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DramaQueen35
Welche hast du bekommen?

09.01.2017 22:25 • #21


Nicole1991
Also als Anti-depressiva habe ich Citalopram dura bekommen.
Für die Nacht Quetiapin Hormosan und dann noch für den Notfall falls ich eine Panikattacke bekomme Lorazepam dura

10.01.2017 09:41 • #22


A


Jeder Tag ist ein Kampf gegen die Gedanken

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DramaQueen35
Ok dann hoffe ich das beste für dich
Und was ist mit Therapie?

10.01.2017 18:21 • #23


Nicole1991
Dankeschön.
Ich habe heute einen Therapeuten kontaktiert und direkt schon für morgen einen Termin bekommen. Ist eine VerhaltenTherapie. Mal sehen
gehst du zur Therapie?

10.01.2017 18:23 • #24


DramaQueen35
Was?!
Ich Warte seit Monaten auf einen Platz
Welcher wo ? Wenn ich fragen darf

10.01.2017 18:28 • #25


Nicole1991
Ich habe bei meiner KrankenKasse angefragt. Bei uns Dortmund Innenstadt.
Ich hab auch nicht damit gerechnet, das es echt so schnell geht. Aber liegt auch daran, daß ich einen 5monate alten Sohn habe

10.01.2017 18:30 • #26


DramaQueen35
Ok dann hoffe ich das dass morgen alles gut wird und man dir helfen kann
Kannst ja mal berichten wie es war
Wie gesagt ich stehe bei einigen auf der Warteliste wollte auch zur Verhaltenstherapie
Naja...

10.01.2017 18:37 • #27


Nicole1991
Ich habe eine liste bekommen von Therapeuten sie mehr Kapazitäten haben. Wenn du magst gebe ich dir die. Also ich kann sie dir schicken

10.01.2017 18:38 • #28


J
Hi, empfehle dir eine Psychotherapie und hier die Verhaltenstherapie, scheint die gleiche Hypochondrie wie bei mir. Gruß

10.01.2017 18:51 • #29


Nicole1991
Psychotherapie fange ich ja ab morgen an

10.01.2017 18:59 • #30


Mandy92
Hallo nicole1991,
Um auf deine Frage zu antworten wie meine Anfälle so aussehe :
Den ersten Anfall hatte ich im August 2014,3 Tage nach der Taufe meiner lütten,ich lag im Bett und es war mitten in der Nacht,mein linker Arm fing an zu kribbeln,erste dachte ich er währe nur eingeschlafen aber das Kribbeln wurde stärker bis hin zur Lähmungserscheinung ,ich ging ins Bad und fing intuitiv an abwechselnd warm/kalt Wasser über den Arm laufen zu lassen,es wurde kein bisschen besser ,dann fing mein Herz an zu rasen,Panik brach aus,mir wurde schlecht ich übergab mich mehrmals,,starkes ziehen in der Brust,mein Brustkorb zog sich zu,wir riefen den rtw,ab ins KH ,mit dem Befund atientin hat hyperventeliert ,fuhr ich wieder nach Hause....das ganze war am nächsten Tag wieder so und dem darauf folgenden wieder so ....ich packte also meine Sachen und zog erstmal mit meiner Tochter zu meinen Eltern (in etwa so wie du es jetzt getan hast)
Bekam Lorazepam dura,es wurde leider nicht besser 3 Monate später bin ich zum Psychiater,dort bekam ich meine Mirtazapin und habe dann meine Therapie angefangen!
Mitlerweile bekomme ich nicht mehr so häufig eine Panikattacke,es sind dann eher diese Art Vorstufen einer Attacke,verstehst was ich meine?dieses Unwohlsein und man weiß ,gleich geht's wieder los
Aber wenn ich eine bekomme,tja um ehrlich zu sein weiß ich nicht so genau was ich dann in dem Moment tue,ich halte es aus und lasse es über mich ergehen.im Notfall habe ich noch Tropfen da,da ich nehmen kann,bislang kamen sie aber nur (toi toi toi ) nur einmal zum Einsatz.

Es gibt leider keine Zauberformel fürs aushalten einer Panikattacke,jeder muss das mit sich selber ausmachen was einem in dem Moment gut tut!

du hattest ja heute deine ersten Termin bei der Therapie,wie war es denn?

Lg

10.01.2017 21:31 • #31


Nicole1991
Genauso fing es bei mir auch an. Ich wusste anfangs überhaupt nichts damit anzufangen und war völlig überfordert. Und das mit dem kurz vorher kenne ich zu gut. Das hatte ich gestern eigentlich den ganzen Tag und ich hab so damit gekämpft, es irgendwie zu überstehen. Heute hin gegen geht es mir besser. Jeder Tag ist mittlerweile so unterschiedlich geworden und die guten Tage werden immer weniger
aber dafür möchte ich mir ja helfen lassen. Also ich hatte gestern nur den Termin in der Klinik also Ambulanz. Morgen habe ich die erste therapiestunde.
Ich danke dir für deine Erfahrung!
Ist es denn bei dir auch besser jetzt wo du bei deinen Eltern bist?

