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Nicole1991
Hi ihr lieben.
ICh bin seit 5 Monaten alleinerziehende Mama eines kleinen Sohnes. Und vor etwa 4 Monaten fing es an, das ich mir immer mehr Gedanken gemacht habe, was wäre wenn mir etwas passiert, also weil mein Sohn dann ohne Eltern wäre. Mittlerweile ist es so schlimm, das ich seit Wochen immer woanders schlafen muss weil ich sonst Panikattacken bekommen würde. Ich such meinen Körper ständig ab. Mal habe ich Leukämie, dann ist es Lungenkrebs, hirntumor und so weiter. Es gibt wahrscheinlich keine Krankheit, die ich nichts habe. Es sind immer wieder diese Symptome, die mal schlimmer und mal weniger schlimm sind. Aber meine Gedanken sind jeden Tag sehr schlimm. Und ich bin einfach am ende. Ich will mein leben zurück und meinem Sohn die Mama sein, die er verdient. Habt ihr tipps, wie ich das überstehen kann?

08.01.2017 22:02 • 10.01.2017 #1


40 Antworten ↓


M
Hallo!

Das sind eigentlich urängste, die du da hast. Die gibt es wahrscheinlich seit Beginn der menschheit. Abnormal ist das keineswegs. Aber bei dir zu stark ausgeprägt. Jedenfalls scheinst du eine liebe mami zu sein.

Versuch den Stress beiseite zu schieben. Das belastet sonst auch das Kind. Gut wäre, wenn die Oma den kleinen mal nehmen würde und du könntest raus. Mach Sport, bis du richtig ausgepowert bist und zu müde zum Grübeln.

09.01.2017 00:07 • #2


A


Jeder Tag ist ein Kampf gegen die Gedanken

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Nicole1991
Hallo Mathias.
Erstmal danke für deine Antwort.
Sicherlich hast du recht, das es einfach urängste sind. 8ch versuche jeden Tag, mir das zu sagen, nur leider klappt es nicht. Und es kommt mir so unwirklich vor, das ich mir alles einbilde und da kommen dann natürlich wieder Zweifel an meinem Gesundheitszustand...
aber das mit dem Sport is ein guter Tipp. Etwas, das ich mir definitiv für die Zukunft vornehme

09.01.2017 00:12 • #3


M
Das verstehe ich sehr gut. Nur, wenn man eine fixe Beschäftigung hat, dann kommt man gar nicht mehr zum Nachdenken. Das kenne ich auch von mir selbst. manchmal ärgere ich mich dann sogar kurz, dass ich keine Zeit zu Grübeln hab.

09.01.2017 00:14 • x 3 #4


Mandy92
Hallo,
Für mich hört sich das nach einer Zukunftsangst an,ich habe sie und besitze die gleichen Gedanken wie du!
Warst du damit schonmal beim Hausarzt vorstellig?falls nein,solltest du ihn darüber mal Berichten,umso eher es erkannt wird desto besser die Chancen das du es wieder los wirst!

Lg Mandy92

09.01.2017 00:46 • #5


Nicole1991
Hallo Mandy.
Ja, ich War bei meiner Hausärztin. Sie hat mich zur Lwl Klinik in die Ambulanz überwiesen. Da habe ich morgen auch meinen ersten Termin.
Bist du damit in Therapie? Wenn ja, wie läuft das und hilft es?
Dieses ständige grübeln macht mich einfach fertig und ich will endlich wieder vernünftig leben...

09.01.2017 00:51 • #6


DramaQueen35
Hallo Nicole
Ich habe diese Angst jetzt schon 6 Jahre habe leider nicht sofort gehandelt deshalb mein Tipp geh zum Arzt und hol dir Hilfe
LG auch aus Dortmund
Nadine

LWL war ich auch habe Tabletten bekommen das wars

09.01.2017 00:55 • #7


Nicole1991
Du hast es seit 6 Jahren?
Kann dir niemand mehr helfen?!
Ich würde durchdrehen. Ich bin jetzt schon kurz vorm durchdrehen und hoffe einfach, das es irgendwann vorbei geht...

09.01.2017 00:59 • #8


Mandy92
Also nehme seit über einem Jahr Medis und seit knapp einem Jahr bin ich auch in Therapie wegen meinen Ängsten,ich unterscheide es in gutenund schlechten Tagen...meine Panikattacken habe ich so mehr oder weniger in den Griff bekommen...am Anfang war alles noch so schlimm mit den ständigen Attacken,seitdem ich aber die Medis und Therapie nehme und mache ist es schon besser geworden,meine Zwangsgedanken habe ich aber nach wie vor ...

09.01.2017 01:00 • #9


Nicole1991
Und darf ich fragen, wie genau deine Panikattacken sind und wie du sie übersteht?!
Ich schlafe mittlerweile seit 5 Wochen mit meinem kleinen Sohn bei meiner Mutter oder einer Schwester, weil ich Angst vor den Attacken habe und nicht weiß, wie ich damit umgehen soll.

