss man - wie du schon sagst - lernen damit umzugehen. Bin jetzt dabei es zu versuchen, nicht mehr zu googlen, mich weniger zu wiegen ABER es ist wirklich nicht so einfach.

Bist du selbst auch ein Angstpatient?

LG

16.01.2015 00:16 • #32


SALSA1968
Ja, Kitty, die letzten sechs Monate waren sehr schwierig und schlimm

16.01.2015 00:27 • #33


kitty79
nimmst du auch Tabletten oder so ?

aber gut ist auch dass dein mann dir zur Seite steht.

16.01.2015 00:30 • #34


SALSA1968
Nein, nehme keine AD's, wollte ich nicht.
Behelfe mir mit Baldrian Tabletten zum einschlafen.
Und ab und an bei großer Unruhe atosil tropfen oder rescue tropfen.

Ich fange jetzt im Januar, eigentlich sollte es am 12. Losgehen, aber Psychotherapeutin ist krank geworden,
Eine tiefenpsychologische Therapie an.
Um vor allem auch Kindheit aufzuarbeiten

16.01.2015 00:36 • #35


Hotin
Hallo kitty79,

ein Angstpatient bin ich nicht. Habe mich ca. 40 Jahre mit meiner Angst
auseinandergesetzt und angefreundet. Heute glaube ich, das ich meine Angst sehr
gut verstehe und auch beruhigen kann.
Aber immer wieder gibt es Zeiten, da will meine Angst einfach selbst losrasen
z.B. wenn ich großen Stress habe oder beruflich und anderweitig belastet bin.
Meistens bekomme ich das sehr schnell wieder in den Griff.

Mein Vorteil ist. Ich habe über Jahre die Erfahrung gemacht. Wenn ich will kann
ich mich immer wieder beruhigen. Nur manchmal dauert es etwas länger.


Und ich rede nur davon das meine Angst mal wieder zu groß wird.

Es ist mir dann völlig gleich wovor ich Angst bekomme.

Einen schönen Abend

Hotin

16.01.2015 00:50 • x 1 #36


M
Hallo Kitty,

ich habe Paroxetin genommen, im Moment nehme ich nichts.
Du schreibst ja, dass es gar nicht mehr so schlimm ist. Vielleicht brauchst Du sie auch gar nicht und es würde Dir vielleicht das Gefühl reichen, sie nehmen zu können. So gehts mir, ich weiß, wenn es ganz schlimm wird, dann kann ich sie nehmen. Das genügt mir meistens schon.
Außerdem bringt mir autogenes Training was, wenn es grad mal schlimm ist. Ich kanns zwar immer noch nicht wirklich , aber das was ich kann reicht mir um mich zu beruhigen und meistens ist es so beruhigend, dass ich danach wieder aus nem Traum aufwache

16.01.2015 08:36 • #37

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kitty79
@Salsa

War deine Kindheit auch nicht so einfach? Ich hatte gelesen, dass für die Krankheitsängste eine kognotive Verhaltenstherapie besser ist oder warum machst du die Therapie? Ich hoffe es hilft dir =)

DIE letzten Tage ging es mir recht gut, hatte ich nicht viel Angst, heute da ich grad eben Durchfall hatte, fängt die Angst wieder an etwas daher schreibe ich hier um nicht wieder zu googlen *grml* Ist wieder typisch kaum merkt man was gehts los aber es ist ja gleich wieder das schlimmste kann ja nicht was anderes sein.

18.01.2015 20:40 • #38


P
Ist bei mir genauso. Keine Symptome, keine Angst. Gehen die Krämpfe los, ist Angst haben angesagt

18.01.2015 20:45 • #39


kitty79
Ja da gehts uns ja ähnlich sobald ich irgendwo was merke !geht die rote Lampe! im Kopf an Obwohl ja Durchfall tausend Gründe haben kann warum denkt man nur immer an das Schlimmste?!?! Ich bin echt überfragt.

Aber ich werde tapfer sein, nicht googlen und mir versuchen keinen Kopf zu machen.

18.01.2015 20:48 • #40


A


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