10.01.2017 21:38 • #32


Mandy92
Ich muss dazu sagen wir haben 1,5 std Autofahrt von unserer Heimat entfernt gewohnt,Freunde,Familie,bekannte und Verwandte ich hatte nichts und niemanden in der neuenHeimat,wir haben dort 2 Jahre gewohnt,bis zu meinem ersten Anfall,dann bin ich mit meiner Tochter erstmal vorgezogen zu meinen Eltern,haben das Haus und alles was wir uns in dem neuen Wohnort aufgebaut hatte,kurzfristig gekündigt und dort alles aufgegeben!haben uns dann eine Wohnung gesucht und wohnen jetzt wieder in unserer alten gewohnten Umgebung !

Ob ich mein altes Leben dadurch jetzt wieder habe?
Nein,ich bin noch weit von einem normalen Leben entfernt aber ich verspreche dir,pack es an und es wird auf jeden Fall besser!
Nimm die Tabletten und mach auf jeden Fall eine Therapie und dann warte 6 Monate ab und beantrage eine Kur!

Das Problem an diesem Mist ist einfach,das sich die Angst verselbständigt,es fängt meist mit einer Angst an und geht dann immer weiter und weiter....die erwartungsangst,die Angst vor der Angst!ein absoluter Teufelskreis!
Schlimm!
Für jemanden der das nicht hat und nie durchlebt hat, nicht nachzuempfinden,zu verstehen oder zu erklären!

10.01.2017 21:59 • #33


Nicole1991
Ich versuche alles, um es irgendwie in den Griff zu bekommen. Alleine schon für meinen kleinen Prinzen.
aber du hast vollkommen recht. Andere können das nicht nachempfinden. Bei einer meiner Schwestern bekomme ich nur Vorwürfe zu hören oder sowas wie ich soll mich zusammen reißen und manchmal tut es schon weh. Ich meine, keiner lebt gerne damit! Aber mehr als sich Hilfe suchen geht eben nicht. Wir können das ja nicht einfach abstellen. Ich sage dann auch immer, das ich nicht gerne so denke oder so ein angst spüre aber sie versteht das alles nicht.

10.01.2017 22:06 • #34


Mandy92
Ich glaube dir!
Gib dir selber bitte Zeit,so etwas geht nicht einfach von heute auf morgen weg!
Du brauchst dich für deine Lage weder schämen noch rechtfertigen!
Alles und jeder kann in solch eine Situation kommen,du hast dir das nicht ausgesucht!

Ich leide unter schrecklichen Zwangsgedanken,überhaupt an Gedankengänge,bin viel am grübeln usw
Da hat mein jüngerer Bruder mal zu mir gesagt : na Mandy,dann denk doch einfach nicht daran!
Ich habe dann nur zu ihm gesagt:dann bitte denk du jetzt nicht an einen rosa Elefanten ....es wurde still im Raum!
Verstehst du was ich dir damit sagen will?
Wir können uns noch so sehr dagegen sträuben,wenn es kommt dann kommt es einfach.

10.01.2017 22:14 • #35


Nicole1991
Es gibt Tage, da ist es mir schon peinlich und ich hasse mich dafür. Ich denke auch immer, ich falle meiner Familie damit zur Last aber alle sagen mir dann, das ich mich damit nicht beschäftigen soll und alle unterstützen mich gerne.
Man kann seine Gedanken auch nicht kontrollieren. Völlig richtige. Hin und wieder gelingt es mir, mich abzulenken. Aber eben nicht immer. Und genau das ist das schlimme. Das unsere Gedanken uns komplett steuern und beherrschen.
Ich habe mich auch hier angemeldet um einfach Menschen kennen zu lernen, die dasselbe haben wie ich. Mit denen ich offen darüber kommunizieren kann. Auch das ist schon eine gewisse hilfe

10.01.2017 22:21 • #36


Mandy92
Ja dies Tage kenne ich zu gut,mal gute mal schlechte!
Darüber reden hilft schon so wahnsinnig viel es tut gut zu lesen das man mit der Situation nicht alleine ist

10.01.2017 22:39 • #37

Sponsor-Mitgliedschaft

S
Ich habe auch so viele Zwänge. Bekomme fast nix mehr geregelt. Komme fast gar nicht mehr aus dem Haus. War ewig krank, aber müsste eigentlich wieder arbeiten gehen diese Woche.
Ich weiß nicht wie.

10.01.2017 22:53 • #38


angsthäschen 1986
Warte und such schon seit halben Jahr einen Therapieplatz und hatte leider noch keinen gefunden!
Freue mich für dich Nicole1991!
Hatte auch eine Therapie(wurde leider beendet,da die Kostenübernahme von Jugendamt nicht mehr übernommen wurde)!
Was ich selber schade finde,da mir die Therapie sehr geholfen hat!
Hoffe und wünsche dir,die Therapie auch dir helfen wird!

11.01.2017 00:40 • #39


Nicole1991
Vielen, vielen dank!
Ich drücke dir die Daumen, daß du auch wieder einen Therapeuten findest und die Hilfe bekommst, die jeder von uns verdient hat!

11.01.2017 00:47 • #40


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