09.01.2017 01:04 • #10


angsthäschen 1986
Leide seit meinen 11 Lebensjahr darunter und bin mittlerweile 30!
Man kann damit umgehen,Gatte es bis 2008 besiegt,bis mich die Vergangenheit wieder einholte und ein neuer Schicksalsschlag dazu kam!
Was ich damit sagen will,es gibt zwei Auswege::
1Man kämpft dagegen und besiegt es
oder
2 man lernt damit zu leben
Bei mir ist es schon so schlimm das ich es schon Tag und Nacht habe und allmählich ans Ende meiner Kräfte komme!

09.01.2017 01:11 • #11


DramaQueen35
War ne lange Tortur...
Ich bin sehr rational und war mir sicher das muss was körperliches sein da ich Symptome habe und meine meine Gedanken kommen davon aber ich brauche wohl doch Hilfe

Herzrasen Schweißausbrüche engegefühl Herz stechen Atemnot und Schwindel
Ich wusste nicht das dass Panikattacken sind und bin von Arzt zu Arzt gerannt sogar Krankenhaus und RTW nichts gefunden ich glaube die übersehen was es geht in meinen Kopf nicht rein! Ich lenke mich ab putzen arbeiten fahre zu meinem Bruder und warte bis mein Mann kommt.
Wie sieht es bei dir aus? Symptome? Woher weißt du das dass Panikattacken sind?

09.01.2017 01:14 • #12


angsthäschen 1986
Am besten geht man damit um wenn man kurz ein kleines Plätzchen für sich hat und der Panik freiem Lauf lassen kann,ist weniger anstrengend als unterdrücken und dauert auch dann nicht so lange,mir hilft immer ein Coolpack,denn kann man immer anwenden!
Und am aller besten hilft eine Kalt-warm dusche ohne das man über Haupt duschen geht (Hände und Gesicht ein paar mal mit kalten und warmen Wasser abwechselnd abwaschen!

09.01.2017 01:16 • x 1 #13


DramaQueen35
Es zu zulassen ist schwierig wenn man mit Kind alleine ist habe Angst um zu fallen
Ich habe das Gefühl sobald ich mich ruhig hin setze wird es schlimmer ich habe dann extremen bewegungs drang

09.01.2017 01:21 • #14


angsthäschen 1986
Das gemeine dran ist,Panikattacken haben die gleichen Symtome wie Krankheiten!
Das einzelne was unterscheidet ist das die PA nach spätestens 1 Stunde verschwunden sind wad Krankheiten nicht sind die dauern viel länger!

09.01.2017 01:26 • #15


angsthäschen 1986
Funkioniert auch mit einen Kind!
Man kann es wenn es ein Baby ist kurz ins Bettchen setzen und in der Wohnung hin und her spazieren und das so das man beim Kind immer wieder vorbei kommt und kurz anreden und dann wieder weiter geht und so bekommt das Kind es auch nicht mir habe es immer bei meiner Tochter so gemacht und jetzt ist Sie 6 und da funkioniert es noch besser mit den Coolpack einfach hinhalten kaltes Geschirrtuch um Nacken und mit den Kindern kuscheln(meine Tochter mag das gerne)!

09.01.2017 01:31 • #16


Nicole1991
Mir mir sind es Schwindelgefühl, Atemnot, Herzstechen, lähmungsgegühle, Schweißausbrüche, Zittern am ganzen Körper und auch ein engegeFühl in der Brust.
Ich hab viel zu viel Angst, die Panikattacke bewusst zuzulassen. Ich versuche entweder, sie zu unterdrücken. Das ist der Grund, weshalb ich seit Wochen nich mehr zuhause schlafe...

09.01.2017 07:50 • #17

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angsthäschen 1986
Unterdrücken ist nicht gut,glaub mir,die Symtome,die du aufgezählt hast,sind typisch für eine Panikattacke,dir habe ich rund um die Uhr,ein guter Tipp(denn muss man aber erst lernen),der hilft gut,die Gedanken auf die Symtome probieren aus zusenden und sich auf was anderes konzentrieren,ablenken,mit dem Kind spielen,unterhalten,wenn du mal alleine bist,einfach telefonieren,es wo nieder schreiben,einfach ablenken,probier es einfach!

09.01.2017 08:31 • #18


DramaQueen35
Habe auch Angst es zu zulassen
Es ist einfach ätzend Ich werde es jetzt mal mit dem krisenzentrum probieren und hoffe die können mir helfen

09.01.2017 20:39 • #19


Nicole1991
Ich War heute bei der Lwl Ambulanz und probiere es mit Tabletten erstmal...

09.01.2017 21:32 • #20


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