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MonkeySkull
Huhu,

Männlich, 28 Jahre jung -

seit längerer Zeit habe ich regelmäßig Schwächeanfälle, vor allem bei der Arbeit...strenge ich mich an geht es mir plötzlich nicht so gut. Ich werde zittrig, schwindelig, schwach. Es fühlt sich so an wie wenn man unterzuckert ist. Bin ich aber nicht. Trinke viel, nehme genug Nahrung zu mir...

In diesen Momenten mache ich mir Sorgen, dass ich jeden Augenblick umfallen könnte.

Seit 9 Monaten nehme ich Paroxetin 20mg wegen einer Panikstörung. Panikattacken habe ich keine, eher sind es Zustände wo ich dann von jetzt auf gleich plötzlich niedergeschlagen bin und eben die Oben genannten Symptome habe. Manchmal geht das so weit das mir kotz übel ist, ohne zu erbrechen...oder so schwach und wackelig bin das die Ohnmacht droht.

Seit 5 1/2 jahren ärgere ich mich un schon mit dieser ganzen sache rum. Ich bin in dieser Zeit so oft untersucht worden, zuletzt wegen der schwäche. Aber auch hier war alles okay.

Da frage ich mich, wie kann da denn bitte alles Psychisch sein? Und vor allem warum? Ich mein, irgendwie hatte ich schon alles, und bin Gesund. Aber diese Anfälle...verstehe das nicht. Achja, wenn ich merke das es los geht, habe ich auch immer gähn anfälle. Total wirr

Mittlerweile kann ich auch schon vorraus sagen das es ein guter oder schlechter tag wird. Wenn es mir morgens gut geht, geht es mir gegen frühen mittag schlecht. Geht es mir morgens schlecht, ändert sich der zustand zum guten oder bleibt so.

Geht es wem ähnlich mit den Schein-Kreislaufzusammenbruch?

LG Dennis

12.10.2017 17:31 • 06.04.2024 x 1 #1


7 Antworten ↓


Diki
Hey @MonkeySkull ich mache seit 4 Wochen das selbe wie du durch. Schön, ist was anderes aber je mehr wir uns dagegen wehren desto schlimmer wird es! LG.

12.10.2017 17:36 • #2


A


Körperliche Schwäche

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L
Lieber Dennis
Ich habe das wo Du beschreibst auch täglich. Ich leide auch gleichzeitig unter einem Schwankschwindel. Auch ich bin untersucht von allen möglichen Ärzten und Spezialisten aber keiner hat je etwas gefunden, diese Schwäche und den Schwindel habe ich seit 2012.

12.10.2017 17:39 • #3


M
Noch mal zum besseren Verständnis: Hattest du diese plötzlichen Anfälle des Unwohlseins schon vor Beginn der Einnahme von Paroxetin?
Ich kenne nämlich jemanden persönlich, der im Laufe der Paroxetineinnahme Kreislaufbeschwerden, Übelkeit bekam (sogar umgekippt ist) und am Ende waren die Tabletten der Übeltäter.

12.10.2017 17:41 • #4


kopfloseshuhn
Zitat:
das es los geht, habe ich auch immer gähn anfälle. Total wirr


Gar nicht Wirr.
damit fällst du wahrscheinlich in den Angsttyp Vagotoniker.
Meine beste Freundin ist auch so eine. Die Gähnt sich einenab bei Panikattacken und kann kaum mehr aus den Augen gucken.

Das ist eine Typfrage.
Daher bist du eher der Schocksstarre Typ.
Jemand der nicht Kämpft und Flieht sondern sich totstellt.

http://www.panikattacken.at/vegetatives ... nerven.htm

da einfach mal ein bisschen scrollen. Da steht das alles auch gut erklärt.
Vielleicht fühlst du dich ja dort gesehen.

LIebe Grüße

12.10.2017 17:42 • #5


Schlaflose
Zitat von MonkeySkull:
eit längerer Zeit habe ich regelmäßig Schwächeanfälle, vor allem bei der Arbeit...strenge ich mich an geht es mir plötzlich nicht so gut. Ich werde zittrig, schwindelig, schwach. Es fühlt sich so an wie wenn man unterzuckert ist. Bin ich aber nicht. Trinke viel, nehme genug Nahrung zu mir...

In diesen Momenten mache ich mir Sorgen, dass ich jeden Augenblick umfallen könnte.


Genau so verliefen vor 30 Jahren meine Panikattacken. Herzrasen und Schweißausbrüche traten die erste Zeit immer erst unmittelbar nach den Symptomen auf, aus Angst, umzukippen. Als ich nach einigen Wochen merkte, dass ich trotz allem nie umkippte, fiel diese Angst auch weg. Ich ließ dann die Attacke einfach über mich ergehen und wartete einfach ab, bis sie vorbeiging. Nach einigen Monaten wurde die Anfälle seltener und schwächer und nach einem halben Jahr ganz weg. Das Ganze nannte sich damals vegetative Dystonie.

12.10.2017 18:25 • x 1 #6


Lololo34

06.04.2024 19:51 • #7


L
Kann durchaus möglich sind. Viele Menschen mit Überfunktion sind „wetterfühlig“. Viel trinken sollte eigentlich helfen. Ggf mal Blutdruck regelmäßig messen

06.04.2024 20:27 • #8





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